Beiträge von Botanikbummler

    Wildrose

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    Effektiver statt hoher KHmengen sind dann wirklich Kombinationen mit EW bzw. sehr langsamen KH wie Linsen...


    Hab ich dann nicht genauso ein Problem damit, dass mein BZ anfängt zu steigen, wenn mein Bolus schon verpufft ist, gerade wegen langsamer KH und Eiweiß?

    Wildrose

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    Alternativ könnte es sein, das Du einen Bandwurm hast;).


    Selbiges hatte ich auch schon in Erwägung gezogen:9engel_3:

    Ehrlich gesagt, hab ich ein wenig Angst abzunehmen, wenn ich meine Energiemenge reduziere, aber ich werd mal testen noch mehr Gemüse dem Speiseplan zuzufügen. Eiweiß ist glaub ich nicht gerade Mangelware in meiner Ernährung.

    @ Joa

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    Bei Dir würde ich mal so denken, dass da die ergänzende Eigenproduktion am Stock geht. Was erst einmal die Frage aufwirft, ob Deine Basalversorgung noch angemessen ist.


    Naja tagsüber bin ich noch basalfrei und wenn ich nichts esse sinke ich auch noch von selber allmählich ab.
    @ Joa

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    Noch die Frage, ob Du FPE-frei isst.


    FPE-frei wohl nicht, esse viel Brot und da ist natürlich auch oft Käse und etwas Butter drauf. Aber ich dachte immer die Kombi aus Fett/Eiweiß u. KH bewirken ob Nachwirkungen entstehen und nicht Fett und Eiweiß unabhängig von der KH-Menge? Mich düngt, da lieg ich dann wohl falsch, oder?

    Feiervogel
    Also typisches Beispiel sind so etwa 400g Misch- und/oder Vollkornbrot mit Milch und meist Käse pro Mahlzeit in unterschiedlichster Form. Dazu Tomaten und anderen Rohkostsalatgedöns.

    BZ davor bei 100 - 120 dann nach 2 Stunden bei 120-150 und nach 2-3 weiteren dann aber bei 200 oder so. Mittlerweile gebe ich oftmals nach 2 Stunden noch 2 Einheiten Bolus hinzu und dann kommt es oftmals mehr oder weniger hin.

    Hallo zusammen,

    kann es sein, dass die Menge an KH sich auch deutlich auf die Dauer der Blutzuckersteigerung auswirkt und nicht nur Fett, Eiweiß u. Glyx dafür verantwortlich sind?

    Habe scheinbar einen sehr ineffektiven Stoffwechsel und brauche daher viel Energie. Das führt dann leider auch zu einem ausgeprägten Appetit, der, wenn ich mir so anschaue wovon andere satt werden können, wohl nahezu krankhaft ist.

    Das Problem ist, dass mein Novorapid regelmäßig zu früh schlapp macht, sprich, ich komme zwar nach 2 Stunden gut raus, aber dann gehts hoch.

    Gibts da Tips, die nichts mit Essensverzicht zu tun haben um die Insulinierung zu verbessern? Welche Erfahrungen habt ihr mit KH-reichen Mahlzeiten gemacht?

    Mit einmal Spritzen pro Mahlzeit wirds momentan bei mir meist nichts.

    Super, besten Dank euch für die schnelle Antwort:6yes:, bin ich ja etwas beruhigter. Die Unterschrift sollte ja morgen noch eben beim Hausarzt zu ergattern sein.

    Die Bescheinigung ist ausgedruckt und soweit ausgefüllt.:)

    Hubi
    Na schauen wir mal. Dummer Weise geht's erst von Bremen nach Frankfurt (oder eben auch nicht) und dann auch noch über Madrid.

    gw1255

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    Vielleicht hat Deine Fluggesellschaft auch eine Hotline, die Du jetzt noch anrufen kannst


    hmm, ja hat sie, aber nach 12 Minuten Warteschleife habe ich dann doch aufgegeben:o

    Hallo zusammen,

    hab mal eine dringende Frage. Will morgen nach Chile von Frankfurt aus fliegen, abgesehen davon, dass die gerade mal wieder streiken und ich nicht weiß ob mein Flug davon betroffen ist:mad:.

    Wie ist das mit dem Melden bei den Fluggesellschaften vor Flugantritt wegen Handgepäck und Insulin, muss man das als Diabetiker generell und speziell in Frankfurt noch. 2002 war es zumindest in Frankfurt wohl noch so. Ist das noch so??? Hab das leider erst jetzt gelesen und morgen gehts wie gesagt schon los.

    Hatte jetzt 2 Termine bei meiner Diaberaterin und Dia-Ärztin, wo ich sie darauf angesprochen habe, aber irgendwie bin ich da skeptisch, die haben mir einfach meinen Diabetes Gesundheitspass, der ja nur auf deutsch ist gegeben und gemeint, der reicht, mehr bräuchte ich nicht. Aber da ist ja nichtmal ne Unterschrift vom Arzt drauf:eek:.

    Danke nochmal für den Link Joa, ich hatte gehofft, dass es etwa sowas gibt mit praktischen Einteilungen ohne ständig eine Waage mitzuschleppen um annähernd korrekt die BEs angeben zu können.

    Wildrose

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    Wer ißt eigentlich Banane mit dem Löffel?
    (bestimmt die Uhu´s:p)


    Ich bislang jeden Sommer, weil die schön an einer Seite längs eingeschnitten mit Schokolade in die Lücke gestopft auf den Grill kam. Als Grillnachtisch super lecker.:D

    Hallo Oma Irene,

    ich find dieses Rezept, wie auch das vom Käsekuchen beide sehr gut, aber deine BE-Berechnungen machen mir schon etwas Sorgen. Wo nimmst du denn die BE-Werte her:confused:. Die Summe der einzelnen KH-Angaben passt nicht zum angegebenen Endwert und die einzelnen KH-Angaben sind ebenfalls sehr seltsam und beides sowohl beim Käsekuchen als auch hier.

    Das mit dem Käsekuchen hätte bei dir schon arg ins Auge gehen können, denn für z.B. drei Stück Kuchen mit je 4,7 BE (nach deiner ersten Rechnung) zu spritzen, also ca. 14 BE, obwohl es deutlich weniger als 3 BE sind:eek: kann schon mal gefährlich werden. Es scheint mir so, als kommst du mit KE, BE und KH noch gewaltig durcheinander, da solltest du dringend was tun!!!

    Pass bitte auf dich auf!

    PS: Soll hier kein Rüffel sein, ich mach mir nur wirklich ein wenig Sorgen:o.

    Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.

    Wenn der GI also aussagt, dass die Fläche unter der BZ-Kurve, also das Integral über die Zeit für gleiche KH-Mengen unterschiedlich ist und die BZ-Spitze bei niedrigerem GI geringer ist, heißt das also, dass es eben nicht so ist, dass 1g KH den BZ um ein definiertes X erhöht:confused:.

    Gilt obiges nicht aber nur für Stoffwechselgesunde? Der Blutzuckeranstieg ist also nur deshalb insgesamt geringer bei niedrigem GI, weil der Körper mehr Zeit hat mit Insulin gegenzusteuern und dadurch die Blutzuckerwirksamkeit herabsetzt?

    Bei uns Typ 1ern ist ja alles selfmaid und wenn ich nicht gegensteuer wirkt auf lange Sicht das Lebensmittel mit dem höheren GI genauso wie das mit dem geringeren GI auf den BZ. Soll heißen: Der End-BZ ist der Gleiche, nur die Zeit, bis ich den Wert erreicht hab ist unterschiedlich??? Das Integral über die Zeit wäre dann wieder bei Lebensmitteln mit hohem GI größer, aber der max. BZ-Wert wäre relativ identisch. (Sollten nicht Fett oder Eiweiß den BZ noch höher treiben)

    So, nochmal zusammengefasst, was ich jetzt aus der Diskussion ziehe.

    1. Der BZ erhöht sich bei passender Basalrate, ohne Boluswirkung und besondere Einflüsse, bei jedem für ein g KH und das tageszeitenunabhängig um einen bestimmten (möglicherweise leicht schwankenden) Wert, der aber je nach Person verschieden sein kann (z.B. u.a. aufgrund des Gewichts und der Menge an Blut)

    2. Mein Korrekturfaktor und mein BE-Faktor hängen nahezu ausschließlich von meiner Insulinresistenz zu einer bestimmten Tageszeit ab und korrelieren daher untereinander über den Tag betrachtet

    3.Ein Zusammenhang zwischen BZ-Wert (und damit indirekt auch zwischen BZ-Erhöhung pro g KH) und Korrekturfaktor besteht eher nicht, sondern lediglich zwischen BZ-Wert und Korrekturmenge.

    Ergebnis:
    Bei einem Diabetiker Typ 1 ohne restliches Eigeninsulin steigt der BZ pro g KH tageszeitenunabhängig um einen bestimmten relativ festen Betrag, sofern die Basalrate passt, keine Boluswirkung vorhanden ist und besondere Einflüsse , wie z.B. Sport fehlen?!?

    @ T.M.

    Zitat


    Nee, trocken wiegen ist die einzig verlässliche Variante. Die Wasseraufnahme, die das Gewicht und damit das Ergebnis entscheidend beeinflusst, ist nicht gut kalkulierbar. Verschiedene Nudeln (mit Ei, ohne Ei, Vollkorn) nehmen verschieden viel Wasser auf und es hängt nochdazu von der Kochzeit und vom Abtropfen ab. Alles Mist. Trocken wiegen! Packungsaufdruck verwenden!



    Genau so denk ich mir das eigentlich auch.

    Nehme aus der Diskussion aber mit, dass der BE-Faktor bei Nudeln für viele nicht ganz mit dem für die meisten anderen Nahrungsmittel zusammenpasst, aber eigentlich jeder ohne Bolussplittung (sofern die Soße nicht zu fettig war) mit den Nudeln klar kommt.

    Dann werd ich mich mal auf eine Versuchsreihe einlassen. Ab heute gibt es jeden Tag eine Mahlzeit Nudeln, bis es klappt:cool:.

    Rein um 22:00 mit 165 + 1IE Bolus + Basalerhöhung um 1IE
    0:30 Zwischenmessung wegen Tafel Schoki um 18:30 die sich unerwartet milde gezeigt hatte bis dato.
    Ergebnis: 286 + 4IE (guck an, da war se ja):rolleyes:
    4:30 170 + 1IE
    Raus mit 153

    Nahm bisher die KH-Angabe auf der Verpackung, wo es etwa 6 BE also 72g KH pro 100g ungekochter Nudeln sind. Bei mir verdoppelt sich das Gewicht etwa beim Kochen, sodass die 33g Nudeln = 12g KH = 1 BE von Mistpfützenfrosch auch gut hinkämen. Spritze nach dem Essen und bin dann auch 2 Stunden nach dem Spritzen bei hervorragenden um die 100mg/dl:)

    PS: Klappt aber generell eher bescheiden mit Nudeln bislang, denn 4 Stunden nach dem Essen bin ich dann bei 200 und mehr durch wundersame BE-Vermehrung:rolleyes:.

    Wildrose

    So in etwa war meine Überlegung, das sich bei ihr ein Gleichgewicht gebildet hat auf niedrigerem Energieniveau mit einem relativ konstanten aber etwas erhöhten Ketonspiegel im Blut. Könnte das nicht auch erklären, warum die Insulinmenge so runtergegangen ist? Die Ketonkörper sind nun weg und die Insulinresistenz damit geringer?

    Aber was das tiefgreifende Verständnis von Insulin und Resistenzen angeht, da bin ich noch nicht so bewandert nach 3 Monaten.

    Auch heute Termin bei Dia-Ärztin, erster HbA1c nach Diagnose im Oktober, bin gespannt.

    Rein 102
    Raus 137
    (befürchte meine Zellen werden immer weniger, Basal mittlerweile verdoppelt und Werte werden immer noch eher schlechter als besser die Nacht über:11weinen2:, abgesehen davon, das der morgendliche Anstieg ab ca. 5 immer särker wird)

    Ich meinte mit Hungeradaption eher die Umstellung des Körpers die in diesem Artikel hier geschrieben steht. Als Folge von Diäten wird der Grundumsatz herabgesetzt und der Körper läuft auf Sparflamme. Meine These besagt nur, dass die hohen Zuckerwerte mit nachfolgenden Energieverlusten über den Urin wie eine Diät gewirkt haben könnten (Konjunktiv, weil ich das natürlich nicht wissen kann und es ja nur ne These ist) und durch die besseren Werte diese Diät abgebrochen wurde, der Grundumsatz aber noch zu niedrig ist und noch ne Weile braucht um sich wieder anzupassen. Ich rede hier nicht von verhungernden Kindern in Afrika:rolleyes:

    Coco

    Zitat


    Irgendjemand hatte gefragt wie ich auf meinen GS komme...es gibt überall Rechner wo man sich den ausrechnen kann! Und mein Arzt hat ihn auch nochmal für mich bestimmt! Hat gepasst!



    Ob du ihn in eine Formel eingetippt hast oder dein Arzt ist mir eigentlich Schnuppe;), ich bezweifle nur, das es eine Formel gibt, die wirklich genau ist!!! Dazu müsste man mit Spirometern arbeiten und ich tippe mal, dass hat dein Arzt nicht gemacht.
    Fragte wegen der These einer möglichen Hungeradaption:
    Unter Hungeradaption z.B. kann der Grundumsatz auch bis zu 50% niedriger sein für ein und die selbe Person als bei gesunder Stoffwechsellage und in der Formel berechnet. Das wäre bei deinem HbA1c jetzt nicht ganz abwegig, dass eine gewisse, wenn auch nicht vollausgebildete Hungeradaption gegeben war bzw. noch ist.

    Folge wäre ein sehr geringer Energieverbrauch und durch die besseren Werte kommst du dann innen Jojo-Effekt. Heißt, der Körper lagert erstmal Notreserven ein, falls es wieder Berg ab gehen sollte und fährt dann erst bei stabiler Situation seinen Grundumsatz hoch. Irgendwann in näherer Zukunft, bei besseren Werten solte dein Grundumsatz sich dann normalisieren und dann wirst du bei deinem Pensum auch sicherlich wieder abnehmen.

    Wie gesagt, is ne These!

    Coco

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    Spinning ist 10 min warmfahren und dann 60 min vollgas! Laufband geh ich 60-70 min!


    Wenn es dir rein um das Abnehmen geht, könntest du deinen Trainingsschwerpunkt wenn möglich ja mal probieren auf 1.5 bis 2 Stunden Laufband oder Spinning im ruhigen Unterhaltentempo abzuändern. Muss ja auch nicht "nur" sein sondern wenn du 4 od. 5 x los bist 2 mal davon oder so

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    Ich trainiere übrigens ohne Pulsuhr!


    Sobald du anfängst, dass das unterhalten Pustemäßig schwieriger fällt, bist du auch mit dem Puls zu weit oben für die optimale Fettverbrennung. Eine Pulsuhr ist im Endeffekt nicht wirklich notwendig. Wenn man mal kontrollieren will, kann man seinen Puls ja mal am Handgelenk tasten beim Sport, und die Pulsschläge über 15 Sekunden zählen und mal 4 nehmen.

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    Was ich jedoch sagen muss das ich das Krafttraining vernachlässigt hab...aber das dürfte ja nicht der Grund der Gewichtszunahme sein!


    Ne, eigentlich nicht, aber Krafttraining baut eben Muskeln auf und wenn ich nur Ausdauer und Fitness mache, dauert es in der Theorie genauso länger mit dem Abnehmen, als wenn ich nur Kraftsport mache. Die Kombi ist meiner Meinung nach wichtig, da sich dadurch mein Muskel-/Fettverhältnis am schnellesten hinsichtlich Muskulatur verschieben können sollte. Ich spreche im Konjunktiv:9engel_3:

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    Also mein Grundumsatz beträgt 1440 kcal

    .
    Woher nimmst du denn die Zahl? Soviel ich weiß, gibt es da nur Näherungsformeln, die jedoch nur einige Parameter berücksichtigen und dann den Durchschnitt angeben, wenn man Pech hat, liegt man aber eben unter diesem Durchschnitt.

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    Ich hab jetzt meine kcal noch etwas runter und schau das ich mich bei 1600 einpendele.



    Kannst du natürlich machen, nur auf die Dauer wird es dann irgendwann ungesund und dein Körper fährt alles runter was geht, sucht sich also Möglichkeiten den Grundumsatz zu verringern, z.B. durch Muskelabbau, was dann allerdings irgendwann nur noch zu Verschiebung zw. Muskel- und Fettanteil führt und nicht unbedingt zur Abnahme von Gewicht, daher ist Sport auch so wichtig neben der Diät fürs Abnehmen.

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    Mehr kommt mir definitiv zu viel vor! Auch an Sporttagen esse ich nicht mehr! Also mehr rein als raus ist nicht ;-) !



    Mir auch, aber mit dem letzten Satz liegst du leider falsch, das Gesetz ist nunmal so und wenn du weniger reintust und trotzdem nicht abnimmst, musst du auch weniger verbrauchen, anders gehts nicht. Nur gibt es leider eingie Stellschrauben an denen man nichts machen kann um den Energieverbrauch zu erhöhen.

    Zitat


    Ich denke wenn man im kcal lImit ist...sport macht...dann muss doch was passieren...und vor allem in die richtige Richtung?l



    Nur um es nochmal sicherheitshalber gesagt zu haben, dass sind alles nur Vorschläge, die mir noch einfallen würden damit das Abnehmen vielleicht doch klappt. Bei dem Aufwand den du treibst und der Anstrengung, werd ich dich bestimmt nicht kritisieren wollen. Nahezu jeder Mensch sollte wohl mit dem was du machst schon längst am Abnehmen sein und ich wäre auch etwas niedergeschlagen und sauer wenn sich trotz der Mühen so gar nichts tut:11weinen2::mad:.

    Das du bei schlechterer Einstellung allerdings mehr essen konntest ohne zuzunehmen, könnte meiner Meinung nach tatsächlich daran liegen, das der physiologische Brennwert der Nahrungsmittel, wie er auf den Lebensmittelverpackungen angegeben ist, für dich nicht mehr zutraf, da ein größerer Teil der Energieträger im Klo gelandet ist. Daher sehe ich schon einen Zusammenhang zwischen Senkung des HbA1c und der Zunahme an Gewicht bei gleicher Nahrungsmenge. Möglicher Weise ist es bei dir nur ein zeitlich verzögerter Effekt mt der Zunahme, bis dein Körper sich auf die neue Situation eingestellt hat, keine Ahnung. Eigenltich dürftest du sonst nicht mehr abnehmen, bei all dem was du machst.

    Kopf hoch, wird schon noch:6yes:

    jim

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    Kalorienverbrauch > Kalorienzufuhr = Gewichtsabnahme
    Kalorienverbrauch < Kalorienzufuhr = Gewichtszunahme


    Tja, das ist wohl unausweichlich, dieses Gesetz, aber es hilft einem leider erstmal herzlich wenig, da der Kalorienverbrauch eine unbekannte, individuelle und nur annähernd zu schätzende Größe ist, die sich dummer weise auch noch der Energiezufuhr anpasst und nicht konstant bleibt. Also bleiben erstmal nur die Stellschrauben übrig.

    Wollte mit meinem Post nur anklingen lassen, dass es vielleicht sinvoll sein könnte um die Fettpolster zu beseitigen die Sporteinheiten für Spinning und Laufen etwas länger zu wählen und bei geringerer Intensität zu fahren, also ca. 70% der max. HF, da man damit den Fettabbau bevorzugt. Die Einheiten fürs Krafttraining müsste man aber unbedingt beibehalten für den Muskelaufbau. Im Endeffekt käme man dann zwar erstmal auf das gleiche Gewicht, aber durch die Kombi von Ausdauertraining und Krafttraining müsste sich der Anteil der Muskeln erhöhen auf Kosten des Anteils der Fettpolster und als Erfolg sollte der Grundumsatz steigen, weil Muskeln mehr Energie brauchen.

    Wenn ich dann Glück habe, steigt damit mein Kalorienverbrauch über meine Kalorienzufuhr und ich nehme ab, ansonsten ärgere ich mich, sportel weiter und hoffe, dass ich irgendwann die zündende Idee habe, an welcher Schraube ich noch drehen könnte.

    Coco

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    Sport sieht bei mir so aus: 2x Spinning, 2x laufband und wenn ich es noch schaffe 1x Geräte!



    Das einzige was mir noch einfallen würde, was hier noch nicht genannt wurde ist der Trainingspulsbereich und die Trainingsdauer. Das heißt lieber 3-4 mal die Woche zwei Stunden bei ca. 70 - max.80% deiner maximalen Herzfrequenz trainieren als jeden Tag eine Stunde und/oder bei über 80% der max. HF. Dann sollten die Pfunde eigentlich schneller purzeln (zumindest in der Theorie).

    Bei über 80% würdest du vermehrt die Energie aus den Kohlenhydraten ziehen auf Kosten der Fettverbrennung und diese Speicher füllen sich einfach wieder auf und du verlierst nix an Gewicht und je länger du läufst bzw. Sport treibst, desto geleerter sind deine KH oder besser Glykogenspeicher und du verbrennst mehr Fett.

    Denke mir aber, dass wirst du wahrscheinlich auch schon in etwa berücksichtigen.

    sascha2

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    Wichtig für mich ist, wieviel BE muss ich pro Stunde bzw. Zeiteinheit bei welcher Belastung zu mir nehmen, damit ich nicht Kiel-Oben da liege

    .


    Eben genau das soll die Formel ja auch aussagen, wenn du Start-BZ und Ziel-BZ weglässt kommst du auf

    SF * IF = SB

    Also individueller maximaler Sportbedarf (SF) pro Stunde, verringert um die Belastung (IF) gemessen anhand der Trainingsherzfrequenz entspricht der benötigten KH-Menge pro Stunde.

    SF ist ja individuell verschieden, aber zumindest rein auf Basalrate sollte der Wert für einen selbst recht stabil sein.