Beiträge von Kochloeffel

    Ich trinke seit der Diagnose nur noch Bier und Wein. Longdrinks hab ich aufgegeben. Vielleicht einmal im Jahr nen Cuba Libre, aber mit Cola Light macht das ja auch keinen Spass mehr.
    Ich spritze aber für nichts, da sich mein BZ nach anfänglichem Anstieg wieder in den Normbereich senkt (beim Bier, beim Wein steigt er gar nicht).


    Vor dem Schlafen schau ich, dass ich nicht zu tief lieg mit dem BZ, das passt dann auch am nächsten Morgen.


    Man muss sich, wie bereits erwähnt worden ist, rantasten. Ist natürlich ein Vorteil, wenn man seine "Sturm und Drang"-Phase hinter sich hat. Ein kompletter Aussetzer ist sehr ungünstig, wenn man den Diabetes noch im Rucksack mit sich trägt ;)

    Immer ins Handgepäck. Weniger wegen der Temperaturen (so tief, dass es schadet, sinkts m.E. nicht), mehr wegen der Möglichkeit des Verlusts. Was ich brauch, will ich bei mir tragen. Und solang mans begründen kann, sollte es auch kein Probelm sein. Die Bescheinigung gibts ja und wenn mal einer fragt, schiess ich mir auch gern ne IE als Beweis. Gibts halt nen Snack extra. ;) Sollte aber nicht der Fall sein. Diabetes ist keine seltene Krankheit. Am Flughafen wurde ich immer "wissend" durchgewinkt.

    Ich nehm immer nen Dürüm. Da rechne ich zweimal den Fladen à 30g KH. (Wir machen ift Fajitas mit denselben Fladenbroten). Mehr nicht, weil Döner ess ich in der Regel nur nach gepflegtem Bierkonsum. Funzt wunderbar bei mir.
    Ansonsten würd ich wohl noch was für die Sauce spritzen ... Bei denen weiss man ja nie, was drin ist. Allgemein ein Thema, das man austesten muss. ;)


    Ich find "störend" (kann mir eigentlich egal sein, aber wenn schon ... ;)), dass man den Zielbereich nicht frei definieren kann. Ich hätt gern 4 bis 6 mmol/l, muss nun aber 3,9 bis 6,1 nehmen. Klar, kein Problem, aber die Schritte sind m.E. Schon etwas willkürlich gewählt.

    Auch wenns schon mehrfach gelobt wurde, auch ich find Diabetes+ sensationell. Mittlerweile kann man nicht mehr nur den BZ, das Insulin, Mahlzeiten und Sport eintragen, es bietet auch die Möglichkeit, den Blutdruck und das Gewicht zu vermerken.

    Bei uns gibts sowas meines Wissens nicht. Trotzdem nimmts mich wunder, wie das schmeckt. Letzte Woche war ich in Berlin und lauf an ner Bäckerei vorbei, die solche Brötchen verkauft hat. Leider kam ich grad vom Essen und war so voll, dass mich keine zehn Pferde reingebracht hätten. ;)
    So werd ich weiterhin auf die Erfahrung warten müssen ... auch wenn ich dann schon beim normalen Brot bleiben würd, egal wies schmeckt. Bin da skeptisch. ;)

    Zitat von PumpenKati



    Das was der Eine als "Problem" ansieht:eek:, ist für einen Anderen noch lange keines:).
    Ich hoffe sehr, dass ich auf meine Pumpe niemals wieder verzichten muss, die Stabilität und Flexibilität ist mit keiner ICT zu vergleichen. :6yes:


    Und was der Eine als als Flexibilität anschaut, wär für mich genau das Gegenteil. Ich kann mich nicht mit dem Gedanken, so ein Ding zu tragen, anfreunden. Und vor ner Ketoazidose brauch ich mich auch nicht zu fürchten. Die Flexibilität, die mir der Pen bietet, möcht ich nicht missen ;)


    Das Tolle ist ja, dass es mehrere Lösungen gibt, damit sich jeder (wenn die Kasse mitspielt) für die für ihn passendste entscheiden kann.

    Hat noch nie irgendjemanden interessiert. Bin grad vorgestern von Berlin nach Zürich geflogen. Eine Frau vor mir musste ihr ganzes Handgepäck auslegen, weil sie einige Cremedosen und Salben dabei hatte. Meine Nadeln und Pens interessierten hingegen niemanden. Wie jedesmal, wenn ich geflogen bin. Ich hab pro forma einen Zettel dabei, den mein Hausarzt vor zwei, drei Jahren mal unterschrieben hat. Ist in deutsch und englisch. Aber wie gesagt, den wollte noch nie jemand sehn. Sogar in London habens abgewinkt, als ich mein Insulin und den Zettel zeigen wollte.

    Nach dem Spitalaufenthalt war mein BZ wieder in Ordnung. Da ich dann noch übervorsichtig war und mich nur langsam ans normale Leben, sprIch normal essen, rangetraut hab, gings danach auch gut weiter. Nach zwölf Tagen war ich also gut eingestellt.


    Hab dasselbe Design beim Novorapid. Beim Insulatard hab ich ein andres Grün. Aber auch total fancy.

    Ich hab zwar keine Pumpe, brauch aber auch Material. ;)


    Teststreifen bestell ich mir bei unserer Diabetesgesellschaft direkt, die profitieren davon und das find ich unterstützenswert. Jeweils so 300 Stück, dann krieg ichs portofrei. Reicht für rund drei Monate. Da mach ich mir aber auch keinen Kopf, die krieg ich in jeder Apotheke. Wie auch die Nadeln und die Stechhilfepiekser.


    Anders beim Insulin. Da hab ich lieber genug daheim. Hab etwa drei Packungen pro Insulinsorte im Kühlschrank.

    Hab mir auch schon überlegt, wie das bei mir wohl so ist ... aber bis jetzt bin ich noch nicht dazu gekommen, mir vertiefte Gedanken zu machen. Die ganze Berechnerei ist auch nicht meine Welt, meine Zeugnisse von früher unterstreichen das. ;)


    Eigentlich kann man das ja nur feststellen, wenn man völlig insulinfrei ist. Also auch kein Basalinsulin aktiv ist, weil das ja dann auch mithilft, die erhaltenen Kohlenhydrate abzubauen.
    Wobei man auch argumentieren könnte, dass man ja immer eine Basalversorgung hat, dies also als Voraussetzung sehen kann und misst, wie viel der BZ steigt.


    Allerdings hab ich die Vermutung, dass eine so geringe Menge meinen BZ nicht derart stark steigen lässt (plus von der Basalversorgung wieder runtergebracht wird in der Zeit), dass ichs mit meinem Messgerät erfassen kann.

    Seit ich meinen Finger drauflass, bis die Mess-Meldung kommt, hab ich den Fehler vielleicht noch alle 1-2 Kassetten mal.
    Der e3-Fehler kommt häufiger vor ... aber der nervt ja nur, geht immerhin kein Test verloren dabei.

    Ich leg meine Arztbesuche jeweils auf den frühen Morgen (bietet sich eh an, wenn man nüchtern zu erscheinen hat) und komm so gar nicht "zu spät" (zudem haben wir eh gleitende Arbeitszeiten und keine Stempeluhr).


    Bei dir ist das wohl schwierig, wenn du schon um 8 da sein musst. Kannst dus nicht irgendwie durch einen Verzicht auf Pausen wieder reinholen? Ich würd aber auch mal den Chef fragen, was du für Möglichkeiten hast. Ich fänd ja, die Zeit für Arztbesuche sollte vom AG übernommen werden. Aber ich hab auch keine Firma, drum bin ich natürlich per se arbeitnehmerfreundlich gesinnt. ;)

    Hatte ich auch ... jetzt lass ich meinen Finger so lange auf dem Testfeld, bis das Gerät meldet, dass die Messung läuft. Dann klappts eigentlich. Hatte die Meldung auch oft, obwohl ich einen riesigen Bluttropfen auf dem Band hatte. Hats aber nicht akzeptiert, wenn ich den Finger zu früh weggenommen hab ... probiers mal aus, vielleicht klappts.

    Zitat von marima;391820

    Ich glaube man kann unsere Krankenkassen nicht mit denen von Deutschland vergleichen. Wenn ich hier so lese, nur gewisse Anzahl von Teststreifen. Und was man sonst noch so liest. :eek: ich gehe auch nur zum Hausarzt (also beziehe es nicht mal beim Diabetologen), bestelle was ich brauche und wieviel ich will. Da gab es noch nie Probleme. Aber das Gefühl werde ich nicht los, dass es irgendwann bei uns auch soweit kommt, dass alles eingeschränkt wird.


    Natürlich, wir habens hier (noch) gut diesbezüglich. Ich hab nicht mal nen Diabetologen, krieg alles beim Hausarzt, die Tests hol ich sogar ohne Rezept bei der Diabetesgesellschaft und kriegs zurückerstattet. Leider teil ich deine Befürchtung, irgendwann setzen sie auch da an. Und dann wirds gefährlich. Ich find noch immer, Teststreifen sind günstiger als Krankenhausaufenthalte.