Beiträge von Zuckerstück

    Insulin ist ein körpereigenes Hormon, welches überlebenswichtig ist im Stoffwechsel. Alle Wirbeltiere "verwenden" Insulin im Stoffwechsel. Es ist also ein Stoff, der sich über Jahrmillionen "bewährt" hat.

    Fakten über Insulin


    Selbst wenn es in einer Überdosis schädlich wäre, hast du als Typ 1 Diabetiker keine Alternative, außer zu sterben.

    Auch das Reduzieren von Insulin ist riskant. Natürlich kannst du deinen Insulinbedarf mit Low-Carb reduzieren. Ob das auf lange Sicht Vorteile hat, kann dir jetzt noch keiner sagen.

    Insulin einsparen, indem du Korrekturen vermeidest, oder zuwenig spritzt, ist kurzfristig riskant (Ketoazidose) und langfristig schädlich, da hohe Blutzuckerwerte Spätschäden begünstigen.


    LG

    zuckerstück

    markus

    Auf den Buchseiten, die du hier reingestellt hast, steht Quatsch. Darüber kann man nicht wissenschaftlich diskutieren.

    Deswegen passt der Thread vielleicht besser in OffTopic rein.:/


    Oder gibt es etwas, was du in dem Buch über Diabetes gelesen hast, worüber du diskutieren willst? :confused2

    Geht es dir doch noch um die Frage, ob Insulin schädlich ist?


    LG:)

    zuckerstück

    Wir sollten uns langsam mit Kristallen und Pendeln genauer beschäftigen, ich hab mal gelesen dass das dauerhaft hilft. Genaueres ist in meinem Buch beschrieben.

    Sag Bescheid, ich versorg dich für das Buch mit alternativen Fakten und denk mir einen Haufen Verschwörungstheorien aus.


    LG

    zuckerstück

    P.S. Vorsicht Ironie

    Die überflüssige Masernimpfung müssen wir in deinem Buch unbedingt unterbringen, da bekommen wir schon hundert Seiten voll.

    Du siehst, ich plane schon.:bigg

    Dieser Teil meines Posts bezieht sich nur auf den ersten Post von Markus:

    Ich hab im Internet beim Googlen keine besondere Aussage bezüglich der Schädlichkeit von Insulin gelesen, die von Dr. Probst stammt.

    Das Zitat, welches du dort oben als Bild dargestellt hast, ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen.


    [...] das Molekül mTOR regelt das zelluläre Wachstum in Abhängigkeit des Nährstoffangebots und spielt eine wichtige Rolle bei Krebs, neurodegenerativen Erkrankungen und Prozessen der Alterung. [...]

    [...] mTOR reagiert unter anderem auf Nährstoffe wie Aminosäuren, auf den Energielieferanten ATP oder auf das Hormon Insulin, das den Zuckerspiegel im Blut reguliert.[...]

    [...]in Krebszellen ist mTOR oft hyperaktiv[...]

    [...]Thedieck und ihre Mitarbeiter vom Freiburger Institut für Biologie III wissen heute zum Beispiel, dass ihre Würmchen um fast das Doppelte älter werden, wenn man in ihren Zellen den Insulinrezeptor und damit auch TOR (in Nichtsäugern fällt das "m" bei der Namensgebung weg) hemmt – statt rund 30 Tage leben sie rund 50 Tage lang.[...]

    Die kurzfristigen Folgen für uns Typ1 Diabetiker beim Weglassen vom Insulin (Koma mit nachfolgendem schnellem Ableben :pfeil: ), sind auf jeden Fall schädlicher als die langfristigen Folgen, wenn Insulin in irgendwelche Regelkreise eingreift.


    LG

    zuckerstück


    Hier kommt die Ergänzung zum letzten Post:

    Zitat

    [...] Das Insulin eine höchst problematische Substanz darstellt und das metabolische Syndrom auslösen kann[...]

    Damit ist das Buch raus.

    Derjenige der das geschrieben hat, hat von der Entstehung des metabolischen Syndroms entweder nichts verstanden, oder er kann sich nicht schriftlich ausdrücken.:patsch:


    Markus, das Buch taugt höchstens als Toilettenpapier, als Wurfgeschoss, oder zum Anzünden des Kamins.


    nochmal

    LG

    zuckerstück

    Laß doch den Arm impfen, an dem das Libre zum Zeitpunkt der Impfung liegt, und wenn du dann den Sensor ein paar Stunden später tauscht, dann leg ihn an den anderen Arm.;)


    LG

    zuckerstück

    Pen mit einem Streifen Fixomull am Bauch oder Rücken (oder am Oberschenkel) festkleben.

    Einen zweiten Streifen in der Hosentasche um den Pen nach Gebrauch neu zu befestigen.

    Der Vorschlag ist ernstgemeint.:)


    Unauffälliger geht wirklich nicht, kann schließlich keiner zaubern.


    LG

    zuckerstück

    Hallo,

    Das hab ich bezüglich Vererbung gefunden:

    Zitat

    Der Typ-1-Diabetes wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 3-5% von einem Elternteil auf ein Kind vererbt. Sind beide Eltern an Typ-1-Diabetes erkrankt, steigt das Risiko auf 10-25% an. Bei einem zunächst nicht erkrankten eineiigen Zwilling eines Typ-1-Diabetikers liegt das Risiko des anderen Zwillings auch einen Typ-1-Diabetes zu bekommen bei 30-50%.

    Quelle


    LG

    zuckerstück

    In den Reservoirpacks (20 Reservoire) sind 8 x AA Batterien.

    Zu Enlite-Zeiten hat das nicht gereicht, alle 5 Tage Batteriewechsel war zuviel, also hatte ich mir Batterien dazugekauft.


    Jetzt ohne Enlitesensoren reichen die Batterien aus.


    LG

    zuckerstück

    Pumpen an die Macht

    Am besten bringt Medtronic jetzt noch ein koppelbaren Kühlschrank raus.

    Wenn der Zucker über 250 mg/dl ist, kann man nichts futtern.

    "Im Automode dürfen Sie erst wieder essen, wenn der Wert unter 250 mg/dl ist." steht dann am Kühlschrank.:bigg


    Aber mal ernsthaft. Wenn die Pumpe am ersten Sensortag ständig kalibriert werden will (teilweise ja im 3 bis 6 Stundenrhythmus), was macht den da der Algorithmus?:/


    LG

    zuckerstück

    Ich merke, dass du es blöd findest, dass wir so nachbohren, aber wenn der Test nicht sauber durchgeführt ist, dann bringt dir das ja nichts.


    Also nehmen wir mal an, dass du nur über die Möbel gewischt hast, und nicht gerade einen Komplett-Hausputz veranstaltet hast, dann passt also die Basalrate. Super, dass du das ausprobiert hast.:thumbup:


    Jetzt also abends die Bolusdosis.

    Ich mache das immer so, dass ich 5 genau abgewogene BE esse, mit etwas Fett und Eiweiß, meistens Haferflocken mit Milch, weil man das wirklich exakt abwiegen kann (Knäckebrot mit dünnem Belag aus Käse müsste auch gehen). Dann die übliche Bolusdosis spritzen und mindestens 4 Stunden abwarten, damit das Insulin und die Kohlenhydrate wirklich durch sind.

    Natürlich kein Sport, weil dass alles wieder durcheinander bringt.

    Keinen SEA, damit der Zucker nicht durch einen zulangen SEA abstürzt.

    Sackt der Zucker ab (ca. unter 75, mit Blutzuckergerät nachmessen), dann 1 genau abgewogene BE zusätzlich.

    Am Ende siehst du, wo du rauskommst, ob du extra BE gebraucht hast.

    Szenario 1:

    Der Zucker ist nach 4 Stunden gut, du hast aber 2 extra BE gebraucht. Dann kannst du deinen Faktor neu berechnen. Die Insulinmenge für 5 BE würde also für 7 BE reichen.

    Szenario 2:

    Dein Zucker ist nach 4 Stunden gut, du hast nichts extra gebraucht. Passt.:thumbup:

    Szenario 3:

    Dein Zucker ist nach 4 Stunden deutlich zu hoch. Dann stimmt die Dosis nicht. Du kannst dann die zusätzliche Korrekturdosis, die du nach 4 Stunden brauchst, grob dazu rechnen.

    Szenario 4: Das ist das schwierigste Szenario.

    Du stürzt erstmal ab, musst extra essen, nach 4 Stunden ist es aber deutlich zu hoch.

    Wenn dir das nach jeder Mahlzeit so geht, würde ich erstmal das Insulin wechseln. Ein normales Kurzzeitinsulin bei einem neuen Test ausprobieren.

    Wenn du immer noch abstürzt, dann solltest du mit deinem Arzt (oder deiner Ärztin) sprechen, vielleicht hast du eine Magenentleerungsstörung.

    Dadurch ist die Insulinwirkung schwer kalkulierbar, und zeitweise kannst du dich mit einer Gastroparese abstrampeln wie du willst, der Zucker spinnt trotzdem.


    Das reicht erstmal, ich hoffe, du hast überhaupt bis hier hin gelesen.:bigg


    LG

    zuckerstück