Wird dieser "Zusatznutzen" eigentlich immer anhand einer zufälligen Auswahl von Diabetikern in Studien ermittelt? Ich habe ja auch exzellente Nachtwert mit Tresiba, im Gegensatz zu Lantus, und kann mit gut vorstellen, dass ich da eher in einer Minderheit bin. Aber auch für diese Minderheit könnte man Tresiba ja immer noch zulassen, wenn andere Insuline versagt haben - dass dies nicht möglich ist, dass also Ärzte das einem nicht bescheinigen dürfen, das ärgert mich doch ziemlich. Warum geht das bei der Insulinpumpe und nicht bei einem Insulin?
Beiträge von eagleton
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Das Ganze hat sich jetzt zum Glück geklärt: Der Paketbote hat das Paket einer Nachbarin gegeben, deren Namen jedoch völlig falsch an die Sendungsverfolgung weitergegeben. Eine Karte hat er bei mir auch nicht eingeworfen. Dazu hatte die Sendungsverfolgung aus unerfindlichen Gründen diesmal nicht den Ort, in dem ich wohne, sondern Frankfurt als "destination" angegeben, so dass ich gar nicht erst auf die Idee kam, dass eine Nachbarin meine Sensoren haben könnte.
Jetzt war die Nachbarin da, die schon etwas überrascht war, dass ich mich nicht gemeldet habe. Und der Support von Abbott hat sich ziemlich nett verhalten - die haben auch die Zweiwochengrenze aufgehoben, weil ich schon ziemlich knapp mit den Sensoren war.
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Im ersten Statuseintrag bei der Sendungsverfolgung von Chronopost steht idR. eine "Partner number" gib den Teil nach GEO/ mal bei der Sendungsverfolgung von DPD ein.Das ist interessant - für meine vorletzte Bestellung funktioniert das, bei der aktuellen jedoch nicht (ungültige Nummer). Bei DHL habe ich's auch versucht, auch das eine Fahrkarte.
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Nope bei DPD, aber jetzt wo das Paket an den Falscxhdn Enpfänger gegangen ist kannst du dich nurnoch an Abbott wenden, DPD darf nichts mehr ändern.
Ist die Paketnummer von DPD denn dann die selbe wie die von Chronopost? Ich habe ja bei der Versendung keine Infos von DPD, sondern nur von Chronopost.
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Chrono verschickt in Deutschland mit DPD.
Ich arbeite beruflich mit denen Zusammen, die sind sehr Hilfsbereit.
Übrigens hättest du sogar online in der Sendungsverfolgung den Zustellort ändern könnenWo, bei Chronopost? Ich habe ja nur von denen das Angebot einer Sendungsverfolgung, was anderes steht ja in den Mails von Abbott nicht drin. Und da habe ich bisher keine Option gesehen. Einen eigenen Account bei Chronopost anzulegen war mir bisher als eher überflüssig erschienen.
Grüße,
eagleton -
Ich denke mal, genau das ist das Problem !Die Sensoren sind bestimmt schon vorab bezahlt worden!
Jedenfalls konnte ich noch nie bei dem Bestellvorgang die Option "Kauf auf Rechnung" anklicken !
Ich habe vor ein paar Tagen die Lieferung via Chronopost über DHL bekommen.Gruß
JoaIch weiß gar nicht mehr, ob die das in meinem Fall an DPD oder DHL weiterreichen. Chronopost scheint die Lieferung in Deutschland auf jeden Fall nicht selbst vorzunehmen. Die Sendungsverfolgung läuft freilich komplett über Chronopost. Und Chronopost macht einem die Kontaktaufnahme nicht gerade leicht, auch wenn ich mittlerweile die Raunheimer Telefonnummer von denen auftreiben konnte. Von DHLoder DPD bekomme ich erst etwas mit, wenn die bei mir klingeln, deshalb war mein Gedanke, mich erst mal mit Chronopost in Verbindung zu setzen.
Grüße,
eagleton -
Welcher Adressat stand auf dem Päckchen von abbott? Du oder der/die Fremde in der anderen Stadt?
Wie hast Du davon erfahren, dass die lieferung an den falschen Adressaten ging?
Hast Du schon geprüft, ob bei abbott in Deinem Konto die richtigen Adressdaten hinterlegt sind (In Deinem Fall Lieferadresse = Rechnungsadresse?)Meinen Account bei Abbott habe ich überprüft, da ist alles ok. Den Fehler habe ich bemerkt, als ich nach einer Woche in die Sendungsverfolgung reingeschaut habe und da die falsche Stadt und den falschen Namen bemerkt habe. Bisher war ja immer alles glattgegangen, deshalb hatte ich das dieses Mal nicht weiter verfolgt.
Interessant war, dass es dieses Mal anscheinend ein Problem mit der Verpackung gab:
Mon 03/16/2015
10:16 PMROISSY AEROPORT CHRONOPOST
Packaging unsuitableDanach lief es dieses Mal nicht nach Raunheim, von wo aus es sonst immer weiter zu mir ging, sondern nach Frankfurt, wo das Päckchen dann ausgeliefert wurde. Mein Verdacht ist, dass die vielleicht mein Päckchen am Roissy Airport umverpackt haben und dabei eine falsche Adresse benutzt haben, so bescheuert das auch klingt.
Grüße,
eagleton -
Hallo,
hat schon mal jemand Ärger mit Chronopost gehabt? Die haben meine Sensorenlieferung in eine andere Stadt an jemand völlig Fremdes verschickt, der oder die das Päckchen auch noch angenommen hat. Am Wochenende scheint bei Chronopost in Raunheim niemand da zu sein, jetzt bin ich natürlich etwas genervt und kaue auf den Nägeln.
Eine Mail an Chronopost habe ich schon mal abgesetzt - hat jemand schon Erfahrungen mit denen?Cheers,
eagleton -
Mich würde v.a. die Lebenserwartung in Abhängigkeit vom hba1c interessieren, gibt's da Studien?
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Schau Dir mal diesen Thread dazu an: http://insulinclub.de/index.php?page=Thread&threadID=20495
Sehr informativ, danke.
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@alle: Der Unterschied zwischen Gewebezucker und Blutzucker wird hier ganz schön erklärt: http://www.pumpencafe.de/Blutzucker-und-Gewebezucker.html
Mal blöde nachgefragt, weil ich mich mit der Frage bisher nie beschäftigt habe: Wenn mein BZ niedrig ist, mein Gewebezucker aber ok, kann ich dann trotzdem ins Koma fallen? Teilt der Gewebezucker im Unterhaut-Fettgewebe eigentlich mehr oder weniger über die aktuelle Versorgungslage des Gehirns und anderer wichtiger Organe mit als der BZ? Ich frage, weil ich mich mit dem BZ von 40, aber dem Gewebezucker von 90 eigentlich ok gefühlt habe und es mir erst dann schlechter ging, als mein Gewebezucker beim Joggen absackte und der BZ schon wieder etwas angestiegen war.
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Nachdem bei mir die Messgenauigkeit bisher ausgesprochen gut war, ging es heute beim ersten Mal Joggen richtig schief, hier mal die Messreihe mit Blutzuckermessung zum Vergleich (BZ mit eingebautem Gerät gemessen):
13:27 (Gewebe): 94, Pfeil nach Süd
13:28 (Blut): 40, TZ gegessen13:37 (Gewebe): 78, Pfeil nach Süd
13:39 (Blut): 43, mehr TZ13:49 (Gewebe): 67, Pfeil nach Südost
13:49 (Blut): 132Im Tagesdiagramm taucht kein Wert unter 60 auf. Die Zeitverzögerung der Gewebewerte scheint hier mehr als 20 Minuten zu betragen! Nach wie vor bin ich mit dem Gerät außerordentlich zufrieden, nur bei Sport werde ich offensichtlich nicht ohne Blutmessung auskommen, wie andere Leute ja auch schon geschrieben haben.
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Nach der dritten Nacht in der Folge kann ich sagen, dass das Libre die Nachtwerte doch ganz gut erfasst, solange ich nicht auf dem Sensoren zu liegen komme. Er klebt an der Außenseite des linken Oberarms und ich bevorzuge es immer, auf der rechten Seite einzuschlafen. Aber manchmal wache ich auf und merke, dass ich während des Schlafes auf die linke Seite gewechselt habe und dann zeigt das Libre einen zu niedrigen Wert an.
Ich liege auch oft auf der Seite, habe jedoch keine zu niedrigen Werte. Allerdings habe ich den Sensor auch auf der Rückseite des Armes, so dass ich nicht direkt draufliege. Vielleicht wäre das die Lösung?
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Nach einigen wenigen Tests habe ich den Eindruck, dass das interne BZ-Gerät wie das Freestyle Precision Neo misst, das ja auch die selben Teststreifen verwendet. Und mit dem bin ich bisher ausgesprochen zufrieden gewesen.
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Lies die im Thread verlinkten Erfahrungsberichte.
Das positive Echo teilen auch drei befreundete Typ1-Sportler, die nach gelegentlichen Kontrollmessungen dem Libre blind vertraut haben und beim zweiten Sensor auf alle weiteren Messungen verzichtet haben. Eine hat auch den Navigator dazu parallel getragen, mit quasi identischen BZ-Kurven.
Und nach mehr als sechs Jahren CGM-Dauertragen (jeden Tag!) kann ich sagen, dass das Wissen um die Trends jede Diskussion um die Verzögerung eines Wertes als überflüssig erscheinen lässt. Du weißt so viel mehr als ein noch so genauer Blutzuckerwert!
Und wenn Dein Arzt so viel Unsinn dichtet und nicht der Abbott-Vertreter (das wurde mir nicht klar), dann zeugt das von dessen großer Unkenntnis der gängigen CGM-Systeme (um nicht von Imkompetenz zu sprechen).
"Die Zulassung erlaubt nur die Parallelmessung, therapeutische Entscheidungen müssen nach wie vor auf Einzelmessungen mit einem herkömmlichen Blutzuckermessgerät beruhen." Das steht im Wikipedia-Artikel über CGMs. Ist das falsch? Wenn nein, dann hoffe ich, dass das FGM demgegenüber einen Fortschritt bedeutet. -
Um Missverständnisse zu meinem obigen Posting zu vermeiden:
Die Aussagen zu den Krankenkassen, und dass die Erstattung gar nicht angestrebt sei, stammt (laut meinem Diabetologen) vom Abbott-Vertreter, der Rest sind vermutlich Überlegungen meines Diabetologen. -
Nenne den Namen des Mitarbeiters irgendeinem Abbott-Verantwortlichen, und er ist seine Stelle los - all das Geschriebene ist nicht nur geschäftsschädigend, es ist Unsinn!
Care to explain? -
Ich komme gerade von meinem Diabetologen, der sich vor kurzem mit einem Vertreter von Abbott unterhalten hat. Was er mir erzählt hat, war doch recht ernüchternd:
- Laut dem Abbott-Vertreter gibt es keine Gespräche mit den Krankenkassen, und eine Erstattung sei auch gar nicht angestrebt. Das Interesse sei auch jetzt schon so groß, dass Abbott Lieferschwierigkeiten habe.
- Die Studien in Deutschland seien ausschließlich mit Typ-2-Diabetikern durchgeführt worden, die auch die Zielgruppe des Gerätes seien. Wegen der schnelleren Schwankungen bei 1ern sei das Gerät für die eventuell nicht so gut geeignet. Ohnehin sei unklar, wie und wie gut Abbott das Problem des Wertelags, der ja bei den CGMs auftritt, gelöst habe.
- Er meint, dass Abbott sich grundsätzlich vor Klagen aufgrund etwa "veralteter" Werte (Hypo zu spät erkannt etc.) schützen wolle, v.a. in den USA. Vielleicht geht das schlecht mit einer Kassenzulassung zusammen?Grüße, eagleton
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Die müssen es ja wissen...
Ich habe wegen meiner häufigen Kathederprobleme/Pumpe (es wurde hier schon beschrieben!) aus lauter Verärgerung abends die Pumpe abgelegt und von meiner früheren Lantus-Dosis die Hälfte injiziert, so kam ich gut über die Nacht und den anschließenden Vormittag!
Hm, kann ich mir nicht erklären. Wenn man Lantus durch ein anderes Verzögerungsinsulin ersetzt, muss man ja auch am Anfang einschleichen, deshalb überrascht mich das. Vielleicht ist dein Insulinbedarf durch die Pumpe gesunken? -
Lantus reagiert recht träge auf Dosisänderungen - laut Wikipedia dauert es bei der Ersteinstellung auch 2-4 Tage, bis die volle Wirkung erreicht ist. Wenn ich meine Lantus-Dosis anpasse, merke ich die Wirkung auch oft erst nach zwei Tagen oder mehr.