Beiträge von Gladia

    Ich rausche nach Nachtdiensten eher in die Hypo. So gegen 9 Uhr ins Bett und gegen 12 Uhr dann mit einer Hypo aufgewacht. Kriege ich aber auch schwer in den Griff. Da hilft wohl nur viel messen.
    Für mich hat sich leider herausgestellt, dass ich bei einer Nachtdienstreihe hohe Werte, auch während des Dienstes, aktzeptieren muß, um nicht in eine Hypo zu kommen.

    Glaub mir, nach nun doch recht langer Zeit, haben wir eigentlich alles ausprobiert.
    Vielleicht sollte ich aufhören zu arbeiten. Stress soll ja auch ein großer Faktor sein. ;)

    SD und BZ-Werte sind wie auch der weitere Hormonstatus in Ordnung.
    Eine künstliche Befruchtung wird bei Ehepaaren von der KK zur Hälfte übernommen.

    Eigentlich ist alles okay, werde aber einfach nicht auf natürlichem Weg schwanger.
    Nach 4 maliger hormoneller Zyklusunterstützung, dann künstliche Befruchtung mit Frühabort in der 6. Woche Anfang Mai.Warum? Keiner weiß es. Ist ja nun mal leider so, dass mind. 1/3 der ** in den ersten 3 Monaten abgehen. Letzter Zyklus Embryotransfer ohne Erfolg. Bin langsam mehr als gefrustet!
    Na ja, demnächst folgt ein erneuter Versuch...

    ...auch noch nicht schwanger (bzw. ein Frühabort), obwohl seit fast 2 Jahren geübt und seit Monaten "ärztlich nachgeholfen" wird. :11weinen2:

    Männer scheinen im allgemeinen tatsächlich mit dem Thema etwas unbedarfter umzugehen. Meiner dachte auch, "Pille absetzen und dann kommenden Monat schwanger sein". Nun arbeiten wir schon bald 2 Jahre daran...

    Zitat von merline;360456

    ... Und selbst die 4,8 waren nicht durch Hypos erkauft! Ich habe etwa 5-8 mal im MONAT Werte unter 60.
    Die pp-Werte und vor allem die Nachtwerte wirken sich sehr auf den Hba1c aus...



    Ich denke allerdings auch, dass Du mit so einem Hba1c Deine Hypo´s eben nicht mehr merkst und das wird irgendwann mal gefährlich!
    ... weil Du sie nicht bemerkst, denkst Du halt auch, Du hättest keine. Oder hast Du eine kontinuierliche BZ-Messung?

    Hatte ja noch etwas mehr dazu geschrieben und auch erklärt warum ich da etwas zur Vorsicht rate.
    ...und natürlich kennt jeder seinen Körper und seinen BZ-Verlauf am besten, zu mindest als langjähriger Diabeteiker. Deshalb fragte ich ja auch, wie lange Glückskeks ihren D.m. schon hat.
    ** ist natürlich eine Ausnahmesituation!!
    Wie gesagt, ist ja alles auch nicht als persönlicher Angriff gemeint und sollen nur Denkanstöße sein!

    Gladia

    Zitat von Glückskeks;357755


    Ich esse bei einer Hypo meistens eigentlich nur so viel wie nötig und habe überhaupt keine Heißhungerattacken.


    Ist nicht böse von mir gemeint, aber das verstehe ich wirklich nicht. Wenn Du "nur so viel wie nötig ißt", warum spritzt Du dann noch Insulin?

    Zitat von Glückskeks;357755


    Ich bemerke die niedrigen Werte auch immer, in der Nacht werde ich sogar davon wach und ich bin nie so krass unterzuckert, dass ich nicht mehr weiß, wo vorne und hinten ist.



    Ich weiß nicht wie lange Du Deinen D.m. schon hast, aber ich kenne einige Leute, die eben auch immer mit recht knappen Werten durchs Leben gelaufen sind und jetzt eben ein Problem mit ihrer Hypowahrnehmung haben. Deshalb sollte man sich meiner Meinung nach nicht zu straff einstellen. Gesund ist das dann nämlich auch nicht!

    Das eine Schwangerschaft eine Ausnahmesituation ist, weiß ich natürlich. Bei mir hat selbige ja leider nur bis zur 6. Woche gehalten, aber Probleme mit meinen Werten und ein häufiges auf und ab hatte ich auch...und natürlich "Angst" vor zu hohen Werten. Meine Diabetologin hat mir erzählt, dass aus diesem Grund wohl auch während der ** gehäufte schwere Unterzuckerungen auftreten.

    Wie gesagt, habe Verständnis. Ist als Denkanstoß/guter Ratschlag gemeint.
    Gruß
    Gladia

    Zitat von Glückskeks;357444


    Ich gebe aber auch immer noch ein bisschen Insulin ab, wenn ich etwas gegen eine Hypo gegessen habe.



    Find ich etwas übertrieben. Wieviel ißt Du denn bei einer Hypo, dass Du meinst Du müßtest dann noch Insulin geben?

    Ansonsten auch von mir Glückwünsch! Hoffe, dass die kommenden Wochen gut laufen!



    ... hab ich da etwas falsch verstanden? Metformin bei D.m. Typ 1?

    Gladia

    ... ein DiaDoc der sich nicht mit Basalraten auskennt??


    Ich persönlich sehe es nicht als Problem, an der Therapie Dosen zu verändern, wenn man feststellt das etwas nicht hinhaut. Eine gute Schulung sollte sogar zum Ziel haben, dass der Diabetiker zunächst selbst in der Lage ist auf seine Werte zu reagieren. Das alles nur für den nächsten Arztbesuch gut dokumentieren. Man kann ja nicht immer Wochen bis zum nächsten Termin auf eine Änderungen warten, gell. Natürlich muß bei gutgemeinten Tipps jeder schauen ob es auf ihn zutrifft. Wir sind ja alle eigenartig, sorry, wollte sagen einzigartig. :)

    Hallo Aluntraviel!

    Der Basalratentest sollte meiner Meinung nach auch, bei einer Hypo, also spätestens bei 60 mg/dl, abgebrochen werden.
    In der Nachfolge könntest Du sonst auch Probleme mit der Gegenregulation mit folgender Hyperglykämie bekommen.

    Lg Gladia

    In Spanien hat mal eine Dame meine Traubenzuckertäfelchen, welche ich in der Hosentasche hatte, argwöhnisch angeschaut. Nach Rücksprache mit ihrem Kollegen wurde dann beschlossen, das es wohl keine Drogen sind...
    Sonst hatte ich nie Probleme.

    Zitat von Kosmonova;355953

    *hust* Ich führ nicht mal n Tagebuch, da ja die Werte im Messgerät gespeichert sind...Ich hab jetzt Anfang Mai mal angefangen meine Werte aufzuschreiben. Vllt. sollte ich mal nachträglich noch alles rausschreiben.:confused:
    Ja, das hört sich schon nach Zeitschinderei nach...schade sowas...



    Ich habe mein Tagebuch auch "nachgetragen", da ich sonst nur wenn mein Zucker total aus dem Ruder läuft Buch führe. Kann ja keiner kontrollieren...