Beiträge von karina34

    Abgeben ist bei mir leider überhaupt nicht möglich.


    Ich habe mein Kind gestern nur so lange allein gelassen wie ich Zeit gebraucht habe zur Toilette zu gehen, als ich wieder gekommen bin, hat er dermaßen geschrien, dass ich Angst hatte er würde ersticken (hat schon kaum mehr Luft bekommen und war rot angelaufen).
    Ich glaube nicht, dass der Kleine von alleine wieder runterkommt und sich beruhigt.
    Außerdem frisst er die Decke halb auf, da denke ich schon, dass er noch an die Brust will.


    Noch dazu lasse ich ihn ja öfters am Tag auch mal etwas schreien (muss ja auch mal was anderes machen als nur auf der Couch zu liegen). Es ist ja auch mein zweites Kind, daher behüttel und betüttel ich den Kleinen schon lang nicht mehr so stark wie meinen Ersten.


    Da ich jetzt absolut nicht mehr weiter weiß, habe ich ihn jetzt für die gleiche Therapie wie meinen Großen angemeldet (der Große war damals genauso, vielleicht liegt es ja in der Familie???).
    Habe zwar erst am 15. einen Termin, aber hoffe mal, dass er danach endlich auch mal Tagsüber Ruhe gibt.


    Bis dahin heißt es wohl durchhalten und weiterhin die Leute um Ratschläge bitten.
    Ich hoffe immer noch auf die Stillberaterin, die hat mir ja auch erklärt, wie er richtig trinken lernt (konnte er anfangs nicht).


    PS: Pucken hab ich gleich am Anfang schon ausprobiert und versuche ich auch immer wieder aber bei ihm klappt das nicht (meinen Großen konnte man damals damit zumindest zeitweise beruhigen).

    Leider war mein Großer schon vor der Geburt so. Seit der Kleine da ist hat sich eben nichts verändert.


    Auch wenn ich die 4 Stunden am Stück bei dem Kleinen bin, mache ich währendessen sogar viel mehr mit meinem Großen als Vorher.
    Man kann ja trotzdem mit dem Großen ein Buch anschauen oder spielen (eine Hand ist immer frei), das gefällt ihm sogar sehr gut.


    Ich denke mein Kleiner brauch die vier Stunden, da er danach komplett bis zum nächsten morgen bis 8 Uhr frühs durchschläft. Wenn ich von ihm weggehe schreit er ohne Ende. Er scheint die viele Milch auch zu benötigen, da er immer erst danach groß kann. Aber am Donnerstag ist eh wieder Stilltreffen und da werde ich das Ganze nochmal besprechen.


    Aber ihr werdet es nicht glauben, seit gestern scheine ich zumindest für momentan eine Lösung für meinen Großen gefunden zu haben. Ich habe ziemlich viel im Internet von Phsychologen etc. gelesen und die Lösung ist eigentlich ziemlich einfach (warum wissen das die ganzen Anderen eigentlich nicht?).
    Ich habe immer zu meinem Großen gesagt: "Mach das nicht, mach dieses nicht auch begründet, aber es hat nicht geholfen."
    Jetzt sage ich nur noch: "Mach das, mach jenes und er macht es."
    Mir scheint er hat dieses "nicht" nicht verstanden (vielleicht ist er noch zu klein dafür?) oder er hat nicht gewusst, was er sonst machen soll.
    Es war auch so lustig, denn als die Oma wieder vorbeikam, habe ich es ihr gleich vorgeführt. Er war erst wieder frech, da habe ich zu ihm gesagt: "Er soll da nicht hingehen." Es war wie immer und er hat nicht gefolgt. Daraufhin habe ich zu ihm gesagt: "Räum deine Laster dort drüben auf." Da ist er sofort dorthin und hat sie ganz brav aufgeräumt. Ihr hättet mal das Gesicht von der Oma sehen sollen. Aber ich glaube es selbst noch nicht so ganz. Ich warte jetzt einfach mal ab, ob es anhält.

    Ja, das ist das Buch, das ich meinte.


    Allerdings benötigt man für den Windelbereich die BABYcreme und nicht die Pflegecreme von Weleda.
    Obwohl, hab gerade nachgelesen, das die auch für den Windelbereich verwendet werden kann.
    Was noch immer wieder gebraucht wird, ist der Wind- und Wetterbalsam (ganz wichtig für den Winter).

    Leider habe ich wie gesagt schon alles mögliche ausprobiert. Das Gehör hab ich auch schon testen lassen (alles o.k.).


    Ich versteh auch nicht, warum er im Kindergarten auf die Kindergärtnerin hört und sie ihn in den höchsten Tönen lobt.
    Wenn ich mit meinem Kleinen im Kinderwagen ankomme um ihn abzuholen, dann brauch ich mich nur umzudrehen und er macht die Bremse raus und versucht mit dem Kleinen über die Straße zu rennen (Ich hab nur wie wild gerufen "Nein!")
    Selbst die Kindergärtnerin konnte es nicht fassen, dass er kein bißchen auf mich hört.


    Gestern war die Oma zu Besuch und da hat er auch ohne Ende auf sie eingeschlagen (dabei liebt er sie über alles), obwohl sie gesagt hat er soll es sein lassen und sie bekommt aua davon.
    Selbst als ich ihn dann zu ihrer Sicherheit hinter das Treppengitter gesperrt habe (bis er auf meine Frage geantwortet hat, dass man die Oma nicht hauen darf) hat er ca. eine halbe Stunde später dann auf mich eingeschlagen, obwohl mein Kleiner bei mir auf dem Arm war.


    Leider funktioniert das mit dem Wegsperren aber auch nicht, es scheint so, als wenn er einfach keine Konsequenz daraus erkennt.

    Ich finde ein Kind ist der absolute Härtetest für eine Beziehung. Wir kamen auch in eine heftige Krise beim ersten Kind, aber wenn das eine Beziehung übersteht, dann weiß man erst so richtig was einem der Partner wert ist.
    Es ist wirklich so, das sich euer Leben komplett verändern wird. Wir sind früher jeden Sonntag irgendwohin und haben Ausflüge gemacht, jetzt sind wir auch mal ganz froh einfach mal daheim bleiben zu können. Mit einem Kleinkind wirst du dir zweimal überlegen, ob du irgendwohin gehst (allerdings kann das auch durchaus vom Kind abhängig sein).


    Ich hatte bzw. habe zwei sehr anstrengende Kinder. Mein Großer 3 Jahre alt, hört nicht wenn man was zu ihm sagt (ich habe mir wirklich schon genügend Hilfen geholt, keiner weiß weiter). Mein Kleiner (1 Monat alt) hängt von 16 Uhr bis 20 Uhr durchgehend an der Brust (er trinkt wirklich und sucht keinen Schnullerersatz). Das alles kann ganz schön anstrengend sein.


    Aber trotz allem möchte ich meine Beiden nie mehr hergeben. Für mich ist das Leben jetzt doppelt lebenswert.

    Was hast du denn für ein Babypuder? Als ich mit meinem Großen mal beim Hautarzt zwecks Ausschlag am Hintern war hat mich dieser nämlich gefragt was ich für Produkte verwende. Als ich ihm sagte, dass ich nur Produkte von Weleda verwende hat er gemeint, dann müsste er mir nichts verschreiben, denn das wären die besten Babyprodukte die es überhaupt gibt. Das Puder von Weleda wird zum Beispiel auch für das Abheilen der Nabelschnur verwendet.
    PS: Der Ausschlag kam von einer neuen Windelsorte, die ich ausprobiert habe, deshalb kann ich nur Pampers Windeln empfehlen.

    Auch von mir herzlichen Glückwunsch!!!


    PS: Hoffe bei Dir ist es nicht ganz so stressig wie bei mir zur Zeit (bin schon froh, wenn ich zum Zähneputzen Zeit habe).

    Meine Krankenkasse hat mir aber den Sensor auch in der Schwangerschaft erstmal abgelehnt (nach Widerspruch dann genehmigt).
    Daher würde ich Akinna raten jetzt schon einen Sensor zu beantragen, denn das Ganze kann sich seeehr lang hinziehen!!!

    Das mit dem stündlich messen kannst du ganz schnell vergessen. Genau damit habe ich nämlich in meiner ersten Schwangerschaft begonnen, bis ich nach ca. einer Woche nicht mal mehr das Klingeln des Weckers gehört habe. Das schafft dein Körper nicht und du bekommst mit der Zeit so eine miese Laune, das ist keinem zumutbar (dir und anderen nicht).
    Ich habe mir damals einen Sensor besorgt und damit war das Leben viel leichter!

    Den Sensor habe ich für die gesamte Zeit der Schwangerschaft und die Stillzeit von meiner Krankenkasse genehmigt bekommen (sowohl beim ersten als auch beim zweiten Kind).


    Jeder Sensor hält ca. 3 Wochen (zumindest die von Nintamed bei mir), das heißt du stichst dir alle 3 Wochen eine neue Nadel (ist nicht wirklich eine Nadel sondern so eine Art kurzer Draht, der in der Haut bleibt für diese 3 Wochen).


    Du brauchst aber auf jeden Fall einen Diabetologen, der dir das Rezept hierfür ausstellt.

    Bleib mal ganz ruhig, bei mir wurde der HBA1-Wert sogar nur einmal im Quartal bestimmt (wie bisher). Der Arzt meinte, der HBA1 ist völlig nebensächlich, da ich ja eh andauernd in der Praxis bin und die Blutzuckerwerte besprochen werden. Da hatte er ja auch Recht damit.

    Ich kann auch aus Erfahrung sprechen (mein Zweiter kam am 02.09. auf die Welt).
    Meine erste Geburt war für mich ein sehr einschneidendes negatives Erlebnis. In der zweiten Schwangerschaft habe ich mich wirklich intensiv damit beschäftigt eine geeignete Klinik zu finden und ich kann dir sagen, die Geburt war Traumhaft. Eigentlich wollten wir nur zwei Kinder aber nachdem diese Geburt so toll war haben wir uns bereits entschieden, dass wir irgendwann wahrscheinlich doch noch ein Drittes bekommen werden. Es liegt viel an der Klinik!
    Mir wurde diesmal ein Zugang gelegt (weiß nicht wie das heißt, eine Nadel in die Hand gestochen, dass sie mich im Notfall jederzeit versorgen können) obwohl ich das gar nicht wollte (sie wollten aber auf Nummer sicher gehen, was mich dann auch beruhigt hat). Die Ärztin hat immer wieder nach meinen Blutzuckerwerten gefragt (obwohl ich auch gesagt habe ich kümmere mich selbst darum).


    Was aber das Wichtigste für dich wäre, man bekommt in den meisten Fällen von der Krankenkasse einen Sensor für die Schwangerschaft genehmigt, dieser zeigt dir immer den Blutzucker an. Was Schöneres gibt es gar nicht während einer Geburt. Ich hatte eine Blutzucker von 150 während der Geburt und der Sensor zeigte mir auch an, dass der Wert stabil bleibt und nicht absinkt (das sieht man durch entsprechende Pfeile auf dem Gerät).
    Ich hatte mir nämlich vor den Wehen 7 Einheiten gegeben und hatte dann überhaupt keinen Hunger mehr (komischerweise hab ich sogar noch nach der Geburt 15 Einheiten gebraucht, bis der Wert mit 150 wieder auf 100 runterkam) somit wusste ich, ich muss zum Glück nichts essen oder trinken.


    Was man wahrscheinlich nie für möglich hält, es ist wirklich jede Schwangerschaft und Geburt komplett anders (hätte ich vorher nie gedacht). Mein Erster kam einige Tage zu früh und meinen Kleinen jetzt wollten Sie schon einleiten, weil er so lange überzogen hat.


    PS: Meine Beiden hatte auch Unterzucker nach der Geburt trotz guter Werte. Beim ersten hatte ich ständig Unterzucker während der Geburt und beim Zweiten eben die 150 Blutzucker. Beim ersten gab es Glukose zum Trinken und beim zweiten (bessere Klinik) hat sich alles von allein durch die Muttermilch innerhalb von 30 Minuten geregelt.

    Mittlerweile darf man als Stillende alles trinken (neueste Forschungen lt. Krankenhaus, eben nur nicht Alkohol usw.) ich muss aber auch sagen, ich habe schon bei meinem Ersten immer das getrunken und gegessen was ich wollte und er hat sogar ganz früh vertragen wenn ich eine ganze frische Ananas gegessen habe.


    Im Voraus BE`s essen ist irgendwie schlecht, denn man weiß ja nie ob das Kind wirklich viel trinkt oder gleich wieder einschläft sobald es die Brust am Mund hat (so heute mittag geschehen).

    Bei mir geht es eigentlich weniger um die Schnelligkeit, sondern darum, dass ich immer noch die 15 Minuten (oder länger) warten wollte bis der Kleine fertig getrunken hat (bin dann meistens noch eingeschlafen und daher die Bewusstlosigkeit).


    Ich kann auch eine Banane essen und es reicht bei mir aus um den Unterzucker zu bekämpfen. Die Saftpäckchen sind am besten, da ich den Kleinen ja nicht vollschütten will (mein Großer kommt dann noch manchmal und stumpt mich), das ist somit das Sicherste. Aber O-Saft hab ich auch immer im Krankenhaus bekommen bist du dir sicher das der weniger schnell wirkt als Traubensaft?

    Also mein Mann hat mich vorerst vom Stall freigestellt (der arme Kerl). Leider bin ich genau an dem Tag als wir nach Hause kamen gleich wieder bewusstlos geworden und am nächsten Tag (andere Uhrzeit) auch schon wieder.


    Nachdem mir mein Mann dann mitgeteilt hat, was ich alles mit meinem kleinen Sohnemann gemacht habe, wurde mir ziemlich schnell bewusst, dass ich dem Kleinen überhaupt keinen Gefallen damit tue, wenn er am trinken ist und ich einen Unterzucker bemerke aber nichts unternehme (dachte immer ich lass den Kleinen erst fertigtrinken). Außerdem habe ich dann gleich die nächste Basalrate eingestellt.


    Ich hatte nämlich 3 Stück zum Einstellen:


    1. bei Wehentätigkeit
    2. nach der Geburt
    3. 3-4 Tage nach der Geburt


    Seitdem klappt nun alles prima. Außer dass ich beim Stillen ständig irgendwelche Saftpäckchen verbrauche, die mir mein Großer aber immer wieder gerne bringt (so kann ich was gegen den Unterzucker tun und brauche nicht aufzustehen:D).
    Ansonsten ist mein Neugeborener ein echter Traum, schläft, trinkt, macht in die Windel aber weint ganz selten (dabei hatte ich so eine Angst, dass die vielen Bewusstlosigkeiten ihn vielleicht hyperaktiv oder sowas gemacht haben). Mein Großer hängt nun leider bald öfters an der Brust als mein Kleiner aber auch hier muss ich sagen bin ich momentan eigentlich recht dankbar dafür, da ich Milch ohne Ende habe (mein Mann fragte mich am zweiten Tag nach der Geburt ob ich eine Operation gehabt habe:p).


    Im Großen und Ganzen läuft es echt super (wenn mich nur die Hebamme nicht ständig mit der Rückbildungsgymnastik nerven würde).