Beiträge von jim

    Hier nochmals News von der Front.


    http://www.uniklinikum-dresden…chaftspreis-ausgezeichnet


    und hier der Hersteller der Membrane


    http://www.beta-o2.com/technology_diabetes_treatment.htm


    und hier News aus der Ecke "Transdifferenzierung"


    http://www.faz.net/aktuell/wis…ine-scheibe-12197412.html


    Mir fehlt leider die Erfahrung der Diabetesforschung aus den 70er, 80er und 90er, ich habe jedoch das Gefühl, daß die Forschungsergebnisse und Erkenntnisse in den letzten Jahren progressiv steigen. Scheint wohl an den heutigen (bio-) technischen Möglichkeiten und den heutigen Erkenntnissen der Zellforschung zu liegen.


    Die Forschung der vorherigen Jahrzehnte war hier wohl eher nur auf recht "oberflächlicher" Basis möglich.


    Nach dem Motto: feinmechanisches Uhrwerk defekt, aber nur einen 5 Kilo Hammer zur Hand.


    Vielleicht kann hier mal einer der "alten Hasen" was zum Thema Forschung früher und Forschung heute berichten.

    ... na darauf eine Zimtwaffel ;-))


    Wenn wir schon beim Thema sind. Bei uns gibt`s bereits seit Anfang September das volle Weihnachtsprogramm mit Lebkuchen, Marzipankugeln, etc. Da könnt ich echt k....n.

    Zitat von Flauschkueken;258239

    Wobei nur Zimttee wahrscheinlich gesünder ist :D.


    Ähhmmmm, es war nur ein Gag !


    Ganz im Gegenteil, der im Zimt ernthaltene Stoff Cumarin steht bei hohem Konsum im Verdacht die Leber zu schädigen und Krebs zu fördern.


    Bevor ich dann den 10ten (Zimt-)Beutel schwinge, werd ich mich lieber mal wieder "punktieren" ;-))))

    Ich glaube vor einigen Wochen etwas in Richtung "nicht signifikanter und nicht dauerhafter Erhöhung des C-Peptid-Spiegels" gelesen zu haben.
    Scheint in die Richtung "Zimtkonsum" zu gehen. Aber wir nähern uns der Sache.


    Jede Woche eine eine Tuberkuloseimpfung, und dazu 10 Zimttee und wir sind "fast" geheilt ;-))


    Ich hatte mich auf das Produkt ansich bezogen. Auf die Firma, statt auf das Produkt bezogen, hast Du vollkommen recht. Da gibt es ja noch den ein oder anderen Protagonisten mit Schweizer Dialekt und ähnlich seriöser Grundhaltung ;-)))

    Die Richtung passt, aber das Jahr 2015 als Verkaufsstartphase zu bezeichnen ist nicht optimistisch, sondern unrealistisch.
    1. Es gibt derzeit keine passende systemintegrative CGM-Lösung.
    2. Gäbe es diese, gibt es ein Timelag zwischen BZ-Wert & Insulinbereitstellung.
    3. Um Punkt 2 zu lösen, wird eifrig an algorythmen zwecks Programmierung der ganzen Kiste gearbeitet.
    4. Derzeit bestehen noch arge Probleme, das Glucagon über Tage, stabil und injezierfähig zu halten.


    Die Punkte 1-4 sind nur die bis dato ( spontan eingefallenen ) ungelösten, technischen Probleme. Bis das alles steht, benötigt man entsprechende Lösungen und hierfür jede Menge Forschungsgeld. Hat man die Probleme gelöst, benötigt man entsprechende Studien um den Zulassungsmarathon durchzuziehen. Hierfür braucht man dann noch mehr Knete.


    Ich möchte hier nicht als Miesepeter gelten, aber meiner Meinung nach scheint in Richtung "künstliche BSD" vor 2020 nichts gescheites auf den Markt zu kommen. ich denke jedoch, daß wir in den nächsten 1-5 Jahren noch die ein oder andere Miniaturisierung regulärer Patchpumpen erleben werden. ( kleinerer Omnipod, Solo Micropump, Jewelpump, etc. )


    Der nächste Schritt sind dann wahrscheinlich Kombipumpen mit entsprechendem Algorythmus. ( Pumpe mit CGM und! automatischer Insulinierung auf Grund Algo.. )


    Die künstliche BSD sehe ich hier erst, wenn überhaupt, als übernächsten Schritt.


    Vielleicht sind wir bis dahin auch schon alle geheilt ;-))))

    Da ich weder ausgebildeter Mediziner noch Fachanwalt für Regressschäden bei Behandlungsfehlern bin, kann ich Dir hierzu keine Antwort geben. ;-) ich kann Dir nur sagen, daß ich in meiner noch sehr kurzen Diab-laufbahn bereits beide "extreme" kennen gelernt habe. Einen sehr angagierten Hausarzt der mich mit Sono & Ultraschall und wasweißichnichtalles komplett durchgecheckt hat. ( Privatpatient, ein Schelm wer böses denkt ), aber auch einen Diab-Arzt, der mir nach positivem GADA-Befund einen Typ2 ! in meinem DIAB-Ausweis "verewigt" hat.... es lag vielleicht am 2. Bildungsweg. Im früheren Leben war er bestimmt Groupier in einer Spielbank.... er hatte zumindest eine fifty-fifty Chance ;-)))


    Ich denke auch hier gilt, die selbstverantwortliche Eigeninitiative. So berichten z.B. viele Diabetiker über nächtliches Schwitzen, teilweise durch Hypos bedingt, teilweise aber auch nicht. Jedoch ist die zweite Ursache eines Schilddrüsendefekts nicht immer bei "Standartblutwerten" zu ersehen. Daher zum Endokrinologen und einige weitere (Schilddrüsen-)Werte checken lassen. Hier kann man auch nicht direkt von Fahrlässigkeit des Arztes sprechen, da die Autoimmunkiste hierfür zu vielfältige "Blüten" treibt. Oder BWL-mäßig formuliert: Die kriegen hierfür zu wenig Knete...

    Nein, kann er nicht ! Da es auch andere Gründe für ein Versagen Deiner oder einer anderen Bauchspeicheldrüse gibt.


    Zitat von Nane;253333

    Es geht in dem Fall nicht um mich, aber ob die bestimmt worden sind ist eine gute Frage. Bisher wurde es angenommen, da behandelnder Arzt immer von 1 sprach und auch im Diabetespass Typ 1 drinsteht.
    In den aktuell vorhandenen Laborwerten der letzten 3 Jahre sind keine erkennbaren gemacht worden.
    Kann ein Arzt nach einem C-Peptidwert im 1erbereich mit der Diagnostik "aufhören" und damit sagen Typ1 (bei einem Erwachsenen mit Anfang 30?)

    Es ist wie Tryharderfish schrieb. Nicht jeder Typ 1 er wird auf GAD positiv getestet, daher auch andere Antikörpertests. Wenn jedoch GAD positiv, macht bei "normaler" Anamnese ein Test auf weitere Antikörper ( glaube ich zumindest!) keinen Sinn. Wenn GAD negativ, ist dies kein automatischer Ausschluß für Typ 1; ich schrieb daher auch "wenn GAD positiv".


    Niedrige C-Peptid Werte sagen im Grunde genommen nur aus, daß deine Insulinproduktion bereits zum Erliegen kam. Die Frage ist warum ? Hier ist die Wahrscheinlichkeit eines Autoimmunbedingten Diabetes ( Typ 1) zwar sehr hoch, aber dennoch nicht ausgeschlossen, daß es auch andere ( teils sehr böse!) Ursachen haben kann. Also bei entsprechenden Symptomen, und niedrigem C-Peptid einfach einen Test auf entsprechende Antikörper dranhängen, und Du hast Gewissheit.

    Nö, wenn GAD positiv, reicht dies nach meiner Info zur Differenzialdiagnostik bei Erwachsenen! Typ ... dann1ern aus. Die Insulinantikörperbestimmung ist glaube ich nötig, wenn der Typ 1er einen unerklärlich! hohen Insulinbedarf hat. GADA`s treiben allerdings nicht nur in Richtung Diabezes Ihr Unwesen, sie tummeln sich auch auf Schilddrüsen- und anderen "Baustellen". Hier hat Joa aber erfahrungsgemäß immer einen etwas umfangreicheren Kenntnisstand....

    ..pro Tag deinen errechneten (Grund-)Umsatz -500 kcal.... das macht in ca. 2 Wochen -7.000 kcal.... dies entspricht ca. 1 KG fett..... bei falscher ernährung ohne Sport, darf`s auch gerne mal deine Muskelmasse und Wasser statt fett sein .... bei höherer kcal Reduktion fährt Dein Stoffwechsel runter... dann ist Sense mit abnehmen.... zwischendrinn mal einen Tag mit +500 kcal einlegen ( Re-feed ), damit der Stoffwechsel sich nicht an kontinuierliche -500 gewöhnt. Die + 500 kcal dürfen auch gerne durch mehr sport an diesem Tage wieder weg-trainiert werden. Zum guten schluß noch die Ernährung KH-reduziert zusammensetzen, dann dürfte dem Abnehmerfolg nichts im Wege stehen...ausser Insulindosis viel zu hoch, oder Schilddrüse nicht o.k. ( Kurzfassung ohne Anspruch auf Vollständigkeit )

    Die Keto-Gefahr bezieht sich hier wahrscheinlich auf die fehlende Anwesenheit von Basal ( langzeit ) Insulin, sodaß hier bei Verschluß oder,oder,oder ein absoluter Insulinmangel bedeutend schneller einsetzt, als unter ICT, da hier noch zusätzlich Basal wirkt. Das Thema Gewichtszunahme unter Pumpe wurde hier auch schon von dem ein oder anderen angeführt. Ich denke, daß hinischtlich der Gewichtszunahme die Pauschalierung auf Pumpe nicht angebracht ist. Wie gesagt, denken nicht wissen, da ich nix Pumpe ich nur ICT ;-)

    Die Übersetzung ist eigentlich " unverbraucht(e)", da jedoch von "non depleting"die Rede ist, könnten hier auch "unverbrauchbare" oder einfacher "haltbare(n)" Antikörper gemeint sein.

    Vielleicht gibt`s noch eine treffendere Übersetzung von einem Englischprofi hier im Forum......

    Zitat von Regenbogen;411193

    jim, wielange hast Du Deinen Diabetes schon? Noch nicht solange, oder? Sonst würdest Du vielleicht verstehen, warum einem die Krankheit nach diesen Jahren auch mal zum Hals raus hängt.




    Stimmt, ich habe noch keine lange Diabeteskarriere, ich habe jedoch ebenso mit keinem Wort erwähnt, daß ich nicht nachvollziehen könne, daß die Krankheit einem nach Jahren mal auf den Keks geht. Hier gilt die Devise " das Eine zu tun, ohne das andere zu lassen ".

    Es spricht, ganz weg von derzeit geltender Verordnungspraxis, auch zumindest nach dem gesunden Menschenverstand eines "Jungdiabetikers":p nichts dagegen, sein Tagebuch nur sporadisch zu führen, wenn die BZ-Einstellung stimmt ! ... nur dann !

    Bei der Frederstellerin war dies nach derer eigener Schilderung ja nicht erst seit gestern ganz und garnicht der Fall.

    Ich denke auch, daß der betreffende Arzt seine Patientin nicht "fallen ließ", sondern Ihr gerade gegenteilig versucht hat, durch "harte" Ansprache den "Schleier der Trägheit" im Sinne Ihrer eigenen Gesundheit! zu nehmen.

    Da die Erstellerin sich nach einem der letzten Beiträge zu urteilen wiederum abgemeldet hat, scheint auch diesbezüglich die Realitätsverdrängung an der Tagesordnung zu sein.

    Sorry, aber ich habe für unverantwortliches Umgehen mit der eigenen Gesundheit noch begrenztes Verständnis, weil es eines jeden eigene Sache ist. Wenn aber darüber hinaus auf Grund fehlender Eigenverantwortung versucht wird, seine Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation auf andere zu projezieren, so find ich dies weder zielführend noch tue ich es wertschätzen.

    Hier im Forum hat mal einer der Mitglieder folgenden, treffenden Spruch geschrieben.

    Das Leben heißt nicht `Wünsch Dir was `, sondern `so iss es`!

    ... das ist hart, aber leider gottes entspricht es der Realität, alles andere ist doch reine Verdrängungsmentalität.

    Abschließend bin ich der Meinung, daß die Differenzierung keine Frage der Diabetesdauer, sondern eine Frage der Einstellung zu seiner Krankheit und seinem eigenen Leben ist.... ob jung oder alt, ob 3 Monate oder 30 Jahre Diab.-Karriere.

    Also, selbst auf die Gefahr hin, daß ich mich wieder unbeliebt mache, bin ich dennoch für ein offenes und ehrliches Wort.

    1. nicht unerhebliches Übergewicht
    2. lange Diabetesdauer
    3. fehlende Dokumentation
    4. schlechte Blutzuckereinstellung

    ... sorry, aber da wäre mir jeder "harte" Verbaltritt in den Allerwertesten recht, um meinen eigenen Schweinehund zu überwinden.

    Was bleibt Deinem Arzt anderes übrig, wenn Du nach 20 Jahren Diabeteskarriere die o.g. 4 Punkte lebst?

    Oder anders formuliert, es ist wahrscheinlich die einzige Möglichkeit die Ihm verbleibt, um die wach zu rütteln. Wärst Du Ihm egal, würde er nichts zu Dir sagen und die LMAA-Mentalität an den Tag legen.