Beiträge von Sallypringsheim

    Hallo Ihr alle,


    vielen Dank für die freundlichen und hilfreichen Antworten. Dass ich mir einen anderen Dia-Doc suchen muss, glaub ich inzwischen auch. Meiner tut immer, als wär ich ein bißchen blöd. Er meinte, ich solle aufhören, meine Werte in mein Handyapp einzutragen, weil ich so ja gar keine Übersicht über meine Werte hätte und ich solle lieber ein Büchlein führen, dann bekäme ich das auch mit meinem Zyklus geregelt. Super Vorschlag. Ich dokumentiere alles peinlichst genau und weiß nicht, was an einem Büchlein anders sein soll als in der App.


    Mir ist klar, dass ich mit diesen Schwankungen keinen HB1ca (wie heißt das Ding?) von 5,9 haben kann, aber 7 finde ich schon arg viel. Vor einem halben Jahr hatte ich noch 6,5 und noch ein halbes Jahr vorher sogar 6,1, aber da war wohl noch honeymoon, weil gelebt habe ich eigentlich genau wie jetzt auch.


    Wegen Pumpe: Das hab ich meinen Doc auch gefragt, aber der meinte, das wäre bei mir eher kontraproduktiv, weil die Pumpe sich ja nicht selbständig auf meinen wechselnden Insulinbedarf einstellen könne.
    Im Moment schreckt mich der Gedanke an eine Pumpe aber auch noch, dazu bin ich noch zu "frisch". Grundsätzlich komme ich mit meinem neuen Diabetikerleben, dem Messen, Spritzen usw. gut zurecht, ich vermisse nur etwas die Belohnung, bzw. den Erfolg dafür, dass ich so eine complient Patientin bin ;). Ich finde, ich hätte gute Werte verdient, jawohl.


    Naja, ich werde eben noch mehr versuchen, mich auf meinen Zyklus einzustellen. Gibts eine Diabetes-App, die das mit berücksichtigt?


    Danke und Grüße,
    Sally

    Hallo, ich bin seit 1,5 Jahren Typ 1 Diabetikerin und komme grade von meinem Arzt, der mir erzählt hat, mein HB1cirgendwas sei 7 und das sei zuviel. Ich bin langsam richtig genervt und am Ende. Ich probiere dauernd rum, lese hier im Forum und in der einschlägigen Literatur, aber ich schaffe es nicht, meinen Zucker mal gut einzustellen. Ich spritze Levemir als Basis und Apidra als Bolus. Leider schwankt bei mir alles ständig:


    1. Zyklus: Ist das bei allen Frauen so? Ich bin grundsätzlich sehr zyklusabhängig, auch was Stimmungen angeht. Und meine Zuckerwerte sind auch extrem davon abhängig, wo im Zyklus ich gerade bin. Während meiner Tage habe ich meist einen niedrigen Zucker und bin unterzuckergefährdet, ich brauche dann weniger Basis und weniger Bolus. Wieviel genau, darauf kann ich mich aber nicht einstellen, jedes Mal ein bißchen anders. Bis zur Zyklusmitte steigt der Insulinbedarf dann langsam, und irgendwann ungefähr 8 Tage vor Menstruation brauch ich viel mehr Insulin und schaffe es nicht mehr, normale Werte zu halten. Gerade abends, wenn die Tagesdosis Levemir nachläßt, hab ich nach dem Abendessen, wenn der Essensbolus nachläßt, also wenn ich schlafen gehe, oft sehr hohe Werte, die sich auch kaum runterspritzen lassen. Wenn meine Tage dann kommen, läßt alles aprubt wieder nach und ich bin wieder dauernd im Unterzucker.


    2. Dieses Problem wird erschwert durch die extremen bewegungsbedingten Schwankungen. Ich fahre täglich Rad, darauf läßt sich das Insulin gut einstellen. Nur an Tagen, an denen ich nicht fahre, merke ich sofort, dass ich mehr Basis hätte gebraucht. Ich weiß das aber nicht immer vorher. Außerdem gehe ich 2 Mal die Woche klettern und manchmal noch zum Fitness. Fitness braucht ein bißche weniger Abendbasis (statt 18 IE ca. 15 IE), klettern braucht viel weniger (12 statt 18). Genau läßt sich das aber nie sagen, weil es wieder so sehr vom Zyklus abhängt. Ich dachte z.B., wenn ich klettern gehe, ist vorher abends 12 Levemir spritzen perfekt, aber heute hatte ich nachts dann trotzdem um 5 Uhr eine Unterzucker von 40.


    Grob gesagt, habe ich mindestens einmal am Tag einen extrem niedrigen oder einen extrem hohen Wert. Das versaut natürlich die Statistik. Es ist einfach nicht vorhersehbar, egal wieviel Mühe ich mir gebe. Mein Arzt sagt, ich müsse meine Aufzeichnungen besser auswerten, aber ich kenne alle FAktoren, das Problem ist, dass meine Zuckerwerte einfach nicht berechenbar sind. Ich habe das Gefühl, bei mir ist jeden Tag alles anders.


    Gleichzeitig bin ich in Zeiten, wo ich mich gar nicht bewege, z.B. Weihnachten oder Krankheit, fast sowas wie Insulinresistent, also da ist es fast egal wieviel ich spritze, der Zucker geht kaum mehr runter. Ist das normal? Was ist denn wenn ich alt und dick bin und nicht mehr so beweglich bin? Ich hab richtig Angst davor inzwischen.


    Irgendwie war die erste ZEit nach der Diagnose so easy, meine WErte immer gut, was wahrscheinlich noch am honeymoon lag. Aber seit einem halben Jahr oder so ist es nur noch frustrierend. Habe ich HOffnung, dass das mit dem Wechseljahren besser wird?


    Hat jemand gute Ratschläge, Tipps oder Trost?


    :7no:
    Sally

    Zitat von TryHarderFish;415355

    Ja, normalerweise schon. Kannst ja in die Mail reinschreiben, dass du Typ 1 - Diabetiker bist und mit deinem aktuellen BZ-Gerät nicht zufrieden bist und deshalb gerne das Nano testen würdest. Ich habe bisher noch nie eine Absage bekommen, denn gerade an uns 1ern verdienen die ja einen Haufen Geld.


    Alles klar, danke. Das mach ich.


    Gruß,
    Sally


    Und das schenken die einem einfach so?

    Hallo,


    ich bin ja noch relativ neu im Diabetesgeschäft und hab daher mal ne Frage: Ich habe ein Blutzuckermessgerät von Bayern und die zugehörige Stechhilfe. Nun - nach knapp einem halben Jahr - ist diese Stechhilfe schon kaputt, weil die Feder innen offenbar nicht mehr funktioniert. Eine neue kostet rund 20 Euro.


    Wie ist das? Muss ich mir die selber kaufen? Bekomme ich die auch vom Arzt, wie das ganze erste Equipment? Ist das üblich, dass das Zeug so schnell kaputt ist und man sich die Einzelteile dann selbst nachkaufen muss?


    Mit dem Messgerät bin ich zufrieden, aber die Stechhilfe kommt mir prinzipiell ein bißchen, äh, wie soll ich sagen... WINDIG vor. Nicht sonderlich hochwertig.


    Kennt Ihr das und wie ist das? Soll ich Bayer mal anschreiben, macht das Sinn?


    Danke und Gruß,
    Sally


    Naja, ich konnte mich halt immer freuen, dass meine BZ-Werte so gut sind, konnte mir cool vorkommen, weil ich alles so gut im Griff habe....:cool:


    Jetzt merke ich, dass es so ganz einfach nicht ist und jedes Fehleinschätzen der BE oder Über- oder Unterdosierung sich rächt.


    Ich hab mir heimlich eingebildet, dass meine Remi sehr lange dauert, weil ich das Diabetesmanagement so gut kapiert habe und so diszipliniert bin.


    Ich hab mich größenwahnsinnig überschätzt. Das ist die beschämende Wahrheit, das sag ich aber nur EUch, hihi.


    Gruß,
    Sally

    Hallo,


    mein Thread mit vielen Fragen zu Levemir wurde ja leider gelöscht. Deshalb nur kurz Rückmeldung von meinem Arzttermin heute:


    Der Infekt - der alte Arsch - hat die Remission wohl beendet. Ich stelle nun um von Protaphane auf zweimal täglich Levemir. Bin mal gespannt....


    Nochmal danke für den Zuspruch und die informativen Antworten.


    Gruß,
    Sally

    Zitat von Kucki;394180

    Hallo,

    mich würde mal interessieren wie lange eure Remissinsphase angehalten hat.
    Meine hält jetzt schon seit 2006 (5,5 Jahre) an.

    Gruß vom Kuckilein


    Ich war heute wegen meiner schlechten Werte beim Arzt und hab mir dort sagen lassen, dass meine Remission wohl vorbei ist. Gedauert hat sie damit ein halbes Jahr. Ich bin sehr traurig, hatte gedacht, das ginge viel, viel länger. :7no:


    Gruß,
    Sally


    Ich benutze auch Ontrack auf meinem Smartphone und bin grundsätzlich sehr zufrieden. Nur der Export der Dateien auf den Computer funktioniert überhaupt nicht. Wie muss man das machen? Werkzeuge -> Exportieren und dann? Welches Format? Bei mir gehts in keinem. Es heißt zwar immer, die Dateien würden versendet, aber bei meinen Emails kommt nix an. Ich hab inzwischen ein halbes Jahr Diabetesdaten drauf und würde das gern mal vom Handy loswerden. Danke und Gruß,
    Sally

    Zitat von Wattwurm;391169

    Wenn die Nacht passt und der Nüchternwert, würde ich das abends so lassen, ja.
    Tagsüber gucken, ab wann der Wert ansteigt und dann entweder vorsichtig erhöhen oder auch mal über den Spritzzeitpunkt nachdenken. Wie gesagt, so würde ich das machen.


    Und auch immer 2 oder 3 Tage warten, bis du eine erneute Erhöhung vornimmst. Es kann etwas dauern, bis sich eine Änderung aussagekräftig niederschlägt.


    Naja, der Nüchternwert ist auch nicht mehr das, was er mal war.... Bislang bin ich meistens unter 100 gelandet, seit dem Infekt eher um die 125. Da wäre ich natürlich auch gerne wieder runter und habe das Basalinsulin abends eh schon um eine Einheit erhöht. Bislang hat das aber kein besseres Ergebnis gebracht. Aber man soll ja nur an einer Schraube drehen... Also jetzt versuch ichs mal mit Basalinsulin tagsüber, vielleicht stabilisiert das ja auch die Werte abends wieder.


    Gruß,
    Sally

    Zitat von Wattwurm;391157

    Lass ein mögl. Verhältnis Basal-Bolus erstmal außen vor (sowieso in der Remission). Guck erstmal wie sich die Werte über den Tag entwickeln, wenn Du morgens auch Basal spritzt.


    Ja, das mach ich jetzt mal. Abends laß ich erst mal alles, wie es ist, oder? Und morgens steigere ich mich von wenig auf mehr, bis die Werte tagsüber in Ordnung sind?


    Sally

    Zitat von Flauschkueken;391152

    Also ich kann mit dem Protafane nur aus meiner Sicht jetzt sprechen: Ich muss es 2x am Tag spritzen, 3x werden es nie werden, auch nicht nach der Remi.
    Kann also gut sein, das du nun auch eine morgendliche Versorgung brauchst, zumindest, bis die Werte sich wieder einpendeln.


    Ah, danke! Endlich jemand, der auch Protafane spritzt! Sagst Du mir noch, in welchen Anteilen Du morgens und abends spritzt? Abends mehr?

    Zitat von KerstinH.;390979

    Hallo Sally,
    es hört sich tatsächlich so an, als ob deine Basalversorgung nicht ausreicht.
    Ich habe auch mal Protaphane als Basalinsulin gespritz, wenn du das am Abend spritzt, ist am Morgen keine Wirkung mehr da. Ich mußte es 3 x spritzen. Es gibt aber auch Basalinsuline, dien wesentlich länger wirken, 12 und sogar bis zu 24 Stunden.
    Sprich doch am besten mit deinem Doc darüber. Was spritzt du denn zu den Mahlzeiten?
    Liebe Grüße
    Kerstin


    Danke! Zu den Mahlzeiten spritze ich Apidra, bis vor dem Infekt mit Faktor 0,5 bis 0,75. Inzwischen bin ich bei 1 bis 2 (gerade abends brauche ich viel).


    Wie stellt man das Basalinsulin denn ein? Ich krieg so schnell keinen Termin bei meinem Arzt und möchte gerne selbst ein bißchen probieren. Ich habe das Protafane heute morgen mal mit defensiven 2 Einheiten gespritzt, bislang habe ich das ja nur Abends getan (6 Einheiten). Ich bin gespannt, was passiert und ob die Werte heute besser sind. Um den Basiswert am Abend aber flacher zu halten, müßte ich am Nachmittag nochmal Protafane spritzen, oder?


    Wie soll das Verhältnis von Basal zu Bolusinsulin denn sein? Die letzten Tage hatte ich über den Tag verteilt durchschnittlich 13 IE Apidra gespritzt. Wenn man ungefähr die Hälfte als Basalinsulin spritzt, könnte ich versuchen, drei Mal täglich Protafane (weil Wirkdauer ca. 8 Stunden) mit je 4 IE zu spritzen? Oder ist das die volle Milchmädchenrechnung?


    Gruß,
    Sally

    Ich hoffe, ich werde nicht lästig...


    Ich hatte ja nun einen fiesen Infekt und meine Zuckerwerte waren und sind auch noch völlig durcheinander. Sehr viel höher als sonst, obwohl ich doppelt so viel Insulin spritze. Meine Faktoren haben sich von 0,5 - 0,75 auf 2 verschoben und die Werte sind zwei Stunden nach dem Essen trotzdem immer noch im Bereich 160 - 200.


    Aber gut, das mag entweder infektbedingt sein oder die Remission ist vorbei, mal sehen.


    Nachdem meine Werte aber jetzt immer nach Wirkende des Bolusinsulins wieder steigen (also z.B. zwei Stunden nach dem Essen 159, noch eine Stunde später aber wieder 180) und auch meine Werte morgens jetzt immer viel höher sind, als bis vor einer Woche (jetzt immer so ca. 130, vorher immer unter 100), frage ich mich, ob nicht vielleicht mein Basisinsulin nicht mehr ausreicht. Liege ich da richtig, oder ist das Schwachsinn? Wie merkt man das denn?


    Bisher spritze ich nur abends Protafane, bis kürzlich 6 IE, jetzt immer 7. Mein Diabetologe hat schon oft gefragt, ob das eigentlich immer noch ausreicht, aber bisher war es damit gut. Aber bei den Werten jetzt frag ich mich, ob ich das Zeug nicht öfter spritzen sollte oder ob ich vielleicht ein ganz anderes brauche?


    Oder ist es auch möglich, dass ich durch den infektbedingten Bewegungsmangel (ich bewege mich sonst relativ viel) diese höheren Werte habe?


    Wie immer relativ ahnungslos,
    Sally

    Zitat von T.M.;390447


    Also bei mir geht der Insulinbedarf ziemlich zeitgleich mit der Krankheit zurück, allerdings noch weiter, weil man wahrscheinlich einen Überhang von Insulin im Körper hat. Deshalb kann es nach solchen Phasen sein, dass noch ein, zwei, drei weitere Tage im Tief ist, bevor es sich dann tatsächlich normalisiert.


    Heißt das, man hat nach dem Infekt erst mal einen niedrigeren Insulinbedarf?


    Sally

    Zitat von TryHarderFish;390446

    Hallo Sally!


    Du machst dir ja wirklich Gedanken über deine Remi oder? Du hast doch schon im letzten Thread danach gefragt. ;)


    Ja, das stimmt... ich bin richtiggehend bessessen von der Angst, die Remissionsphase könnte vorbei sein. Ich weiß auch nicht, warum. Bisher läuft alles so gut, meine Lebensqualität ist genauso wie vorher, meine Werte meistens gut. Und wenn sie nicht gut sind, normalisieren sie sich auch von selbst wieder (meist über Nacht). Als ich in der Diabetesschulung war, waren außer mir viele Leute, die schon lange Diabetes haben. Und die haben so schreckliche Dinge berichtet... da graut mir vor.


    Heimliche hoffe ich ja immer noch, dass ich gar kein Typ I Diabetiker bin, sondern das alles von selber wieder weggeht...:D Oder dass ich vielleicht Typ II habe und es immer so bleibt, wie jetzt, bzw. wie vor dem Infekt.


    Naja, danke für die Antwort jedenfalls.


    Gruß,
    Sally

    Hallo miteinander.


    mein Diabetes ist erst seit letztem Sommer diagnostiziert, ich bin also in manchen Bereichen noch neu und unerfahren. Zum Beispiel jetzt habe ich einen bösen Infekt. Seit ein paar Tagen Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen und leicht Fieber. Es ist nicht der erste Infekt seit dem Diabetes, aber bislang blieben meine BZ-Werte davon völlig unbeeindruckt. Und dieser Infekt ist schlimmer als die anderen bisher.


    Nun habe ich seit vorgestern Abend extrem hohe Werte, gestern Abend sogar bis über 300. Das habe ich sonst nie, mein Diabetes läßt sich bisher mit wenig Insulin (ca. 15 IE täglich) gut einstellen. Einen Azetontest habe ich gestern Abend gemacht, der blieb aber negativ.


    In meinem schlauen Buch steht, dass man die Insulingaben um 10 bis 20 Prozent erhöhen soll, wenn der Azetontest negativ ist. Das habe ich längst gemacht, das nutzt aber gar nichts. Ich verdopple inzwischen fast und die Werte steigen trotzdem extrem nach oben. Gestern Abend bin ich mit 230 BZ ins Bett und habe das Basalinsulin zur Nacht ein bißchen erhöht. Aufgestanden bin ich mit 133, was für meine Verhältnisse morgens hoch ist, aber trotzdem erleichternd. Dennoch: jetzt tagsüber nach dem Frühstück bin ich schon wieder bei über 200, obwohl ich doppelt soviel gespritzt habe als sonst.


    Muss ich damit rechnen, dass meine Remmissionsphase endgültig am Ende ist. Mein Arzt wollte mich Grippe impfen und meinte, als ich mich weigerte, ich sei aber selbst schuld, wenn ein Infekt meine schöne Honeymoonphase beenden würde. Ist es nun soweit?


    Ach, verdammt!:11weinen2:


    Wann ist denn damit zu rechnen, dass sich die Werte nach diesem Infekt wieder normalisieren bzw. bis deutlich wird, wieviel Insulin ich ohne Infekt brauche?


    Danke und Gruß,
    SallyP.

    Hallo allerseits!


    Ich bin seit einem halben Jahr diagnostizierte Typ-1-Diabetikerin. Bisher lief alles super, meine Werte waren gut und ich habe im Verhältnis 0.5 bis 1 gespritzt. Seit ein paar TAgen sind meine Werte aber erhöht, gerade abends habe ich jetzt oft einen Wert nah - oder auch über - der 200. Anfangs dachte ich, ich hätte halt zuviel gegessen, aber inzwischen bin ich mir sicher, dass das nicht mehr sein kann. Ich hatte gestern Abend ein Käsebrötchen (gespritzt mit 2 IE) und nach 4 Stunden immer noch einen BZ-Wert von 196. Ich hab zweimal je eine Einheit dagegen gespritzt, aber bis ich schlafen gegangen bin, ist der Wert nicht runter gegangen.


    Heute morgen waren es zunächst 112, was ja super wäre. Bisher habe ich Kaffee und Wasser getrunken und noch nichts gegessen. Und trotzdem ist der Wert nun auf 140 gestiegen, seit ich auf bin. Wie kann das sein?


    Als Basisinsulin spritze ich 6 Einheiten Protafane, als Bolus Apidra.


    Krank fühle ich mich nicht. Kann das ein Anzeichen sein, dass meine Remissionsphase vorbei ist?


    Wenn dem so ist, womit muss ich rechnen?


    Danke und Grüße,
    Sally

    Zitat von Q-Treiber;375057

    Hi Sally,
    unter "Berichte" findest Du alle Auswertungen, weitere Auswertungen gibt es dann noch unter "Graphen". Schwierig ist natürlich eine Auswertung, wenn man och keine auswertbaren Daten hat. Da Du OnTrack erst kurz drauf hast, hast Du auch noch keine Daten zum Anzeigen :rolleyes: Zapp mal ein wenig in den beiden Bereichen rum, wenn Du Daten hast, da kann man so einiges sehen, mein Doc jedenfalls ist ganz angetan davon.


    Danke! Und wie krieg ich den Bildschirm so groß, dass man auch alles sehen kann. Bislang kann ich die hohen und niedrigen BZ-WErte gar nicht sehen.


    Gruß,
    Sally