Ich kann zum Schwimmen jetzt nichts sagen und mein DM hat erst weit nach der Schule zu mir gefunden, aber im Allgemeinen wäre es doch interessant, wie viel Erfahrungswerte sie mit Bewegung im Allgemeinen hat, also wie viele BEs brauche ich für X Minuten leichte, mittlere oder hohe Belastung.
Wenn man nun die Einheit mit dem Fitnessprogramm dazu nimmt, würde ich mal vermuten, daß sie da allgemein etwas unsicher ist, unabhängig vom Schwimmen selber. Oder täusche ich mich da?
Falls sie sich da am Anfang unsicher ist, kann sie sich ja einfach nach kurzen Intervallen picken und vorher besagte 1-2 BEs zu sich nehmen, wenn sie da auf einem normalen Level ist (damit man so auf irgendwas über 150/160 BZ kommt, zumindest hat man mir das so beigebracht).
So ein Wissen (wie tickt mein Körper eigentlich) gibt dann relativ schnell Sicherheit.
Nachdem sie dann schon - was macht man in der 10. Klasse - Volleyball, Rad fahren, Joggen usw. gemacht hat und sich da relativ sicher ist, was sie da zu sich nehmen muß, wird sich das Problem evtl. schon in Nichts auflösen.
Außerdem kann es nie schaden, wenn man dem näheren Umkreis sagt, daß der Blutzucker durch den DM "etwas" instabil sein kann und man bei den und den Anzeichen darauf hin weisen sollte, daß man sich mal seinen BZ anschauen bzw. Traubenzucker oder einen Saft zu sich nehmen könnte.
Im schlimmsten Fall könnte es sein, daß einige Kennzeichen einer Hypo als Trunkenheit oder sonst was ausgelegt werden und eine mögliche Hilfe ausbleibt, weil das Umfeld die Lage verkehrt einschätzt. Das würde ich mir einfach nicht antun wollen.
Das sie sonst "die Alte" geblieben bzw. normal ist, werden die an der Schule auch relativ schnell spitz kriegen. (Außerdem ist DM doch nichts, für das man sich schämen müßte.)
Wenn die Schule halb so gut ist wie meine war, dann sollte das "offen damit umgehen" also kein Problem sein und ihr auch verständlich zu machen sein.