huiuiui, in meinem Thread brodelts ja ganz schön
Was ich eigentlich erstaunlich an der Sache finde ist die Tatsache, dass Daniel ja wohl ganz schön früh mit dem Alkohol-Experiment nach der Diagnose angefangen haben muss, wenn er sich inzwischen (halbes Jahr?!) schon ein festes "System" zurechtgelegt hat, wie er damit umgehen muss..
Daniel, darf ich fragen, wie früh nach der Diagnose dein erster "Vollrausch" war?
Mich interessiert das nur, weil ICH mich z.B. erstmal garnix mehr getraut habe.. Man fühlt sich so unwissend und hilflos.. jetzt, nach 7 Monaten, fang ich allmählich wieder an, mein Leben zu leben.. Und dazu gehört auch mal der ein oder andere Rausch, den ich eben neulich erlebt hab Aber allgemein hab ich mich da eher langsam an die Sache rangetastet.. Und das betrifft nicht nur das Thema Alkohol.. Auch Sport, JEGLICHES Essen und andere Unternehmungen..
Ich will mich auch einfach nicht mehr vom DM einschränken lassen und probiere zur Zeit eben alles aus, was früher so einfach ging.. Aber die Zeiten, an denen ich mich jeden Sonntag nur anhand von Fotos an den letzten Abend erinnern konnte, waren auch vor dem DM schon lang vorbei
Die einzigen "Laster", die ich wegen des DM aufgegeben habe, sind das Rauchen und die Unmengen an Gummibären.. Aber das schränkt mich überhaupt nicht ein, ganz im Gegenteil, ich bin richtig stolz, dass ich's einfach so geschafft habe, das Rauchen aufzuhören, aber ich hatte ja auch nen guten Grund (Und nen Dia-Doc, der da jedes mal drauf rumritt)