Beiträge von UlrichBlanke


    Da war wohl die zweite Levimir-Spritze um 10:00 zu früh. Ich spritze abends so gegen 23:00 16 ie und um 12:30 7 ie. Basal passt damit ganz gut.


    Ich denke am wichtigsten für dich wäre erst einmal der Basalratentest über die Nacht - am besten beginnend mit der Basalabgabe stündlich bis zum Frühstück - Abendessen vorher natürlich auslassen ;)


    "Angst" vor der Pumpe? Also Angst brauchst du davor nicht haben. Wenn es soweit ist, gibts ja sowieso die Probetragezeit. Da kannst du das dann testen, ob das für dich dann was ist. Habe das auch mal gemacht und für mich persönlich entschieden, dass das für mich persönlich nix ist. Klingt jetzt vielleicht für viele komisch, aber ich persönlich fühle mich mit den Pens freier als mit der Pumpe. Das ist aber mein Empfinden. Ist bei jedem anders. Muss aber jeder selbst ausprobieren.

    am besten wäre erst einmal ein Basalratentest über die Nacht und dann Nachmittags bis Mitternacht.


    Lantus wirkt keine 24 Stunden! Auch wenn es fast versprochen wird...


    Ich tippe auf eine Basallücke zwischen 18:00 und 23:00, welche dann nicht mehr aufgefangen wird. Dazu dann noch der "Dawn".


    Vielleicht wäre es besser, das Basal auf zwei Spritzzeiten zu verteilen.


    Und nach alledem mal überlegen, ob vielleicht ein Wechsel von Lantus auf Levimir was ändern könnte. Sprich auf alle Fälle mal mit deinem DiaDoc darüber. Ist auch wichtig, dass alle Maßnahmen detailliert aufgezeichnet werden, falls eventuell ain Wechsel auf Pumpentherapie in Frage kommen sollte.

    kenne ich auch :(


    bei mir liegt es aber daran, was ich abends auffer Couch so zu mir nehme ;)


    Wann hast du das letzte Mal einen Basalratentest gemacht?


    Wann mist du morgens? Dirket noch im Bett oder erst nach der Morgentoilette zum Frühstück? Wieviel Zeit vergeht zwischen Weckruf und Messung?


    Hört sich für mich nach einem ausgeprägtem "Dawn" an...

    Moin,


    ich habe festgestellt, dass es nicht nur Unterschiede bei den Sorten gibt, sondern auch von welcher Brauerei das Bier kommt.


    Aber was heißt bei dir groß und klein?


    Gruß aus By, wo klein 0,5ltr entspricht :D

    Hallo Butterfly,


    das ist doch prima ;)


    Übrigens auf Batterien bzw deren Verpackung muss draufstehen, bis wann ein Nutzungsbeginn stattfinden sollte (wegen der Selbstentladung). Auf Vorrat gekaufte Batterien sollten im Kühlschrank gelagert werden. Die etwas kühlere Umgebung hemmt den Elektronenfluss etwas und die Batterien bleiben länger "frisch". Allerdings sollten diese genauso wie das Insulin ein paar Stunden vor der Benutzung aus dem Kühlschrank entnommen werden. Kalte Battieren "gasen" schnell, wenn diese belastet werden und können aufplatzen.
    Am besten bei erster Batteriewarnung vom Messgerät diese aus dem Kühlschrank rausnehmen und beim nächsten Messen einlegen.


    Gruß

    So, nach sehr langer Zeit muss ich diesen Thead mal wieder aus den Tiefen des Forums holen.


    Mein 2010 gekauftes Aviva Expert gibt nun langsam seinen Geist auf. Die Einstellungen wie Datum, Uhrzeit etc. können nicht mehr gespeichert werden und nun muss ich bei jedem Testen die Einstellungen neu bestätigen (und oft auch die Uhrzeit anpassen). Auf der Suche nach einem neuen Begleiter musste ich feststellen, dass es das Aviva Expert wohl nicht mehr in Deutschland gibt. Auf der deutschen Accu Chek Seite ist es auf jeden Fall verschwunden. Weiß jemand wie lange es das Expert schon nicht mehr gibt?


    Hallo Butterfly,


    bevor du das alte jetzt weggibst: hast du schonmal probiert mit einer neuen Batterie zusammen einen kleinen (nicht allzu dicken aber dicker als Papier) Kartonstreifen mit unetr den Batteriefachdeckel zu legen? Dieser geht dann etwas schwerer zu, aber die Batterien bekommen dadurch einen besseren Kontakt.


    Dieses Problem haben leider Experts ...

    Hallo zusammen,


    das was Mc beschreibt mit dem starken Anstieg des BZ, sehr kräftiger Korrektur und am nächsten Tag läuft wieder alles normal kenne ich auch hin und wieder.


    Ich hätte da mal eine andere Erklärung als die Luftblase im Katheter:


    Ausgangslage:


    - Brot (abgewogen und richtiger BE-Faktor) mit Tomatensalat (war der vielleicht mit Öl und Essig angemacht?)


    - nach 2 Std Bz bei 120


    - nach 4 Std Bz bei 200 und weiter steigend


    Erklärungsversuche:


    Durch das evtl Öl an den Tomaten und evtl Vollkornbrot verzögerte sich die BZ-Wirkung der KH so stark, dass der abgegebene Bolus wirkte, bevor die KH ankamen. Dadurch kam es nach ca 3 Std zu einer Unterzuckerung, welche evtl nicht bemerkt wurde. Dann begannen die KHs zu wirken und zusätzlich kam es zu einer Gegenregulation der Leber. Beides zusammen ließ den BZ sehr schnell sehr hoch werden. Meiner Erfahrung nach ist die Boluskorrektur gegen die Leberausschüttung klar im Nachteil, was meiner Meinung nach damit die sehr hohe nötige Dosis erklären würde.


    Ist halt nur so eine Überlegung, da ich dieses "Phänomen" leider auch manchmal habe...

    Hi fki,


    zu 1: bitte korregiere erst nach 3,5 bis 4 Std - Tendenz eher zur 4 Std-Marke ;)


    zu 2: lass dich mit diesem Verhältnis nicht zu sehr verwirren: wenn dein Verhältnis passt, ist es gut


    zu 3: ich muss gestehen: ich habe kein Schema :p


    zu 4: kann ich dir nicht helfen... beim Doc mal fragen?


    zu 5: pp = post-prandial = nach der Nahrungsaufnahme


    Gruß

    Hi Leute,


    nach langer Zeit mal wieder was von mir und ich wähle diesen Thread, da ich letzte Woche nach langem Ringen und Überlegen doch endlich einen Erstantrag für die Kostenübernahme einer Pumpentherapie - nach 14 Jahren ICT - gestellt habe.
    Und zwar für die AC Aviva Combo. Warum für die? Hat zwei Gründe:
    1. ich benutze seit Januar12 das AC Aviva Expert (von meiner DiaBeraterin in der Praxis bekommen) und habe dieses Messgerät inzwischen lieben gelernt
    2. meine DiaBeraterin hat mir dann über Weihnachten und Neujahr 12/13 die Combo nebst dazugehörenden Messgerät und Utensilien "zur Probe" mal ausgeliehen. Sie hat mich in den Umgang mit den ganzen Kram eingewiesen und ich hab mich dann damit und der Bedienungsanleitung rumgespielt. Auch mit NaCl-Lösung etc pp. Und was soll ich sagen? Ich kam sofort damit zurecht und auch an das Tragen an sich hab ich mich binnen Minuten gewöhnt.


    Ich versuche mal meine "kurzen" und jetzt mit etwas Abstand betrachteten Erfahrungen zu sammeln:


    a) Messgerät


    Durch die gewohnte Benutzung des "Expert's" hatte ich mit der Bedienung keine Probleme. Auch das wohl gravierenste Problem mit dem Batteriefachdeckel war schon bekannt. Wobei ich meiner DiaBeraterin diesen Tip weitergegeben habe und sie daraufhin sehr glücklich war, endlich eine "User-"hilfe bekommen zu haben, obwohl sie immer behauptet, sehr eng mit den Vertretern von Roche zusammen zu arbeiten...
    Die Blauzahnübertragung war absolut kein Problem. Genauso wie die Übertragung zur Software. Sowohl 360° als auch SiDiary (letzteres benutze ich ja eh).


    b) Pumpe


    Nach einer kurzen Gewöhnungsphase an die Menüsteuerung war auch deren Bedienung problemlos. Ich fand auch die Geräuschentwicklung (wenn man diese so nennen möchte) nicht so dramatisch. Ich habs eigentlich gar nicht wahrgenommen. Das Befüllen fand ich etwas blöd. Gibst die nicht schon fertig befüllt? Aber damit kann man leben. Ich habe mich mit dem FlexLink mit der Pumpe verbunden. Ging auch ohne Hilfe anzulegen und war auch kaum zu spüren. Einzig als ich einmal die Fehlermeldung "Verstopfung" bekam, war die Teflonkanüle in der Haut abgeknickt - kA wie es dazu kam. Ich hatte den 60cm Schlauch dran. Damit war es beim Umkleiden und beim Besuch auf 00 etwas umständlich. Fehlten ein paar Zentimeter, um es komfortabler zu haben. Ich denke ich werde deswegen eher zu den 80cm tendieren. Wobei es evtl. bei speziellen Aktivitäten mit den kürzeren Schläuchen etwas "outfitpassender" ist.


    Alles in allem kann ich sagen, dass die Pumpe an sich - also das Tragen, Bedienen und die Gewöhnung daran - für mich überhaupt kein Problem darstellte. Dennoch haben meine Frau, meine Kiddies und vor allem auch ich bis jetzt gebraucht, um mich/uns letztendlich doch mit dem Gedanken anzufreunden. Speziell meine Frau hatte (oder hat wahrscheinlich immer noch) etwas "Schwierigkeiten" sich an so einen "Fremdkörper" zu gewöhnen, sieht aber auch die Vorteile, welche mit der Pumpentherapie verbunden sind. Jedenfalls will und wird sie sicherlich für mich eine Unterstützung sein.


    Warum schreib ich das jetzt hier eigentlich? Ich habe zu dem Thema noch Fragen an euch und möchte einfach etwas vorbereitet sein, wenn es dann zu einer positiven Entscheidung der KK (Mobil Oel) kommen sollte:


    Frage 1 bezieht sich auf dieses "Abknicken" des FlexLink - also der Teflonkanüle: als ich diese aus dem Einstich herausnahm, war die tatsächlich umgeknickt. Sah aus wie ein Haken. Ist euch das auch schon passiert? Ich hatte nicht das Gefühl, dass dies schon beim setzen passiert ist. Könnte so etwas durch eine Bewegung kommen, wenn die Kanüle vielleicht zu nah am Muskel oder Knochen sitzt?


    Frage 2 bezieht sich auf das ganze Equipment - sprich was braucht man alles? Mir würde da eine Liste weiterhelfen mit "must have" und "nice to have". Vielleicht auch mit Anzahl und Häufigkeit des Bezuges. Also so Dinge wie: Kanülen, Schläuche, Servicepacks etc. Mir gehts nicht um irgendwelche Liste vom Hersteller oder deren Vertretern, sondern um Zahlen und Fakten aus dem realen Leben - also von euch :D


    Wäre toll, wenn ihr mir da helfen könntet :)

    ich trinke eigentlich alles, wozu ich Lust habe :D

    warum soll ich mich da einschränken? und wenn KHs dabei sind, dann werden diese halt insuliniert.
    zwischendurch geht Kaffee und Wasser. Zum Essen kann adann auch mal Saft, Cola (die "echte") oder auch Bier dabei sein. Wie gesagt, wird mitberechnet und gut ists :p

    Hallo Christine und herzlich willkommen

    es ehrt dich, dass du so viel wie möglich über den DM lernen willst. Noch wichtiger ist es, dass dein Sohn das auch will. Dahingehend solltest du ihn unbedingt unterstützen.

    Aber zunächst einmal: ihr solltet unbedingt Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Lasst euch über den Umgang mit dem DM und allem was dazugehört intensiv schulen.

    Und lass ihn dann auch ruhig mal etwas ausprobieren. Ja ermutige ihn sogar dazu. Aber natürlich Ekzesse vermeiden ;)

    Du kannst ihn auch dahingehend beruhigen, dass seine Ausbildung in keinster Weise gefährdet ist. Ich bin selbst Ausbilder für Elektroberufe und hatte auch schon Azubis mit DM bei mir. War nie ein Problem. Der schon genannte Rat mit Traubenzucker und anderen schnellen KHs (zB Cola) kam ja schon und sollte auch unbedingt beachtet werden.

    Auch sein Freizeitverhalten ist "fast" bedenkenlos. Auch da gilt: Probieren und Studieren ;)

    Auch Mädchen sind kein Problem ;)

    Zu den Nebensächlichkeiten (die obigen Dinge sind bei weitem viel wichtiger):

    Zu den Zuzahlungen wurde ja auch schon geantwortet. Für das Insulin wird die Rezeptgebühr von 10€ fällig. Die BZ-Teststreifen gibts im Versandhandel auch ohne. Die Praxisgebühr kommt auch noch dazu.
    Für chronisch Kranke gibts diese 1% Grenze des Bruttojahresgehalts. Wird diese überstiegen kann das Einreichen der Belege und der Antrag auf Zuzahlungsbefreiung positiv von der KV bewertet werden. Zur Berechnung könen aber nur die Kosten verwendet werden, die für die chronische Erkrankung erforderlich sind.

    Beispiel:

    monatl. Bruttolohn (azubi): € 600,00
    Jahresbruttolohn (azbi): € 7200,00
    1%: € 72,00

    Praxisgebühr: 4x10€ = 40 €
    ZZ f. Insulin: 4x10€ = 40 €
    Summe: € 80,00

    --> Antrag stellen

    Beispiel 2:

    monatl. Bruttolohn (azubi): € 690,00
    Jahresbruttolohn (azbi): € 8280,00
    1%: € 82,80

    Praxisgebühr: 4x10€ = 40 €
    ZZ f. Insulin: 4x10€ = 40 €
    Summe: € 80,00

    --> Antrag wird sehr wahrscheinlich abgelehnt