Beiträge von Pirat

    Das läuft so, dass ich CGM erst mal selbst bezahle und dann die Rechnung an meine GKV schicke, sie erstattet mir 90%. Mit FGM könnte auch so laufen, man schickt Rechnung und KK erstattet die Summe die sie für die klassischen TS sowieso ausgegeben hätte. Für solche Prozedere muss aber die KK einverstanden sein....


    So könnte es laufen, wenn die Kassen klug wären:
    Die gesetzlichen Kassen versuchen (aus Kostengründen) schon länger den Teststreifenbedarf auf unter 400 TS/Quartal zu senken.
    Daher wäre eine Möglichkeit der Kassen, einen "Kassensatz" des Gegenwertes von z.B. 400 TS einzuführen, welcher bei zugelassenen Ersatzmessverfahren (wie das FGM) dazugezahlt würde.
    (Selbstverständlich nur nach Verschreibung durch einen Arzt.) Also so ähnlich wie bei Zahnfüllungen oder früher bei den Brillen.
    Dadurch würden allerdings die hohen Preise der Sensoren von Abbott zementiert.


    Wenn die Kassen allerdings noch klüger sind, würden sie folgendes machen: GAR NIX !
    Durch den unnsinnig hohen Preis der Abbott Sensoren haben die Kassen keinen Grund diesen zu bezahlen.
    Dadurch würde Abbott FGM zum Nischenprodukt für (wenige) Menschen, die sich privat sowas leisten können oder wollen.
    Die restliche Industrie hätte so genügend Zeit ein ähnliches Produkt zu entwickeln und Abbott im Preis zu unterbieten.
    Abbott wird dann nervös, da sie evtl. auf den hohen Entwicklungskosten sitzen bleiben.
    Damit werden auf Dauer die Teststreifenpreise stark fallen und die Sensoren von FGM ebenfalls.


    Da es aber nicht nur 1 Kasse gibt und der Druck auf dieselbigen zunimmt, die Lobbyarbeit gut funktioniert,
    Abbott vermutlich demnächst Provisionen an die Ärzte zahlt, werden die Kassen vermutlich bald
    (bei schön bürokratisch begründeten Fällen) das gesamte FGM bezahlen
    und die Solidargemeinschaft muß noch mehr bezahlen.


    Auch das - glaube ich - ist eher zweitrangig für Abbott, denn die einmaligen 60 Euro sind nicht der Bringer, aber die ca. 100 Sensoren pro Jahr/pro DM (= ca. 1.250 Euro) .
    P.S.: Habe mich bei den Jahreskosten zweimal grob verschätzt, aber die entsprechen wirklich ca. den Jahreskosten für die 'normalen' BZ-Tests. Das passt schon! :thumbsup:


    Hallo Linus,


    ich glaube du hast dich auch ein 3. Mal verschätzt :) dein Ergebnis des Sensorenpreises passt allerdings fast :)


    1 Sensor hält 14 Tage => Pro Jahr benötigst du 365/14 = 26 Sensoren (nicht 100)
    1 Sensor kostet 55,- EUR (im ABO) d.h im Jahr kostet das Libre = 26 x 55 = 1430,- EUR


    zum Vergleich:
    50 Contour next Teststreifen kosten die Kasse ca. 24 EUR
    Ein "Durchschnitts Typ1" bekommt ca 500 Teststreifen im Quartal bezahlt
    => Das kostet die Kasse 4 x 10 x 24,00 EUR = 960 EUR. Also 470 EUR weniger !!!!


    D.h die Sensoren sind (für den Durchschnitts Typ1) = 49 % teurer !!
    Welches Interesse sollte die Kasse haben soviel Geld zusätzlich zu verbrauchen, für ein absolut neues System ?


    Die Sensoren kosten erst ab ca. 750 Teststreifen im Quartal gleich viel, das entspricht etwa 8,2 Messungen täglich.


    Die wenigsten von uns bekommen soviele Teststreifen ohne Murren bezahlt.
    Die Diabetes Ärzte versuchen die Patienten idR auf 400-600 Teststreifen (also im Schnitt 500) zu bewegen.


    Ich persönlich bekomme 600 verschrieben, komme aber wohl mit 500 ganz gut hin.


    Die Teststreifen bei ebay zu verkaufen, ist zum einen illegal, zum anderen werden die Preise sehr schnell fallen,
    da es vermutlich gar nicht viel Bedarf gibt.


    Wenn du für 50 Teststreifen noch 10 EUR erhältst, macht das im Jahr (bei 500 St./Quartal) gerade mal 400 EUR.
    D.h. du mußt zu den Libre Sensoren immer noch ca. 1000 EUR zuzahlen UND dich alle 3 Monate um das Einstellen und den Versand kümmern.
    Wer hat dazu schon Lust ?


    Wir leben ja auch in einer (sozialen) Marktwirtschaft. Die sicher nicht geringen Entwicklungs- und Zulassungskosten müssen ja auch irgendwie reinkommen.


    Ich will Abbott auch gar nicht die Kostendeckung oder den Gewinn absprechen, wer Ideen hat, forscht und ein gutes Produkt auf den Markt bringt darf gerne Geld verdienen.
    (Ich bin kein Sozialist).


    Man sollte aber das Marketing BlaBla sehr vorsichtig genießen, wenn es denen wirklich darum ginge direkt möglichst Vielen das System zur Verfügung zu stellen, hätte der Sensorpreis
    deutlich unter dem Teststreifenpreis eines Durchschnittsmessers (500 Teststreifen/Quartal ca. 1000 EU/Jahr) bleiben müssen.


    Ich habe mit meiner Krankenkasse (Techniker Krankenkasse) noch nie einen Deal machen können (Ihr zahlt den Kassenbeitrag, ich zahle den Rest).
    Zuzahlung wäre zwar logisch, aber dazu sind die Kassen meiner Erfahrung nach viel zu bürokratisch. (Aber das weiß Abbott doch)


    So wird das 2-Stufen Konzept gefahren: Erst einmal wurde der Preis so gewählt, daß alle die "sofort haben will" schreien, erst einmal abgemolken werden.
    Danach (in 1-2 jahren) kommt die 2. Stufe und die Krankenkassen verhandeln einen Preis der an die Teststreifen angelehnt ist. (Runtergehen kann man ja immer noch)


    Der Forschungsetat zur Erforschung des Flash Systemes wurde doch schon über die letzten 20 Jahre mit dem Verkauf von überteuerten Messtreifen verdient.
    Ich würde mich auch nicht wundern, wenn die Grundlagenforschung zu dem System an Hochschulen erforscht worden ist, welche mit Steuergeldern betrieben werden.


    Ich denke daß die anderen Hersteller aber schon im "Startmodus" stehen und schnell nachziehen werden, wenn Abbott den Weg bereitet hat.


    Genau, ich habe es sogar erst heute verstanden, warum es so sehr im Interesse von Abbott liegt, sich für die Kostenerstattung einzusetzen. Sie wollen tatsächlich eine Alternative zur Blutzuckermessung anbieten. Wenn die Krankenkassen mitmachen, werden sie mit ihrem Produkt noch viel mehr Menschen erreichen und damit einen großen Marktanteil gewinnen können. So gesehen ist es auch verständlich, wieso das Gerät nie mit CGM-s verglichen wird. Es soll definitiv eine andere Produktkategorie sein, wo es zurzeit auch keine Mitbewerber gibt. So glaube ich zumindest.


    Natürlich will Abbott große Marktanteile, denn in allererster Linie will Abbott verdienen.


    Wenn sie tatsächlich die Krankenkassen überzeugen wollen, warum haben sie dann die Kostenstruktur so gewählt, daß es sich für die Kassen nur bei richtigen Vielmessern lohnt ? Sie hätten ja auch die Sensorkosten so wählen können, daß schon der "durchschnittliche" Typ 1er mit seinen 400-600 Teststreifen pro Quartal mit den Abbott Sensoren günstiger fährt, dann hätten die Kassen wohl kaum nein sagen können.


    So werden wir Durchschnittsdiabetiker wieder zum Betteln bei den Kassen genötigt, mit Anträgen Begründungen und allem Bla bla.
    Es geht Abbott NICHT darum möglichst vielen Diabetikern zu helfen, sondern möglichst VIEL zu verdienen.


    Ob die gewählte Kostenstruktur allerdings den erwünschten max Profit bringt, hängt entscheidend davon ab, wie schnell die anderen Hersteller nachziehen.


    Ich hätte die Preise niedriger angesetzt um wirklich große Marktanteile zu erreichen und dann mit den Erfahrungen des Marktführers das Produkt ständig zu verbessern. Da es sich bei den Messstäbchen Herstellern ja um ein großes Kartell handelt, und die Messtäbchen auch weiterhin zu überzogenen Preisen abgesetzt werden müssen, kann es natürlich Kräfte geben, die genau die jetzige Kostenstruktur vorgegeben haben.


    Grundsätzlich ist es natürlich sehr gut, daß überhaupt an unserer Krankheit geforscht wird, schade ist, daß letztendlich doch meistens das Geld der treibende Faktor ist.

    Damit kommt ein BZ Test auf 34 Cent statt 24 Cent und die 54€ des Sensors im Abo haste nach 160 Tests im 2x14 Tage Fenster bzw. 5.6 je Tag bereits raus. Effektiv wäre bei 5/Tag quasi Gleichstand, denn ein paar Tests gehen auch mal daneben und sind für den Abfalleimer.


    Hallo Grounded, hast du dich vielleicht um den Faktor 2 verrechnet ?


    1 Sensor für 54 EUR hält doch nur 14 Tage, oder ? (nicht 2x 14 Tage). Bei einem Teststreifen-Preis von 0,34 EUR/Teststreifen kannst du mit 54 EUR = 54,00/0,34 = 159 Teststreifen kaufen. (soweit richtig)
    Wenn ich nun die 159 Teststreifen durch 14 Tage teile, also 159/14 = 11,4 Teststreifen pro Tag (NICHT 5 Stück !). Das wären 1040 Teststreifen/Quartal !!
    Das ist ziemlich genau das Doppelte der Menge, welche die Kassen übernehmen.


    Hier wird seitens des Herstellers ganz hoch gepokert !
    Die haben sich den Preis ganz genau überlegt, die wollen ihre Entwicklung möglichst schnell vergoldet wissen, bevor es Nachahmer gibt und die Preise fallen werden.
    Mal sehen ob die "echten" CGM - Sensor Preise jetzt fallen werden :)

    Aber dann ist zunehmender Mond. Auch nicht so gut.


    Natürlich hast du recht Hammerschmied, es gibt nichts, was es nicht gibt, aaaaber....


    Ein Basalmangel wäre bei den Symptomen nicht untypisch und wenn Matthi es rauskriegen will, würde ich an seiner Stelle mal mit einer Sache anfangen.
    Wenn es nix bringt kann er ja genauso wieder langsam zurückfahren.


    Joa: Wenn sich Matthi am Morgen den zusätzlichen (oder den einen großen) Schuß setzt, anstatt Abends ist das Hyporisiko in der Nacht doch sehr gering.


    Matthi: Alleine hier im Forum gibt es etliche "Beweise", daß Lantus nicht GENERELL ein 24h Insulin ist.
    Klar möchtest auch du nicht 2x Basal spritzen, ich auch nicht, ich habe sogar wochenlang mit Lantus rumprobiert, aber es half nix:
    Bei mir wirkt es NICHT 24 Stunden !


    Die Behauptung deiner Diabetologin ist abstrus, denn sie dürfte nur aufgestellt werden, wenn es zumindest repräsentative Studien geben würde,
    daß Lantus bei ALLEN Teilnehmern der Studie 24h wirkt. Bitte diese Studie hier einstellen !

    Hallo matthi,


    Ich denke auch, daß du zuwenig Basal spritzt.


    Ich wiege 79 kg (mein Normalgewicht auch vor dem Diabetes) hatte bei Manifestation auch ca 10 kg weniger, und spritze 2x Lantus.
    1x Abends 23.00 Uhr 8 IE und 1x Morgens 16 IE.
    1 IE Basalinsulin pro Stunde ist ja auch so ein typischer Durchschnittswert für "80 kg Mann" :)


    1x täglich 24 IE hat nicht geklappt (Basalhügel zu stark, Wirkung trotzdem zu kurz)
    Mit den 2x funktioniert es bestens, den leichten Basalhügel um 11.00 Uhr kann man mit einem 2. Frühstück kombinieren.
    (Ja auch Lantus hat einen Basalhügel, bzw. Mein Basalbedarf ist am vormittag geringer)


    Lantus ist bei mir extrem flexibel, wenn der Körper einmal "angeflutet" ist, spielt weder die Menge ( im Rahmen von 2-3 IE ), noch
    der Spritzzeitpunkt (+/- 2-3 Stunden) eine große Rolle. Da kann also normalerweise (wenn dein Basalbedarf recht konstant sein sollte) nicht viel passieren, wenn du die Dosis zum austesten mal für etwas höher schraubst.


    Ich würde mich an deiner Stelle mind. in 2IE Schritten rantasten, aber immer wieder mind. 2 Tage dazwischen die gleiche Dosis spritzen, da Lantus recht träge reagiert. Probiere es auch aus, Lantus 2x zu spritzen, wobei hier im Forum einige (genau wie ich) mit der höheren Dosis am Morgen besser klarkommen.


    Joas Tip mit dem normalinsulin finde ich gut, mit 3 Insulinen rumzuhantieren ist natürlich etwas aufwendiger als 2x Lantus zu spritzen.
    ( noch ein PEN der rumfliegt etc.)


    Und damit auch Alles gesagt wird: Selbstverständlich solten sämtliche Dosisänderungen mit deinem Diabetologen abgesprochen werden !

    Hallo mikcor,
    wir lesen, was die Kosten betrifft, sowieso nur aus der Glaskugel.
    Ein Vielmesser verbraucht nach überwiegender Forumsmeinung ca. 6 Messstäbchen pro Tag.
    Das sind 180 stück pro Monat.
    Das entspricht ca. 100 bis 120 EUR pro Monat und nicht 180 und auch nicht 206,90 EUR.
    Somit WÄRE das Abott System nur halb so teuer wie ein reguläres CGM, wenn man annimmt, das Lesegerät ist kostenlos.


    Da Abott weiß, daß man an den Verbrauchsmaterialien verdient, gehe ich davon aus, daß das Lesegerät für Typ 1 umsonst ist.

    Wenn der Preis des Sensors bei 50-60 EUR liegen sollte entspricht dies in etwa dem Preis von 6 Messstäbchen/Tag.
    (wurde auch schon so gesagt)


    Die Frage ist, ob das "Messtäbchen Kartell" die (vermutlich) extrem überzogenen Preise der Messtäbchen hoch halten kann,
    wenn das Abott System wirklich einschlägt.


    Ich könnte mir gut vorstellen, daß dann mindestens einer der Hersteller einknickt und den Kassen einen Vorschlag macht,
    den diese nicht ablehnen können :) und dies dann eine Preis-Abwärtsspirale auslöst.


    Es wird auf jeden Fall spannend.......


    Dazu kommt, daß die Messtäbchen-Mafia (zu der Abott lustigerweise selbst zählt) versuchen wird den Erfolg des Abott Systemes
    mit allen Mitteln zu verhindern, denn wer lässt sich schon gerne den Goldesel wegnehmen ?


    Das heißt nach Vorstellung des Systems werden etliche "Gutachten" von gekauften Medizinern auf den Markt kommen,
    die das Abott System als "zu ungenau" oder "zu risikoreich" beschreiben werden.


    Im (für uns) schlimmsten Fall, wird Abott das System von Selbst wieder vom Markt nehmen


    Aber man kann sich das ganze ja auch eine Zeit lang selbst finanzieren oder die Messstäbchen bei ebay verkaufen :)

    Richtig blöd wäre es, wenn die Sensoren (bzw. das Messgerät) so programmiert wären, daß nach 14 tagen überhaupt keine Messung mehr möglich ist.
    Zumindest für die Leute, die die Sensoren evtl. privat kaufen wollen und auch mit (etwas) unsicheren Messwerten nach den 14 Tagen leben könnten.

    So nochmal ein kurzer Bericht:


    Ich habe seit September LANTUS auf Morgens (18 IE) umgestellt, und es läuft fast perfekt.


    Vielen Dank, vor allem an SIMI, für diesen guten Tip !


    Das Lantus reicht (mit der Morgengabe) ganz, ganz knapp 24 Stunden, wenn ich Aufwachwerte zwischen 100-120 akzeptiere.
    Wenn ich noch etwas besser sein will, spritze ich morgens nur 16 IE und abends (vorm Schlafen) nochmal 2 IE, dann komme ich zwischen 70-90 raus und schlafe einen Extrem-Tiefschlaf.


    Der Verlauf ist wesentlich harmonischer als bei der Abendgabe, den Wirkstoffgipfel kann man prima mit einem 2. Frühstück oder schon dem Mittagessen wegfuttern.


    Vor allem ist der Spritzzeitpunkt (bei mir) recht flexibel. (In der Woche gegen 7.30 Uhr, am Wochenende auch mal um 10.00 Uhr.)


    Ich bin nun mit der Kombi Liprolog/Lantus sehr zufrieden, denke allerdings daß ich nach 2 Jahren Typ 1 noch etwas Restproduktion besitze.

    Kurzer Zwischenbericht:


    Ich habe 2 Wochen rumprobiert Lantus 1x täglich (ca. 19-20.00 Uhr) mit bis zu 20 IE zu spritzen.
    Meine Blutwerte zeigten in etwa das, was Joa vorrausgesagt hatte:


    Das Lantus reicht so nicht ! Die Aufwachwerte lagen immer bei ca. 120-140 (bei zweimaligen Spritzen mittags 6 IE, Abends 14 IE komme ich meist so um die 100 raus)
    Weiterhin hatte ich tatsächlich öfters gegen 23.00-24.00 Uhr leichte Unterzuckerungen, die ich eigentlich seit dem Beginn mit Lantus nicht mehr kannte.
    Also bin ich wieder auf das alte Schema (Mittags 6 IE, abends 14 IE) und siehe da, alles läuft wieder wie am Schnürchen.
    => Zumindest bei mir: 2x Lantus spritzen ! Der Spritzzeitpunkt ist dabei +/- 2 Std fast egal.


    Aber was ganz anderes:
    Zwar ist der Blutzuckerverlauf mit Lantus sehr,sehr gleichmäßig geworden, kaum noch Hypos, daß ich es nicht mehr hergeben möchte, aber......
    seit ich Lantus nehme bin ich immer etwas "angeschlagen", nicht müde, sondern eher kribbelig-kränkelnd und "neben der Kappe".


    Gibt es noch andere, die Nebenwirkungen bei Lantus festgestellt haben ?


    Ich habe nichts in meinem Leben geändert, betreibe ausreichend Sport und esse meist gesund.
    Ich hoffe nun, daß es evtl. dieses Jahr stärkere Auswirkungen des Heuschnupfens sind und warte erstmal ab, aber wenn sich das bis November nicht bessert, werde ich nochmal auf das
    alte Basalinsulin (Berlinsulin-Basal) zurückspringen, um zu testen, ob es tatsächlich am Lantus liegt.


    Falls noch jemand solche Erfahrungen gemacht hat würde ich mich über Rückmeldung freuen.


    VG pirat

    Zitat von SüsseMaus97


    Bei Mir ging es ca. 12,5 Jahre gut und es gab nie Probleme, aber dann fing es an mit nächtlichen Unterzuckerungen die Ich sicherlich öfters nichtmal bemerkte und auch immer öfters morgens Werte unter 30.
    Es ist zwar nie was passiert, aber Ich bin froh dass sowas nicht mehr war seit meiner Umstellung.
    Simi


    Hallo Simi,


    danke für deinen "Mogens spritzen Tip",
    bei deinem Post habe ich aber nicht verstanden auf was sich die 12,5 Jahre beziehen: auf das Prophantane oder auf Lantus-abends-spritzen oder....?


    Ich habe gestern und vorgestern nur 1x 16IE Lantus (abends 19.00) gespritzt (statt 12 abends und 6 mittags).
    um Mitternacht hatte ich dann sehr leichte Hypo Symptome (66 mg) habe aber nix gegessen. Der Morgen war gut (90 mg), Der Tag lief bis zum Abend sehr gut.


    Das muß man aber erstmal ein paar Monate durchziehen, bevor man dazu was Definitives sagen kann.


    VG pirat

    Ja danke erstmal, ich werde es halt probieren und dann berichten.
    Habe heute Abend mal 16 IE Lantus gespritzt , lasse morgen das Mittags Lantus weg und taste mich langsam ran.
    Ich denke auch, daß sowas ein bischen Zeit braucht, aber zurück geht ja immer.


    Ich bin mit Nachthypos bis jetzt immer verschont geblieben, kann es sein, daß man leichte Hypos überschläft und dann morgens gerädert ist ?


    Vieleicht sollte ich besser mal Nachts messen.


    alex Ja mit dem Handy Wecker hab ich auch schon experimentiert, ich hab aber nicht immer das Handy dabei, bin über Tag oft auf Baustellen und hab keine Lust im Dixi Klo zu spritzen.

    Das Thema wurde ja schon besprochen, nun Las ich in einem Post von Joa, daß Lantus ab 20 IE 24 Stunden wirken könnte.
    Ich Spritze Abends 14 IE und Mittags nochmal 6 IE, alle Werte sind schulbuchmässig.
    Bevor ich nun den großen Selbsttest beginne und 1 Woche meine ganze Einstellung durcheinanderbringe:
    Wie sind Eure Erfahrungen mit > 20 IE im 24 Std. Betrieb ?

    Haaaallo, mal nicht so aufregen ! :family: :family: :family:


    Mir ging es nicht darum hier eine Riesen Welle zu machen, ich wunderte mich nur darüber, daß in diesem politisch absolut unverfänglichem Forum (indem ich noch NIE Nazi-Abkürzungen gelesen habe !!!) in einem Satz „Hakenkreuz“ und „SA“ zu lesen war.


    Daß es dann auch noch von „Hammerschmied“ kam, dessen Beiträge ich immer sehr schätze, hat mich dann sogar eher etwas belustigt.


    Andererseits muß man sehen, daß insbesondere die Abkürzungen „SA“ und „SS“ immer noch auf einige „nicht ganz so intelligente Menschen“ eine große Faszination ausüben und in Deutschland unbestreitbar mit dem Nazi-Regime und dessen schlimmen Folgen verbunden sind.


    Nicht ohne Grund wird den Kommunen empfohlen diese Abkürzungen nicht als Auto-Kennzeichen zu vergeben.


    Es ist natürlich nicht verboten, Schwangerschaft mit „SS“ oder Sportabend mit „SA“ abzukürzen, ich halte es nur für höchst unsensibel und politisch ignorant.
    So angesehene Mitbürger wie Willy Brandt, Helmut Schmidt oder Richard von Weizäcker haben immer daran erinnert, daß wir NIEMALS VERGESSEN sollten, was einige unsere Vorfahren angerichtet haben. Daher empfinde ich es nicht als „Strafe“ solche Abkürzungen NICHT zu verwenden, sondern eher als Selbstverständlichkeit.


    Auch auf die Gefahr hin altmodisch zu erscheinen, das bin ich dann gerne !


    Es gibt doch auch andere hübsche Akürzungen für Schwangerschaft:


    z.B. SCHWASCH oder SCHWANSCH oder IE (in Erwartung) oder G (für Gestation med.) oder IAU (in anderen Umständen) :family:


    und Sportabend könnte man z.B. auch so abkürzen: SPOA, QA (Quälabend), TA (Thekenabend) oder neudeutsch: WO (working out)


    Viel Spaß beim Abkürzungen suchen.......