Beiträge von karina34

    Bei der Teddy-Studie wurde nichts mit Nabelschnurblut gemacht (mein 1. Sohn ist dabei). Es wurden lediglich drei Blutstropfen aus der Ferse entnommen.
    Es gibt eine neue Studie aber bei der werden die Kinder erst mit einem Jahr untersucht (werde mit meinem 2. Sohn daran teilnehmen).

    Jetzt schöpf doch erst mal Kraft aus dem Artikel von Wildrose. Gib die Hoffnung nicht auf! :)


    Der Frauenarzt hat dich erst mal nur zu einem anderen Arzt geschickt und noch lebt Dein Kleines.
    Weinen kannst du wenn alles zu spät ist aber jetzt nimmst du erst mal den Kampf auf und hoffst und glaubst an das Gute.


    Dein Kleines bekommt das doch mit, rede mit ihm, sag ihm es soll sich gefälligst anstrengen, damit zumindest diese Operation möglich ist.

    Ich kann Euch jetzt nicht erklären wieso aber heute Nacht bin ich aufgewacht und habe darüber nachgedacht wie alt ich wohl mit meinem Typ 1 Diabetes werden kann.
    Das ganze "Könnte" und "Wahrscheinlich mit guter Einstellung..." das Gerede kenne ich und weiß ich auch aber wie alt ist der älteste Typ 1 Diabetiker, den Ihr kennt?


    PS: Ich denke noch nicht ans Ableben aber es interessiert mich einfach.;)

    Komisch was deine Osteopathin sagt. Sowohl mein Großer als auch mein Kleiner haben jeweils 3 x eine Stunde Behandlung benötigt. Nach einer Stunde kann Sie doch niemals alle Blokaden gelöst haben. Oder bekommt Nina etwas anderes als eine Cranio Sakral?


    Für mich ist es immer wieder wie ein Wunder was diese 3 Stunden (kosten aber auch 70€ pro Stunde) alles bewirken können. Am Ende glaubt man immer man hat ein anderes Kind (mein Kleiner schläft plötzlich und war vorher ein absolutes Schreikind).
    Falls es etwas Anderes ist musst du unbedingt Cranio Sakral ausprobieren bevor du aufgibst.

    Kann es sein, dass Sie immer abrutscht? Genau das war bei meinem Zweiten der Fall. Dann musste ich nur zwei Tage lang immer mit dem Finger unten an`s Kinn fassen, damit er den Mund weiter aufbekommt beim Zufassen. Nach zwei Tagen hatte er es kapiert und konnte dranleiben.

    Das mit dem Abpumpen ist auf Dauer nichts. Das Kind hat eine ganz andere Bewegung als diese Pumpen. Wenn ich versuche abzupumpen kommen vielleicht 10ml (wenn überhaupt). Dagegen wenn mein Kleiner an der Brust trinkt, läuft bei mir ewig viel Milch aus der anderen Seite raus (tropft von allein).


    Du darfst nicht aufgeben Nina an die Brust zu gewöhnen. Irgendwann entscheidet Sie sich sonst ganz für die Flasche.
    Was tut oder macht Sie denn, wenn Sie an die Brust soll?

    Mir haben Sie damals auch erzählt, weil ich Diabetikerin bin würde die Milch nicht ausreichen. Absoluter Schmarrn!!! Erst hab ich daran geglaubt, da hatte ich dann wirklich zu wenig Milch. Dann habe ich meine Stillberaterin kennengelernt und die hat gemeint ein Wochenende mit dem Kind ins Bett legen und sonst nichts machen (kein Haushalt usw.). Danach war bei mir ganz plötzlich genügend Milch da.


    Also lass dir nichts erzählen bzw. das Wichtigste ist, glaub nicht daran. Der Kopf spielt bei der Milchgewinnung ganz gewaltig mit.
    Mein Zweiter konnte auch am Anfang nicht richtig trinken, meine Stillberaterin hat mir dann ein paar Tipps gegeben. Hast du eine Stillberaterin von der http://www.lalecheliga.de/?

    Ich glaube ich kann Dich erst mal beruhigen:


    1. Der Sensor hat bei mir auch seltenst genaue Werte angezeigt (trotz stabiler Werte vor dem Frühstück, Hotline und Mitarbeiter vor Ort). Man vermutete eine schlechte Durchblutung. Mit dem Dexcom habe ich allerdings keine Probleme mehr.


    2. Meine Schwägerin hatte vor Kurzem auch vorzeitige Wehen (Termin Ende Dezember). Seitdem Sie Ihr Magnesium wieder regelmäßig einnimmt sind die Wehen verschwunden (Sie hatte es 3 Tage lang nicht genommen).


    Daher denke und hoffe ich, daß das Magnesium bei Dir den selben Effekt haben wird.

    Ich denke es kommt auch darauf an wie man selbst mit den Hypos umgehen kann. Mich haben Sie nie nervlich fertig gemacht (war bei hohen Werten anders).
    Fakt ist außerdem lange hohe Werte schaden dem Kind (wobei es hier bestimmt auch auf die Häufigkeit ankommt, meiner Meinung nach), bei Hypos konnte man keinerlei Schädigungen feststellen (Es wird nur vermutet, dass die Kinder durch die Hypos gestresst werden. Ich denke aber dann dürfte sich auch keine Schwangere mehr auf der Arbeit stressen lassen).


    PS: Tipp an alle Hypo Vielesser: Es kostet Überwindung, aber bei jeder Hypo alles über einer BE mit Insulin abdecken (hat bei mir super funktoniert).

    Ich denke das Beste für dich wäre ein Aufenthalt in einer Diabetesklinik. Dort wirst du auf Wunsch sowohl auf eine Insulinpumpe umgestellt und bekommst auch Schulungen für die Schwangerschaft (was ist gut, was schadet dem Kind, was muss ich bei der Geburt beachten usw. usw.).
    Bezüglich deinem Kleinen im Bauch mach dir keine Sorgen, ich hatte am Anfang sogar Werte über 400 (habe daran erst die Schwangerschaft bemerkt). Deinem Kind schaden angeblich nur Werte über 200 UND über 3 Stunden lang. Wobei ich in meiner Schwangerschaft 3 mal diese Grenze überschritten hatte und auch 10 mal Unterzuckerungen mit Hilflosigkeit hatte und nun liegt mein Kleiner gesund und munter neben mir und schlummert friedlich.


    Wenn dein Kind bleibt (und das wird es wenn du fest dran glaubst, so habe ich es zumindest gehandhabt) dann ist es auch gesund. Wie schon zuvor gesagt, die Natur regelt das ganz von allein. Außerdem halten die Kleinen sehr viel aus! Du musst auch immer bedenken, dass zu allererst dein Kleines versorgt wird und dann erst der Körper der Mutter (daher haben meinem auch die Unterzucker mit Hilflosigkeit nicht geschadet).


    Geh in eine Diabetesklinik und lass dir dort eine Pumpe und einen Sensor verordnen (so habe ich es auch gemacht).


    PS: Ich spreche aus Erfahrung, denn ich habe mittlerweile 2 gesunde Kinder. Ich habe in den Schwangerschaften immer mein Bestes gegeben auch wenn nicht alles perfekt war vom Blutzucker her. Du musst es nur so handhaben, dass du dir später nie Vorwürfe machen kannst: "Ach hätte ich doch..."


    Ach ja noch etwas:
    Es gibt solche und solche Diabetiker. Bei so ziemlich jeder Schwangeren sinkt der Blutzucker nach der Geburt. Ich brauchte nach der Geburt 10 !!! Einheiten um meinen Blutzucker von 150 wieder auf 100 zu korrigieren. Ich will dir damit nur sagen, es muss nicht alles nach Schema laufen, jeder Diabetiker ist ein eigenständiges Lebewesen und reagiert eben unterschiedlich. Darum mach dir keine Gedanken, warum bei dir der Insulinbedarf steigt.

    Das Pucken ohne Arme mache ich den ganzen Tag über, damit er es schön warm hat (bringt also leider nichts).


    Bauchprobleme hat er keine denn eine Massage bringt überhaupt nichts und er sieht auch nicht so aus als würde ihm was weh tun.
    Er scheint mir eher sogar ziemlich Schmerz unempfindlich zu sein, bei dem was mein Großer immer macht (ohne Absicht).


    Das mit der Tragehilfe hat sich heute auch erledigt, da schreit er ebenso (werde es aber trotzdem immer mal wieder versuchen).


    Zwecks der langen Stillzeit vor der Nacht hat meine Stillberaterin mir heute erklärt, das er diese Zeit bestimmt benötigt, weil er eben dann auch durchschläft (schläft von ca. 20 bis 8 Uhr morgens, wacht höchstens zweimal auf).


    Jetzt aber der Oberknaller meiner heutigen Erlebnisse:
    Ich war ja heute bei der Stillberaterin, das heißt ich konnte ihn dort 1 1/2 Stunden lang stillen. Als er abgefüllt war dachte ich mir, das ich somit bestimmt noch schnell einkaufen kann. Es endete in einer Katastrophe, der Kleine hat nur geschrien und zwar von Anfang an. Ich hab ihn dann sogar dort kurz trinken lassen aber danach ging das Geschrei wieder weiter (sogar als ich ihn getragen habe).


    Ich weiß echt nicht mehr weiter. Momentan liegt meine ganze Hoffnung in der Cranio Sacral Therapie.


    PS: Das Einzige was für mich das Ganze vielleicht!!! erklärbar macht ist, dass er jetzt schon Größe 62 benötigt (kam mit 53 cm auf die Welt).

    Das mit den Händen habe ich auch schon vorher ein paar mal ausprobiert aber das mag er überhaupt nicht (wenn er nicht brüllt, dann fängt er sogar deshalb an).


    Heute haben wir mal wieder einen Ausflug unternommen (Kängurus anschauen:6yes:).
    Mein Kleines hinterhältiges Kind hat doch die ganze Zeit geschlafen also kann er es auch!


    PS: Das mit dem Pucken werde ich mir nochmal aufschreiben und morgen zeigen lassen vielleicht mache ich da irgendwas falsch (ich bekomm die Arme einfach nicht ausgestreckt, der Kleine kämpft total dagegen an).

    Zitat von kuschelmops;261443


    Häufig werfen sie dann auch noch in der Einschlafphase aus Reflex die Arme nach oben und werden davon wieder aus dem Schlaf raus gerissen.


    Genau das ist sein Problem!!! Aber das Pucken ist bei ihm irgendwie nicht möglich, er lässt die Arme nicht locker bzw. ich kann sie auch nicht nach unten runterbiegen zum pucken. Selbst wenn ich ihn mal gepuckt habe dann schreit er trotzdem wie am Spieß.


    Außerdem macht er während dem Schlafen immer wieder die Augen auf und kontrolliert ob jemand da ist (ist meinem Mann auch schon aufgefallen). Wenn man daneben liegt, macht er die Augen wieder zu, ansonsten brüllt er.

    Zitat von sommertraum;261437

    Hallo,


    ich finde es supermutig von Dir, endlich eine Therapie zu beginnen. Deine Kinder müssen durch deine vielen Bewußtlosigkeiten schreckliche Ängste habe und da kann ich schon verstehen, dass sie ziemlich an Dir hängen und kaum zur Ruhe kommen. Sie spüren ja nur Deine Ängste und deine eigene Hilfslosigkeit und die der Angehörigen.
    Wirklich Hut ab vor Dir, dass Du Dich jetzt mit zwei kleinen Kindern daran wagst, und den Grund herausfinden willst, warum Du soviele schwere Unterzuckerungen Deiner Familie zumutest.
    Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, das alles klappt und Du und Deine Familie dadurch eine große Gelassenheit erlangen könnt.


    Du hast hier etwas völlig falsch verstanden, denn die Therapie ist für meinen Kleinen!!! Ich mute meiner Familie überhaupt nichts zu, denn sie haben keinerlei Probleme damit gehabt, dass ich eben in der Schwangerschaft und in der Stillzeit bewußtlos geworden bin. Denn Sie wissen, das mir dadurch überhaupt nichts passieren kann, da ich ja nur im Schlaf bzw. im Bett bewußtlos geworden bin. Mittlerweile ist mein Blutzucker wieder so stabil wie vor der Schwangerschaft auch.

    Wildrose: Du bist ein Schatz!
    Genau das habe ich heute Nachmittag ausprobiert und es funktioniert.
    Es scheint so als würde er es merken sobald keine Körperwärme mehr da ist (ablegen ist nicht möglich).


    Jetzt hab ich nur noch das Problem mit mir selbst, denn ich bin ein absoluter Gegner von solchen Trageteilen (ich hab immer Angst das Kind wird eingequetscht). Allerdings lässt mir mein Kleiner wohl keine andere Wahl, als meine Manduca-Tragetasche wieder herauszuholen und sie mir eben von der Hebamme einstellen zu lassen (denke dann habe ich weniger Angst).


    Die Therapie (Cranio Sacral) lass ich aber trotzdem machen, denn wenn ich ehrlich bin, schläft er den ganzen Tag über keine fünf Minuten am Stück (habe heute mal ganz genau aufgepasst).