Beiträge von Julmond

    An Heiligabend, wenn ich vom Dienst komme, Spaghetti Bolognese - vorbereitet, geht schnell

    Am 1. Feiertag auf Wunsch Schweinebraten mit Knödel und Rotkraut sowie Sauerkraut

    Am 2. Feiertag keine Ahnung :rofl, da wir unterwegs sind Enkelkind und Kinder besuchen


    Lieben Gruß Julmond

    Hi und danke :)


    Ich lebe 16:8 , also Intervallfasten.

    Wobei, wenn mich der Hunger mal so richtig überfällt auch mal mittendrin eine Kleinigkeit.

    Ansonsten moderate KH-Mengen - ich habe da so meine Standardmenge im Kopf gespeichert ;) - , außer Schokolade keine Süßwaren etc.

    Etwas langweilig halt, aber ich komme damit zurecht.

    Und wenn ich absolut den Jieper verspüre gibt es auch mal ein Marmeladebrot, mit echter Marmelade :bigg

    oder irgendeine andere "Schweinerei" mit allen Konsequenzen :rofl und viel Insulin


    Lieben Gruß Julmond

    Das könnte auch individuell unterschiedlich sein.

    Ich nehme ab und an Metamizol, da Schmerzpatient , habe jedoch noch keinen BZ-Abfall bemerkt.

    Eher je nach Tagesform einen leichten Blutdruckabfall. Und meine Dosis ist schon einiges höher.


    Lieben Gruß Julmond

    Einen neuen Arzt suchen ist ja ein gut gemeinter Rat - leider habe ich den Eindruck ,

    es gibt Gegenden wo das nicht so easy zu sein scheint.

    Abasaglar und Lantus unterscheiden sich in zwei Zusätzen.

    Könnte ja sein, dass Du auf den einen beim Abasaglar mit Unverträglichkeiten reagierst.

    Mein (!) DiaDoc hätte mir einen Pen über den Tisch gereicht und gesagt: probier es aus.

    Und erwartete danach von mir Meldung, ob es geklappt hat.

    Sprich mit Deiner Doc, lese mit ihr die "Zutatenliste" und entscheide dann.

    Ansonsten ist der "Einstieg" in den DM bzw. der Umgang damit auch mit Eigeninitiative verbunden.

    Demnach auch mit Versuch und Irrtum. Und genauen Aufzeichnungen.

    Als ich von Levemir auf Toujeo wechselte fragte mich mein Doc: "Wenn Toujeo unbeabsichtigt zu "Abstürzen im BZ" während der Arbeit führt, sind Sie abgesichert mit TZ oder ähnlichem?"

    Meine Antwort "Ja" war für ihn dann okay, es gab einen Probepen und los.


    Setze Dich mit Deiner Doc zusammen, zeige ihr Interesse und Willen Dich mit dem DM auseinander zu setzen.

    Dann sollte es auch klappen mit der Kommunikation


    Viel Glück und Erfolg


    Lieben Gruß Julmond


    ps.

    kein DiaDoc sitzt einem 24/7 auf der Schulter und erteilt Ratschläge

    Vielleicht kann mal Deine Apotheke im Register nachschauen ob sie bei der TK gelistet sind.

    Oder mal bei Pendiq anfragen.

    Von den Kosten her liegen sie ja ähnlich wie andere Nadeln auch.

    Laß Dir doch erst mal ein Muster zusenden - ob die Nadeln überhaupt Deine Erwartungen erfüllen.

    Viel Erfolg und Glück


    Lieben Gruß

    Julmond

    Hat sich hier noch nicht "rumgesprochen" :rolleyes:


    Nee, im Ernst - hier wurden Kabel getauscht und das ganze "Gedönse" sprich Anschlüsse und so sind noch nicht perfekt.

    Kann ja nur besser werden :rofl

    Heute ist es im Moment besser ;)

    Mal schauen wie lange...


    Lieben Gruß

    Julmond

    Hallo

    Sugar-Pennerin

    Frosch

    House


    danke für eure Antworten und sorry für meine späte Antwort - habe seit Tagen kaum leistungsfähiges i-net :cursing:


    Das ihr "BZ-Anstiege" verzeichnet - okay.

    Und das mit dem Ayran wäre mal ein Versuch .

    Mehr als das er nach "hinten" losgeht :rofl kann ja nicht passieren.


    Lieben Gruß

    Julmond

    Hi,


    eine ernstgemeinte Frage an die Konsumenten von Buttermilch:


    habt ihr signifikante BZ-Anstiege wenn ihr Buttermilch trinkt?

    Ich kann leider keinen Selbstversuch starten - ich vertrage sie nicht.


    100 ml Buttermilch - 4,0 KH


    Lieben Gruß

    Julmond

    Diese "niedlichen" Faktoren hatte ich mal vor Urzeiten ;)

    Eine Mahlzeit mit 2,5 Einheiten und so ;)

    Laut Doc ist mein DM nun erwachsen :rofl


    Meiner "nicht der Norm" entsprechenden Lebensweise geschuldet: je nach Tagesform 3-4 IE pro Be

    Korrekturfaktor das Gleiche - je nach Tagesform senkt 1 IE ca. 10-15 "Punkte" auf dem BZ-Konto :rofl


    Wie sagte mal der unvergessene "Hammy" : Insulin ist nicht zum sparen da. Recht hat er :rofl


    Lieben Gruß

    Julmond

    Hi,

    die "Stimme aus dem Untergrund" schreibt mal wieder.....;)


    Vorab: ich finde eure Ideen und Vorschläge prima.

    Leider verliert ihr den Dreh- und Angelpunkt aus den Augen: den Hausarzt, welcher in das jeweilige Pflegeheim zur Visite geht.


    Da ich ja nur von "meinem" Heim schreiben kann, mal wie es bei uns in der Regel abläuft in Kurzform.


    Zieht ein neuer Bewohner aus der näheren Umgebung ein ist es wahrscheinlich, oder auch gut möglich,

    das der bisherige Hausarzt auch im Heim vorbei kommt und den Bewohner weiterhin medizinisch betreut/versorgt.

    Kommt der neue Bewohner aus einem wegen meiner anderen Stadtteil, Ort etc. werden die wenigsten ehemaligen Hausärzte zur Visite vorbei kommen.

    Denkt bitte daran: diese Besuche finden entweder an einem dafür von der Praxis fixierten Tag statt, eher während dem normalen Betrieb in den Praxen.

    Also wird das kaum realisierbar sein bei einem "weiten" Anfahrtsweg.

    Sollte es "laufen" wie bisher und es hat auch in der Vergangenheit zwischen Bewohner und Hausarzt gut harmoniert, sollte sich da nicht viel ändern.

    Ansonsten wird dann ein neuer Hausarzt aus der Umgebung gesucht welcher mit dem neuer Bewohner gut zusammen arbeiten wird.

    Soll ja auch Vertrauen entstehen .


    Jetzt die Frage an euch: bekommt ihr euer "Material" für Pumpe, Libre etc. vom HA oder vom Diabetologen?

    Wenn vom HA sollte einer weiteren Versorgung im Heim wohl nichts im Weg stehen.

    Was aber wenn ihr/man seine "Zubehörteile" nur über einen Diabetologen erhält?

    Das dürfte sich dann etwas komplizierter gestalten. Mir ist in all den Jahren noch nie zu Ohren gekommen das ein Diabetologe im Heim zur Visite kam.


    Wäre die Frage ob der Hausarzt eine Überweisung schreibt für einen Diabetologen und sich ein solcher bereit erklärt einen Heimbewohner zu betreuen.


    Das stelle ich mir offen gestanden etwas "kompliziert, unwahrscheinlich, außergewöhnlich...etc..." vor.


    Zur Arbeit der Pflegekräfte wäre noch folgendes zu schreiben:

    Eine Pflegekraft darf nur das ausführen und dokumentieren und das Heim die Handlung/Behandlung abrechnen was der Hausarzt verordnet hat.

    Auch wenn es unverständlich klingen mag: man(PK) befindet sich schon in der "Grauzone" wenn man eine leichten Verband anlegt und dieser nicht verordnet wurde.

    Logisch das man es trotzdem tut wenn Jemand sich verletzt hat .

    Leider heißt es schon während der Ausbildung schon seit alten Zeiten immer noch recht flapsig:

    " Bei all Deinen Handlungen stehst du immer mit einem Bein im Knast" :arghs:


    Die meisten Pflegekräfte sind daran interessiert das es den Heimbewohnern gut geht, das man sich die Arbeit erleichtern kann etc.

    Es sind nicht immer die Pflegekräfte daran schuld, wenn irgendetwas nicht im Sinne des Bewohners ausgeführt wird.


    Lieben Gruß Julmond

    Nach meinen Beobachtungen/Erfahrungen im Pflegeheim steht und fällt die Qualität des Diabetesmanagements mit dem Engagement des behandelnden Hausarzt.

    In dem Heim, in dem ich arbeite, sind in der Regel alle PK in Sachen Diabetes engagiert und auch zumindest bei T2 fit.

    Das nützt nur leider nix, wenn der Doc davon überzeugt ist "alles im Griff" zu haben und auf "Schemata Anno Tobak" zurück greift.

    Wobei in letzter Zeit immer mehr Analoga verschrieben werden, sowohl für Basal als auch Bolus und nicht mehr die bekannten Altinsuline und NPH-Insuline oder noch "schlimmer" diese "Misch-Insuline". In meinem WB haben wir zwei Personen welche vor dem Essen gemessen werden, dann aber leider nach Anweisung vom Doc nach Schema gespritzt werden.

    Also nix mit BE berechnen und so. Obwohl es eigentlich realisierbar wäre. Aber da haben die Doc`s das Sagen, nicht die PK.

    Genauso Tagesprofile etc., wenn das nicht verordnet wird, darf es nicht durchgeführt werden.

    Ansonsten wird alles akribisch dokumentiert - der MDK hat da immer ein Auge drauf.

    Eine von unseren Personen war sogar schon zweimal in Bad Mergentheim in der Diabetesklinik. Jeweils für zwei Wochen.

    Wurde nach meinen Beobachtungen auch "modern eingestellt". Hat leider nicht lange angehalten weil Hausarzt wohl damit "überfordert" war bzw. Bewohner auch wieder zum alten Trott zurück wollte.

    Hatte wohl ab und an etwas tiefe Werte gehabt (um die 100) und schon spukte das Schreckgespenst UZ durch die Gegend.

    Davor haben die meisten PK am meisten Sorge/Angst : UZ. Warum? Keine Ahnung.

    Und für das Fortführen einer Pumpentherapie mit oder ohne Sensor ist auch wieder der Hausdoc zuständig.

    Leider kann ich mir bei den derzeitigen "Besetzungen der PK" nicht vorstellen, dass das realisierbar wäre.

    Es müßten " zu viele" Mitarbeiter geschult werden um mit dem ganzen Equipment korrekt um zu gehen.

    Stellt euch folgendes nächtliches Szenario vor (gesetzlich erlaubt) :

    zwei Pflegekräfte , in der Regel eine examinierte PK und ein Pflegehelfer, drei Stockwerke, 80 Bewohner.

    Zwei Runden alle Bew. ablaufen in der Nacht, kontrollieren und versorgen/lagern bei Bedarf.

    Und nun kommt ein Pumpenalarm. Katheter Wechsel steht an.

    Wer und wann soll den Alarm beheben, kontrollieren? Das Nadelset wechseln?

    Dann wohl lieber ICT.

    Tagsüber sind zum Glück die PK zahlreicher vertreten, manchmal aber auch nur mit einer examinierten Kraft pro WB.


    Am Besten: nicht ins Heim gehen, so lange wie möglich daheim bleiben, Angehörige und Freunde schulen, als Bevollmächtigte einsetzen um unsere Bedürfnisse durchzusetzen.


    Lieben Gruß Julmond