Beiträge von Arnd

    Hallo Benny,


    Insulin im Handgepäck ist auch in Brasilien kein Problem. Ich war letztes Jahr zwei Monate dort und bin auch inländisch mehrfach geflogen. Selbst auf "kleineren" Flughäfen brauchte ich den Schrieb des Arztes nicht vorzeigen.
    Wenn du wirklich mit dem Flughafenpersonal diskutieren möchtest, solltes du Portugiesisch oder zumindest Spanisch sprechen können, mit Englisch kommt man häufig nicht weit (war selbst in Rio nicht einfach) ;-)

    Hallo,
    ich habe mein Testgerät auch heute bekommen und muß sagen, dass ich es gar nicht so schlecht finde. Klar lässt sich über die Verarbeitung streiten aber abgesehen vom Handling bei der Nachfüllung von Teststreifen und Lanzetten ist es doch ziemlich gut. Es ist natürlich deutlich größer als mein Hauptgerät (bäurer GL50), bei dem die Stechhilfe auch integriert ist aber dafür muss ich beim Bäurer immer noch eine Dose Teststreifen mit nehmen. IMHO schlägt es das Accuchek Mobile um Längen, da es kleiner, leichter und leiser ist. Das Mobile hat den Vorteil, dass keine Teststreifen entsorgt werden müssen. Das ist aber für mich das geringste Problem. Zu Hause nutze ich selten die integrierte Stechhilfe sondern die vom Mobile, für unterwegs ist es aber Klasse, keine extra Stechhilfe mitnehmen zu müssen. Dafür reichen die Stechhilfe des Bäurer und des Glucomen völlig aus. Beim Vergleich der Testwerte mit dem Bäurer zeigte das Glucomen ähnliche Werte.
    Viele Grüße
    Arnd

    Hi,


    Die Nadel ist bei mir noch nie im Finger stecken geblieben. Ich nutze den Beurer GL50 jetzt 1,5 Jahre. Scheint mir doch eher ein Defekt zu sein. Bei mir die Nadel auch wieder zurück gezogen.


    Allerdings finde ich die Fast- Softclix Stechhilfe auch besser. Unterwegs finde ich das Beurer-Gerät aber super, weil alles in einem Gerät ist und ich keine Extrastechhilfe mitnehmen muss.
    VG
    Arnd

    Ich habe die DMP Protokolle gemeint. Wenn du dort angegeben hast, dass du keine schweren Hypos hattest, kannst du auch nicht damit argumentieren.
    IMHO fragen sie nach, weil schwere Hypos mit Fremdhilfe stärker darauf deuten, dass du schwer einstellbar bist und damit mehr unter den Diabetesfolgen leidest als wenn du gut eingestellt bist. Wer seinen Diabetes gut im Griff hat, ist nicht so schwer beeinträchtigt als jemand, der häufig schwere Hypos oder Hyper hat. :-(

    Ich habe zwei Geräte vom Diadoc bekommen. Eins habe ich zu Hause, eins habe ich auf der Arbeit, damit ich nicht jeden Tag die Messgeräte und Pens zur Arbeit und zurück "schleppen" muss.

    Ich nutze an ungeraden Tegen die linke Hand und an geraden die rechte. Morgens den kleinen Finger, mittags den Ring- und abens den Mittelfinger. Da ich nicht direkt in die Beere steche, kann ich, wenn ich mehr als einmal Messen muss, mal innen und mal außen messen. Dadurch hat jeder Finger 48 h zum Ausheilen.

    Ich lasse mich seit 10 Jahren impfen und hatte noch nie Probleme durch die Impfung. Allerdings muss man auch unterscheiden zwischen einer echten Grippe (Virus) und einem grippalen Infekt (Bakterien). Letzteres ist viel häufiger aber man kann sich nur gegen die Virusgrippe impfen lassen.

    Hi,
    ich bin auch Anzuträger ;-) und bin mit dem Beurer GL 50 sehr zufrieden, denn es hat ungefähr die Größe eines Textmarkers. Die Stechhilfe ist integriert. Da es so klein ist, passt es noch zusätzlich zum Pen in meine Pentasche. Die Testreifendose habe ich dann separat in einer anderen Tasche. Darum trägt nix im Anzug auf, ist alles schön unauffällig.
    VG Arnd

    Wenn Ihr wollt, dass es hier weiterhin einen Erfahrungsaustausch und eine sinnvolle Diskussion gibt, dann solltet Ihr jeweils die andere Meinung auch tolerieren. Wenn hier jemand als Alki beschimpft wird, dient das nicht gerade der Diskussionskultur und schreckt eher ab an diesem Thread teilzunehmen.


    Zurück zum Thema:
    ich bin bisher extrem vorsichtig an das Thema Alkohol heran gegangen. Wie in der Schulung gelernt und hier häufig gelesen, kann die Leber keinen Zucker erzeugen, während sie mit dem Abbau des Alkohols beschäftigt ist. Dies führt i.A. häufig zu UZ.
    Wie aber andere schon gesagt haben, ist jeder Diabetiker anders. Bei mir steigt der BZ durch Alkohol an und ich korrigiere den Wert vor dem Schlafengehen nur, wenn er höher als 180 ist. Mein Basal sorgt dafür, dass der Wert am nächsten Morgen wieder im Zielbereich liegt.


    Bevor es jemand falsch versteht: ich trinke eher selten Alkohol.
    Viele Grüße
    Arnd

    Hi,
    ich kenne das aber auch. Wenn meine Werte auf Talfahrt gehen, ich aber noch nicht unterzuckere (so um die 80) kann ich mich schnell wegen Kleinigkeiten extrem aufregen und werde schnell ungerecht. Mittlerweile weiß ich, wie ich es einzuschätzen habe - wenn es mir dann auffällt, nehme ich mich zurück und beobachte die nächsten Stunden meine Wete genauer. Ich versuche dann, meiner Umwelt nicht allzusehr auf den Keks zu gehen.

    Hi,


    Ein Gerät war ok (das, mit welchem ich üblicherweise im Büro messe) und eins war defekt (das, mit dem ich zu Hause gemessen habe). Es zeigte viel zu hohe Werte. Dies erklärt auch, wieso meine Messkurve wie die Schweizer Alpen aussehen.
    Ich bin gespannt auf meine nächste DMP Untersuchung und darauf, ob meine Aufzeichnungen dann besser zum Hba1c passen.


    VG
    Arnd

    Hi,
    Hier ein Update:
    Ich war heute beim Diadok und er konnte meine Bedenken nachvollziehen und zweifelte auch daran, dass die Werte so schnell so toll sein sollten. Also lies er meinen Hba1C neu bestimmen. Und siehe da, er war noch besser und lag bei 5,6 ( gut, die letzten zwei Wochen habe ich extrem verantwortungsbewusst gelebt, deshalb war klar, dass der Wert besser sein würde).
    Es war also kein Fehler des Labors und jetzt werden nächste Woche meine beiden Messgeräte im Labor untersucht. O-Ton des Diadoks: Sie müssen sich schließlich auf die Werte verlassen können.
    Schlimmstenfalls gibt es neue Messgeräte.
    VG
    Arnd