Beiträge von dabus

    Ich habe auch 3 Pens: 2 in normaler Benutzung und einen als Reserve in der Firma.
    Eine Insulin-Ampulle liegt in der Firma auch im Kühlschrank im Fach für die Hühnereier.
    Ein Messgerät liegt dort auch - die Teststreifen würden auch ins primär genutzte Gerät passen.


    Den dritten Pen habe ich damals bekommen, da ich einen niedrigen Faktor hatte und 0,5 IE Schritte da ganz praktisch waren.
    Das Messgerät gab es auf Nachfrage wegen möglichem Defekt des Erstgerätes oder für die Firma auf die Hand und für eine Packung U100 Spritzen, falls man Insulin mal so aus der Ampulle ziehen muss, habe ich ein Rezept bekommen.
    Letzteres ist auch ganz praktisch, um sich den Rest aus der Ampulle zu ziehen, der bei Pen-Nutzung einfach da drin bleibt. Und man ist natürlich vom Gerät unabhängig.

    Naja, das wäre mir zu riskant. Früher hat man das wohl auch geschult, aber eine Hand für eine Falte + Spritzen... Selbst wenn man keine Falten macht, soll das ja eigentlich wegen dem wenigen Fett und den vielen Muskeln nicht wirklich kontrollierbar sein, ab wann die Wirkung einsetzt.


    Wenn man etwas Restproduktion hat, ist das Einhalten von genauen Zeiten oder Spritzstellen beim Basal wohl eh nicht so entscheidend.

    Theoretisch könnte man doch auch einfach mit einer Einmalspritze eine leere Patrone befüllen, wenn einem danach wäre bzw. man unbedingt einen bestimmten Pen will. Das wäre allerdings fummelig. Oder ist das ein no go?
    Würde ich wahrscheinlich eher machen, als eine funktionierende Einstellung über den Haufen zu werfen und das Insulin zu wechseln. Jedenfalls hatte ich mit einigen gesprochen, die wechseln mussten und die waren nun so gar nicht begeistert.

    Ich habe damals eine Hose vom Discounter gekauft und die hat eine Tasche oberhalb des Allerwertesten. Das Ding hat seine seitliche Begrenzung lediglich an der seitlichen Naht.
    Heißt also: Die Tasche ist mehr oder weniger ein Schlauch von 50 cm mit einem 10 Zentimeter langem Reißverschluss.
    Da passt eigentlich der Kleinkrams zum Messen, ein paar Teststreifen und die Stechhilfe rein. Da die Hose aus elastischem Zeugs hergestellt wurde, bewegt sich auch nüscht. Allerdings ist die Hose für den Sommer zu warm.

    Na dann, ich habe erzählt bekommen, daß man rund 0,8 Insulin / Kg rechnet, nachdem "der Ofen aus" ist. Im Netz finden sich auch 0,6-08 oder 0,5-1,0. Wenn ich das mal als Maßstab nehme, dann sehe ich, daß man Leute nicht ins Raster stecken kann. Also wie immer sachte. ;)

    Na ja, man macht den Mund auf, kippt sich eine kleine Menge aus einem Behältnis in den Mund und ...
    Wie auch immer, jedem das seine. Ich habe damit keine Probleme, mit Obstbrand, Magenbitter, Whiskey usw. kann man mich dafür jagen. :pflaster:
    Fddb hat übrigens auch nette Apps, da so viele mit Smartphones herum hampeln. Wenn man dann mal was mit Barcode hat, kann man das auch gleich darüber suchen lassen.

    Das mit dem "Rödeln" und der Einteilung ist bei mir ähnlich (würde mich also nicht wundern, wenn es bei anderen auch so wäre).
    Bis vor einiger Zeit lag ich noch bei rund 50/50, dann wurde es "mehr" mit dem Bolus-Bedarf, Remi geht in Rente. Habe Basal auch von 0,5 pro IE auf 1,2 hoch geschraubt und fest gestellt, daß es relativ egal ist, ob ich statt 9 IE Lantus 14, 16, 18 oder 20 IE Basal zuführe. Die Summe "wuppt" der Rest dann wohl noch über den Tag gerechnet. Spritze ich mehr, ruht sich der Rest der Inselzellen dann wohl einfach auf der faulen Haut aus. ;)

    Also das mit den Faktoren hat mir damals im KH auch erst am Ende des Besuchs jemand erklärt.
    Hab ihr halt gesagt, daß ich von Zwischenmahlzeiten und so nichts halte und die meinte dann: Dann machen wir das halt anders. Cool. :xD:
    Naja, feste Pläne und genaues Abmessen sind zum Einstellen halt gut zu gebrauchen, deswegen kamen die auch nicht gleich damit um die Ecke.
    Dann bin ich mit dem groben Schema nach Hause und mir wurde gesagt, ich soll das anpassen, wenn's nicht mehr stimmt. War wegen einsetzender Remission auch ratsam. ;)


    Wenn man anfängt, sollte man halt nach dem Aussetzen der Insulin-Wirkung messen und schauen, wo man liegt. Das macht man dann mit verschiedenen Mengen, die man ausmessen sollte, damit man auch vergleichbare Werte und nicht nur "Pie mal Daumen"-Werte hat. Voraussetzung ist da natürlich eine stabile Basalversorgung.


    Ich persönlich denke, daß einem der Arzt bei der Findung von Faktoren auch nicht so viel helfen kann. Wichtige Anhaltspunkte für die Faktoren hast Du Dir in letzter Zeit ja schon erarbeitet. Die wird er auch als Basis nehmen und die evtl. leicht anpassen - komplett neue zu "erdenken" würde ja keinen Sinn machen. Entweder ist der Faktor dann zu hoch, zu niedrig oder richtig geschätzt. Wenn es nicht hin haut, musst Du Dich melden oder eben selber was anpassen. Falls was schief geht, ist es aber natürlich besser, man hat jemanden in der Hinterhand und eine ordentliche Schulung/Einweisung gehabt (es bleiben bei den Faktoren aber eigentlich immer die Regeln des 1x1).


    Aber schau lieber erst mal, was Dir der Kollege vermittelt.

    So ein Basalratentest würde ich auch erst nach einiger Zeit machen.
    Am Anfang zieht der Körper sich vielleicht auch Insulin, was ihm vor gefehlt hat und braucht dann immer weniger (so ala trockener Schwamm mit der Gießkanne wässern).
    Zumindest, wenn es ähnlich dem Honeymoon abläuft, den man als "klassischer" Einser hat. Wobei ich nicht weiß, wieviel ein Zweier nach Jahren mit den Mitteln noch hat. Aber halt so aus dem Bauch heraus. ;)


    Ansonsten sieht man pie mal Daumen daran, ob man nach Aussetzen der Insulinwirkung (so um die drei Stunden nach dem Spritzen) die Werte stabil bleiben. Messungenauigkeiten sind ja möglich, aber so ungefähr sollte es das gleiche Level sein. Und dabei sollte man sich nicht so wirklich betätigen. Also Couchpotato machen oder so.
    So richtig gut sieht man das, wenn man eine Mahlzeit sausen lässt, damit man mehr Zeit zum beobachten hat.

    Hmmm...

    Zitat

    2 BE mit 6 IE,Mittags für die 4 BE $IE und Abends wieder 6 (für 2).


    Das hört sich nach 3/1/3 an, wenn $ eine 4 ist.
    Die 1 da in der Mitte ist für meine Begriffe etwas komisch in der Reihe. Jedenfalls habe ich schon davon gehört bzw. gelesen, daß es einen nicht zu unterschätzenden Mehrbedarf in Richtung 50% und mehr geben kann, aber 3x soviel... weiß nicht. Aber ich habe hier auch noch nicht so viele Faktoren von anderen durchgelesen.
    Sonst gilt eigentlich wie bei jedem 1er, daß man irgendwo sich selber therapiert und sich dann auch irgendwo Sachen errechnet bzw. sich an die Umstände anpasst. Was natürlich auch heißt, daß man die Menge an Essen nach Lust und Laune oder der Menge auf dem Teller anpassen kann. Insulin dann halt nach dem Faktor, den man eben braucht. Deswegen führt man ja auch ein Tagebuch. Habe ich neulich etwas genauer gemacht, als die Werte mal eben hoch gingen und da blieben. Da tastet man sich halt vorsichtig ran, zieht seine Schlüsse und passt für die nächste Mahlzeit die Faktoren an, wenn es nicht gepasst hat. Naja, nach rund einer Woche war ich dann in etwa da, wo ich hin wollte.


    Mein Diadok fragt mich übrigens eher nach meinen Faktoren, nicht anders herum. Ich denke, so wird es bei Dir dann irgendwie auch werden. ;)

    Was mir aufgefallen ist: Bei mir hat das Ding öfters geklemmt, wenn ich zu langsam gespritzt habe. Also beim "Durchdrücken" darf ich keine Pausen einlegen. Das klappt bei meinem Novo relativ gut. Zumindest hatte ich immer das Gefühl, daß es angenehmer war, wenn man sich nicht so schnell was unter die Haut drückt.

    Naja, kommt drauf an, was man machen. Bzw. wie schnell es nach oben gehen soll oder wie man das Verhalten bei sich einschätzt (also wie viel geht es in welcher Zeiteinheit nach unten).


    Ich nehme beim Radfahren (Schnitt vielleicht 20 km/h) gemischte Sachen mit. Also z.B. Wasser/Tee + Apfelsaft/Limo. Da geht es bei mir nicht so schnell runter. Das setze ich dann aber meist nur ein, wenn ich mal nicht absteigen mag, um was zu futtern bzw. das raus zu kramen.


    Wenn ich laufe, brauche ich mehr. Da haue ich mir aber eher vorher was in die Plautze und esse dann nichts. Oder eben alle 20 Minuten mal ein Müsli-Riegel. Hypo-Bekämpfung mache ich damit aber eher weniger. Dafür dann halt ein paar Plättchen Traubenzucker, die sind halt handlich.

    Ich bin mir auch relativ sicher, daß ich hier schon mal was über diese Dose und von einer Pumpe zum Versorgen mit Sauerstoff gelesen hatte... ich weiß nur nicht so recht, ob ich mir so etwas "einbauen" lassen wollte. Wenn da was reißt/kaputt geht - aber das hat man ja bei so vielen Sachen. Impfen scheint mir (als Laie) vom Konzept aber vielversprechender, technisch gesehen ist das aber wohl wirklich noch ein paar Jahre hin und hört sich für mich nach "Raumfahrt" an, also irgendwie surreal.

    Natürlich wäre es praktischer, die 100 Stiche gegen einen zu tauschen. Wäre auch gleich dabei.
    Ich habe vielleicht im Moment einfach noch etwas mehr Glück mit der Remi und meine nur, daß das schon alles passen wird. :D
    Aber so oder so ist das mit dem Spritzen ja verhältnismäßig vom zeitlichen Umfang umgänglich für die Art von Krankheit.
    Vom Gefühl her könnte ich mir jedenfalls schlimmeres denken. Und in ein paar Monaten hast Du auch mal das gefuttert, was so auf dem Teller landen könnte und ein Gefühl für den ganzen Krams. ;)

    Ich habe auch keine Pumpe, aber 7 BE auf 1 1/2´ Stunden scheint mir auch nicht zu wenig. Ich schiebe mir 2 BE v dem Sport und so alle 20 Minuten weitere 2 BE rein. In den meisten Fällen fahre ich dabei ganz gut. Vielleicht kann man erst mal die BEs und darüber die Inulineinheiten berechnen?