Beiträge von rembe82

    Dabei fällt mir noch ein:


    Wenn man alle 2 Tage einen Katheter braucht aber beim Omnipod nur alle 80 Stunden, dann sollten sich die Kosten doch eigentlich amortisieren. Hatte ich meiner KK auch vorgerechnet, aber die interessiert das leider nicht. Auch das Insulin was im Schlauch verloren geht sind an die 500 Euro in 4 Jahren ... usw.

    Also Keto ist meistens nur +, aber auch das ist ja schon nicht so dolle. Und ich dusche durchaus auch mal eine halbe Stunde und länger, macht man ja nicht immer alleine :) Und das Problem wenn ich Insulin abgebe vorm duschen, baden oder was auch immer, naja kann sich jeder denken was dann passiert --> Unterzuckerung in vielen Fällen. Das Insulin wirkt bei mir sehr schnell und da ich immer im Bereich 100 meine Werte einstelle rutsche ich dann zu schnell ab. Auf der anderen Seite mit Keto + komme ich recht schnell wieder in den Normbereich. Aber wenn es ab und an mal bei ++ oder +++ liegt geht das nimmer ganz so fix, leider -.-


    Ich war eben auch nicht wirklich ausführlich, weil ich noch genervt war von der erneuten Ablehnung. Also ich habe meine Pumpe schon 4,5 Jahre und die letzte Zeit wurden die Werte halt auch leider schlechter. Habe auch das Problem, dass meine Katheterstellen teilweise nicht mehr so gut sind was das Gewebe angeht und ich mit dem Pod einfach viel mehr Stellen zur Verfügung hätte,


    Was auch noch so eine Sache ist, dass die Katheter nicht senkrecht sitzen und somit bei ca. 6mm liegen, aber durch das quer eingestochene keine Probleme bei der Abgabe bestehen. Habe auch schon senkrechte 6mm Katheter versucht aber die verstopfen Immer nach maximal 1-2 Stunden. Den Omnipod konnte ich schon mehrfach testen und da gab es das Problem nie.


    Mit der Schlauchpumpe ging es ja die ersten 3 Jahre richtig gut, aber dann fingen die Probleme halt schon an mit Stellen und so "Scherzen". Auch passiert es mir ab und an, dass ich mir den Katheter am Schlauch rausreisse, das ist doch nervig, auch wenn wahrscheinlich eigene Dummheit, keine Ahnung.


    Im Endeffekt habe ich im Schnitt alle 2 Tage einen neuen Katheter zu legen, damit es einigermassen funktioniert. Denke und befuerchte, dass das mit den Ketos auch mit den geschädigteren Stellen zusammenhaengt. Wenn da das Insulin nicht mehr so wirkt und dann macht man auch noch 30 min bis eine Stunde den Katheter ab, dann hat man halt auch mal den Salat.


    Was ich da auch noch gut finde, beim Omnipod sieht man die Einstichstelle genau, bei der Medtronicpumpe kann man nur erahnen, ob da etwas nicht stimmt. Hat also schon sehr viele Vorteile die Patchpumpe ...


    Und bin mit Sicherheit nicht zu blöd mit meinem Diabetes umzugehen, sowas brauche ich mir nicht an den Kopf werfen zu lassen ... ich wollte ja eigentlich nur Rat. Im grossen und ganzen klappt es mit den Werten ja auch und letzter Hba1 war 6.2, aber dafür messe ich auch ca. 8 mal im Schnitt am Tag, damit ja nix schief geht, wenn mal wieder der Katheter zu spinnen scheint oder was auch immer. Meine Ärztin würde kaum sagen, dass ich den Pod holen soll und nicht Wieder mit Schlauch. Ohne deren Anregung dazu wäre ich nie auf die Idee gekommen und wüsste wahrscheinlich bis heute nicht, dass es sowas gibt ... im Endeffekt wäre das für mein Wohlbefinden gesünder und ich würde mich nicht nerven müssen :)


    Aber was will man machen, man ist denen eh ausgeliefert. Wenn ich daran denke dass ich nach der Probezeit meiner ersten aktuellen Pumpe von 7.7 auf 6.7 gegangen bin mit Hba1 und die Krankenkasse nach 9 (!!!) Monaten dann die Pumpe ablehnen wollte und ich diese wieder hätte zurückgeben sollen ... sagt ja alles.


    vlG

    Erstmal hallo an alle.


    Auf der Suche nach Hilfe bin ich auf dieses Forum gestossen.


    Mein Problem ist das Folgende:


    Habe bei meiner Krankenkasse (TK) die Insulinpumpe Omnipod beantragt. Nachdem ich 3 Absagen innerhalb 4 Wochen bekommen hatte, habe ich beim Chef der hiesigen TK vorgesprochen und dabei rausgefunden, dass der Antrag gar nicht beim MDK war.


    Meine Ärztin hat mir bescheinigt, dass sich eine Pumpe ohne Schlauch und die immer getragen werden kann positiv auswirken wird. Habe zB auch oft Ketos wenn ich die Pumpe für duschen, baden, schwimmen und so abnehmen muss.


    Nun ging alles an den MDK und die haben sich fast zwei Monate Zeit gelassen. Das Schreiben meiern Ärztin wurde scheinbar ignoriert und die kommen mir Imme roch mit dem Argument, dass der Omnipod nicht wirtschaftlich sei. Ausserdem sei es wissenschaftlich nicht nachgewiesen, dass Omnipod bei Kathetern Vorteile bringt ... naja muss man nachweisen, dass kein Schlau kein Schlauch ist?!?!? Und Untersuchungen dazu, dass sich ein Abnehmen der Pumpe negativ auswirkt, gibt es sehr wohl.


    Habt ihr eine Idee, was ich nun tun kann bzw. welche Möglichkeiten ich habe und inwiefern diese Argumentation gerechtfertigt ist?


    danke


    vlG