Beiträge von insulinclubspezi

?(hallo liebe Mitbenutzer der DEXCOM-Messgeräte...
ich selbst benutze das DEXCOM G4.... eine SUPERGERÄT und für mich ein Lebensretter.... seit 2013 und habe da nur beste Erfahrungen, die ALARME verhinderten seither die bei mir häufigen Hypo's .... jedoch die software.....

früher benutzte ich die DEXCOM STUDIO, die jedoch seit Jahren nicht mehr gepflegt wird und bei Windows 10 gar nicht mehr läuft.
Also bleibt nur der Wechsel zur neuen software DEXCOM-CLARITY ... jedoch ....wenn man es ganz genau betrachtet, ist DIESE NUR ZUHAUSE NUTZBAR!Die Datenübertragung vom Empfänger zur software (früher der eigene Datenbestand auf dem eigenen PC) GEHT NICHT in Kliniken, Arztpraxen, Selbstdatenübertragung oder Auswertungen..... OHNE WLAN.

Und genau das habe ich nicht beim Arzt oder in irgend einer Klinik, und sogar weltweit .... bei Urlaubsreisen... denn keine der genannten Stellen gibt mir Zugang zu deren Internet-System.
UND..... DEXCOM USA pflegt ja die software .... meist mit jahrelanger Verzögerung! wenn sie das überhaupt tun.

Ich habe mich mehrfach an die Stellen von Dexcom in USA per mail gewandt.... Antwort ist... rufen Sie uns an ABER in den USA (wegen kostenmässig und unvollständiger Englischkenntnisse meinerseits nicht möglich).Meine Forderung an DEXCOM war darin.... Änderung der software, dass der einzelne Nutzer selbst entscheiden kann, ob er die eigenen Daten auf dem eigenen PC(evtl. zusätzlich zur cloud) haben möchte oder nur in der bisher angebotenen cloud....

Zitat von petzi

Wenn das Libre erst Standard bei Kindern und Jugendlichen ist, dann wird es hoffentlich bald auch für Erwachsene als sinnvoll erachtet werden.

was die Werbung der TK verspricht..... die Nr. 1 Krankenkasse in Deutschland .... pustekuchen..

neuerdings, bei mir für Sensoren ab April 2016 wird die weitere Kostenübernahme für Sensoren abgelehnt und wissentlich ... ich habe da mehrfach darauf hingewiesen ... durch die stattdessen "gebräuchliche BZ-Messmethode" mit Mess-Stäbchen verlangt.
Früher in meiner 74-jährigen Typ I-Dauer!! leider sehr oft vorkommenden Hypo's mit Fremdhilfenotwendigkeit sind da also bewusst in Kauf genommen.

Wer hat da neuerdings ERfahrungen, gleich welche Krankenkase und ob weiterhin die Versorgung übernommen wird oder abgelehnt.

Scheint mir ein äusserst wichtiger Punkt zu sein wegen der daraus resultierenden lebensbedrohlichen Zuständen, danke.

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Zitat von erbs

Hallo!

Meine Frage ergibt sich ja schon aus der Überschrift. Da ich nach anfänglichen Problemen mit der Fixierung des Sensors (mehrfach herausgerissen an Türen etc..) jetzt erstmalig bis zum Auftreten von Abweichungen der Messung auf 2 1/2 Wochen Tragedauer des Sensors kam und heute der liegende Sensor 3 Wochen erreichte, bin ich zuversichtlich, dass das von mir gezahlte CGM damit einfacher zu finanzieren ist. Aber, es stellt sich die Frage nach der Batterielebensdauer des Transmitters.

Welche Erfahrungen habt ihr? Die angegebenen 6 Monate stellen sicherlich eine garantierte Lebensdauer dar. Fraglich ist, wie lange man darüber hinaus den Transmitter nutzen kann.

Wann musstet ihr den Transmitter austauschen? Und...wie lange nach einem Alarm/Problem konntet ihr den Transmitter noch verwenden? Denn ich lege mir so ein Teil für mehrere Hundert Euro nicht einfach zuhause hin. Ich warte alleine schon wegen der Entladung der Batterie mit einer Neuanschaffung.

Nachfolgend mal ein Auszug aus Excel über meine bisherigen Tragezeiten des Sensors. Ich werde dies auch mit dem Transmitter machen. Oder mit den von Euch gemachten Angaben.

Tragedauer Dexcom-Sensor
Durchschnittliche Tragedauer 14,17
Anzahl der verw. Sensoren 6
Längste Tragedauer 21
Kürzeste Tragedauer 7

Start; Ende Tage Warum Wechsel?

05.09.2013; 23.09.2013 18 Sensor "herausgerissen"; An der Tür
24.09.2013; 01.10.2013 7 Sensor "herausgerissen"; An der Tür
02.10.2013; 10.10.2013 8 Sensor "herausgerissen"; Beim Billard
11.10.2013; 23.10.2013 12 Sensor "herausgerissen"; An der Tür
24.10.2013; 12.11.2013 ´ 19 Mehrfache Sensorfehler
13.11.2013; 04.12.2013 21 Betrieb bis auf Weiteres!

erbs

PS: Auch wenn ich schon fast 30 Jahre ne Pumpe trage und fast 45 Jahre Süßer bin verschafft mir das CGM immer noch neue Erkenntnisse. Interessant wie die Resorptionszeiten von Lebensmitteln sind. Mittlerweile verteile ich mein Insulin nach Tortellini mit Lachs und Sahnesoße auf 3 Stunden, 40/60 (Humalog). Oder wie (lange) Sport wirkt. Das betrifft dann ggfs. auch Situationen wo Partnerin mit mir dann durch Piepsen zum lachen animiert wurden
Ebenfalls gibt das CGM Sicherheit und ich sehe jetzt schon nach 3 Monaten, dass mein HbA1 sich senkte, aber gleichzeitig die Abweichungen vom Zielwert geringer wurden.

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da kann man durchaus verschiedene Erfahrungen machen.

Mein jetziger G4 Transmitter funktioniert problemlos und mit Anzeige dass Batterie des Transmitter OK ist seit 10 Monaten, also seit Mitte Februar 2014.
Habe mir jedoch wegen der anstehende Feiertage, da erreicht man auch keinen "Versandmitarbeiter" bei Nintamed, sicherheitshalber einen neuen als Ersatz bestellt.

Zitat von ceben80

Hallo Leute,

Ich habe eben mit Nintamed telefoniert, hier gibt es nix umsonst.
Das Probetragen kostet 120€ + 70€ Sensor, war nicht verhandelbar.

Ich weiß, bei Medtronic gibt es Probesensoren umsonst.
So sollte es auch sein, denn an einem potentiellen Selbstzahler verdienen die Firmen ja nicht gerade 3,50€...

Wer von euch hat den Dexcom Sensor zur Probe getragen?
Wie sind die Erfahrungen?

Danke!

Ceben80

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hallo Ceben80,

DEXCOM G4 ..... habe ich seit Ende August letzten Jahres (über KLage vor dem Sozialgericht dann von der Krankenkasse bezahlt...) und finde es gibt wohl nichts besseres.

Ich habe davor "zur Probe" sowohl von ABBOTT den freestyle navigator für zwei Wochen und auch den MEDTRONIC guardian ebenfalls 2 Wochen gehabt und mich dann doch für den DEXCOM G4 entschieden.
Ein für mich wichtiger Punkt waren (da ich nicht wusste ob die Krankenkasse die Kosten übernehmen würde) die LÄNGERE vom Hersteller angegebene Tragedauer -welche bei Dexcom die längste ist) und die auch von vielen anderen Anwendern angeführte Möglichkeit der mehre Wochen langen Nutzung des gleichen Sensors.

Die etwas geringere "Funktionsentfernung" zwischen Sender und Empfänger (Dexcom sagt ca. 6 Meter) stört mich überhaupt nicht!!!, denn was nützte es mir wenn der Empfänger mit seinen Alarmmöglichkeiten dann viele Meter entfernt sich befindet. Der gehört ganz einfach "zu mir direkt".

Zitat von Llarian

Hallo Maune,

derzeit gibt es noch eine Chance, dass ich doch noch ein eigenes Kabel für die Leihdauer bekomme. Wie auch immer, hast Du noch die Werte von der Zeit vor dem 7+ elektronisch? Es ist kein so großer Auffwand, eine Auswertung wie die aus der Dexcom-Software nachzubauen. Wenn Du ein Windows mit mindestens .NET-Framework 3.5 hast (siehst Du in der Systemsteuerung in der Rubrik Software), kann ich Dir das Programm zukommen lassen. Ist das bei Dir beim MDK auch die Frau Dr. Dornmeyer? Es heißt ja immer, es muss eine individuelle Entscheidung durch den MDK getroffen werden, weil die CGMS' wegen der fehlenden Studienlage zum Nutzen keine Standardleistung sind. Und die gute Frau Doktor argumentiert, es gibt ja keine Studien. Also geben wir ihr halt eine individuelle Entscheidungsgrundlage: Werte von vorher und nachher

zwar nicht zum Kabel, aber MDK betreffend. Wenn jemand, wie ich, den MDK Nordrhein und dort den Dr. de Fries als Schlechtachter, sorry er nennt sich Gutachter .... kann aber nicht rechnen und nicht lesen in den Patientenunterlagen ..... hat, dann ist gleich alles "zum Weinen". Seine Rechnung und Fakt im Gutachten: 1-4 Blutzuckermessungen durchschnittlich pro Tag ergibt sich aus nachgewiesenen ca. 600 Messungen an 90 Tagen!! und viele weitere fehlerhafte Punkte mehr ... führten natürlich zu seiner Empfehlung an die Krankenkasse ..... Kostenübernahme ablehen da nicht lebensbedrohlich (bei wöchentlich 1-2 schwersten Hypos!)

Zitat von Fragile Soul78;370455

Das liest sich ja nicht schlecht. Aber unhandlich sieht das Ding aus...:eek:

meine ich auch, jedoch ist die Länge knapp über 18 cm und die Stärke/Durchnesser 2 cm.

Das ist schon ganz erheblich, meine ich.

Zitat von mOOO;379454

Hey,

zum thema Memory-Funktion:

Auf der Medica hab ich den pendiq gesehen. Wohl eine neue Entwicklung und kann (laut website) 195 injektionen speichern. Bin mal gespannt was das Ding taugt, hört sich ja alles sehr vielversprechend an.

http://www.pendiq.com

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hallo m000,

vielen Dank für den Hinweis. Habe gerade das internet auch zu rate gezogen, erscheint mir interessant.

Jedoch wird das sehr schwierig sein, neu auf den deutschen Markt damit zu kommen. Das Gerät ist ja noch vollkommen unbekannt und ob da die (Helefershelfer für Verbreitung) Uni-Kliniken, Krankenhäuser und Diab so schnell Empfehlungen aussprechen, ist sicher etwas fraglich.

Da kann man nur hoffen ...... und abwarten, bis dann auch von Verbrauchern/Patienten Erfahrungen vorliegen.

Zitat von Fragile Soul78;361270

Mein Arzt hatte mir auch mal so komische Faktoren vorgeschlagen, also in meinem Fall 1,5 IE/BE. Als ich ihn daraufhin ansprach, wegen einem Pen mit halben IE meinte er, ich solle dann, wenn ich bei der Berechnung beispielsweise auf 4,5 IE komme, einfach ein bißchen mehr essen.

Da würde ich eher dazu raten, das ESSEN leicht zu vermindern und eben die nachsttiefere Einheitenmenge spritzen! Das ist für uns Diabetiker (und auch viele andere Menschen) sicher der bessere Weg.

[QUOTE=Michaela H.;378067]Ich habe seit über 70 Jaren (seit 1942) Diabetes
welches jahr haben wir denn nun?scherz bei seite...

hallo Michaela ....
da sind es nun schon mindestens zwei.... die seit 1942 Diabetes Typ I haben, ich auch!

UND LILLY sagte mir gestern am Telefon, dass der MEMOIR wieder lieferbar sein wird ab 2. Quartal 2012. Also keine Einstellung vom Vertrieb, .... NUR .... sehr langer Engpass.

Ja, ist schon eine tolle Sache mit der Memory-Function ..... wenn denn der Pen auch noch funktioniert...

Habe seit ca. 3-4 Jahren den MEMOIR von LILLY, auch schon ausgetauscht wegen Defekt innerhalb der Garantiezeit, aber .... seit im Oktober 2011 mein "aktueller LILLY MEMOIR" -auch in der Garantiezeit- defekt ging und das Anzeige-display nur noch die Meldung F8 anzeigt .... habe ich sofort Lilly kontaktiert wegen Austausch.

ABER NICHTS GEHT MEHR, Lilly hat ganz enorme Lieferschrwierigkeiten und kann daher auch keinen Austausch mehr vornehmen! Also was tun?

LILLY sagt .... man möge es glauben .... ab 2. Quartal 2012 wird es den wieder geben. Aber so lange auf einen Ersatzpen zu warten, wenn man -wie auch ich- auf die memory-Funktion dringend angewiesen ist .... geht ganz einfach nicht!

Daher habe ich notgedrungen kürzlich zu dem neuen Pen NOVOPEN ECHO gewechselt, der auch memory-Funktion hat, allerdings nur 1. Aber genau das braucht man, wenn man nicht mehr sicher weiss, ob man bereits gespritzt hat.

Dass die Patronen nicht vom einen zum Pen eines anderen Herstellers passen, ist ja nun mal so. (wie beim Auto, man ist an den Hersteller gebunden)

Und der Novo ist auch von der Form/Grösse her wesentlich angenehmer. Hatt allerdings keine display-Anzeige in der gewohnten Art, doch trotzdem am Auslöseknopf gut zu erkennen. UND auch die Möglichkeit zum Spritzen halber Einheiten ist da gegeben, man kann also die Dosis noch feiner anpassen.

Zitat von Fragile Soul78;377717

Naja, mir ist es, ehrlich gesagt, schleierhaft, wie man ständig vergessen kann, sich Insulin zu spritzen. In der Vergangenheit hab ich das höchstens absichtlich gemacht, sprich in der Pubertät war's mir egal.

Der Echo mag eine Alternative sein, ich allerdings würde nicht nur, weil die Firma Fertigungsschwierigkeiten hat, gleich das Insulin wechseln. Es wird eh nicht alle Dinge ewig geben, so what? Irgendwann müssen wir uns dann sowieso umgewöhnen, sei es nun auf ein anderes Insulin oder halt einen anderen Pen. Wobei ich das mit dem anderen Pen für weniger aufwändig halte...

na, da fehlt Ihnen sicherlich zig-jährige Diabetes-Erfahrung.
Ich habe seit über 70 Jaren (seit 1942) Diabetes und die tausende von Hypos führen zu gewissen Gedächtnisbeeinträchtigungen.

Nur daher rührt, dass -nicht nur ich- einige Zeit nach dem "Spritzplan" nicht mehr sicher erinnerlich, ob man bereits gespritzt hat. Das dann auch noch bei notwendigem 6-8 mal täglichem Spritzen.
Und die Wirkungsweise von NOVORAPID und HUMALOG sind identisch, ich hatte vor dem Humalog auch schon mal längere Zeit das Novorapid im Einsatz.

... auch ich bin (war) Anwender des für meine Begriffe (und Notwendigkeit wegen vergessens der letzten Injektion) optimalen Einsatz des Lilly Memoir.

Aber .... aus meinen Erfahrungen muss ich davor warnen, sich weiteres Insulin dieses Herstellers verschreiben zu lassen, wenn man auf den Memoir angewiesen ist!

Ich benutze den auch seit etwa 2-3 Jahren!, aber im August hat einer davon in der Garantiezeit seinen Geist aufgegeben.. Kann ja vorkommen, doch ein Austausch ist wegen Hersteller-Schwierigkeiten bei Lillyfür den Memoir seither (und auch in absehbarer Zeit -lt. Lilly-) nicht möglich.

Daher stellte ich notgedrungen auf ein anderes Fabrikat um.... zu NOVO, von dem ich Novorapid als Ersatz für das Humalog verwende UND die auch einen Pen mit Memory-Fuktion neu haben (nur 1 Wert, aber mann kann ja dann sehen, ob man bereits gespritzt hat und wieviele Stunden vorher). Dieser Pen heisst NOVOPEN ECHO. Der ist von den Ausmassen her auch etwas kleiner und dünner.