Die Gründe für eine Ablehnung würden mich interessieren - von den Vorschreibern habe ich ehrlich gesagt nur Butterkeks' Grund verstanden "Angst davor, lebend ausgeweidet zu werden", bei den anderen ist mir nicht klar was gemeint ist.
[color=#000099]wenn man diesen Thread umbenennen würde, z.B. "wie steht ihr zur Organtransplantation", dann würde ich hier mehr schreiben.
Der Link oben Ethik...zeigt einiges, was sich mit meiner Einstellung deckt.
Kann dazu noch einen weiteren Link anführen, der die christliche Ansicht wiederspiegelt, die auch ich größtenteils habe - ist ja nur ein Auszug, kenne nicht alles!
https://www.betanien.de/organs…m-buch-heil-oder-heilung/
Allerdings kenne ich auch Christen, die das anders sehen - also doch meine persönliche Einstellung. Wurstkuchen hat oben geschrieben, dass man als Angehöriger des Gesundheitswesens auf jeden Fall dafür sein sollte....sehe ich nicht so! Es sind dem Menschen einfach auch Grenzen gesetzt, die er letztendlich akzeptieren muss. Der Mensch ist nicht Gott, kann inzwischen viel, um das Leben wieder "lebenswert" zu machen (da können wir sogar das CGM einreihen) - aber ich sage für mich selbst nein zur Organspende! Ich sorge tagtäglich für das künstliche Überleben Schwerstkranker....bin also nicht gerade der Typ, der sich gegen jegliche Technik sträubt, insbesondere wo es Sinnhaftigkeit (die sieht man leider oft nicht oder nicht gleich oder nie) zeigt. Ich würde mich auch nicht weigern, einen Patienten für die Organentnahme vorzubereiten, allerdings hätte ich als Anästensie-MA nein zur Mithilfe während der Entnahme gesagt, was einem auch gewährt wird...in die Situation kam ich jedoch nie.
Naja, nun folgt sicher die nächste Diskussionswelle..................
cd63