Beiträge von BigWitch

    ich habe das thema in meiner sprechstunde mal angesprochen, weil es so unterschiedlich gehandhabt wird.
    also mir wurde gesagt, es muss begründet werden, dann gibt es auch mehr teststreifen.


    die ärzte sind aber vorsichtig geworden, denn es gibt z.bsp. menschen, lt. meiner diabetesschwester, die lassen sich den quartalsbedarf aushändigen, messen aber wenig bis gar nicht und verkaufen teststreifen im internet billiger.


    wenn ich mein messgerät mitnehme und nachvollzogen werden kann, wie oft ich tatsächlich messe, bekomme ich die streifen, die ich brauche.


    allerdings sagte sie mir auch, dass ich nicht für jede zwischenmahlzeit messen muss. das kannte ich so aber bisher von meiner tochter (aber bei kindern gibts ja so viel wie man braucht).


    natürlich messe ich vor längeren autofahrten, oder wenns mir komisch ist, aber an einem normalen tag sollte 4 mal messen reichen.
    daran versuche ich mich jetzt zu gewöhnen, sollte aber kein problem bekommen, meine benötigten teststreifen zu bekommen.


    deswegen soll ja geschaut werden, was sie alleine kann und das soll sie dann auch tun.
    und wenn kein pflegedienst gebraucht wird, dann müsst ihr diesen auch nicht in anspruch nehmen.


    es ist alles eine freiwillige sache.
    sprecht mit der oma,findet raus, was sie möchte und was nicht.
    und warum sollte sie sich nicht alleine waschen, wenn sie es kann?


    wenn man einen pflegedienst beauftragt, unterschreibt man einen pflegevertrag, wenn man ihn nicht braucht, kann man diesen pflegevertrag auch wieder kündigen.
    auch kann man ihn jederzeit ändern.


    nur sollte man vorher wissen, braucht die oma hilfe oder braucht sie sie nicht und wenn sie nicht dement ist, wird sie euch doch sagen können, ob sie hilfe braucht und wenn ja, wobei.


    und immer wieder kann ich nur sagen: dass was oma alleine kann, sollte sie auch alleine erledigen dürfen.
    es sollte nicht über ihren kopf hinweg entschieden werden. das kann mehr schaden anrichten, als es helfen würde.


    deswegen sagte ich ja, dass ihr eure oma in alles mit einbeziehen sollt.
    es soll nicht über ihren kopf weg entschieden werden.


    eigentlich gibt es keinen speziellen diabetiker- traubenzucker.
    es gibt flüssigen, puderförmigen oder eben runden und viereckigen.


    welchen man nimmt hängt von den vorlieben ab.


    ich zum beispiel habe immer den runden, den es in der apotheke gibt oder auch mal so im supermarkt, und für zuhause habe ich den puderförmigen, den ich mir auch mal in den tee machen kann.


    wenn die oma noch alleine ihren diabetes behandeln kann, ist das doch schonmal super.
    vielleicht kann sie ja auch die körperpflege wieder alleine übernehmen.


    nun weiß ja keiner von uns, welche insulintherapie deine oma hat.
    es kann sein, dass sie zwei stunden nach der mahlzeit erneut essen muss.
    wenn sie dann um 8 uhr frühstückt, dann sollte sie um 10 uhr etwas essen, das muss aber nicht schon was warmes sein.


    wenn sie gewohnt ist um 12 oder 13 uhr mittag zu essen, dann sagt das dem pflegedienst und gut ist.
    der pflegedienst ist dienstleister und hat sich nach den gewohnheiten des patienten zu richten.
    die sind nicht dazu da, das leben von eurer oma umzukrempeln.


    der pflegedienst hat auch eine schweigepflicht, die dürfen sich nicht einfach mal so beim arzt beschweren.


    deswegen sagte ich ja redet mit denen, sagt ihnen, was wie gemacht wird.
    und lasst das am besten eure oma tun, dann wird sie auch nicht das gefühl haben entmündigt zu sein.


    es soll alles nach ihren wünschen geschehen und sie selbst ist auch ansprechpartner des pflegedienstes.
    du schriebst ja selber, dass sie nicht dement ist, also kann sie am besten selber sagen, wo sie hilfe möchte und braucht.


    ich habe auch oft patienten gehabt, die am anfang nicht wussten, was sie mit uns sollten, die angst hatten und auch eine gewisse scham.


    stell dir mal vor, da tauchen plötzlich fremde leute auf, die dich waschen sollen.
    komisches gefühl, oder?
    da muss man erst vertrauen fassen und sich dran gewöhnen.


    erstmal sollte geschaut werden, kann die oma sich denn noch alleine waschen, zumindest teilweise?
    dann kann man unterstützen und zum beispiel nur beine oder rücken waschen, wo sie selbst nicht mehr dran kommt.


    bei mir haben sich selbst demente menschen selbst gewaschen.ich habe ihnen gesagt, was sie tun sollen und es ging unter anleitung super.
    das ist auch für die meisten angenehmer und sie haben nicht das gefühl entmündigt zu sein.


    wenn ich bei neuen patienten war, hab ich immer geschaut, was geht noch selbst und wo wird hilfe gebraucht.


    eure oma, sollte alles was sie kann noch selber tun.und es sollte nur dort geholfen werden, wo es notwendig ist.


    und lasst sie doch auch kartoffeln schälen, sofern es geht.warum sollte sie nicht das alles tun, was sie noch kann?


    bloß weil sie in teilen ihres lebens einen pflegedienst zur unterstützung hat, kann sie doch ihr normales, gewohntes leben weiterleben.
    dann fühlt sie sich auch nicht entmündigt und fasst wieder lebensmut.


    Unterstützung ist das zauberwort, alles was oma noch kann, soll sie auch selbst machen dürfen.

    Die Dauer der Wirkung ist auch abhängig von der Menge der gegebenen Einheiten. Wenn man zweimal spritzt, spritzt man ja nicht die doppelte Menge.


    nee, das war mir klar, aber ich war davon ausgegangen, dass es aufgrund der recht schnellen folge des spritzen (abends-morgens) dazu kommen könnte.


    man lernt doch nie aus. ich dachte dass dies nur beim bolusinsulin so ist, dass es Mengenabhängig wirkt.
    beim lantus, dachte ich durch diese depotwirkung wird es gleichmässig über die 24 std abgegeben.
    aber das ist wohl nur in idealfällen so

    nur mal kurz OT,weil vorhin ein notarzt angesprochen wurde.


    ich habe mal für eine patientin einen notarzt gerufen, weil ich den verdacht eines schlaganfalls hatte.
    der notarzt hat alle vitalzeichen gemessen und den bz.
    die dame war bis dato keine diabetikerin.


    als sie nach 8 wochen aus der reha wg. schlaganfall und herzinfarkt zurückkam, musste sie dann auch metformin nehmen.
    also eigentlich scheint das bz messen schon mit zum standard zu gehören.

    wenn ein pflegedienst ins haus kommt, ist dies immer eine große umstellung, für die ganze familie.
    es kommt jemand fremdes, der sich kümmert.
    viele können damit am anfang nicht umgehen.


    es kann aber eine entlastung für alle sein.
    wichtig ist, dass man nicht nur vermutungen aufstell.
    sicherlich muss sich vertrauen erst aufbauen, von seiten deiner oma und von seiten deiner eltern.


    doch wie du schon schreibst, deine mutter kann sich nicht ständig kümmern, da sie arbeitet, du selbst wohnst zu weit weg.
    es ist manchmal schwer einzusehen, wenn ein mensch plötzlich hilfe braucht.


    aber wenn der pflegedienst kommt, und einen teil der versorgung übernimmt, dann hat eure Mama (Oma) die Möglichkeit, weiterhin in ihrer gewohnten umgebung zu bleiebn, und sie hat ihre liebsten um sich.


    seht den pflegedienst nicht als gegner, sondern als partner.
    für alles was der pflegedienst macht, braucht er eine verordnung vom arzt.


    wenn die schwestern insulin spritzen und bz messen sollen, muss der Hausarzt eine verordnung schreiben.


    soltet ihr probleme haben, wie eure Mama (oma) versorgt wird, sprecht das an.
    die pflegerinnen wollen nichts böses, sie sind da um zu helfen und zu entlasten.


    einen angehörigen zu pflegen ist schwer.
    ihr müsst aber eure wünsche äussern, ganz genau sagen, was soll gemacht werden und wie es gemacht werden soll.


    Macht mit dem pflegedienst eine biographie ( was hat eure oma gern, was sind ihre vorlieben,)


    bezieht eure oma mit ein in alles was sie noch selbst kann.
    sollte sie es können, lasst sie sich alleine pflegen. der pflegedienst kann auch nur anleiten.


    aber lasst eure oma in jedem fall wissen, dass sie alles was sie kann, alleine machen soll.
    unterstützen, nicht alles abnehmen.


    eure oma soll ja nicht das gefühl bekommen, nichts mehr zu können.
    sprecht den pflegedienst auf aktivierende pflege an, arbeitet mit dem pflegedienst zusammen, nicht gegeneinander, denn es geht ja um eure oma und ihr soll es ja gut gehen. das ist das allerwichtigste.


    löchert euren pflegedienst mit euren wünschen und ängsten. ein guter pflegedienst wird darauf eingehen.


    und denkt daran, sollte es gar nicht klappen,könnt ihr den pflegedienst auch wechseln.



    lasst euch alles genau erklären und ermutigt eure oma immer wieder alles selbst zu machen, was sie schafft.
    es war durchaus viel was sie in letzter zeit durchmachen musste. ein älterer mensch braucht zeit das zu verarbeiten.


    mit eurer hilfe, wird eure oma wieder neuen mut fassen.
    nur nicht aufgeben, ich bin mir sicher, dass sie wieder neuen lebensmut bekommt, mit eurer hilfe und unterstützung

    Hallo und vielen Dank für die vielen Ideen.....bei wirkt Lantus nur 20 Stunden darum spritze ich 2x.....

    gut, davon hab ich auch schon gehört, aber wenn es 20 stunden wirkt, dann wird es bei 2 mal spritzen schon zu überlagerungen kommen.


    wenn du abends spritzt und morgens wieder, dann liegen ja keine 20 stunden dazwischen.
    also das ist grad so rein meine überlegung.


    und dann wäre n Uz ja eigentlich nicht so unlogisch.


    vielleicht wäre es dann günstiger ein anderes basal zu überlgen, protaphane vielleicht, das muss man ja auch mehrmals spritzen, weil die wirdauer kürzer ist, aber dann kommts nicht zu überlagerungen.


    bei denkfehlern bitte verbessern *grübel*

    ich bin grad in meiner ersten eigenen schulung, obwohl ich ka schon etliche für meine tochter mitgemacht habe :P


    gestern wurde uns gesagt, dass jeder diabetiker ein recht auf 1 schulung im leben hat.


    also unsere praxis, darf nu eine schulung pro patienten abrechnen, fürs ganze leben.
    da fasse ich mir als pflegehelfer an den kopp.
    wir mussten pro jahr 15 fortbildungen machen, da sich ja ständig was ändert auf dem mdeizinischen faktor.


    da wunderts mich nicht, dass gerade ältere diabetiker, bei dem starren schema bleiben, was sie kennen und gut an lebensqualität einbüßen.
    da wir nur zu zweit sind in der schulung kann man gut kleine diskussionen nebenbei führen.


    das muss man sich mal überlegen,gerade in der medizin, gibts ständig veränderungen und als diabetiker wird man nur einmal geschult.


    die schwester sagte auch, dass es ja manche diabetiker gibt, die sich am anfang so gar nicht mit dem dm beschäftigen wollen und dann, wenn sie vielleicht damit anfangen, meist schon die schulung gehabt haben und sich dann selbst schulen müssen.


    gut durch internet heutzutage nicht allzu schwer, sich wissen anzueignen, aber als älterer mensch,ist das interesse zu den "neuen" medien auch nicht immer da.


    obwohl ich auch schon eine patientin hatte, die mir immer wenn ich zur hauswirtschaft und pflege da war, gezeigt hat, welche fortschritte sie im Imternet machte und auch beim mails schreiben ^^ das war so süß^^

    Huhu,
    danke schonmal.


    Klar wird mit BE's gegengesteuert, wenn man im UZ ist.
    Nurwenn man dauerhaft unterzuckert muss ja was an de einstellung gedreht werden.


    Hab auch für den Doc die Pumpe ausgelesen, doch bis jetzt kam keine Antwort.
    Gestern hatte sie trotz normal laufender Basisrate keine UZ.


    War wohl ein dumm gelaufener Tag.
    Ja das man mit der Pumpe vieles machen kann, wenn man es zu nutzen weiß, hat mir meine Diaberterin schon gesagt.


    Nun hat meine Tochter ja erst seit November die Pumpe und durch die plötzliche Schwangerschaft, sind wir da so reingeschubst worden, mit kurzer Schulung und ner dicken Bedienungsanleitung.


    Kurz danach begann ja meine ICT und nun versuche ich immer zwei verschiedene Therapien im Auge zu haben.
    In Sachen Pumpe, bin ich noch ein Dummi und selbst in der ICT ist mir manches noch ein Buch mit 7 Siegeln und ich bin immer wieder erstaunt,was so alte Hasen alles können.


    Manches ist mir jetzt noch fremd, obwohl ja ICT schon 10 Jahre ein Teil unseres Lebens ist.


    Aber ich hab ja schon erwähnt, dass ich bei meiner Tochter vieles dem Arzt überlassen habe, ständig mit ihm im Kontakt war, weil es ja halt nicht der eigene Körper ist.


    Nun wird meine Tochter 17 und könnte vieles schon selbst, wenn sie sich damit beschäftigt hätte.
    Bis zur Schwangerschaft stand ihr da aber die Pubertät und das Nicht-Wollen im Wege.


    Da kämpften wir mehr gegen hohe BZ als gegen UZ.
    Das hat sich ja nun gegeben, aber sie fragt halt oft Mama, wenn sie selbst grad nicht weiter weiß

    Lantus hat bei mir keine Wirkdauer von 24 Std. sondern höchstens 20. Was soll eine einmalige Injektion verbessern, werden damit die BZ-Verläufe gleichmäßiger?


    Also ich spritze Lantus abends gegen 22 uhr und bei mir klappt es ganz gut.
    Ich habe halt gelernt, dass Lantus nur einmal täglich gespritzt wird.
    Ein Versuch denke wäre es wert.
    Natürlich ist jeder Körper anders, aber wenn man mit 2 mal spritzen ständig unterzuckert, ich weiß nicht,vielleicht überlagert sich da was.
    Das war, was mir so durch den Kopf ging.


    Bei meiner Tochter haben wir auch über 8 Jahre nur einmal gespritzt und bei mir nun auch.

    zweimal täglich Lantus?
    das wirkt doch 24 std.


    ich spritze einmal täglich abends 16 IE
    habe dadurch meist recht gute werte, es sei denn ich verschätze mich beim essen oder der bz reagiert anders beim bolus.


    Versuch doch mal einmal tgl 20 IE einheiten Lantus zu spritzen.
    Ich kenn das nur so.


    Nach dem frühstück steige ich auch meist so an, aber das kann nicht am Bolus liegen, da ich morgens schon einen faktor von 4 habe.
    den rest des tages bin ich meist gut, deshalb kann ich den faktor laut doc so lassen.


    Hätte auch durch einen höheren faktor noch mehr IE beim früstück zu spritzen.


    aber auch wenn ich mal weniger zum essen komme, hält das lantus meine bz moderat in einem guten bereich, komme nur mal an die UZ-Grenze, wenn ich mich viel bewege und nichts esse.

    Also ich trinke cola generell nicht als light, also ich trinke dadurch keine cola^^
    aber ich habe auch beide mal getestet und finde die zero noch schrecklicher als die light.


    meine tochter schwört auf zero^^


    ich trinke alle anderen getränke, egal ob light oder zero und finde da keinen unterschied.
    nur cola schmeckt mir nicht weder als light noch als zero^^

    Liebe Pumpis^^,


    meine Tochter war gestern um 17, 19 und 21 unterzuckert, ohne dass Insulin noch wirkte, oder sie etwas gebolt hat.


    Nun wurde uns ja gesagt, dass wir die temporäre Basalrate senken können.
    Ich habe ihr dann gesagt, sie soll diese mal auf 80 % einstellen.
    Sie hatte folgende BZ


    17 Uhr 3.4
    19 Uhr 3.8
    21 Uhr 3.6


    Da sie ja nichts gegessen hat, kann es ja nur an der Basalrate liegen.
    Nun war sie ja nur knapp im Unterzucker, deshalb die 80%.
    Sie ist ja auch schwanger und ich wollte nicht, dass sie zu hoch geht, wenn wir die temp. Basalrate niedriger wählen.


    Gerade über Nacht wären mir aber die Hypos zu riskant gewesen, deshalb bis heute früh 10 Uhr mit 80%
    Bis dahin sollte ich ihre Diabetesberaterin erreicht haben.


    Eigentlich etwas komisch, sie ist nun im 5. Monat und der Insulinbedarf sollte eigentlich steigen und nicht sinken.


    Wie oft arbeitet ihr mit temp. Basalrate?Und wie hoch steigt der BZ bei 20% weniger im Durchschnitt?
    Wie lange testet ihr mit temp. Basalrate, ob die Basalrate generell gesenkt werden muss?


    Obwohl ich ja nun selbst ICT habe, bin ich mir bei ihr immer noch sehr unsicher, was die Insulineinstellung betrifft^^
    Ist halt nicht mein Körper, und dann noch die Schwangerschaft dazu, wo ja eh vieles mit den Hormonen jongliert.
    Ich habe heute noch nicht mit ihr sprechen können, wie die Nacht war, denn sie ist bei ihrer Schwester.


    Aber bei der Pumpe ist das mit der Basalrate ja auch absolutes Feintuning^^
    Bei mir setz ich halt das Lantus um 2 IE rauf oder runter (bisher musste ich nur hochsetzen)und warte ab was passiert.


    Manchmal hab ich das Gefühl, so viel Lernstoff passt nicht in meinen Kopp :D


    Lasst ihr eure Basalrate immer vom Arzt einstellen oder probiert ihr selbst dran rum?
    Und in welchen Schritten stellt man an den stündlichen Basalschrittchen rum?
    Gibts da auch so eine Faustformel (so nen ich das beim Lantus^^)?


    Entschuldigt die dummen Fragen, jemand der schon ein Weilchen Pumpe trägt,wird wohl schmunzeln, aber für mich ist das ein Buch mit 7 Siegeln :wacko:

    Hallo Alma,


    ich hatte mich vor langer Zeit mal angemeldet, weil meine Tochter Typ 1 hat seit nunmehr 10 Jahren.Habe dann aber gemerkt, dass zwischen Erwachsenen und Kindern sich die Therapie sehr unterscheidet.


    Wurde dann wieder aktiv, da ich 2012 vom Hausarzt als Typ 2 diagnostiziert wurde und anfang Dezember aber beim Diabetologen war,der einen Bluttest machte.
    Nun ja, ab Mitte Dezember galt ich dann als Typ 1, zwar ohne Antikörper, aber genetisch.
    Bis dahin wurde ich mit Tabletten behandelt, erst ab 18.12.13 mit ICT.


    Es ist wirklich informativ hier und auch manchmal sehr lustig.


    Liebe Grüße
    Tanja

    Ja das mag vielleicht stimmen^^
    Nur ist es wohl auch eine frage des geldes?
    Ich bin ja auch noch nicht so lange diabetiker undeine Hypo hatte ich noch nicht so oft, es mussten ja erstmal die BZ in normale Bahnen. dies ist jetzt erreicht und meine niedrigsten BZ so um 4 mmol (ca 80 mg).


    daher denke ich, ist solch ein Hund bei mir nicht von Nöten.
    Aber ich find es toll, dass die, die ihn brauchen,auch haben können. :thumbsup:

    Habe noch vergessen zu erwähnen;) das ich vor 23 Jahren Schwangerschaftsdiabetes hatte und vor zehn Jahren es mir ungefähr ein halbes Jahr richtig schlecht ging ! Meine Ärztin damals wollte mich immer zum Phsycho-Doc schicken bis ich sie angefleht habe mir doch mal Blut abzunehmen
    Nun ja und dann hat sie mich gleich weiter geschickt zum Diabetologen zum Glück!


    Tiger-mele !Muss es denn Cortison sein, das wirkt auch noch ewig nach ?!


    Ich war beim Psychiater,nach der Diagnose Typ 2. Es ging mir ständig schlecht, also antriebslos, etc. alles was zur Depression so passt. Habe immer schön Antidepressiva geschluckt, obwohl sie nicht wirkten.


    Am 18.12. kam dann die diagnose Typ 1 durch Bluttest.Kein Lada, ich habe auch keine Antikörper, aber es heisst in meinem Bericht:
    Bei dem Patienten wurde die genetische Prädisposition für einen DM Typ 1 (IDDM) nachgewiese. (siehe postiver HLA Befund).
    Derzeit sind keine AAk gegen GAD und IA-2-Ak nachweisbar, was aber einen Typ 1 nicht ausschliesst.


    Bei mir ist ein Gen (DR3-DQB1* 02;01 positiv , sollte aber eigentlich negativ sein..


    Seit dem 18.12.13 spritze ich nun Insulin und ich konnte eine Woche später das Antidepressiva absetzen.
    Seit dem Insulin und guter BZ hat sich meine Lebensqualität sehr verbessert. Ich hatte ja einenhalb Jahre Tabletten und trotzdem immer BZ zwischen 10 und 20 mmol.


    Ich kann nur jedem raten bei der Diagnose DM2 sofort einen Bluttest machen zu lassen bei einem richtigen Diabetologen.
    Sich in diesem Fall auf den Hausarzt zu verlassen kann echt fatal sein.
    Gerade wenn man zusätzlich mit Übergewicht ins Raster des Typ2 passt.


    Ich bin froh dass ich dann auch an so einen guten Diadoc geraten bin,weil ich selbst durch die Geschichte meiner Tochter nie an einen Typ 1 gedacht hätte.

    Herzlichen Glückwunsch.Ich find solch hunde toll. meine wären dazu nicht geeignet.sind zwar beide schlau und grundgehorsam geht auch gut zu trainieren, aber sie ahben beide zu viele flausen im kopp^^