größter Faktor dagegen: Sie will nicht. Und die "Piekserei" mit dem Pen stört sie nicht. Sie möchte partout bisher keine Pumpe und ich werde es mir nicht anmaßen über sie und ihren Körper zu entscheiden. Das mögen manche anders sehen á là "Du bist aber der Erwachsene und musst die Entscheidungen für sie treffen." usw usf aber meine Tochter ist für ein 3jähriges Kind sehr weit und ich finde schon, dass sie bei einer so wichtigen Entscheidung das letzte Wort haben darf und wenn das eben "nein" ist, dann ist das so...
Die Anti-Stellung könnte sich aber demnächst verschieben denn wir haben vor kurzem ein etwa gleichaltriges Mädchen mit Pumpe kennengelernt und seither spricht sie oft davon und hat letztens auch eine leere Medi-Spritze (ohne Kanüle natürlich) als Pumpe an der Hose getragen
zweitgrößter Faktor dagegen und wesentlich schwerer abzustellen:
Wir finden hier in unserer ländlichen Gegend keinen Pflegedienst, der die Pumpe zu den Mahlzeiten bedienen wöllte. Ich wüsste nicht, wie ich das ändern söllte. Die Erzieherinnen in der KiTa wollen/dürfen nicht und selbst die Pflegedienste sind hier in der Gegend so "hinterwäldlerisch", dass sie die Verantwortung nicht übernehmen wollen. Wahrscheinlich sind sie da nicht mal selbst schuld dran. Es gibt einfach so wenige Pumpis, dass ihnen die Routine dafür fehlt.
Selbst einen PD zu finden, der die ICT bei meiner Tochter zuverlässig (!) durchführt, war ein Erlebnis :eek:
PD ist auch eine Sache, den Großeltern würde ich die Pumpenbedienung gar nicht zutrauen... Einheiten am Pen einstellen schaffen sie vermutlich grad so. Spritzen tut Greta selbst... (good girl)
dritter Faktor dagegen und wahrscheinlich am leichtesten abzustellen:
Unsere Diabetologin ist im Moment noch dagegen. Sie möchte gern warten, bis Greta etwas älter ist und eventuell genug Körperfläche für ne Patch da ist. Allerdings hab ich sie schon von "vollkommen dagegen" auf "ok, wenn die Umgebung 100% fit ist" bekommen und der Rest dürfte ein Kinderspiel werden...