Beiträge von Rudolf_2011

    Du brachst, als Schnittstelle zwischen Insulinpumpe und PC, das CareLink USB.


    Wie kommst Du darauf, dass nur 15 Boli gespeichert werden? Ich würde mich an den zuständigen Außendienstmitarbeiter wenden. Vielleicht hat er gerade ein CareLink USB herumliegen...?



    http://www.zuzahlung.de/einzelne_zuzahlungsarten.htm



    Zuzahlungen zu Hilfsmitteln
    Zu Hilfsmitteln, die nicht zum Verbrauch bestimmt sind (Beispiel: Rollstühle) ist eine Zuzahlung von 10%, höchstens aber 10 Euro und mindestens 5 Euro zu entrichten.
    Kostet das Hilfsmittel weniger als 5 Euro, zahlt der Patient dessen vollen Preis.
    Bei Hilfsmitteln, die zum Verbrauch bestimmt sind (Beispiele: Stoma- und Inkontinenzartikel), beträgt die Zuzahlung 10% je Packung, aber nicht mehr als 10 Euro pro Monat.



    (Noch aktuell?)

    Zitat von petrus-maria01640;380877

    moinsen leute,


    seit kürzem hab ich mir ein neues lappi zulegen müssen weil der alte nicht mehr funzte. auf dem alten hatte ich unter windows XP die software CareLinkPro laufen für meine pumpe. nun funzt diese software nicht unter windows 7. hat jemand eine idee wie ich die software drauf bekomme auf mein neuem lappi, oder kann jemand mir eine kopie der software besorgen??


    euch alle eine schöne adventszeit.


    Hallo,


    mit Deinem Problem würde ich mich ganz einfach an Deine/n Medtronic-Außendienstmitarbeiter/in (nicht an die Hotline!) wenden!
    Er/Sie wird Dir sicher bei Deinem Problem helfen.


    Ansonsten: CareLink Pro ist KEINE Freeware, deshalb wird Dir niemand, der es mit Recht und Gesetz ernst nimmt, eine "Sicherheitskopie" zur Verfügung stellen.


    Grüsse


    Rudolf

    Hallo,


    ist dem Fragesteller in irgendeiner Weise geholfen wenn er erfährt, daß die gesetzliche Krankenkasse a) die Unterlagen XYZ verlang, die gesetzliche Krankenkasse b) nur die Unterlagen XY und die gesetzliche Krankenkasse c) gar keine Unterlagen?


    Ich kann mir nicht vorstellen, daß das für den Fragesteller eine wirkliche Hilfe ist. Zumal ein einfaches Telefonat mit der Krankenkasse, bei der er versichert ist, deutlich mehr Informations- und Nährwert hat.


    Aber das ist das Gute an einem Forum: Es kostet nichts, eine eigentlich sinnlose Frage zu stellen ohne vorher zumindestens die Suche zu bemühen...


    Bevor ICH die eingangs gestellte Frage an ein Forum wie dieses stelle erkundige ich mich nach den Erfahrungen mit der konkreten Krankenkasse bei dem verordnenden Arzt bzw. stelle die Frage direkt bei der Krankenkasse. Die naheliegendsten und einfachsten Wege zu einer hilfreichen Antwort zu kommen scheinen nicht mehr jedem Geläufig zu sein...?


    Grüsse


    Rudolf

    Hallo,


    da dies von gesetzlicher Krankenkasse zu gesetzlicher Krankenkasse unterschiedlich ist, meine gesetzliche Krankenkasse beispielsweise verlangte für die Folgeverordnung keine Tagebücher von mir und hat mich zwei Wochen nach Erhalt des Rezepts für die Folgeverordnung schriftliche wissen lassen, daß die Folgeverordnung genehmigt ist, ist eine für Dich hilfreiche Antwort unmöglich.


    Ich frage mich, wieso Du Deine Frage hier stellst und nicht den naheliegendsten Weg gehst: Ruf Deine Krankenkasse an und erkundige Dich dort. Hier löst Deine Frage nur viel Gelaber um den heißen Brei aus...


    Grüsse


    Rudolf

    Zitat von Steffen B.;376190

    @ Rudolf_2011,


    sage mal, was sollen die Fragen denn? In Deinen Beiträgen geht es immer wieder um angeblichen Datenmissbrauch. Geht es Dir um das Problem, oder was?
    Wenn Du div. Sachen nicht machen möchtest, bitte schön. Aber immer wieder "Datenmissbrauch" oder "alles wird für was anderes verwendet" nervt langsam :confused:


    meine Meinung


    Wenn es Dich nervt ist das in Ordnung! Du gehörst der "Generation facebook" an?


    Hallo Thomas,


    hast Du Dir das http://www.diabetes-technologi…fragung-datenerhebung.pdf einmal durchgelesen?
    Vielleicht verstehe ich den Text falsch, das kann durchaus sein. ABER: Die Daten werden anonymisiert erfasst, gleichzeitig erlaube ich dem AGDT, mich jährlich anschreiben und zum Therapieverlauf befragen zu dürfen. Das ist doch nur dann interessant, wenn die aktuellen Daten mit den bereits vorhandenen in Verbindung gebracht werden können?


    Außerdem habe ich auf http://www.diabetes-technologie.de
    zwar in den diversen, auszufüllenden und zu unterschreibenden Formularen davon gelesen, in die Datenschutzerklärung einzuwilligen. Die Datenschutzerklärung selbst habe ich nicht gefunden... Ich habe aber auch keine Stunden mit der Suche verbracht da ich davon ausgehe, daß das, worin ich einwilligen soll, problemlos eingesehen werden kann?


    Okay, vielleicht sehe ich Gespenster wo keine sind?


    Grüsse


    Rudolf

    Zitat von ThomasB;376178

    Ich habe letztes Jahr nach Erhalt meiner Folgepumpe daran teilgenommen und kann datenschutzrechtlich nichts verwerfliches daran erkennen, da die Daten anonymisiert vorgelegt werden.

    Dr. Dr. Quester kenne ich persönlich und er ist ein großer Befürworter der Pumpentherapie. Nur muss der nachhaltige Erfolg dieser teuren Therapieform auch in irgendeiner standardisierten Form dokumentiert werden, um sie gegenüber den GKV zu rechtfertigen. Ich bin damit einverstanden.


    Hallo Thomas,


    ein Fragebogen, auf dem die berufliche Tätigkeit, die Kranktage (!) abgefragt werden und auf dem gleichzeitig Name, Adresse, Geburtsdatum etc. anzugeben sind, ist nur sehr schwer mit "Anonymität" in Verbindung zu bringen...


    Man KANN glauben, daß die Daten anonymisiert werden, MUSS es aber nicht.
    Es stellt sich die Frage, WARUM der Fragebogen so gestaltet wurde, wie er gestaltet ist - sicher nicht, um die "Anonymität" der erfassten Daten zu gewährleisten...!? Wieso sind persönliche Daten einzutragen, die mit dem Thema Insulinpumpe nichts zu tun haben? Die Erfassung persönlicher Daten ist absolut unnötig!


    Ich halte das für einen datenschutzrchtlichen Super-GAU und es erschüttert mich, wie gut- und leichtgläubig so mancher ist. Dabei Spielt es auch keine Rolle, ob der Herrn Dr. persönlich ist.
    Ich glaube auch nicht an den Sinn des Fragebogens, nach 25 Jahren praktischer Anwendung der CSII die Vorteile dieser Therapieform gegenüber der GKV besser darstellen zu können. Da es in Deutschland doch nicht so ist, daß die CSII generell von der GKV abgelehnt wird.
    Ja, es gibt leider Problemälle bei der Verordnung der CSII, aber denen würden die Daten dieses obskuren Fragebogens auch nicht helfen.


    Grüsse


    Rudolf

    Zitat von clubber123;375725

    Ich teile Deine erheblichen Bedenken bezüglich CareLink Personal. Offiziell gibt es die CareLink Pro wie von Dir beschrieben nur für Ärzte und Kliniken. Man hört aber immer wieder, dass Ärzte / Diabetesberater / Medtronic-Mitarbeiter mal nicht so genau auf Ihre CD "achten" und dann haben auch Patienten die Pro Version. :9engel_3:


    Das löst das Grundproblem nicht, stellt aber für den Nutzer von Medtronic-Pumpen einen möglichen Ausweg dar.


    Hallo Clubber,


    kennst Du das Insulinpumpenregister [1], ein datenschutzrechtlicher Super-GAU mit höchst seriösem Mäntelchen?


    [1]


    http://www.diabetes-technologi…erapie-pumpenregister.htm


    Grüsse


    Rudolf


    Guten Abend Karin,


    ich denke, ich erzähle Dir nichts Neues, da das Thema schon in mehreren Threads behandelt wurde. Es gibt die lokal auf Deinem PC laufende CareLink-Pro-Version. Die Pro-Version wird jedoch nur an Ärzte und Kliniken herausgegeben - mit welcher Begründung weiß ich nicht. Abgesehen von der Absicht seitens Medtronic, auch weiterhin Nutzen aus den zur Verfügung gestellten Daten ziehen zu können.


    Wenn Du Bedenken hast Deine Daten Medtronic per CareLink Personal zur Verfügung zu stellen, warum teilst Du diese nicht Medtronic und dem zuständigen Datenschutzbeauftragten mit? Solang es keinen Gegenwind der zur Benutzung gezwungenen Pumpenträger gibt - zumindestens, wenn man die Daten der Pumpe auslesen will -, wird sich Medtronic im Recht sehen.


    Grüsse


    Rudolf

    Zitat von chatti;375676

    Ich kann nur Positives berichten. Sowohl die Hotline bei Fragen zum Pumpe, Sensor oder Kathetern war super, genauso der Tausch einer defekten Pumpe innerhalb von 2 Stunden am Freitag Abend oder den Austausch von kaputten Sensoren lief immer schnell und problemlos.


    Kartrin


    Servus Karin,


    ja, solche einfachen Fragen werden problemlos beantwortet - wäre auch traurig, wenn es nicht so wäre... Jedoch alles, was nicht in Schema-F passt, wird nicht oder bestenfalls ausweichend mit Blah-blah "beantwortet".


    Zu Zeiten der MiniMed 508 habe ich Fragen zur Pumpe gestellt, die im Handbuch nicht behandelt wurden. Erst nach wochenlangem, fruchtlosem E-Mail-Kontakt mit dem "normalen" Kundenservice habe ich Kontakt zu Axel Giesenregen aufgenommen, der bereitwillig auf alle Fragen einging und diese kompetent beantwortete.
    Leider ist mir bislang niemand bei Medtronic bekannt, der sich auch mit "unüblichen", kritischen (?) Fragen auseinandersetzt. Offenbar ist die Mehrheit der CareLink-Personal-Nutzer nicht an Datenschutz und der kommerziellen Verwertung Ihrer Daten interessiert. Tja, die facebook-Generation schert sich nicht um solche Dinge, ist die totale Transparenz gewohnt...


    Grüsse


    Rudolf

    Hallo zusammen,


    wer wissen will, wie sich Medtronic querstellen kann, der stelle dem Kundenservice die folgende "einfache" und unverfängliche Frage.


    Auf der Anmeldeseite zu CareLink Personal [1] kann auf die "Datenschutzerklärung" geklickt werden. Von dort wird man auf die folgende Website [2] weitegeleitet:


    "Datenschutzrichtlinie


    Eine Beschreibung der Vorgehensweise bei der Verwendung geschützter
    Patientendaten finden Sie im Abschnitt Medtronic MiniMed
    Datenschutzrichtlinien. Diese Erklärung können Sie unter Datenschutzerklärung
    einsehen. Dort erhalten Sie auch Informationen, wie Sie Änderungen Ihrer Daten und/oder Änderungen hinsichtlich der Verwendung und Weitergabe Ihrer Daten anfordern können. Bitte lesen Sie unsere Datenschutzerklärung sorgfältig durch."


    Wer die "Datenschutzerklärung" verstehen will muß der englischen Sprache mächtig sein, sie ist nämlich in Englisch [3]...


    Und nun bittet den "Kundenservice" um eine deutsche Ausführung der "Datenschutzerklärung"... Viel "Spaß"!


    Wer nun meint, das Thema sei uninteressant: Ich lege keinen Wert darauf, meine Therapiedaten - die problemlos anhand der registrierten Seriennummer personalisiert werden können - einem Unternehmen zur freien Verfügung zu stellen!


    Wer sich, wie ich, an diesem Verhalten des Unternehmens Medtronic stört dem rate ich, sich an den zuständigen Landesbeauftragten für Datenschutz und
    Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen (Datenschutz@lfd.nrw.de) zu wenden. Je mehr sich beschweren desto besser. Vielleicht löst dies einen Umdenkprozess bei Medtronic aus?


    Es ist ein Undig, ja eine bodenlose Frechheit, daß Medtronic CareLink Pro nicht zur freien Verfügung stellt. Zudem soll es Menschen geben, die zwar einen Computer aber keinen Internetanschluß haben. Die Ausgestaltung der Datenschutzrichtlinien etc. sind eine absolute Unverschämtheit und daß am Ende der "Datenschutzerklärung" zu lesen ist:


    "So können Sie Medtronic MiniMed erreichen

    Sollten Sie Fragen oder Kommentare zu dieser Datenschutzerklärung haben, so kontaktieren Sie uns bitte unter folgender Anschrift:


    Medtronic MiniMed
    18000 Devonshire Street
    Northridge, CA 91325
    Attention: Privacy Official

    Tel.: +1 818 576 5650"


    Schlägt dem Faß den Boden aus. So, genug Adrenalin freigesetzt...


    [1] https://carelink.minimed.com/patient/entry.jsp?bhcp=1
    [2] https://carelink.minimed.com/patient/privacyPolicy.jsp
    [3] http://www.minimed.com/notices


    Grüsse


    Rudolf

    Zitat von Hage;375274

    Was?, Du hast eine neue Pumpe? Ich war der Meinung, daß Du das als Verschwendung finanzieller Mittel der Krankenkassen und unnötigem, zusätzlichem Schnickschnack gehalten hast ?


    Hätte die gute, alte 508 nicht vor 2,5 Monaten angefangen alle zwei Tage neue Batterien zu verlangen (ein bei der 508 bekannter Fehler), hätte sie nicht durch eine Veo ersetzt werden müssen.

    Hallo zusammen,


    was habt ihr für Erfahrungen mit dem Kundenservice der Firma Medtronic gemacht? Bin ich der Einzige, dessen Pumpe nach einer technischen Überprüfung (ja, das gab es mal) verschlampt wurde und monatelang nicht auffindbar war. Als Krönung wurde die Pumpe, nach dem sie wieder gefunden wurde, vom Paketzusteller einfach vor der Haustür abgestellt, wo sie jeder hätte mitnehmen können. Auch die neue Veo wurde vom Paketzusteller in einem Geschäft mit Paketannahme abgegeben und dort ohne jeden Identitätsnachweis ausgehändigt. Wie abenteuerlich kann man ein Paket im Wert von 3.5000,00 Euro eigentlich versenden? Wartet ihr auch wochenlang auf Antworten der Kundenbetreuung und bekommt dann nur belangloses Blah-Blah zu lesen? Bin ich der Einzige, dessen Urlaubspumpe an eine falsche Adresse geliefert wurde und "kurz vor dem Abflug" noch die Urlaubspumpe an die richtige Adresse zugestellt bekam?


    Leider habe ich jeden Grund dazu, zu 100 % mit dem "Kundenservice" der Firma Medtronic unzufrieden zu sein, und das durchgängig seit nunmehr 9 Jahren. Gute Produkte, katastrophale Organisation, teilweise unfähige Mitarbeiter.


    Grüsse


    Rudolf

    @ all


    Zum Thema Verschendung im GKV-System ist in diesem Thread (von mir) schon zuviel geschrieben worden, was dort nichts zu suchen hat, da es BettyJ um andere Probleme geht.


    Deshalb in aller Kürze: Ja, Disetronic hat das Geschäftsmodell mit zwei Insulinpumpen mit je zwei Jahren Laufzeit bzw. Laufzeitbeschränkung auf insgesamt vier Jahre aufgegeben. Das ist nichts neues!
    Wenn ich mich richtig erinnere wurde noch vor der Aufgabe des Geschäftsmodells der vierjährigen Laufzeit, nach Ablauf der vier Jahre und einer anschließenden technischen Überprüfung durch Disetronic, die Laufzeit um 12 Monate je Insulinpumpe, also um insgesamt zwei Jahre, verlängert? Irgendwann ist auch dieses Verfahren aufgegeben worden. Zeitlich kann ich es nicht mehr einordnen.


    Ich sehe in den medizinischen Auswirkungen und Folgen keinen Unterschied, ob eine Insulinpumpe nach einem Jahr Betriebsdauer oder z. B. nach sechs Jahren Betriebsdauer ausfällt. Oder fallen Insulinpumpen innherhalb der ersten vier Jahre Betrieb nicht aus...?


    Ich kann nicht nachvollziehen was so abwegig an meinen Vorstellungen ist, daß eine Insulinpumpe solange getragen wird bis sie defekt ist und dass eine generelle Neuverordnung nach vier Jahren Tragedauer Verschwendung ist.
    Eine technische Überprüfung einer Insulinpumpe wäre generell wünschenswert und sinnvoll, wurde aber nur von Medtronic noch bis vor einigen Jahren angeboten.


    Warum wurde eigentlich die Laufzeitbeschränkung von Disetronic aufgegeben, und von Medtronic noch nie praktiziert, wenn trotzdem alle vier Jahre eine neue Insulinpumpe verordnet wird?


    Wie schon mehrmals angemerkt: Wir können froh sein, daß wir uns die Verschwendung leisten können...


    Ende der Diskussion.

    Zitat von BettyJ;373825

    Zur Diskussion wegen der Neuverordnung nach 4 Jahren: es handelt sich um ein medizinisches Gerät, bei mir auf der Station kommt jährlich der TÜV, um die einwandfreie fehlerlose Funktion aller Gerätschaften zu überprüfen und zu gewährleisten. Und ich hätte eigentlich schon gerne, dass meine Pumpe einwandfrei funktioniert, nach 4 Jahren ohne jegliche Prüfung denke ich, hat sie ihren Dienst erfüllt.LG von Betty


    Warum eine Insulinpumpe nach vier Jahren ihren "Dienst erfüllt" haben soll erschließt sich mir aus technischer Sicht nicht, da es im Prinzip keine Verschleißteile gibt. Was wäre wenn die Zeit, in der der Hesteller für Mängel geradezustehen hat, per Gesetz auf sechs Jahre verlängert werden würde?
    Die vier Jahre sind kein aus technischen Gegebenheiten entstandener Zeitraum, sondern eine gesetzliche Frist.


    Mit dem Hinweis auf die regelmäßige Prüfung medizinischer Geräte in einem Krankenkaus die nach vier Jahren Betriebsdauer angeblich nicht mehr gewährleistete Funktionssicherheit einer Insulinpumpe zu begründen ist abenteuerlich. Zumal es in den Auswirkungen keinen Unterschied macht, ob eine Insulinpumpe nach einem Betriebsjahr oder nach sechs Jahren ausfällt...!?


    In einem Krankenhaus gelten andere rechtliche Vorgaben, sind Patienten direkt bei Nicht-/Fehlfunktion eines Gerätes in Lebensgefahr.
    Kein Diabetiker stirbt, wenn seine Insulinpumpe den Dienst versagt, da niemand über Stunden seinen Blutzucker nicht kontrolliert bzw. die Fehlfunktion nicht bemerkt.


    Egal, solange das GKV-System sich diese Verschwendung an Versichertenbeiträgen zugunsten der Bereicherung der Industrie leisten kann soll es so sein. Wäre den Krankenkasse an wirtschaftlichem Handeln gelegen, hätten sie Insulinpumpen von Disetronic nicht finanziert etc.


    Was mich im Zusammenhang mit der Laufzeit einer Insulinpumpe wirklich interessieren würde ist, wie die Situation in den USA aussieht. Nach meinem Wissen schaffen sich in den USA viele Diabetiker die Insulinpumpe auf eigene Kosten an.
    Wer für die Insulinpumpe viel eigenes Geld ausgibt, wird sich nicht alle x Jahre eine neue kaufen wollen/können, wenn die alte noch einwandfei funktioniert. Gibt es in den USA eine regelmäßige Prüfung für Inslinpumpen, warum wurde von Medtronic die regelmäßige, freiwillige Prüfung der Insulinpumpe alle 24 Monate vor Jahren abgeschafft?


    Grüsse


    Rudolf

    Zitat von Rotzrocker;373631

    50% Zuzahlung?! Ich weiß nicht... Klingt irgendwie happig, oder?!


    Da frage ich mich wirklich: Wozu überweisen wir jeden Monat Geld an die kranke Kasse? Um damit die Hypochonder zu subventionieren, die jeden Tag zum Arzt rennen, weil sie sich krank fühlen?!


    Wenn man mal überlegt, kriegen wir verdammt wenig davon wieder, was wir an die Kasse abdrücken...


    Mache doch bitte einen konkrete Rechnung auf! Wieviel zahlst Du an die Krankenkasse, wieviel erhältst Du davon in Form von Sachleistungen etc. "zurück".
    Und dann schauen wir wie die Rechnung aussieht, wenn Du beispielsweise Krebs bekommen oder Dialysepflichtig werden würdest etc.
    Wenn Du es rein wirtschaftlich betrachtest, hast Du dann einen "riesen" Gewinn gemacht, über den Du Dich "freuen" kannst...!?


    Wenn ICH es mir überlege, könnte ich mir ohne die kranke Kasse die CSII-Therapie nicht leisten.


    Grüsse


    Rudolf