ok danke dir.
gerne
aber wurde es bei dem G4 auch schon getestet bei unstabiler Zuckerlage zu kalibrieren ob dann die Ergebnisse wirklich wesentlich schlechter sind?
Wer das wie weit ausgetestet hat weiß ich nicht. Ich kann da auch wieder nur auf meine eigenen Erfahrungen und auf logische Gedanken zum Thema zurückgreifen. Bei mir hat es gefühlt recht wenig ausgemacht, selbst nach iv-Korrekturen, die ja so ziemlich die schnellsten BZ-Änderungen hervorrufen die ich kenne. Problem dabei ist immer, dass ich ja nicht weiß wie es anders gelaufen wäre, d.h. ich bin eine 1 Personengruppe und kann das Kollektiv der Probanden somit nicht in verschiedene Gruppen aufteilen.
Logisch betrachtet ist aber so, dass sich bei jedem Menschen das ZZW unterschiedlich schnell an den BZ anpaßt, abhängig von körperlichen Gegebenheiten und Situation. D.h. ein Time-Lag zw. BZ und ZZW ist nie genau vorauszusagen. Genau dieses Kunststück muß die SW des CGMS aber vollbringen und das erinnert manchmal eher an Dartwurf mit verbundenen Augen als an zielgenaue Vorhersage. Aus diesem Wissen folgt einfach, dass Fehler einer Kalibrierung im Schnitt immer mit der Steigung der BZ-Kurve ebenfalls ansteigen muß und es daher sinnig erscheint Kalibrierungen möglichst in die Zeiten geringer BZ-Kurvensteigungen zu legen. (uups, versteht den Satz noch einer? - hoffentlich).