Beiträge von kalk

    Bei Dexcom sitzen einfach nur Schlafmützen. Apple gibt rechtzeitig die neuen IOS-Versionen an die Entwickler zum Testen. Dexcom sieht sich anscheinend nicht in der Lage dazu dies zu tun.
    Sehr unbefriedigend das Ganze.


    Die einzige Möglichkeit besteht darin die Vorabversionen von IOS selbst zu testen und bei Bedarf wieder zurück zu gehen auf die vorherige Version.

    Tja, ich hatte das bei meinem 1. Sensor ungefähr 3 Stunden nach dem Setzen.


    Man kann halt nie sagen, wann dieser Fehler auftritt. Wenn du ihn aber während einer schweren Hypo hast ist das schon irgendwie doof, oder?


    Und du wechselst alle 7 Tage?

    Hi,


    das Dexcom hat einen Alarm für Verbindungsabbruch. Der ist bei Alarm, Erweitert, Distanz. Da kann man eine Zeit einstellen, also z.B. 30 Minuten und dann gibt es bei einem Verbindungsabbruch Alarm. Ich benutze ihn nicht und vermisse ihn auch nicht.


    Grüße
    Ikebana

    Die Verbindung zwischen Sender und Empfänger ist bei mir über 2 1/2 Stunden ja nicht abgebrochen. Es wurden nur keine Werte angezeigt und keine Alarme ausgegeben.


    Statt einem Wert stand nur --- und rechts oben drei ???. Dann bekommst du weder einen Alarm wegen Empfangsproblemen noch beim Unterschreiten der Hypogrenze. Der Receiver liefert einfach keine Werte mehr die zu einem Alarm füren könnten; die Verbindung zum Sender besteht aber. Da kannst du dann voll in eine Hypo rauschen und das Dex meldet sich nicht. Steht auch so in der Bedienungsanleitung, ist aber für mein Dafürhalten äußerst fahrlässig gelöst von Nintamed.


    Das Dex schützt somit nicht zuverlässig vor einer Hypo und ist damit für Leute mit Hypowahrnehmungsstörung richtig gefährlich.


    edit:
    Ich hoffe Nintamed liest hier mit und hat eine Erklärung oder ein Softwareupdate dafür.

    Tu dich doch einfach mit jemandem zusammen, der das Libre bekommt, aber gerne das Dexcom hätte? EInfach tauschen ... nur mal so als Idee .... ;)

    Wenns nur so einfach wäre, aber das kann ich leider nicht. Wenn ich dann ne schwere Hypo bekomme gibts bestimmt dumme Fragen der KK. Der KK Mitarbeiter hat mich ausdrücklich schriftlich und mündlich darauf hingewiesen, das Libre keinesfalls mehr zu benutzen. Deshalb hat mit der AD von Nintamed auch geraten die Sensoren alle 7 Tg. zu wechseln zwecks evtl. Probleme die sich sonst daraus ergeben könnten. Ist schon blöde, wenn der Sensor erst ab de 5. Tag so einigermaßen läuft und dann soll man ihn abmachen.


    Was ist da eigentlich dran und wie ernst muss man das nehmen?


    Von denen die das Dex bezahlt bekommen: wechselt ihr wirklich jede Woche?


    andrala:
    "zahlen nur das Dex" hab ich natürlich nicht so gemeint, sondern sie zahlen halt ausschließlich Dinge die sie dürfen und die auch im Hilfsmittelverzeichnis stehen. Uns da hat Abbott ja bekanntlich geschlampt und nicht so richtig viel getan dafür.

    Drück mal bei den Einstellungen (Zahnrad) > Systemstatus > Lesegerätetest und klick dich da durch. Am Schluss kommt auch der Touchdisplay Test. Da kannst du mal versuchen ob alle Felder funktionieren und auch sehen wo die 12 Felder sind. Das hilft vielleicht beim genaueren Treffen der Bereiche mit dem Finger da man sieht wo man drücken kann.
    Mir hats geholfen.

    Na ja, man kann ja nicht sagen dass das Dex gar nicht funktioniert. Aber trotz mindestens 2-maligem Kalibrieren hab ich halt IMMER Abweichungen von 20-25 mg. meist zeigt das Dex zu hoch an, aber gerade erst 20 zu tief. So etwas kannte ich zwar von meinem Libre auch, aber ich habe mir einfach vom Dex mehr erwartet, zumal es mind. alle 12 Stunden ja mit dem BZ abgeglchen wird.


    Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch. Mir ist schon klar dass das BZ Messgerät genauso ungenau ist, nur hatte ich eben bis jetzt keine einigermaßen übereinstimmende Werte wie das andere hier bescheiben (auf 2-5 mg genau, max. 15 mg Abweichung usw.) Das frustriert mich gerade ziemlich.


    Vielleicht liegt es ja wirklich an der Setzstelle am Oberarm, oder ich hab einen schlechten Sensor erwischt, oder mein BZ Messgerät spinnt, oder ich bin halt nicht geeignet fürs CGM so wie bei manchen das Libre einfach nicht funktioniert.

    Klasse. Das wars. Mit dem kostenlosen "Pally BLE Scanner" wird auch ein xBridge... gefunden. Ich werd verrückt, da hat sich Apple ja was ausgedacht. Ich dachte schon der HM-11 wäre defekt.


    Danke !!!

    Hallo,
    ich möchte keinen verbotenen Thread hier eröffnen, aber ich habe das Problem dass mein HM-11 BLE offenbar nicht sendet. Ich habe zwar im Augenblick nur ein iPhone, aber sichtbar zum Verbinden sollte das BLE doch wenigstens sein? Ich finde weder ein HMsoft noch ein xBridge. Kann mir evtl. jemand helfen? Müssten am HM-11 irgendwelche LED leuchten oder blinken?


    Vielen Dank

    Bei mir, um mal auch eine andere Seite zu präsentieren, hat das Libre nicht gut funktioniert, und ich habe insgesamt um die 10 Sensoren gehabt, an unterschiedlichen Stellen. Ich hatte Abweichungen von um die 60 mg/dl, teilweise im gefährlichen Bereich (Libre zeigte 30 min nach Korrektur weiter steigenden Wert von über 200 mg/dl an, Zucker war aber gemessen bei 120 – und sinkend, wie sich herausstellen sollte). Gefährlich deshalb, weil man (also ich jedenfalls) trotz anderweitiger Empfehlung natürlich anhand der Sensorwerte Entscheidungen trifft, sonst misst man doch fast genauso oft blutig wie ohne Sensor.


    Seit Mai habe ich nun das Dexcom, und DAS funktioniert. Abweichungen sehr selten, und wenn, dann nur geringe (5 bis 15 mg/dl), Therapieentscheidungen anhand der Werte sind kein Problem (ich messe nur noch zweimal am Tag für die Kalibrierung), die Alarmfunktion ist für mich von unschätzbar hohem Wert und finanziell ist die Belastung nicht wirklich höher, da die Sensoren bei mir zwischen drei und sechs Wochen problemlos zuverlässige Werte liefern.

    Da kann ich leider das genaue Gegenteil berichten. Libre lag immer so im Ziel, 30 mg hin oder her. Das Dex nervt ständig mit Alarmen. Trotz Kaliebrieren ist es nicht genauer als das Libre. Das lag fast immer zu hoch, das Dex ist bis jetzt immer zu tief. Das bedeutet viele Hypo-Alarme die lt. BZ-Messgerät überhaupt keine sind. Das ist extrem nervig. 5 - 15 mg Abweichung; davon kann ich nur träumen.


    Ich verwende zur Kalibrierung momentan noch das Im Libre eingebaute BZ-Messgerät. Vielleicht liegts ja auch daran; ich hoffe es. Da es auch mein erster Sensor ist, wirds vielleicht dann beim 2. besser. Ich habe ihn am Oberarm gesetzt, da wo ich auch immer den Libresensor getragen habe. Vielleicht ist das für das Dex ja auch die falsche Stelle. Bin echt enttäuscht und verzweifelt momentan.


    Ich will wieder zu meinem Libre zurück, aber das zahlt mir die Kasse nun nicht mehr, nur das rtCGMS.

    Hat den schon jemand ein CGMS von der KK ohne Probleme bekommen nach diesen Entscheid ??

    Ja klar, ich.
    Am Tag als der GBA-Entscheid in Kraft trat (07.09.2016) hab ich meine Unterlagen zur KK geschickt. Am kommenden Montag kommt der Aussendienstmitarbeiter von Nintamed und bringt mir mein rtCGMS. Ging ohne MDK, ich solle nur lt. KK mein Liebre nicht mehr benutzen, da es nicht die vom GBA geforderte rt-Fähigkeit besitzt.


    Mach ich doch gerne.

    Ach so jetzt verstehe ich. Wer ist den der Herrsteller? Medtronic oder Nintamed. Wenn du hier nicht alle Infos postest kann auch keiner konkret etwas dazu sagen.


    Ich weiß von Nintamed, dass die den Eigenanteil übernehmen. Was hast du denn für ein CGMS genehmigt bekommen und wo musst du bestellen?

    Larynx:
    Wenn du ein CGMS möchtest, dann beantrage es. Diese telefonischen Aussagen von irgen einem Sachbearbeiter sind nichts wert und auch nicht belastbar. Mach es schriftlich mit Gutachten vom Dia-Doc. Ich wette mit dir, sie können sich noch so winden, am Ende haben sich keine Chance.


    Bitte versucht es alle die ein Interesse haben. Meine Sachbearbeiterin sagte mir am Telefon auch, der Antrag geht zuerst zum MDK; zu 98% bekomme ich dann eine Ablehnung. Alles Quatsch. Der Abteilungsleiter der meinen Antrag bearbeitet hat kannnte die aktuelle Gesetzeslage und hat mir die Genehmigung geschickt. Also hört nicht auf irgedwelche Sachbearbeiter.


    Stellt eure Anträge mit den entsprechenden Unterlagen vom Doc und es wird früher oder später klappen. Man kann Widerspruch einlegen und dann vor den Widerspruchsausschuß gehen. Dann wirds auch klappen.


    Diese Spekulationen bringen doch nichts, ihr müsst Anträge stellen und die Rechtsmittel ausschöpfen.


    Ih wünsch euch allen viel Erfolg dabei; versucht es einfach, es kostet nur das Briefporto, mehr nicht.

    Da du das Ganze wegen der Schwangerschaft bekommst, entfällt die Zuzahlung eh!! Ich muss für die Zeit für nichts bezahlen..


    Aber klar, wenn das normale Kassenleistung wird - wo wir wohl immer noch weit von entfernt sind - werden da die gleichen Zuzahlungen wie für alles andere auch anfallen.

    ...die aber wie bei allen anderen Hilfsmitteln vom online-Diabetesversender übernommen werden. Damit ist es egal ob die Kasse eine Zuzahlung verlangt oder nicht; selbst zahlen musst du nichts, und das ist das Ausschlaggebende.


    Übrigens:
    Im Gegensatz hierzu übernimmt Abbott leider nicht die Zuzahlung für die Libre-Sensoren. Diese sind leider auch nur ausschließlich bei Abbott zu beziehen.

    Toll, daß das jede KK offensichtlich anders handhabt u. macht, was sie will. Einheitliches Handeln? Pustekuchen!

    Ja da hast du recht, das ist bescheuert. Allerdings glaube ich nicht dass sdie Kassen noch so einfach aus der CGM Genehmigung rauskommen. Auch der MDK kann bei Vorliegen der in der GBA Empfehlung genannten Indikationen sich nicht mehr so einfach dagegen aussprechen. Ich denke schon dass wir auf dem Weg sind, CGMS für jeden. Bis es soweit ist fürchte ich aber, dass wieder einmal ein Grundsatzurteil her muss.


    Als ich mein erstes BZ Messgerät von der KK bekam war die Ablehnung ähnlich groß. Mittlerweile hat jeder sein eigenes BZ Messgerät. Ich denke das wird mit den CGMs genauso laufen, dauert halt noch etwas.


    edit :
    Hier nochmal etwas zum nachlesenhttp://diabetesmuseum.de/blutzucker/blutzucker-nach-1964

    Das ist ja mal krass! Freut mich sehr! Hast du besondere Indikationen geltend gemacht? Also viele Hypos, oder Hypos die Fremdhilfe erforderten?



    Gesendet mit Tapatalk

    Nein, keines derr genannten Dinge stand in dem Gutachten von meinem Arzt. Mein Sachbearbeiter bei der KK sagte nur:
    Sie verwenden ja bereits das FreeStyle Libre. Diesem fehlt es aber an der Alarmfunktion. Wir bitten sie nur, dieses System nicht mehr zu verwenden. Darum habe ich ihnen das rtCGMS genehmigt, obwohl dieses teurer ist, aber es hat ja die vom GBA geforderten eigenschaften und steht im Hilfsmittelkatalog im gegensatz zum Libre.


    Ich glaube, der hats verstanden.


    Ich könnte mich nur ohrfeigen, dass ich nicht gleich das G5 beantragt habe. Ich glaube das wäre ebenso duchgewunken worden. Ich hab aber das günstigere G4 beantragt da ich hierbei mehr Chancen sah, es genehmigt zu bekommen.


    Na ja, das ist wieder mal Jammern auf hohem Niveau.


    Viel Glück euch allen, dass es bei jeden klappt der so ein Teil möchte.


    edit: Ich glaube Abbott wird sich warm anziehen müssen, wenn die CGMS-Genehmigungen erst mal in Gang kommen. Das haben sie auch schon erkannt denke ich, da sie ja unter allen Umständen auch unter die GBA-Empfehlung fallen wollten. Wer will denn schn in Zukunft ein Libre wenn er auch ein richtigen CGMS bekommen kann?

    Wenn ich mir was wünschen könnte, wäre es ein akustisches Signal bei Unterzuckerung. Individuell einstellbar z.B. bei 60 BZ.
    Sonst bin ich eigentlich sehr zufrieden damit, vor allem wenn es jetzt die Krankenkasse bezahlt!
    Welche Wünsche gibt es eigenlich von Euch?
    Lg Christian

    Das Libre ist inzwischen uninteressant für mich geworden da ich nun eine Möglichkeit sehe ein rtCGMS zu bekommen. Ich werde mich doch nicht mehr weiter mit dem Ding rumärgern wenn es weitaus bessere Alternativen gibt. Abbott ade, i go for CGM.

    Habe gerade noch einmal mit der Techniker telefoniert, und sie bescheinigen dass das CGM
    nun Kassenleistung ist, und es dem MDK vorlegt wird, wir bei einer Pumpenbeantragung auch


    Also kein erheblicher Mehraufwand mehr.

    Da hat die TK aber etwas gründlich missverstanden.


    Für eine Insulinpumpe gibt es bisher noch keine GBA-Empfehlung. Deren Nutzen für die Diabetestherapie ist noch nicht anerkannt. Daher wird in der Regel der MDK dazu befragt.


    Bei einem rtCGMS ist die Sachlage nun aber etwas anders. Es gibt eine klare Aussage des GBA, dass ein rtCGMS einen Zusatznutzen unter bestimmten Bedingungen aufweist. Ebenso wurden die Indikationen hierfür klar definiert.


    Es müsste nun also leichter sein ein rtCGMS zu bekommen als eine Pumpe, wenn die Voraussetzungen vorliegen.