ch sehe bei deiner/dieser Argumentation folgendes Problem: Wer soll derartige Entscheidungen dann treffen? Wird dann auf den "Intellekt" verwiesen, also in dem Zusammenhang dann biologistisch argumentiert gegen den Menschen, ohne auf Umfeld/Möglichkeiten/Schulungen zu verweisen? Wir alle haben immerhin mal von vorn angefangen.
Dies würde alle Möglichkeiten eröffnen (reinste Willkür), von staatlicher Seite - in diesem Zusammenhang - die Wahl zu treffen, wer denn nun (wie) leben darf und wer nicht. Ich denke nicht, dass du das willst, aber genau darauf würde es hinauslaufen.
wenn es Leute gibt, die schulungsresistent sind und deren aktuelle Ziele ganz woanders liegen, als beim Thema (z.B. in einer Klinik), dann ist es so und man muss es akzeptieren..........aber sie mit einer Pumpe zu bestücken, weil es gesünder wäre, macht keinen Sinn. Warum diejenigen, die ich in einer Klinik getroffen habe, so waren, weiß ich nicht, aber ich dachte zeitweise, dass ich mich in der falschen Klinik befinde...........psychische Erkrankungen waren da keine Seltenheit, Alkoholprobleme....etc. - oder ich saß zeitweise am falschen Tisch, keine Ahnung! ICT war manchen schon zu viel, eine Pumpe braucht wirklich Compliance und ein Verantwortungsbewustsein und das Wissen auch mal ohne Arzt klar zu kommen! Ich war vorwiegend in der Klinik, weil ich jemanden begleitete und gleichzeitig etwas für mich tun wollte, verbunden mit einer CGM-Schulung, die dann ausgefallen ist.......
Abgesehen davon - ich habe auch erst seit 2003 eine Pumpe, weil ich vorher keine wollte. Das sollte man auch berücksichtigen. Wäre eher interessant, wer eine möchte und keine bekommt!
cd63