Beiträge von Arnd


    Vielen Dank für die Antwort.
    Mit einem höheren Wert als erwartet hätte ich eher umgehen können aber niedriger als erwartet macht mich hinsichtlich Hypos eher unsicher. Ich bin erst seit Januar Insulinjunkie und bin erst zweimal in eine Hypo geraten (mit Werten von 40 und 42 - ich konnte mir aber selber helfen). Ich frage mich aber, ob ich eher gegensteuern sollte. Wenn mein Messgerät zuviel anzeigt, sollte ich vielleicht schon bei Werten von 80 mit TZ gegensteuern.
    Viele Grüße

    Zitat von warp;406662

    Deine Messungen sind ja nur eine Art Stichproben.
    Der HBA1c ergibt sich aber aus dem Verlauf der BZ Werte durchgegehend über die Zeit.


    Vielleicht ist es so, dass Du z.B. regelmäßig nachts recht niedrige Werte hast. Da Du da aber nicht mißt, ergibt sich aus den Stichproben ein zu hoher Wert.


    Ich messe selten in der Nacht aber wenn, dann sind die Werte immer >120
    Danke

    Zitat von Wildrose;406663

    Nunja, Frage dazu:
    - wie oft mißt Du?
    - wie ist der Referenzbereich des Labors?
    - wieviele Nachtwerte sind enthalten bzw. wie ist der Durchschnitt der Morgennüchternwerte?


    LG Wildrose


    Edit: warp war schneller ;-)


    Ich messe im Normalfall 5 mal, davon 4 mal vor dem Essen (also gehen die Werte anschließend eher höher als tiefer)
    Der Morgendurschnitt liegt eher bei 120
    Den Rferenzbereich des Labors habe ich grade nicht zur Hand


    Vielen Dank

    Hi,
    bei der DMP-Untersuchung vor drei Monaten hatte ich einen hba1c von 11,9mmol/l.
    Seit dem messe ich regelmässig und dokumentiere die Messungen.
    Nach meinen Aufzeichnungen liegt der Durchschnittswert aller Messungen der letzten zwei Monate bei 132 mg/dl. Ich hatte mich bei der aktuellen DMP-Untersuchung folglich auf einen Wert um die 7 eingestellt (was für mich schon ein Fortschritt gewesen wäre). Die Doktrine begrüßte mich aber gleich mit "herzlichen Glückwunsch, sie haben ihren hba1c halbiert, er liegt jetzt bei 5,9". Ich hätte mich eigentlich sofort darüber freuen sollen aber meine Reaktion war nur "glaub ich nicht, passt nicht zu meinen Aufzeichnungen" worüber die gute Dame doch einigermaßen pikiert war. Es hätte bisher noch niemand die Werte des Labors angezweifelt. Jedenfalls hat sie sich noch nicht einmal die Aufzeichnungen angesehen. Ich solle mich doch einfach über die guten Werte freuen und genau so weiter spritzen, wie bisher.
    Sie hat mich leider nicht richtig verstanden, aber IMHO sind meine Aufzeichnungen oder die Laborwerte falsch. Wenn es sich dabei um meine Aufzeichnungen handelt, müssten meine Messgeräte alle zwischen 20 und 40 mg/dl zu viel anzeigen, was bedeuten würde, dass ich viel häufiger als gedacht an der Grenze zur Hypo kratze. Ich weiß, dass meine Messgeräte ungenau sein dürfen aber ich habe vier Geräte miteinander verglichen und komme bei der gleichen Blutprobe auf ähnliche Werte.


    Ich bin nächste Woche bei meinem Diadok und möchte besser vorbereitet sein - also zurück zur Frage:
    passen die Werte eurer Aufzeichnungen aus den Diabetes Tagebüchern zu euren hba1c Werten?


    Vielen Dank
    Arnd


    P.S. Ich freue mich wirklich über einen hba1c von 5,9

    Zitat von Artica;400093

    Hallo,


    ich habe eine Frage; habe das Messgerät vom Hersteller Anfang März kostenlos zugeschickt bekommen. Finde das Gerät toll aber irgendwie bleibt die Lanzette, wenn sie nicht gespannt ist, ein Stück draußen O.O das war sofort am Anfang so, deswegen habe ich es erstmal nicht benutzt. Ist das bei euch auch so?


    Liebe Grüße


    Nein, das ist nicht i.O. Bei beiden von mir eingesetzten Modellen verschwindet die Lanzette komplett wieder im Gerät. Nimmst Du vielleicht falsche Lanzetten? Sonst würde ich an deiner Stelle das Gerät umtauschen.
    Viele Grüße
    Arnd

    Hallo zusammen,


    Im Vergleich zu meinem Glucomen lagen die Werte beim Beurer GL50 bei hohen Werten (>200) teilweise bis zu 20% niedrieger, wobei ich nicht sagen kann, welches Gerät "besser" misst. Jedenfalls habe ich zwei Beurer (eins im Büro und eins sonst) und beide zeigen bei der gleichen Blutprobe ähnlich Werte. Im "normalen" Bereich (50-150) gab es kaum Abweichungen (Testzeitraum ca. 10 Tage lang Doppelmessungen)


    Ich bin von dem Gerät völlig begeistert. 3in1 spart schon eine Menge Platz. Notfalls passt das Beurer sogar noch zusätzlich zum Pen in meine Pentasche, so dass ich nur eine Tasche mitnehmen muss. Die Teststreifendose muss dann eben zusätzlich in die Hosentasche.
    Es stimmt, dass die Stechtiefeneinstellung unübersichtlich ist aber sie verstellt sich nicht unabsichtlich (wie beim Glucomen). Ich habe mir zur Kennzeichnung meiner Einstellung einen kleinen Kratzer mit einer Schere in das Einstellrad geritzt.


    Die Größe und Handlichkeit hat auch meine Diabetesberaterin überzeugt. Nachdem ich ihr mein selbst gekauftes Exemplar gezeigt hatte, hatte sie erstmal einen ganzen Schwung Geräte geordert und der ganze Schulungskurs ist zum Beurer gewechselt.


    Die Software ist ganz nett für eine Übersicht und kann dazu dienen, einen Trend der Werte nach oben oder unten rechtzeitig zu erkennen. Ein Ersatz für ein Tagebuch ist sie aber leider nicht, weil man keine KEs oder Insulineinheiten im Stick speichern kann.