Beiträge von karina34

    Ich kann es sehr gut nachvollziehen. Letztens hatte ich auch einen Sensor schon 3 Wochen wie immer getragen (hatte noch nie eine Entzündung daran), dann fing er aber an zu jucken etc. Ich dachte mir aber, nein, die Werte sind noch top ich lasse ihn sitzen, trug ihn also volle 4 Wochen. Das Ende vom Lied war dann eine Entzündung bzw. eine beginnende Verhärtung. Ist gerade am am Abheilen, denke bzw. hoffe ich werde noch mal die Kurve bekommen. Habe aber daraus gelernt, sobald es Juckt oder Kribbelt lasse ich das nächste Mal die Finger von einer Verlängerung.

    Ich desinfiziere auch nicht vor dem Setzen, da ich mir die Sensoren immer erst nach dem Duschen lege. Oder meint ihr es wäre trotzdem besser zu desinfizieren (meistens hält mein Sensor oder die Pflaster dann aber schlechter, wahrscheinlich weil ich zuwenig Geduld habe)?

    Ich hatte früher mal den Minilink, denke aber ich kann dir doch so einiges beantworten. Den Sensor musst du nach 5 Tagen (waren es nicht 6 Tage?) noch nicht abnehmen. Wenn deine Pumpe dir sagt, dass der Sensor zu Ende ist, drückst du einfach nochmal auf "Neuer Sensor" wie wenn du dir einen neuen gestochen hättest (das ist ein kleiner Trick womit man die Laufzeit verdoppeln kann ->aber vorsicht, es kann sein, dass die Werte je nach Laufzeit eventuell stärker abweichen). Du kannst sogar versuchen den Sensor später nochmal zu verlängern (hat bei mir aber seltenst funktioniert).


    Der Arzt stellt dir kurz bevor deine Sensoren verbraucht sind ein neues Rezept aus (würde spätestens bei einem Restbestand von 2 Sensoren neue bestellen). Es kann nämlich wie bei mir damals ziemlich lange dauern, bis die Krankenkasse das Rezept mit den Sensoren wieder genehmigt hat. Das Rezept musst du dann an Medtronic versenden (ein Kuvert müsste ja bei der letzten Lieferung dabei gewesen sein).

    Vielleicht kann ich das Ganze ja im Notfall umgehen, wenn ich einfach am Geburtstermin bei meinem Frauenarzt auf der Matte stehe (falls sich nichts tut), anstatt in die Klinik zu gehen.

    Das schon, aber ich sehe das so:


    Mich wollten sie zum Beispiel auch lieber vor dem Geburtstermin schon einleiten und als ich denen sagte, dass das für mich überhaupt nicht in Frage kommt, waren sie zwar leicht eingeschnappt, aber deshalb musste ich noch lange nichts unterschreiben. So in der Art habe ich eben gedacht läuft das auch bei einer Einleitung, die sie nach dem Geburtstermin machen wollen.

    Da haben wir es mal wieder, dass mit dem Unterschreiben auf eigene Verantwortung hat mir mein Diabetologe natürlich wieder nicht verraten. Dann würde ich mich wahrscheinlich auch anders entscheiden, wenn mehrere Krankenhäuser so argumentieren. Freue mich schon auf mein nächstes Gespräch beim Diabetologen (na dem werd ich was erzählen:mad:).

    Also ich habe gestern nochmal mit einer Hebamme gesprochen, es kann niemand jemanden zu einer Einleitung zwingen, wenn man nicht will, dann muss man auch nicht. "Normale Frauen" können bis zu 7 Tagen überziehen (früher waren es mal 14 Tage).


    Ich habe mit meinem Diabetologen besprochen (sein Vorschlag), dass ich falls nötig auf jeden Fall überziehen werde und keiner Einleitung zustimme. Als Überziehende wird man eh mindestens alle 2 Tage genauestens untersucht (sicherheitshalber würde ich vielleicht auch jeden Tag alles überprüfen lassen oder mich in die Klinik zur Überwachung legen, wenn möglich).


    Mich bringen sie nur unter Gefahr für mich oder meinem Kind zu einer Einleitung, ansonsten bleibe ich stur.


    PS: Allerdings muss ich sagen, mein erster Sohn kam freiwillig 4 Tage früher und somit denke ich wird sich mein Kleines jetzt vielleicht auch vorher auf den Weg machen.

    Bei mir ging bisher immer die Pumpe kurze Zeit später kaputt wenn ich einen Motorfehler hatte. Erst lief sie wieder problemlos und dann war es vorbei mit der Pumpe (am besten du richtest dich schon mal darauf ein, dass deine Pumpe dich demnächst im Stich lassen wird).

    Meine Mutter hat mich damals als Kind schon mit Absicht mit Kindern spielen lassen die Röteln hatten, damit ich mich auch anstecke (dann braucht man keine Impfung mehr).
    Ich weiß ja nicht wie das so ist im Erwachsenenalter aber vielleicht wäre das jetzt auch noch eine Möglichkeit die Impfung zu umgehen.

    Ich habe meinen ersten Sohn 5 Tage vor dem Termin bekommen. Habe mir jetzt auch für das Zweite vorgenommen keiner Einleitung zuzustimmen, solange mit mir und dem Baby alles in Ordnung ist. Wenn du auch noch Deinen Frauenarzt hinter dir hast, dann sollte das doch eigentlich gar keine Frage sein. Hör auf dein Bauchgefühl, das ist das allerwichtigste, das was du willst, das solltest du auch tun.

    Ich würde auf jeden Fall mal ein CGM vorher testen, denn ich und mein Mann hören die Alarme des CGM`s nachts nicht. Ich hatte heute Nacht die 8te Bewußtlosigkeit innerhalb von 8 Monaten und diesmal ziemlich heftig (kann jetzt noch nicht richtig laufen so stark waren die Krämpfe).

    Das CGM-System ist schon super keine Frage (ich trage auch den Dexcom).


    Allerdings denke ich wird dein Hypohund evtl. hartnäckiger als ein Sensor sein. Sicher hat mich mein Sensor schon oft vor tiefen Werten bewahrt, allerdings konnte er auch nicht die 7 mal Bewußtlosigkeit in der Nacht verhindern. Da ich tagsüber stark körperlich arbeiten muss, bin ich in der Nacht einfach zu sehr im Tiefschlaf, als dass ich irgendwelche Alarme hören würde (ich höre aber auch meinen Wecker nicht bzw. stelle ihn im Schlaf aus, ohne davon etwas mitzubekommen).

    Ach so, du hast ja einen Sensor von Medtronic.
    Ich bin mittlerweile auf den Dexcom umgestiegen, da gibt es dieses Problem nicht mehr. Außerdem zeigt er bei mir viel schneller den realen Blutzuckerwert an, was bei einem Tag wie heute extrem wichtig für mich ist (komme gerade erst aus dem Stall:rolleyes:).


    PS: Wie bist du überhaupt dazu gekommen, dass dir deine Krankenkasse einen Sensor genehmigt (wenn auch bisher nur probeweise)?

    Oh, habe zu lange gebraucht mit antworten:-)


    Ich würde nochmals einen Antrag für einen Sensor bei der Krankenkasse stellen und eben deine Probleme mit aufführen. Ich habe die Leitlinien für die Schwangerschaft dazu geschickt und eben wie meine Werte aussehen (dass sie eben extrem abweichen). Daraufhin hat es dann mit der Genehmigung geklappt.

    Ich habe ebenfalls einen schwer einstellbaren Diabetes (schon immer täglich einige Hypos).
    Ich bin in der 36. SSW habe aber auch von der Krankenkasse einen Sensor genemigt bekommen. Dazu würde ich dir dringend raten! Nicht etwas wegen Schäden am Kind, sondern hauptsächlich, dass dein Leben in der Schwangerschaft und Stillzeit (soweit genehmigte es meine Krankenkasse bisher bei jedem Kind) einfacher wird.


    Wenn du im Unterzucker mehr BE`s zu dir nimmst als nötig, musst du dich einfach nur dazu überwinden dir dafür auch gleich Insulin zu geben (ich weiß, es ist schwer aber es funktioniert bei mir bestens).


    Eine weitere Möglichkeit wäre auch zur besseren Einstellung dich zeitweise in eine Diabetesklinik einweisen zu lassen (habe ich in meiner ersten Schwangerschaft gemacht und tat einfach nur endlos gut, die Verantwortung für den Diabetes zumindest ein bißchen abgeben zu können). Bei der Beantragung eines Sensors ist dir die Klinik dann bestimmt auch behilflich.


    Trotz allem ich glaube es gibt keine Diabetikerin, die in ihrer Schwangerschaft mal keine schlechten Werte hatte.

    Ich bin auch Landwirtin und trage meine Sensoren nur noch im Hintern (da ist auf jeden Fall auch genügend Fett vorhanden:)).
    Aufpassen muss man dann nur wenn man auf die Toilette geht, allerdings klebe ich sie noch rundherum mit vier (oben, unten, rechts und links) zusätzlichen Pflastern ab (somit passiert auch hier nichts wenn man hängenbleibt).


    Ich benutze Tegaderm, man muss allerdings ca. die ersten fünf Minuten aufpassen, dass man sich noch nicht viel bewegt, denn erst dann hält das Pflaster richtig. Nach ca. einer Woche muss man die Pflaster erneuern oder mit einem neuen überkleben. Einziger Nachteil ist, dass sie nach einer Woche auch ziemlich dreckig an den Enden sind (aber ich glaube das ist bei jedem Pflaster so).

    Ich musste mir mit meinem zweijährigen Sohn die Bilder dreimal anschauen (er wollte es immer wieder anschauen).
    Auf meine Frage hin ob wir auch so ein Baby brauchen kam die Antwort: "Ja, jetzt!":)