Beiträge von dabus

    Putzig, daß jemand für Bier auch was spritzen muß.


    Habe mal die Woche einen bescheidenen Test um 18:00 mit 0,5 Dunkelbier (5%) gemacht.


    00 Min 183 BZ, kein "externes" Insulin aktiv.
    45 Min Bier leer
    60 Min 162 BZ
    120 Min 108 BZ


    Wenn ich mal einen Nachmittag nichts mache, muß ich mal raus finden, wie schnell der BZ ohne Alkohol unten ist. Selbiges weiß ich noch nicht, da ich eigentlich nur 3x am Tag esse (also ohne größere Zwischenmahlzeiten). Die Senkung könnte ja auch von der Remi kommen.


    Auf alle Fälle mal ganz interessant, wenn man weiß, wie der eigene Körper so tickt.


    Generell sehe ich eigentlich nicht das Problem, sich auch mal in der Öffentlichkeit in den Finger zu stechen, um einen Test zu machen. Ist doch besser, als sich u.U. böse zu zerlegen.

    Also mir hat man's auch im 2. KH mit dem entlüften gesagt, beim ersten noch nicht.


    Anfangs hatte ich etwas Probleme mit dem Spritzen, bis ich es dann einfach mit weniger Schwung und dem "Rein drücken wie ein Kugelschreiber" probiert habe.
    In der Zeit des Zauderns ist mir dann auch aufgefallen, daß sich wie beschrieben nach vielleicht 10 Sekunden ein kleiner Tropfen an der Spitze der Nadel zeigt.


    Die Nadel schaue ich mir auch ganz gerne mal an, da ich mal eine nicht abgeschrägte Nadel erwischt hatte. Ist mir zwar nur einmal passiert, war auch nicht so wild, aber eben irritierend.


    Wenn partout nichts kommen will, drücke ich dann mal eine IE durch. Danach schippe ich einmal gegen den Pen, damit die Luft nach oben geht und alles ist tutti.
    (Außerdem will die Luft bei mir irgendwie nicht raus. Beim Wechsel einer Ampulle hatte ich testweise nach Anleitung 20 IE in die Luft gespritzt und es war immer noch Luft drin. Danach war mir's zu doof und ich mache mir halt die Schwerkraft zunutze.)

    Da meine BSD noch gut was macht, peile ich abends so um die 160 BZ (+/- 10) zum Schlafen gehen an. Ich habe übrigens anfangs abends noch mit 180 BZ 2 BEs futtern können und bin dann morgens auch mit 90-110 BZ aufgewacht.


    Als mir dann angeraten wurde, es doch mal ohne Spätmahlzeit mit einem 140 er Wert ins Bett zu gehen, bin ich dann um 5:00 Uhr mit 74 BZ aufgewacht. Das fand ich dann nicht so prall.
    Also habe ich mir dann etwas mehr gegönnt und bin so um ca. 10 mg/dl runter gegangen. Da ich mich mit 90-100 eigentlich ganz gut bedient fühle --80 sind auch nicht wirklich ein Problem, bei weniger fühlt sich das dann nicht mehr so rund an -- bin ich dann bei besagtem Wert geblieben.


    Hohe Werte beim Aufstehen kenne ich eigentlich gar nicht.

    Für mich als Laien hört sich das doch so ungesund nicht an, wenn diese Aminosäure von den Betazellen selber produziert wird, ist es also natürlich bzw. körpereigen und findet sich sowieso in der BSD. Kann mir deswegen nicht vorstellen, daß man sich damit was anderes kaputt macht. Aber der Körper ist ja bekanntlich ein sensibler Kreislauf und ich habe vom Thema eigentlich keine Ahnung - ist nur so ein Bauchgefühl. ;)


    Wenn ich diesen Artikel also richtig verstehe, wird dann wie bei Typ 2ern die BSD wieder angeregt oder evtl. sogar geheilt -- zumindest bei Mäusen. Vielleicht hat sich meine BSD ja zum rechten Zeitpunkt verabschiedet. Wäre jedenfalls supi. :D

    Das mit den Angaben ist wie schon angesprochen etwas dünn.


    Joghurt ist auch nicht Joghurt, wenn man es von den KHs her betrachtet.
    Pur sind ca. 1 BE in 250g drin, und dann geht es je nach Inhaltsstoffen auch mal gerne stark nach oben (Zucker ist halt günstig), so daß bei 150g Kirschgeschmack auch mal gerne 2 BEs drin sind.
    Wenn man sich pur + Frucht mischt, kann man in der Regel also mehr futtern, wenn man sich was davon einverleiben will.


    Und Kuchen kann gerne bei 3 bis 4 BE liegen, auch wenn man kleinere Stücke nimmt, wenn man was gehaltvolles hat und dicker schneidet auch gerne mehr.


    Mit dem, was man als Bolus für Zwischenmahlzeiten hat, kann man auch nur so 1-2 BEs abfangen. Für mehr sollte man sich an den Faktoren orientieren, die man für die zeitlich nähere Mahlzeit hat. So hat man es mir jedenfalls erklärt.


    Was für eine Menge an BEs kommt denn da bei Dir nun rum?
    Und was wären Deine Faktoren (also wie viel Insulin spritzt Du mittags/nachmittags/abends für eine BE)?

    Ich kann zum Schwimmen jetzt nichts sagen und mein DM hat erst weit nach der Schule zu mir gefunden, aber im Allgemeinen wäre es doch interessant, wie viel Erfahrungswerte sie mit Bewegung im Allgemeinen hat, also wie viele BEs brauche ich für X Minuten leichte, mittlere oder hohe Belastung.


    Wenn man nun die Einheit mit dem Fitnessprogramm dazu nimmt, würde ich mal vermuten, daß sie da allgemein etwas unsicher ist, unabhängig vom Schwimmen selber. Oder täusche ich mich da?
    Falls sie sich da am Anfang unsicher ist, kann sie sich ja einfach nach kurzen Intervallen picken und vorher besagte 1-2 BEs zu sich nehmen, wenn sie da auf einem normalen Level ist (damit man so auf irgendwas über 150/160 BZ kommt, zumindest hat man mir das so beigebracht).
    So ein Wissen (wie tickt mein Körper eigentlich) gibt dann relativ schnell Sicherheit.


    Nachdem sie dann schon - was macht man in der 10. Klasse - Volleyball, Rad fahren, Joggen usw. gemacht hat und sich da relativ sicher ist, was sie da zu sich nehmen muß, wird sich das Problem evtl. schon in Nichts auflösen.


    Außerdem kann es nie schaden, wenn man dem näheren Umkreis sagt, daß der Blutzucker durch den DM "etwas" instabil sein kann und man bei den und den Anzeichen darauf hin weisen sollte, daß man sich mal seinen BZ anschauen bzw. Traubenzucker oder einen Saft zu sich nehmen könnte.


    Im schlimmsten Fall könnte es sein, daß einige Kennzeichen einer Hypo als Trunkenheit oder sonst was ausgelegt werden und eine mögliche Hilfe ausbleibt, weil das Umfeld die Lage verkehrt einschätzt. Das würde ich mir einfach nicht antun wollen.


    Das sie sonst "die Alte" geblieben bzw. normal ist, werden die an der Schule auch relativ schnell spitz kriegen. (Außerdem ist DM doch nichts, für das man sich schämen müßte.)
    Wenn die Schule halb so gut ist wie meine war, dann sollte das "offen damit umgehen" also kein Problem sein und ihr auch verständlich zu machen sein.

    Also stumpf sollte die eigentlich nicht sein -- zumindest war sie frisch ausgepackt.
    Lieblings-Spritzstellen habe ich auch noch nicht und ich denke mal, in den paar Wochen war ich da auch per Zufall nicht so oft zu gange. Durch Stoff werde ich lieber nicht spritzen - außerdem spritze ich im geringen Abstand von 0,5 bis 1 cm, so daß ich die letzte Stelle schon sehen muß bzw. das so tun möchte.


    Was ich aber sagen kann: Die Stelle an der Seite fühlt sich weicher an als in der Mitte.


    Hmm. Werde wie gesagt mal fragen.


    Die letzten paar Tage interessiert mich fast mehr, warum in letzter Zeit beim Oberschenkel so viel Blut raus kommt. Also nicht nur so so ein kleiner Faden oder so, sondern gleich ein kleiner "Blub". Tut nicht weh, blaue Stellen gibt es auch nicht, hatte ich vorher nur nicht. Da ich ein paar Sekunden gewartet habe, gehe ich auch mal davon aus, daß das Insulin damit nicht gleich wieder raus kommt. Vielleicht erwische ich auch nur gerade eine Ader nach der nächsten -- obwohl ich dachte, daß man das dann an einer Fleckenbildung erkennen würde.


    Schlimm ist es wie gesagt nicht, verbrate nur die Tupfer, die ich noch aus dem KH habe. :D
    Insofern kommt das mit der Nadel halt einfach auf die Liste, Dok sagt was dazu und gut.


    Edit: Habe übrigens leicht dickere Nadeln -- ob das mit dem "Blut austreten" daran liegen kann?
    Das mit dem Bauch hat damit aber wohl nichts zu tun, das hatte ich mit anderen Nadeln auch.


    Und ein dickes Danke nochmals für die Meldungen dazu.

    Jo, so hatte ich mir das auch gedacht: Eine kürzere Nadel austesten oder halt nur die Seite nutzen.
    Ich tendiere da schon eher zur Seite, da da ja wirklich viel Platz ist. Ich spritze so grob in 0,5 bis 1 cm Abstand zur letzten Stelle. Ich denke mal, da könnte ich dann ein halbes Jahr piecksen, bis ich dann wieder von vorne anfangen müsste.


    Aber ich werde das wie gesagt mal ansprechen. Finde es aber interessant, daß andere Insuliner auch nicht "die Mitte" nehmen - mal ab davon, daß man den Bereich direkt um den Bauchnabel in Ruhe lassen sollte.


    Danke erst mal für die Rückmeldung.

    Moin,


    ich bin noch relativ frisch mit meinem Diabetes dabei und habe dazu mal eine kleine Frage:
    Ich habe irgendwie den Eindruck, daß ich so im vorderen Bereich des Bauches (so bis eine Handbreit von der Körpermitte her) beim Spritzen etwas Schmerzen habe.
    Ich hatte am Anfang mal gedacht, daß es Zufall wäre, habe jetzt aber ein paar Mal von der linken zur rechten Seite des Bauches gespritzt und zu den Seiten hin eigentlich kein Problem, zur Körpermitte schon eher. Vor ein paar Tagen hatte ich auch das Gefühl, daß beim Einstich alles ok war und dann beim weiter rein drücken das "Weh tun" einsetzte. Ab und zu hatte ich auch schon mal den Eindruck, wie durch Pappe zu stechen (also Widerstand beim Stechen durch die Haut - Gleiten - Widerstand)


    Dazu muß ich sagen, daß ich wohl ein relativ normales Gewicht habe, liege ich doch bei knapp unter 2 Metern bei 92 Kilo. An den Seiten kann ich auch so eine Wulst zum Stechen bilden, zur Mitte hin klappt das aber nicht wirklich gut - man merkt halt, daß da festes Gewebe drunter ist.


    Wenn ich in ein paar Wochen wieder einen Termin habe, werde ich das beim Dok mal ansprechen bzw. nach einer kürzeren Nadel fragen - oder ob ich dann halt die Mitte auslasse.


    Und nun zur Frage an Euch - die auch schon im Titel steht: Kennt Ihr das/sagt Euch das was oder bin ich als Kerl nur mal wieder etwas empfindlich? ;)


    (Im Krankenhaus bzw. am Anfang der Behandlung hatte ich da ja noch nicht wirklich Vergleichswerte und habe die Spritzstelle eher willkürlich ausgewählt, deswegen stellte sich die Frage bisher noch nicht, ob 8mm evtl. zu lang sind.)