Beiträge von jhowbg

    Offiziell nur einmal benutzen....aber mal ehrlich! Wer macht das schon??? Einmal am Tag ist wohl auch ok....

    Ich mache das selbstredend immer so*.
    Und nee, Caro, einmal am Tag ist nicht ok. Wenn es jemand so tut ist er selbst dafür verantwortlich, es aber als ok hinzustellen ist nicht ok. Eine Nadel ist und bleibt ein Hygiene-Einmal-Produkt.


    So, und jetzt was für Euer Kopfkino: Ein Kondom ist auch ein Hygiene-Einmal-Produkt, ich gehe aber stark davon aus, dass kaum einer hier auf die blöde Idee käme sowas mehrfach zu verwenden.


    Na, und? Hats jetzt auch jeden geschüttelt beim Kopfkino? - Warum halten das dann viele Leute bei Nadeln anders? - Mir ist das ein Rätsel.


    * = Einzige m. E. zu tolerierende Ausnahme ist: Keine Nadeln mehr zur Verfügung zu haben, denn ganz ohne Nadel spritzt es sich schlecht.


    Floh:
    Du bist nicht der Einzige der Nadeln unters Mikroskop packt. Ich gebe Dir Recht, dass die immer wieder angeführten Bilder übertrieben sind. Falsch sind sie aber nicht und an der Art und Weise wie unbeeindruckt viele von diesen Bildern sind, kann man erkennen, dass selbst diese übertriebenen Bilder noch viel zu wenig Aufklärungseffekt haben.


    Edit:
    ... und auch wenn die Nadeln nicht so arg verbiegen wie oft gezeigt, sie werden trotzdem fühlbar stumpfer und die Silikonisierung ist nach einmal verwenden auch so gut wie weg.

    Um Joa noch zu ergänzen: Mit dem Alter nimmt man, weil sich die Hormonausschüttung ändert, gern die Dynamik aus der Basalkurve raus und nähert sich mehr und mehr einer flachen Linie. Am Ende ist dann von Renner nicht mehr viel zu sehen.


    von unterwegs...

    Nun, die Medtronic ist allgemein nicht dafür bekannt mit dem Funk riesige Entfernungen zu überbrücken. Oft hilft es Pumpe und Transmitter näher zusammen zu bringen. Ich meine Fälle im Gedächtnis zu haben, die Pumpe und Transmitter möglichst auf einer Körperseite tragen und wo ein schon der Empfang von Bett zu Nachttisch schwierig ist.
    Ich habe mal versucht genauere Informationen zur Sendefrequenz (oder besser gesagt -bereichs) des Medtronic-Transmitters zu finden, habe aber kein Datenblatt oder Ähnliches gefunden. Wenn man weiß wo das Ding sendet, kann man auch etwas zu den potentiellen, alltäglichen Störquellen sagen. Bei meinem Dexcom sind mir sowohl Frequenzbereich als auch die häufigsten Störquellen bekannt.

    die heutigen Smartphones haben die Leistung eines etwas älteren Notebooks). Warum nutzt das die Medizintechnik nicht?

    Weil Rechenpower Strom kostet und die gleichen Leute, die sich jetzt noch über mangelnde Rechenleistung in Medizingeräten beschweren zwei Atemzüge später über kurze Batterielaufzeiten heulen... Und ich nehme mich da nicht mal aus. Mir ist die Pumpe/CGMS auch immer zu lahm in der Reaktion auf Benutzereingaben und die Batterie viel zu schnell leer. So irrational sind wir User halt einfach, da müssen der Entwickler und sein Gerät einfach mit leben.


    von unterwegs...

    Hallo Yvonne,


    auch von mir alles Gute zum Geburtstag.
    Genieße den Tag und vielleicht kommt bei Euch ja zur Feier des Tages auch ein bisschen die Sonne raus (zumindest mehr als hier im Moment ).


    Liebe Grüße
    Jürgen

    Zum Thema Spritz-Essabstand wie haltet ihr das? Ich hab die Aussage bekommen: "du nutzt Novorapid das ist ein Schnellwirksames Insulin und somit brauchst du kaum einen Ess-Spritzabstand".

    Diese Aussage, sollte sie Dir gegenüber so getroffen worden sein, halte ich zumindest für ungenau.
    Der DEA ist abhängig davon wie mein BZ vor dem Essen ist und davon was ich essen möchte. Je "schneller" das Essen den BZ hochgehen läßt, desto länger muß der DEA sein. Bei schwankt der DEA je nach Ausgangslage und Essenswunsch mit Novorapid zwischen 10 und 40 Minuten, aber letztlich muß das jeder für sich selbst austesten. Mit einem CGMS kann man das sehr gut beobachten. Gut getroffen hat man dann, wenn der BZ zu Essensbeginn nicht in Richtung Hypo durchsackt, aber auch der Peak nach dem Essen moderat ausfällt.

    Statistikfutter:


    REF: 9500-35
    LOT: 5131372
    Ablaufdatum: 2015-02-03
    Setzstelle: waagerecht rechts vom Brustbein, setzen war ok.
    Rein 20.04.2014, raus 02.05.2014, also rund 11,75 Tage, Hautirritationen: keine.


    Der Sensor starb wieder mal recht plötzlich. Von jetzt auf nachher nur noch ???, danach war Ende Gelände. Wie schon beim letzten Sensor ist God-Beschichtung am Ende abgegangen.


    neuling:
    Was macht Dein Stress? - Habe im Moment den subjektiven Eindruck der Einzige zu sein, der hier Daten hinterläßt.

    Eigentlich hätte man das Softglide-Thema wirklich aus dem Animas-fred rausziehen können und in einen eigenen Post verfrachten, andererseits erwarte ich nicht mehr viel zum Thema. Und weil es ja auch darum geht, dass wir hier einen LUER-Lock-Katheter haben, der an der Animas gar nicht geht, ist das Thema hier ja nicht gänzlich falsch.


    So, wie "angedroht" hier mal noch zwei Bildchen zum Thema Softglide. Das erste Bild ist eine Abbildung meines armen "Modellkörpers" direkt nach Entfernung eines 2 Tage getragenen Softglides:
    [Blockierte Grafik: http://jhohlwegler.de/cam/insulinclub/SoftglideSetzstelle.jpg]
    Man kann noch etwas die Abdrücke der Flügel sehen der obere rote Punkt kommt von der Nadel, die unteren beiden Punkte sind zwei blutig gescheuerte Stellen von den Ecken, die ich auf dem nächsten Bild markiert habe. Man sieht der Haut an, dass das Pflaster die Haut ein bissl stresst.


    Meine Theorie zu den Schmerzen ist die, dass es nach meinem Dafürhalten an der Form der Nadel liegt. Die Spitze ist elend lang ausgeschliffen und schneidet bei Bewegung (und wer bewegt sich nicht?) wie eine kleine Klinge durchs Gewebe. - So meine Theorie.


    Hier kommt ein Vergleichsbild, wo ich den Softglide und den Rotofine zusamme vors Makro gepackt habe. Macht Euch selbst ein Bild. Meine Erfahrung ist jedenfalls seeehr schmerzvoll mit der angeblich patentierten Softglide-Nadel und fast immer völlig problemlos mit der Rotofine-Nadel, beide Nadeln sind mit 6 mm angegeben.
    [Blockierte Grafik: http://jhohlwegler.de/cam/insulinclub/Roto-Glide-Vgl.jpg]


    Ich werde meine restlichen Softglides jedenfalls nur noch für Notfälle verwenden, damit sie verbraucht werden. - Da kommt der in homöopathischen Dosen vorhandene Schwabe in mir durch, weil: "Zahlt isch zahlt, des mues au verbraucht werre"


    So, habe fertig mit dem Thema "Softglide an Animas"

    Zitat

    Stündliche Basalrate

    Hallo Sascha, der Begriff stündliche Basalrate bezieht sich nicht auf eine Abgabe die jede Stunde einmal erfolgt, sondern eine Menge Insulin pro Stunde. Tatsächlich gibt die Pumpe alle paar Minuten einen kleinen Teil der Basalrate ab. Je nach Rate und Pumpe meist etwa 20 mal pro Stunde.


    von unterwegs...

    Naja, so richtig schlimm ist das nicht mit der Allergie. Ich empfinde es wie den Diabetes eher als lästig. Zumal sich die Zipperlein ja immer irgendwie gegenseitig beeinflussen.
    Es würde mir wohl nichts fehlen, wenn ich morgen alle diese Sachen los wäre... ;-)
    So geht's uns doch allen irgendwie, oder?

    Bei mir ist die Allergie-Saison 2-geteilt. Feb.-Okt. allerlei Grünzeug, Okt.-Feb. Hausstaub & Co, womit klar wäre, dass die Saison eigentlich gar nicht aufhört.
    Zum Niederknüppeln der Allergie gibts ganzjährig "ein paar Tablettchen" (Fexofenadin), 2erlei Lungensprays (eins zum weit machen und eins mit Cortison), Augentropfen, Nasenspray und bei Bedarf Salbutamol-Spray. Für den akuten Notfall habe ich dann noch das Allergie-Notfallset dabei (1 Fl. Antihistaminikum, 1 Fl. Cortison und 1 Adrenalin-Autoinjektor).


    Vor ein paar Wochen wurden meine Allergiemedikamente komplett umgekremepelt. In der Folge bin ich einige Male von unerklärlichen Anstiegen heimgesucht worden, die nur sehr schwer einzufangen waren. Gleichzeitig ist aber zur Zeit auch der Bär am steppen was den Pollenflug angeht (zumindest bei uns, wohnen zw. Feldern und Waldrand).
    Alles in Allem mußte ich meine Baslarate dauerhaft um 15% erhöhen um mit dem BZ wieder ordentlich unterwegs zu sein. Mir ist leider nicht ganz klar ob der Insulinmehrbedarf jetzt von der Allergie selbst oder eher von den anderen Medikamenten kommt, denn eigentlich heißt es, dass die Cortison-Sprays nur topisch (also nicht systemisch) wirken sollen, wenn man sie wie ich nur in einer niedrigen Dosierung verwendet.


    Bei früheren Medikamentenwechseln hatte ich solche BZ-Ausflüge nicht. Deshalb gehe ich davon aus, dass es wohl eher an der Allergie selbst liegt. Ich schließe mich also Kochloeffels Argumentation an und erweitere das Ganze um (m)einen Praxisfall. 8o

    Kleines Update zum Thema "Softglide und Vibe".


    Im Web-Shop sind die Animas-Pumpen zwar nicht mehr namentlich erwähnt, aber in der letzten Papier-Post von den Experten stand immer noch /wieder drin "Passend für alle Pumpen mit Luer-Lock". - Fand ich nicht ok.
    Zunächst hatten sie mir auch keine Rechnung für die Packung mit den Softglide geschickt, dafür aber ne Mahnung. Nachdem wir angerufen haben hieß es wir sollten die Mahnung vergessen, da wären interne Vorgänge am laufen. Jetzt kam die Rechnung. Meine Bewertung haben sie aber immer noch unter Verschluß. - Jetzt weiß ich auch was ich von diesem Bewertungssystem halten muß. Wenn eine Bewertung kritisch ist wird sie einfach nicht freigegeben. D.h. man wird nur Lobeshymnen lesen... --> Dolle Show...


    Hier ist der Inhalt meiner Bewertung:
    ******************** Bewertung ON *****************
    "Funktioniert "out of the box" nicht mit Animas.


    So, als experimentierfreudiger T1er habe ich mir sofort mal eine Testpackung bestellt. Weil ich mal einen nicht abkoppelbaren, kurzen Stahlkanülenkatheter ausprobieren wollte. Beim Auspacken fällt erstmal der im VGL. zu anderen etwas dickere, dafür aber angenehm weiche und völlig gerade Schlauch auf. Da ist nix verdreht und neigt auch nicht zum verdrehen. Von der Haptik her sehr gummiartig.
    Die Anleitung zwar groß, aber klein geschrieben und nichts für Leute mit Augenproblemen, die Bilder sind klein und kontrastarm, die Texte sind seltsam: Bsp. für seltsam: "Entferne Schutzband von jeder Nadel" oder "Den Flügelschutz der Nadel sowie den Spitzenschutz entfernen. (Immer nur eine Nadel nach der anderen"
    Das halte ich für seltsam, denn es gibt kein Schutzband und ich habe da auch nur eine Nadel. - Egal, bis hier hin sind es ja nur Kleinigkeiten.
    Ein echtes Problem taucht dann auf, wenn man versucht die Reservoir-Kappe der Animas über den Luer-Lock des Katheters zu schieben. - Geht leider nicht, weil die angespritzten Flügel zu breit sind. Von der anderen Seite her gehts auch nicht, weil der Nadelteil des Katheters noch größer ist. Flügel abschneiden geht nicht so einfach, dazu sind die Flügel zu stabil. Ich wollte das Ding aber unbedingt ausprobieren, also habe ich jetzt kurzerhand zu einer passenden, kleinen Astschere gegriffen und habe die Flügel damit gestutzt. Anschließend kann man das Ganze zwar schlecht festdrehen, aber die Reservoirkappe passt drüber. Der harte Teil des Luer-Lock ist recht lang und steht ziemlich weit über die Reservoirkappe hinaus, hoffentlich knickt mir da beim Herunterbeugen nichts. - Mal sehen.
    Nächste Herausforderung ist das mitgelieferte Pflaster. Die Beschreibung sagt an dieser Stelle: "Fixieren der Schutzflügel mittels Klebeband auf der Haut". Die dazughörige Abbildung in der Anleitung dazu ist schlicht nicht erkennbar, auf dem Pflaster sind keinerlei Hinweise wie herum was in welcher Reihenfolge abzuziehen wäre oder wo evtl. kleine Anfasser sind. Hier ist knobeln angesagt. Wer Opsite oder Tegaderm kennt hat in etwa eine Ahnung wie es gehen könnte, auch wenn es hier etwas anders ist.


    Fazit: Zumindest für Animas-Pumpen ist dieser Luer-Lock unbrauchbar. Die Anleitung ist eine ergonomische Katastrophe und ist eigentlich für ein anderes Produkt gemacht (Es gibt für nicht-Diabetes-Zwecke Infusionssets mit mehreren Nadeln)."
    ******************** Bewertung OFF *****************
    Da stehen nur Tatsachen drin und es ist absolut nix dran erfunden. Ich weiß nicht warum man sowas dann zurück hält.


    @Frau Holle: Du hast Recht, der Schlauch ist schon recht dick, aber auch angenehm gut biegbar.


    Ich habe gerade aktuell wieder mal einen Softglide in Gebrauch. Ist jetzt der 4. oder 5. Katheter dieser Art und der erste halbwegs brauchbare Versuch. Hatte schon alles dabei bis hin zum handtellergroßen Hämatom und haufenweise fiese Schmerzen.


    Zu den Schmerzen habe ich inzwischen auch so meine Theorie und die poste ich demnächst, wenn ich Bilder von der angeblichen patentierten Nadel plus Vergleichsbilder von einer anderen Stahlkanüle gemacht habe. In diesem Fall werden zwei Bilder mehr als tausend Worte sagen... :whistling:

    Der Dorfarzt zeigt auch gerne Vergrößerungsaufnahmen von Teflonkathetern die Ausfransungen an den Spitzen zeigen, also Materialabgänge, die im Gewebe bleiben.
    Für den Abbott-Sensor habe ich mal gelesen, dass da in der Messfeldbeschichtung Polyurethan (PUR) Verwendung finden soll. Auch nicht so ganz biokompatibel wenn es im Gewebe verweilt.

    Jou, das stimmt. Und dazu muß ich sagen, dass ich seine Bilder bezüglich der Plastikspitzen in der ganzen Zeit in der ich pumpe nur ein einziges Mal nachvollziehen konnte, danach nie wieder. Die Katheter(spitzen) sind meiner Beobachtung nach in der letzten Zeit viel besser geworden was das Ausfransen angeht.
    Auch den Glibber aus dem Glibber-Thread, den ich einmal hatte und von dem ich ein Bild einstellen wollte, wenn es wieder auftritt, hatte ich seither nie wieder. - Und das alles obwohl ich die Tradition beibehalten habe ALLE Sensoren und Katheterspitzen nach ihrem Dienstende kurz per Uhrmacherlupe zu prüfen und ggf. unters Mikroskop zu packen wenn mir etwas seltsam vorkommt.


    Das mit der abplatzenden Beschichtung ist übrigends meistens der Grund für den Sensortod. Die Kante unten ist hier einfach die Schwachstelle, denke ich.

    Trägst du die Beschichtung jetzt dauerhaft zwischen den Rippen, oder eitert sie irgendwann mal heraus?

    Hmm, gute Frage. Ich gebe zu, dass ich mir dazu bis gerade eben noch keine Gedanken gemacht habe.
    Was genau damit passiert weiß ich nicht sicher. Rauseitern bestimmt nicht, dazu habe ich den Fall schon viel zu oft gehabt, dass die Beschichtung am unteren Ende abgegangen ist und wenn da was rauseitern würde hätte ich das schon gemerkt. Auflösen glaube ich auch nicht, denn dann müßte sich die Beschichtung ja auch während der Sensorverweilzeit im Gewebe auflösen. Nein, ich denke, dass das Stückchen der Beschichtung einfach da bleibt wo es ist und irgendwann in Bindegewebe verkapselt wird. Wenn man das Foto sieht meint man, das abgelöste Stück wäre groß, aber man darf nicht vergessen, was für eine wahnsinns Vergrößerung das ist.

    Statistikfutter:


    Der erste aus der 2015-02-03-Serie...


    REF: 9500-35
    LOT: 5131372
    Ablaufdatum: 2015-02-03
    Setzstelle: waagerecht links vom Brustbein, eine Rippe tiefer wie sonst. Setzen war ok.
    Rein 10.04.2014, raus 20.04.2014, der Sensor hat rund 10,1 Tage Werte geliefert, nach 10,5 Tagen dann raus, Hautirritationen: keine.
    Der Sensor erlitt wieder mal den "plötzlichen Sensortod". Mitten in der Nacht hat er trotz Werten < 100 unvermittelt auf ??? umgestellt und war nicht mehr wiederzubeleben.


    Nachdem 10 Tage nicht der Hit sind, habe ich das Ding mal vors Makro-Objektiv gepackt [Blockierte Grafik: http://www.en.kolobok.us/smiles/artists/phil/phil_42.gif] und siehe da[Blockierte Grafik: http://www.en.kolobok.us/smiles/artists/mini/connie_mini_magnify.gif]...
    [Blockierte Grafik: http://jhohlwegler.de/cam/insulinclub/9500-35-5131372-2015-04-03.jpg]
    Wie man gut sehen kann, ist am unteren Ende die God-Beschichtung abgeplatzt. Hab jetzt 'nen neuen gesetzt, gleiche Serie, hoffentlich hält der länger...[Blockierte Grafik: http://www.en.kolobok.us/smiles/artists/big/Connie_twiddle-thumbs.gif]

    Somit hat mir meine Diabetologin mitgeteilt:"wir werden das mit ICT nicht besser eingestellt bekommen, man kann nicht öfter als 2x Basal spritzen und selbst hierbei ist die Dosis schon zu hoch".


    'Schuldigung, aber diese (pauschale) Aussage der Dame ist, sollte sie so gefallen sein, echt Quark. Natürlich kann man auch mit Levemir die Injektionen auch auf 3 Injektionen verteilen, genauso, wie man bei Lantus auch gut auf 2mal gehen kann. Da ist bezüglich der Anzahl der Injektionen nichts in Stein gemeißelt.
    Und was die Basalmenge angeht ist bei 100 IE Tagesgesamtmenge, wenn man bedenkt, dass man bei Levemir deutlich mehr braucht, eine 38 auch nicht die Welt. (Nur als nicht repräsentatives Beispiel: Ich hatte unter ICT zuletzt bei ~60 IE gesamt einen Anteil von ~31 IE Levemir. Mit der Pumpe ging der Basal-Anteil dann auf 17 IE zurück.). Ich habe da eher den Verdacht, dass Dein Basal noch zu gering ist und dann zum Tragen kommt, was Joa schon erwähnt hat, dass man viel größere Mengen als Korrektur-Bolus braucht als einem Basal fehlen.