Beiträge von br0kengirl

Erste Generalprobe hat der POD überstanden - das Jubeln, Kreischen, Springen bei dem Halbfinale ;). hihi.

Okay, danke - wirklich :).
Ich werd mich nochmal bei der TKK erkundigen, wie das mit der "Folgeverordnung" bzw Quartalsverordnung zu laufen hat.
Habe damals nur auf der Zusage stehen gehabt, dass die nächsten 12 Monatspauschalen bewilligt sind und das an Ypsomed geht.
Nach Informationen von Ypsomed sind die ja mittlerweile auch unabhängig von DiaExpert und vertreiben den Omnipod selbst. Dachte, das gilt generell - kann natürlich aber dann auch auf den Erstbezug bezogen gewesen sein.

Hat ja noch ein bisschen Zeit - hab ja noch 9 Pods im Schrank stehen. Das ist schon aufregend ;).

Guten Morgen - Mittag

Danke für die doch so prompten und zahlreichen Antworten.
Ich werde mich wohl mal rantasten. Natürlich werd ich es nicht haargenau auf die letzte Einheit ausreizen, aber ein bisschen Kulanz ist mir lieber als ganze 80 Einheiten pro POD, die dann weg müssen :).
Ich bin echt gespannt, was der "Große" (oder für einige von euch Kleine!") mir noch für Freude bereitet.
Ist bezüglich der Dritten Generation denn schon was im Gange?

Hat jemand von euch zufällig eine "Liste" oder Übersicht, was man so pro Quartal braucht?
Und ich schicke Rezepte dann direkt zu Ypsomed? Lanzetten und Teststreifen nicht, oder?

So meine Lieben,
ich gehöre seit 2 Stunden offiziell zu euch - der Pod ist angelegt, der PDM ist aktiviert und eingerichtet.
Unglaublich - ich weiß gar nicht, was ich empfinden soll.
5 Jahre Combo gehen nun zu Ende und das stimmt mich glücklich und traurig zu gleich.

Die Handhabung des PDM ist sehr interessant - ich lasse mich überraschen, was die nächsten Tage gibt!
Habe mich beim ersten Anlegen erschrocken, wie groß der Pod doch ist (und das ist doch schon die kleinere Generation :D).

Jetzt habe ich eine Anwendungsfrage, die mir die Beraterin nicht so vermitteln konnte :
Wie viel Insulin ist Pflicht bei der Einfüllung?
Ich habe eine Tagesgesamtdosis von 30 - 40 Einheiten.
Die Beraterin sagt, voll machen wäre immer am besten - aber jede 3 Tage 80 bis 110 Einheiten wegwerfen?
Wie handhabt ihr das, erfahrende Poder? Reicht die Entlüftung des Systems aus?
Das Buch sagt ja, mindestens 85 Einheiten müssen eingefüllt werden - sollte die Möglichkeit für 110 oder 120 nicht da sein?

Liebe Grüße

Zitat von Insulingirl

Hei liebe Community!!!
Ich weiß noch nicht, ob schon jemand darauf hingewiesen hat, aber es gibt Messfehler bei OmniPods! Selbst mit den neuen FreeStyleLite-Messstäbchen gibt es bei zumindest meinem eine Blutzuckerdifferenz von 50mg!!!! Meine Diabetesberaterin ist völlig fertig (hatte ich schon mal -.-). Ich habe einen neuen PDM bei Dia-Expert beantragt und heute ist dieser gekommen. Ich hoffe damit funktioniert es besser -.-

Ich habe Post bekommen, dass das nur bei gewissen Chargen auftritt - also sollte man "frischere" Teststreifen holen / tauschen, irgendwas war mit MHD /15 und so.
Über die Praxis kann ich dabei allerdings noch nichts sagen - kriege meinen Pod erst Dienstag angelegt.

Zitat von Jamuna

Brokengirl, Kathederfehler oder längere körperliche Inaktivität oder Essen kurz vorm Einschlafen?

Kann ich alles ausschließen. Insulin ist danach auch angekommen und die Überzuckerung war schnell wieder weg (8 IE Korrektur, warten bis die Tendenz nach unten geht und dann 60 Minuten Sport - der Diabetes kann meine Pläne ja nicht immer über Bord werfen). Manchmal ist es einfach verhext

Ich glaube, hier wurde bisher alles gesagt, was sinnvoll zu beachten ist:
- Dicke Sachen tragen / gut schützen
- Zucker kontrollieren / ggfl vorher höher starten wenn du auf Sport empfindlich reagierst

Ich war auch schon als Diabetikerin Paintball spielen - Pumpe abgelegt und zwischendurch gemessen.
Bezüglich Haut oder blauen Flecken hab ich mir (und meine "gesunden" Freunde) ehrlich gesagt gar keine Gedanken gemacht -
das kommt wie es kommt.
Manchmal muss man auch den Diabetes ein bisschen sich selbst überlassen und sein Leben wie geplant weiterleben - Aktivitäten, die einem Spaß machen inklusive!
Ich wünsche dir dann auf jeden Fall ganz viel Spaß, wenn es soweit ist. Ich fand's wunderbar!

Rein mit 124 und noch 2 IE aktivem Insulin
Raus mit - sage und schreibe - 416.
Hallelujah - und das ohne FPE oder ähnliches, sondern Abendbrot war ganz normal BROT mit Marmelade und Brot mit Merrettich.
Keine Ahnung, was hier grad falsch läuft

Zitat von Sorry

Hallo;)
Erstmal Glückwunsch zu Deinem Folgerezept;)

Da Du auch wie ich bei der TK Versichert bist, denke ich das die das Rezept an Diaexpert weiterleiten.
Die Ersteinstellung hatte auch meine Diabetesberaterin gemacht die als Außendienstlerin fungierte.
Sie kam zu mir nach Hause und dort haben wir dann ganz entspannt alles zusammen eingestellt und gleich den ersten Pod aktiviert.
Da Du ja schon eine Pumpe hast würde ich Dir auch dieses Vorgehen empfehlen.

Im Starterkit ist alles was man für die ersten drei Monate benötigt. Auch die Software von Diabas usw.
Und dort sind auch direkt Ansprechpartner wenn es um Podausfälle usw. geht.
Meine DiaDoc hat oder hatte leider auch keinerlei Ahnung von der Pumpe. Ich denke da wie sera.
Aber hier sind viele die sich richtig gut auskennen, falls es Fragen gibt.

Ich hoffe Du machst auch gute Erfahrungen mit der OmniPod

LG Sorry

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DiaExpert macht das nicht mehr - Ypsomed hat seit Mai den Vertrieb ausschließlich eigenverantwortlich übernommen. Zumindest wurde mir das bei meinem mittlerweil 100 Telefonaten gesagt.
Die Zusage ist da - Ypsomed kennt mich und meinen Namen nicht / hat mich nicht im System. Die TK hat die Kostenzusage jetzt nochmal hingeschickt - ich warte jetzt noch diese Woche und dann nerv ich die weiter. Ich möchte doch auch ein Podi werden :D.
Hoffen wir auf ein schnelles Geschehen - bleibt mehr Zeit, um mich einzulesen :). Mittlerweile weiß ich wohl schon selbst bescheid :D.
Liebe Grüße und schöne neue Woche

Zitat von sera

Hallo br0kengirl,

ist ja schön, dass ein Pumpenwechsel als Folgeverordnung gilt und nicht das dieses unnötige Procedere mit MDK und Gutachten losgeht.

Einweisung der Omnipod machen die Außendienstmitarbeiter von bestimmten Diabetesversandhändlern wie MEDIQDIREKT, DiaExpert u. a.

An die schickt man die beiden Rezepte (PDM und Quartalsbedarf der Pods). Wenn schon eine Kostenzusage vorliegt, geht das umso schneller bis sich jemand für die Einweisung meldet. Das kann in der Praxis passieren, wenn dein Diabetologe Interesse daran hat oder auch bei dir Zuhause.

Und klar macht man das ambulant, zeig mir ein Krankenhaus, wo sich von den Diabetesberaterinnen jemand mit der Omnipod auskennt. Ich kenne im stationären Bereich niemanden. Du bist ja pumpenerfahren, also geht es eh hauptsächlich um die Technik. Sehr hilfreich fand ich bei meinem Wechsel das Forum hier, gerade was Tricks und Feinheiten angeht.

Viel Spaß dann mit deinem neuen Spielzeug.

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MediqDirekt macht das auch? Das wundert mich jetzt, da die in der Praxis meiner Ärztin ansäßig sind und mir direkt gesagt wurde, dass das in der Praxis nicht möglich wäre. Sie hat mir geraten es in Karlsburg (Diabetes-Zentrum) machen zu lassen - das liegt 40 KM entfernt von mir. Wäre ja eine nette Idee, ohne Auto wäre mir aber ein lokaler Termin lieber. (also bei mir Zuhause dann, wenn es in der Praxis ja nicht möglich ist)
Ich hoffe, dass das mit dem Rezept alles geklappt hat. Die Krankenkasse sagte auch nur, dass die Zusage an Ypsomed GmbH ging / sprich: kein Zuliefer wie DiaExpert zB. Mich irritiert das alles schon ein bisschen - mein Rezept ist ja auch direkt ans Hilfsmittelzentrum der TK gegangen, gar nicht erst über einen Versorger, aber gut: Ich werd Montag bei Ypsomed direkt anrufen und hören, was die auf ihrer Zusage stehen haben. Sonst warte ich eben eine Woche ob mich "wer" anschreibt.

Und für die TK muss ich hier echt eine Lanze brechen - innerhalb einer Woche ohne MDK, ohne Gutachten, ohne Drama - direkt die Zusage!
Nur Folgeverordnung hingeschickt und gut ist.
Danke für die Antwort

Zitat von CaroGo

Glückwunsch!
Ich habe ja von ICT auf Pod gewechselt, da ist das sicherlich noch anders....aber bei mir war es so: Habe einen Termin mit Mitarbeiter von Ypsomed gahabt, der die technische Einweisung und erste Einstellungen am Pod vorgenommen hat (Dauer ca 2 Std). Von ihm habe ich auch die ersten Pods und Teststreifen (das was auf dem Rezept stand) bekommen. Das erste Anlegen des Pods ist dann am ersten Schulungstag erfolgt. Ich hatte eine Kompaktschulung - jeden Tag 2 Stunden über 1 Woche (wir waren zu zwei Podneulingen). Während dieser Woche war ich krankgeschrieben und durfte nicht Auto fahren.
Ich wa rauch total ungeduldig und konnte es kaum abwarten...ich finde es hat sich gelohnt!
Wünsche dir eine gute Umstellung!!!

Danke für die schnelle Antwort :). Da ich nun schon seit 5 Jahren Pumpine bin, werd ich wohl nicht krankgeschrieben werden / so eine enorme Schulung machen müssen. Was genau auf dem Rezept stand, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht mehr, denn das ist ja direkt an die Krankenkasse gegangen.
Werde Montag einfach mal bei Ypsomed anrufen - vielleicht können dir mir ja mehr sagen, aber ich bin so ungeduldig ;).
Klappt es bei dir denn gut mit den Pods :)?

Ich gehöre auch bald zu den OmniPodis hihi.
Bin total aufgeregt und hab hier so viel gelesen - nur eine Frage stellt sich mir grad organisatorisch:

Die Ärztin hat mir das Rezept für die Folgeverordnung ausgestellt (ich wechsele von der Combo auf den Pod), ich habs bei der Krankenkasse eingereicht.
Kostenzusage liegt vor - aber an wen wende ich mich jetzt? Meine Ärztin hat vom Pod keine Ahnung und schon gesagt, dass sie mich da nicht einstellen / den Pod nicht anlegen kann. Wende ich mich da direkt an Ypsomed und "suche" mir einen Außendienstmitarbeiter?
Vielleicht hat ja auch jemand von euch Erfahrungen bezüglich Pumpenwechsel / Einstellung gemacht?!

Schade, dass grad Samstag ist und ich nicht sofort da anrufen kann - am Besten würde der Termin schon gestern stattfinden
Liebe Grüße

Schummeln kann ich gar nicht. Die Ärztin liest die Werte über das Messgerät der Pumpe (Accu-Chek Combo System) direkt aus. Da wird alles notiert, da ich auch nur mit dem messe ;-). Denke auch, dass man seinen Arzt und sich selbst in dieser Hinsicht nicht betrügen sollte - ist ja Hilfe, die man damit nicht in Anspruch nimmt. Tagebuch führe ich auf dem PC für den Fall, dass die KK mal was sehen will (Exel) - da kann ich auch Änderungen der Basalrate, Faktoren oder besonderes wie Sport, Alkohol etc vermerken :).

Ich zitiere jetzt erstmal die Infos, die ich bezüglich Überzuckerungen vorm Sport habe:
"Hyperglykämie-Gefahr: Bestehen zu Beginn des Sportes hohe Blutzuckerwerte (220-300), liegt ein relativer Insulinmangel vor. Bei Azeton-Nachweis im Urin liegt sogar ein absoluter Insulinmangel vor. Der Körper kann dann den Zucker schlechter im Muskel verwerten. Es kommt in der Leber zu einer Überproduktion von Glukose. Die Stoffwechsellage kann sich zunehmend verschlechtern. Es kommt zu einer Übersäuerung des Stoffwechsels, der bis zum Koma führen kann. Bei diesem hohem Zucker sollten Sie also anstrengende Belastungen vermeiden." - http://drzehnle.wordpress.com/…tes-diabetiker-und-sport/

Ich habe bei so extrem hohen Werten bei Krafttraining bzw HIT immer einen Leistungsabfall bemerkt. Meine Vorgehensweise ist: Reduzierte Korrektur (hängt natürlich vom Wert ab), abwarten bis die Tendenz sinkend ist und dann Sport treiben. Reagiere sehr schnell auf Insulinmangel und hab damit dann länger zu kämpfen, bin schneller erschöpft, fühle mich nicht gut - da ist das Training nicht produktiv. Sobald der Zucker wieder in eine gesunde Richtung geht, bin ich fitter. Denke auch nicht, dass es sehr gesund ist direkt mit einem so hohen Zuckerwert von 280 einzusteigen.

Also ich rechne in KE (10 g KH pro KE) und komme auf Zahlen zwischen 8 (keinen Appetit) und 28 (Refeed oder viele UZ) pro Tag ;). Durchschnittlich würde ich so bei 18 - inklusive Hypoke, die leider regelmäßig meine Tageskalorienmenge auffressen. Denk auch, dass die Kohlenhydratmenge alleine niemand zum Hefekloß gehen lässt -esse das und nehme ab, aufgrund eines Kaloriendefizits

Rein mit 101 - raus mit 62, aber strahlendem Sonnenschein

Zitat von Miah;304749

Mmmh, Pflanzen? Nee, Menschenaffen...
Irgendetwas habe ich da jetzt wohl nich ganz verstanden, grübel :confused:

Und ich habe nicht von den Affen unterm Baum angefangen... :9engel_3:

Joa spielte damit wohl auf die Gattung der "Wildrose" an, welche zu den Pflanzen zählt - Wortwitz

Erstmal Willkommen im Forum :willkommenimforum:.

Wie ist denn dein HBA1c?

Bewegen wir uns lange in einem Bereich der Zuckerwerte, die die Nierenschwelle überschreiten, dann versucht der Körper diesen mit Wasser aus dem Körper auszuscheiden. Bessern sich die Werte wird das Wasser wieder in den Zellen eingelagert / belassen, so dass es am Anfang zu einer Gewichtszunahme kommen kann.

Unkontrolliert zunehmen tut man eigentlich nicht, wenn man gesund und bewusst isst und ein bisschen darauf achtet, wie viel man spritzt.
Generell gilt: Zunahme entsteht bei einem Kalorienüberschuss - egal ob durch Hypo-KEs oder ausschweifenden Fressgelagen - viel Insulin im Körper erleichtert die Einlagerung von Fettzellen.

Ich habe das auch hinter mir - habe nach der Diagnose innerhalb von 5 Jahren 20 KG zugenommen - die ersten durch Wassereinlagerungen, die weiteren durch körperliche Entwicklung (Pubertät) und teilweise ungesundem Lebensstil ("Ich gönn mir was!") - jetzt halte ich meinen HBA1c zwischen 6 und 7 und nehme trotzdem ab - Kaloriendefizit und Sport sei Dank. Also muss man wohl einfach realistisch mal Gründe für die Zunahme betrachten.

Liebe Grüße

Zitat von Botanikbummler;304674

PS: DGE-Empfehlung für mich, bei meinem Gewicht und als Typ1 lautet übrigens mind. 19 BE am Tag.

Wie hast du das denn berechnen lassen / erfahren?
LG Laura

Zitat von Joa;304313

Und wann bist Du aus dem Bett gehüpft um loszusporteln?

So um 10 bin ich aufgestanden, habe gespritzt und mich umgezogen und dann ging's los (;.

Heute hab ich es direkt nochmal dezenter getestet, und siehe da: Ganz anderer Verlauf:
Raus mit 102 - 0,3 IE Sportbolus (Basalrate zu der Zeit 0,7).
Raus mit 72 - also war der Bolus hier scheinbar überflüssig. Hab jetzt einen Apfel (1,6) gegessen und warte mal ab, wie sich der Zucker entwickelt und wie ich nachher den Mittagsbolus anpasse. :6yes: Damit bin ich soweit zufrieden.

Zitat von Merzener;304617

Schlechte Erfahrungen und Hypoangst - genauso siehts aus und das ist eine reine Kopfsache
Einschätzen kann ich das, trotzdem macht der Zucker oft was er will - der "Kopf" siegt und deswegen wird zumeist auch "nachgeholfen" und die Werte nach oben korrigiert

Vor Folgeerkrankungen habe ich natürlich auch meine Ängste, deswegen versuche ich Schritt für Schritt die Werte zu senken...allerdings ist mein Ziel zwischen 100 und 140...dann wäre ich schon zufrieden.

"Das Leben ist selten reine Kopfsache, meistens dreht es sich um Herzensangelegenheiten!"
War überhaupt nicht wertend gemeint, sondern einfach nur aus der Neugierde heraus gefragt. Verstehe, dass der Kopf dort siegt. Vielleicht kann man sich ja wirklich langsam rantasten.

Rein mit 202 - 2 IE Korrektur, um 03:00 dann wach mit UZ-Gefühl - Wert 81, also 1 KE gegessen - raus mit 102 :6yes: