Beiträge von Seras

    Als Veranstaltungskauffrau kenn ich einige Türsteher.
    Als die gehört haben das ich Diabetikerin bin, also Insulien habe, wollten die mir die Pullen abkaufen Oo
    ca.50€ pro ampulle und nochmehr wollten die mir geben xD
    solche deppen, das ich auch mein Insulien verkaufen würde Oo bin doch kein dealer!


    und auserdem haben die mir das so erklärt da die reichhaltige eiweißshake´s und riegel zusich nehmen nach dem aufbau muskel training um wider an energie zu kommen, und wen sie sich davor das Insulien dan spritzen das die halt gut zugreifenkönnen usw.... beim rest hab ich nicht weiter zugehört weil ich davon eigentlich garnix wissen will^^ aufjedenfall soll das zeug hilfreichsein beim schnellen muskelaufbau.

    also sowas habe ich auch noch nie erlebt Oo
    das ist echt der hammer, und mega unverschämt!


    bei mir war es immer so, das die meisten nicht mal genau reinschauen was da drinn drin ^^
    und die wo rain schauen fragen nicht, sagen nur ist ok.


    nur einmal auf nem Volksfest am zelt eingang wurde ich gefragt was den das ist und da sagte ich: das sind pen´s für mein Insulien und als er mich komisch anschaute sagte ich nur ich bin Diabetiker und dan sagte er nur ok und entschuldigte sich 1000 mal und wurde ganz rot :D weil er auch zuerst dachte das wäre so ne heiteck heroien spritze oder sowas xD

    Zitat von .Mahya.;389673

    auf Festivals geb ichs immer bei den sanitätern ab. War zwar erst auf 2, seit ich Diabetes habe... aber hat gut geklappt.


    und bei meinem piercing..hmmm hab ich nicht drauf geachtet, so wie ich es immer mach.



    auf was für Festivals gehst du den da, das du das so machst? Oo
    mir persönlich wäre das zu sträßig mein Insulien usw dem Sani zu geben.
    ich hab es lieber direkt bei mir ^^ sicher ist sicher und für spontane sachen ist es auch angenähmer es bei sich zuhaben.

    Also aufs Summerbreeze bin ich jedes jahr! komme was da wolle ^^


    der rest der festivals ist immer so ne geld und zeit frage >.>


    und ich seh es genau so wie Surferin ich spritz mich auch lieber in der menge stadt meine gute opsizion (in der ersten reihe mitte) zu verliehren ^^


    und wie gesagt die leute schauen nicht mal dumm, sie helfen sogar und bauen wie gesagt diesen kreis um einen auf das man nicht geschuckt wird :)


    ich muss auch ganz erlich sagen bei Metal konzerten und oder Metal Festivals sind die Metler auch immer die nettestens und verständnisvolleren gewesen bis jetzt ^^ (meiner erfahrung nach) da fühlt man sich als Diabetiker sehr woll^^

    Kühlung fürs Insulin ist bei einem Festival ganz sicher nicht nötig.


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    ähmmm :D
    wen es 3-4 tage lang extrem Heiss ist, ist es schon extrem wichtig!
    wen es angenehme temperaturen hat oder es auch mal regnet, kann man es auch mal ohne kühlung lassen.
    aber das risiko geh ich da lieber nicht ein Oo ist und bleibt ja nen Medikament.
    sobal ich aufem zeltplatz bin wird es gekühlt, ist ja kein streß oder großer aufwand.

    genau wegen dem Adrenalin austos schau ich das mein zucker auf optimale werte sind ^^
    weil ich immer dan sehr Happy bin wen ich nen neues Piercing oder tattoo bekomme :D (das macht echt süchtig)


    weil ich hab halt schon gemerkt wen ich mal so 4-5 stunden am stück da sitz oder lieg beim stechen das der zuckerwert sich da schon verändert.
    Und bei zuhohem zucker das schmerz empfinden natürlich auch höher ist bzw meine haut auch gereizter drauf reagiert dan.


    und bei der abhheilung algemein ist es wichtig das die zuckerwerte nicht zu hoch sind. weil wie höher der zucker desto schlechter und länger dauert es bis alles verheilt ist. (bei wunden aller art)


    und wen ich mich auf dem Festivalgelände auf einem klo spritze dan nur die sauberen Porzelanschüseln die es da gibt :D
    auf so nen ekligem Dixi klo würd ich mich auch nie spritzen ^^


    Kochloeffel
    Ich ess sogar sehr wenig auf einem festival, aber dafür schau ich das es sehr nahhaft oder fettig ist wie zb die Dosen eintöpfe ^^
    aber da der konsum des Bieres immer gleich ist, bleibt auch der zucker stand bei mir gleich, wiel ich eben meine Tagesinsulin dosis bei festivals erhöhe. ^^ und da ich schon ein alter hase bei festivals bin ist das dan auch nur noch alles rotine ^^


    bei meinem ersten Festival mit diabetes war das echt nen heikeles experiment und der zucker schwankte übelst >.>

    Erst mal Hi an alle :)


    Mich würde mal Interessieren wie andere Diabetiker bei sachen wie Tattoo´s, Piercing und Festivals damitumgehen.


    Also bei Tattoos und Piercing stechen lassen, achte ich besonders drauf das meine zuckerwerte 1A sind oder sogar etwas drunterligen (da es ja doch ein kleiner Adrenalin kick ist) ^^


    bei Festivals nehm ich immer so ne Speziele kleine Kühltasche mit für mein Insulien, und genügend Nadeln, Insulien pullen und Teststreifen (fals was kapput gehen sollte oder sonnt was schlimmes).


    Da ich auf Festivals nur am Bier trinken bin (von Morgens bis Abends) xD stehle ich meine Tagesinsulien dosis auf Festivals immer höher. Das funkioniert so eigentlich sehr gut.


    Wen ich abends/nachts auf dem Festival gelände bin, stehe ich sehr gerne in der ersten reihe.
    wen es dan zeit wird mein Tagesinsulin zu nehmen mach ich es zb. dann immer, wärend der Bandpausen also beim Auf-/Abbau.
    Die Leute um mich rum sind sogar so nett, (Immer die selbe Positive erfahrung gemacht) dass Sie um mich rum stehen und aufpassen das die Menschenmasse hinter uns oder neben dehnen nicht schugen bzw drücken, damit ich in ruhe spritzen kann :)


    Ich schau das ich auch immer eine Hose anhabe mit taschen die groß genung sind das alles reinpasst. Oder ich nehm eine kleine Bauchtasche mit aufs Geländern und hänge Sie wärend den Show an das Abspergitter (da ich eh immer in der ersten reihe stehe).


    Also wie sind eure erfahrungen? Und wie regelt Ihr das alles so???
    Eure meinung dazu würde mich Sehr Interessieren.
    Vielleicht habt Ihr na noch ein paar gute Tipps um was zu verbessern oder zu ändern! :)


    Freu mich schon auf eure Beiträge :)


    lg
    Seras

    Generell gilt: Niemand ist dazu verpflichtet, seinen Arbeitgeber von sich aus über eine Erkrankung (Ausnahme: ansteckende, meldepflichtige Krankheiten) oder eine eventuelle Schwerbehinderung, die im Verlauf des bestehenden Arbeitsverhältnisses auftritt, zu informieren. Für manche Berufe gelten dabei jedoch Ausnahmeregelungen. Sie betreffen Tätigkeiten, bei der bestimmte, krankheitsbedingte Einschränkungen oder Behinderungen für den Betroffenen selbst oder für andere zur Gefahr werden könnten. Das gilt zum Beispiel für Menschen, die in großen Höhen arbeiten wie Bauarbeiter oder Dachdecker.
    Wer auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz ist, muss dieses Thema ebenfalls nicht aktiv von sich aus ansprechen, wenn die Behinderung keine ‚Auswirkung’ auf die angestrebte Tätigkeit hat. Allerdings darf der Arbeitgeber einen Bewerber nach bestehenden Behinderungen fragen und der Arbeitnehmer muss dann antworten. In diesem Falle gilt: Die Frage nach einer gesetzlich festgestellten Schwerbehinderung muss auch dann wahrheitsgemäß beantwortet werden, wenn die Behinderung für die auszuübende Tätigkeit ohne (einschränkende) Bedeutung ist. (BAG-Urt. v. 3.12.1998 - 2 AZR 754/97)


    Verpflichtet Sie die Situation nicht zu einer solchen Auskunft, müssen Sie selbst entscheiden, ob Sie die Schwerbehinderung Ihrem Arbeitgeber mitteilen möchten oder nicht. Wer mit ‚offenen Karten’ spielen möchte, sollte dies so frühzeitig wie möglich tun. Bei Neueinstellungen am besten gleich im Vorstellungsgespräch und nicht erst dann, wenn der Vertrag bereits unterschrieben wurde.


    Ein offenes Gespräch kann Ihnen auch in anderer Hinsicht zugute kommen. Denn der Arbeitgeber hat durchaus ein Interesse daran, Mitarbeiter mit Schwerbehinderungen ( = Grad der Behinderung (GdB) von mindestens 50 oder durch die Agentur für Arbeit diesem Status gleichgestellt) zu beschäftigen. Laut Gesetz muss ein Arbeitgeber seit dem 01.01.2001 zu einem Anteil von fünf Prozent (ab 2003 gilt: 6 %) Arbeitnehmer mit Schwerbehinderung beschäftigen. Wird diese Maßgabe unterschritten, muss er eine Ausgleichsabgabe zahlen.
    Aus diesen Beschäftigungsverhältnissen ergeben sich eine Reihe Vorteile für den Arbeitgeber:




    • Wird ein neuer Arbeitsplatz geschaffen, kann der Arbeitgeber über drei Jahre von der Agentur für Arbeit Zuschüsse erhalten, die einen Teil der Lohnkosten decken.
    • Kann der schwerbehinderte Arbeitnehmer aufgrund seiner Erkrankung nicht die gleiche, erwartete Leistung wie der gesunde in derselben Position bringen, bekommt der Arbeitgeber vom Integrationsamt / von der Hauptfürsorgestelle weitere Zuschüsse. Wobei hier die Frage der Messbarkeit dieses ‚Unterschiedes’ offen bleibt!


    • Die Agentur für Arbeit erstattet dem Arbeitgeber weiterhin Zuschüsse für eine behindertengerechte Ausstattung des Arbeitsplatzes.




    http://www.betanet.de/download/tab3-gdb-nachteilsausgl4.pdf


    der links zeigt dir eine übersicht, welcher Behinderungsgrad welche vorteile hat wen du es meldest.