Erstmal danke für all die reichlichen Antworten:
Arbeite jetzt mal einen nach dem anderen ab - versuche es zumindest ;-).
@ Wildrose: -mitaufholzklopf – sehr gut :).
Naja, ich habe letztes eine Dokumentation gesehen, wo ein Koch getestet hat, ob es wirklich eine „gesunde“ Ernährung gibt. Dafür wurden Männer (Frauen durften aufgrund Hormoneller Schwankungen nicht teilnehmen) in 3 verschiedene Gruppen aufgeteilt: Eine Fastfoodgruppe, eine Hausmannskostgruppe und eine Mediteranegruppe. Jeder hat am Tag 2500 kcal bekommen, nur eben mit verschiedenen Lebensmitteln. Es wurde vorher und nachher Blutabgenommen und das Gewicht gemessen und generell alles kontrolliert. Ergebnis: Keine merkbaren Verschlechterungen von Cholesterin oder Blutfettwerten, keine deutliche Gewichtszunahme – teilweise sogar eher Abnahme.
Fand ich erstaunlich – damit wollten sie belegen, dass ein „gesunder“ Mensch sich nicht „gesund“ essen kann. Natürlich ist es bei uns nochmal was anderes, aber das Ergebnis hat mich wirklich erstaunt.
Was ich damit sagen will: Es gibt viele Wissenschaftler und viele Meinungen! War selbst in der Diätassistenz als Praktikum und habe mir aufgrund der Krankheit genügend Vorträge etc angehört. Jeder muss irgendwie das machbare und brauchbare für sich selbst daraus folgern und damit versuchen seinen Alltag zu gestalten.
Und 38 ist doch noch gar kein Alter ;-). Da bist du noch in der Blüte deines Lebens!
@ Adrian: Ja, ich bewege mich unterhalb der Woche generell auch ;-). Habe kein Auto und muss daher alle Wege mit dem Fahrrad oder zu Fuß machen, sprich jegliche Kilometer zum Hörsaal, zum Einkaufen, etc. Da kommt einiges zusammen, wenn man das zusammen rechnet.
Einen DEA halte ich eigentlich relativ selten konkret ein. Wenn die Werte nicht ganz im Optimalbereich sind, also eigentlich über 100 liegen spritze ich direkt noch im Bett, dann mache ich mich fertig, ziehe mich an etc und frühstücke – liegen also meist so 10 – 20 Minuten dazwischen.
Wenn ich zu tief bin bzw unter 100 liege spritze ich direkt vor dem Frühstück.
Im „normalen“ Alltag, sprich wenn ich Uni habe und mich nach dem Frühstück aufs Fahrrad schwinge, waren die PP-Werte meistens sogar ein Stück zu tief und ich lande spätestens um halb 12 in einer Hypo, - also habe ich den Faktor von 2,0 auf 1,8 reduziert. Das klappt jetzt eigentlich besser – da komme ich Mittags meist im Zielbereich raus.
@ Seb84: Jede Antwort hilft weiter – habe ja nach euren Erfahrungen gefragt :-).
Mein Körper produziert auch kein Insulin mehr, 5. Jahr Diabetes und direkt ohne wirkliche Remissionsphase aufgrund extrem hoher Antikörper. Wenn mein Insulin noch voll wirkt, komme ich trotzdem relativ fix in eine Unterzuckerung, die beim Sport ja eher selten erwünscht ist.
Man muss sich da scheinbar einfach durchprobieren..
@ Morlok: Ja, durchs Fitnesstagebuch hab ich mich auch schon gearbeitet, wirklich interessante Ansätze dabei. Merkst du denn einen Unterschied, ob du mit 250 oder 180 startest – von der Kondition etc?
@ T.M. : Der Abfall ist dann aber doch gering, oder sehe ich das falsch? Wenn du mit 6 startest und mit 5,5 rauskommst? Wie genau weißt du denn, wann das Wirkmaximum der KH ist? Und was ist ein „leicht“ verringerter Bolus ;-)?
Liebe Grüße, br0kengirl