Beiträge von Gladia

    Also, ** ist häufig für die "Betroffene" ein mit Ängsten besetztes Thema und man macht sich sowieso genug einen Kopf, da brauch man nicht noch Ärzte die einen so behandeln! :mad:
    Ich bin ja nun auch schon einem etwas fortgeschrittenen Alter und versuche schwanger zu werden. Die Frauen werden halt in höherem Alter schwanger was bei ausreichender und auch etwas mehr Kontrolle jedoch kein größeres Problem darstellen sollte. Aber natürlich haben wir so oder so bereits eine Risiko-** und man muß sich einfach bewußt sein, dass es zu mehr Komplikationen kommen kann. Wie wir jedoch hier freudigerweise lesen können, kann es auch sehr, sehr häufig gut gehen. :)

    alex: Ich hatte kurzfristig Agnucaston eingenommen. In der KiWu-Praxis meinte man "na ja, schaden tut´s halt auch nicht". Ich bin allerdings nicht wirklich von Alternativen wie z.B. Homöopathie überzeugt und dann wird es vermutlich auch nicht helfen.

    Kosmonova: ... das ist halt der Punkt. Habe den richtigen Partner sehr spät kennengelernt und bin nun schon fortgeschrittene 37 Jahre. Wie alt bist Du? Ich denke, wenn ich ein paar Jahre jünger wäre, würde und müßte ich mir nicht so einen Kopf machen.

    Deine Einheiten pro Tag sprechen wohl eher gegen eine Resistenz. Na, warte mal ab was beim Ultraschall heraus kommt.


    Bei einer künstlichen Befruchtung werden bei verheirateten Partnern je die Hälfte der Kosten für 3 Versuche übernommen. Sollte Ihr nicht verheiratet sein, müßten die Kosten ganz alleine getragen werden.
    Schon komisch, wo es doch immer heißt, wir hätten in Deutschland zu wenige Kinder!?

    Auf eine Insamination haben wir verzichtet, da wohl die laut der Kinderwunschpraxis auch keine größere Erfolgsrate. Ich hatte vorher noch 4 Zyklen Stumulationstherapie mit regelmäßiger Hormonbestimmung und Ultraschall. Da wird dann geschaut, ob sich die Schleimhaut gut aufgebaut hat und die Folliken gut gereift sind. Dann mußte ich HCG gespritzen...
    also, auf Dauer kein wirklich entspanntes Sexualleben.
    Wir haben noch´"Eisbaby´s", so dass nur ein Transfer stattfindet.



    ... es gibt auch bei Typ 1 eine mögliche Resistenz, aber Hyperinsulinämie? Wieviele Einheiten spritzt Du denn so? Waren denn im Ultraschall soviele Zysten zu sehen?

    Morgen Mädels!

    Also ich versuche nun seit gut 1 3/4 Jahren schwanger zu werden und wir sind in einer Kinderwunschpraxis gelandet.
    Bezüglich Diabetes kennt man sich dort nicht wirklich aus und man wußte eigentlich auch nicht, ob sich bestimmte Hormone auf den BZ auswirken. Bei Nachfragen war man jedoch bemüht, etwas in Erfahrung zu bringen. Meine Diabetologin hat nur die Hände, über dem Kopf zusammengeschlagen und meinte "Muß das denn sein...?"
    Ja, muß!
    Ich habe eine ICSI hinter mir, also wo ein Spermium direkt in die Eizelle gespritzt wird und beides dann in die Gebärmutter transferiert wird. Vorher wurden die Eierstöcke mit FSH (follikelstimulierendem Hormon) stimuliert und ich mußte ein Nasenspray nehmen, welches die körpereigene Hormonproduktion unterdrückt. Dann wurden Eizellen abpunktiert, vorher mußte ich noch HCG spritzen. Nach dem Transfer gab es dann Utrogest (Progesteron). Das war für mich und meinen Köper schon sehr belastend und ich hatte einen total aufgetriebenen Unterleib als wäre ich bereits im mind. 4-5 Monat schwanger.
    ... der Schwangeschafsttest war dann auch tatsächlich positiv. Leider hatte ich in der 6. Woche einen Abort. In der kurzen Zeit der Schwangeschaft hat mir mein BZ aber doch zu schaffen gemacht. Er war sehr instabil, ich mußte bis zu 15 mal am Tag messen und ich habe mir schon die Frage gestellt wie das 9 Monate gut gehen soll. Na ja, vielleicht habe ich mich auch etwas verrückt gemacht, aber man soll ja bestimmte Werte nicht überschreiten und das war dann nur mit viel Mühe erreichbar.

    Aktuell nehme ich Estradiol und ein ernueter Transfer steht an. Also bitte Daumen drücken!

    Kosmonova: Hat denn PCO etwas mit Übergewicht zu tun? Du hast recht, "locker" kann man ab einem bestimmten Punkt nicht mehr bleiben.

    Hallo,

    ich/wir sind gerade in der Familienplanung und da es bisher leider nicht auf natürlichem Weg geklappt hat, sind wir in einer Kinderwunschpraxis gelandet.
    Schwanger war ich bereits, hatte jedoch einen Frühabort:11weinen2:. Da ich in den ersten Wochen der ** zusätzlich zur Unterstützung des Schleimhautaufbaues Hormone genommen habe, hatte ich ziemliche Problem mit meinen BZ-Werten.
    Nun würde mich interessieren, ob es hier eine Diabetikerin mit Erfahrungen in der Kinderwunschbehandlung gibt? Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass die Werte "machen was sie wollen". Im Internet findet man zum Thema Diabetes und Kinderwunschbehandlung/Hormontherapie leider nicht wirklich etwas.

    Vielleicht werde ich ja hier fündig...

    Gruß
    Gladia