Beiträge von thokayanz

    Ich bin mir sicher, da haben einige vom Forum auch etwas zu berichten, obwohl wir das Jahr 2015 schreiben und nicht 1985, 1990 u.s.w. kommen solche Geschichten immer wieder vor.....


    Solche Erlebnisse hatte ich in den 80er und 90er Jahren dauernd. Selbst Ärzte, also vermeintliche Fachleute konnten nicht begreifen dass man als Typ1 Diabetiker plötzlich Kuchen oder gar Eis essen durfte. Und immer gab es irgendwelche
    dummen Kommentare. Mein damaliger Hausarzt hat 1989 sogar meine Weiterbehandlung abgelehnt weil er das so nicht mehr verantworten konnte.


    Was haben wir es heute gut!!! Früher musste der Diabetiker zu festgesetzten Zeiten feste Mengen essen. Nicht mehr, ab er auch nicht weniger! Leider hat sich diese Vorstellung über Diabetes in den Köpfen der Leute bis heute gehalten.
    Und es gibt sicher auch heute noch viele Diabetiker die nach strengem Diätplan leben.

    Mittlerweile hau ich die ganze Dosis auf einmal (verteilt auf verschiedene Spritzstellen)


    Ich hab in meiner langjährigen Diabetiker-Karriere nich nie gehört dass mann eine Insulin-Dosis auf verschiedene Spritzstellen verteilt! Warum machst du das?
    Ich hau mir auch große Doierungen (wie z.B. bei Pizza) auf einmal in eine Spritzstelle rein. HAtte noch nie ein Problem damit!

    Das ist der falsche Weg. Geh zur Krankenkasse und lass dir das Ding zu 100% bezahlen. Wenn sie nicht wollen, dann kämpfe darum. Es ist billiger als Teststreifen und du hast eine lückenlose Verlaufskontrolle. Der Diadoc wird sich freuen. Meiner hat mich bei der Beantragung sehr gut unterstützt. Der MDK hat sich zwar in seiner Stellungnahme dagegen ausgesprochen aber ich hab nicht aufgegeben. Und plötzlich kam die Zusage meiner KK, dass sie die Kosten voll übernehmen abzüglich der gesetzlichen Eigenbeteiligung. Mach denen doch mal eine Vergleichsberechnung der Kosten Libre <> BZ-Teststreifen + Lanzetten.


    Gute Idee, so werd ich machen! Und meine Erfahrungen werde ich euch dann mitteilen! Hab nächste Woche Termin beim Diadoc 8)

    Vielen Dank für eure Antworten. Also wenn ich das richtig verstehe muss ich mit Kosten von ca. 125,- Euro monatlich rechnen. Wer kann sich das leisten? ?(


    Aber wenn die Nachfrage so groß ist gibt es wohl genug Leute die das bezahlen können. Für 125,- Euro pieks ich lieber wie bisher weiter :arghs:

    Also ich muss jetzt mal ganz dumm fragen:


    - Wenn man so ein Gerät nutzen möchte muss man sich registrieren und dann monatelang auf Lieferung warten?
    - Das Gerät kostet wohl so um die 60,- Euro. Was kosten die Sensoren einzeln? Zahlt die Krankenkasse was dazu?


    Sorry, ich kannte das Gerät bisher noch gar nicht. Bin erst jetzt hier im Forum darauf aufmerksam geworden, weil das Thema
    hier doch sehr präsent ist :-)

    Ich schlafe eigentlich immer sehr sehr gut, manchmal zu gut. Aber wenn ich mal nicht einschlafen kann, dann liegt es fast immer an zu niedrigem BZ. Ist vielleicht so ein Alarmsystem im Körper aktiv, das uns am Schlafen hindert wenn die Werte zu tief sind. Also ich seh das positiv. Nach entsprechender Korrektur klappts dann meist sehr gut mit dem einschlafen.

    Die Frage taucht immer wieder auf WARUM will er eine Pumpe. Dazu möchte ich hier kurz Stellung nehmen:
    Es ist nicht so dass ich unbedingt eine Pumpe will. Ich komme mit der "Penwirtschaft" seit 24 Jahren mehr oder weniger gut zurecht, die Werte sind meistens in Ordnung (6-7) und Hypos habe ich nicht so häufig. Ab und zu schon mal Nachts, auch hin und wieder morgens erhöhten BZ-Werte obwohl am Abend vorher der Wert noch gut war. Aber damit kann ich leben. Es ist auch nicht so dass ich unbedingt eine Pumpe will oder das für eine "tolle Sache" halte. Wollte mich lediglich mal bei Pumpenträgern informieren ob das eine "tolle Sache" ist. Ich denke dafür ist so ein Forum da, oder??? Jedenfalls habe ich jetzt schon einiges dazugelernt was mir die Entscheidung leichter macht.

    Danke für Eure Antworten und Tipps!


    Mich würden noch speziell eure Erfahrungen bei der Umstellung interessieren. Hab halt Angst dass meine bisher recht guten Werte sich verschlechtern könnten.
    Wo seht ihr die Vorteile der Pumpe? Gibt es auch Nachteile?

    Zitat von Blackmax;255225

    .
    Ich wurde dann neu eingestellt und habe jetzt einen Hypohund, den ich mitnehmen kann.
    Kollegen achten zusätzlich auf mich.
    Es läuft also alles recht gut(wieder).


    Äh, was ist ein Hypohund ???? :confused:

    Ich trage mich seit längerem mit dem Gedanken auf Pumpe umzustellen. Leider bin ich da noch sehr unwissend. Könnt ihr mir Tipps, Erfahrungen oder ähnliches geben um mir die Entscheidung zu erleichtern.
    Wo liegen die Vorteile?
    Was sind evtl. Nachteile?
    Wie hat bei euch die Umstellung funktioniert?
    Geht das nur in Verbindung mit einem stationären Klinikaufenthalt?


    Fragen über Fragen :)

    Ich hatte in den letzten 10 Jahren zweimal eine heftige Hypo am Arbeitsplat. Seitdem nehme ich auch leicht erhöhte Werte in Kauf um besser durch den Berufsalltag zu kommen. Zudem bin ich auch öfters beruflich im Aussendienst mit dem PKW unterwegs, da geht einfach die Sicherheit vor.

    Die Mini-Dextros nehme ich auch sehr gerne! Vorteil: die Verpackung ist schnell offen und der Inhalt im Notfall schneller verfügbar. Die großen Dextros sind mir zu umständlich beim auspacken. Bei einem Hypo feht mir die Ruhe und die Geduld um jedes Dextro aus der Folie zu packen.
    Die Minis haben etwa ein Viertel der Grossen, da reicht mir ein Päckchen im Auto für alle Fälle aus. Leider werden beide Dextros nach einiger Zeit steinhart und man kann sie nicht mehr gut verwenden.
    Für alle Fälle hab ich immer noch etwas Schokolade dabei, wirkt auch sehr schnell und schmeckt auch lecker.