Beiträge von Klettie

    Ja, das ist eine berechtigte Frage :D !
    Das Problem ist, dass ich in der Schweiz wohne und letztlich nur die Wahl habe zwischen der Medtronic 640G (die Veo ist hier neu nicht mehr erhältlich, auch nicht über Medtronic Deutschland - alles mögliche erfolglos versucht...), dem Omnipod (sagt mir aber überhaupt nicht zu, aufgrund des nicht ausschaltbaren hörbaren Alarmton) und der Accucheck-Insight. Die Animas hätte mir gefallen, aber habe auch nur eine Mail von Animas Deutschland bekommen, dass sie keine Pumpen in die Schweiz liefern.... Somit gibt es hier in der Schweiz nicht so viele Alternativen wie in Deutschland. Jetzt hoffe ich, dass bald die Ypsopump auf den Markt kommt und somit wieder eine kleine, handliche Alternative, wenn auch leider ohne direkte CGMs-Anbindung :) .

    Vielen Dank nochmals für Eure Infos über die 640G. Trage sie nun seit Mittwoch und vermisse meine Veo. Ganz davon abgesehen, dass sie mir zu gross ist - das wusste ich ja schon vorher - finde ich die total "overengineered".
    Ich brauche kein buntes Display. Ebenso würde für mich bei einem Alarm der Hinweis "Hypo, tief oder so ähnlich" völlig reichen. Ich brauche keinen ganzen Text über zwei Seiten (ohne Mehrwert, Mehrinfo) mit der Konsequenz, dass man den Alarm nicht mehr richtig blind quittieren kann. Aus diesem Grund habe ich nun so gut wie alle Alarme abgestellt. Das Abgeben vom Blindbolus klappt mittlerweile meistens, aber ist deutlich umständlicher / schwieriger als bei der Veo.
    Die Idee Messgerät und Fernbedienung zu kombinieren finde ich gut, ebenso, dass man das Messgerät mittels USB-Anschluss aufladen kann und man nicht mehr die teuren runden Flachbatterien benötigt.
    Die automatische Hypoabschaltung funktioniert bis jetzt auch nicht richtig. Ich hoffe, das wird bald besser :-) Somit ist mein bisheriges Fazit, eine schöne Pumpe für alle die auf viel Technik stehen, aber nichts für jemanden der es klein, diskret und einfach möchte.


    Wünsche allen noch einen schönen 1. Advent :weih !

    Hast du dich mittlerweile entschieden. ?

    Nein 8) . Aber vermutlich wird es wohl auch auf die 640G herauslaufen, auch wenn ich sie aufgrund der Grösse überhaupt nicht möchte. Die kleine Veo war einfach perfekt, zumal ich auch nur einen sehr geringen Insulinbedarf habe. Normal um die 10 I.E. Basal pro Tag, im Moment stille ich noch und bin sogar nur bei 5.9 I.E. Basal pro Tag... Animas gibt es leider nicht in der Schweiz :thumbdown: . Bei der Accucheck Insight gibt es keine Leerampullen für das Humalog und keine Stahlkatheter :thumbdown: . Der Omnipod gefällt mir nicht, da man immer an die Fernbedienung denken muss.... Somit bleiben nur noch die alte Accucheck Combo oder die 640G übrig :|....



    Noch eine Frage, wenn Ihr die 640G direkt im BH tragt, steckt Ihr die Pumpe dann in die Seite des BH's oder in die Mitte?


    Allen einen schönen Tag :)

    Vielen Dank Euch Zweien!! Vermisst Du denn noch Deine Veo HellaWahsinn oder hast Du Dich gut an Deine neue "Wucht-Pumpe" gewöhnt. Komme mir vor, wie eine alte Frau, die total unflexibel ist und nicht offen für Neues, weil ich so überhaupt nicht wechseln mag :S ...

    Vielen Dank für Eure Antworten! Habe vorhin noch ein bisschen zur Accuchek-Insight gegoogelt und sehe ich das richtig, dass man kein Humalog, nur Novorapid verwenden kann? Und gibt es auch (nach aussen ganz flache) Stahlkatheter oder nur Teflonkatheter?

    Muss ehrlich sagen, dass ich mir zum Thema Datenschutz bisher noch keine Gedanken gemacht habe :whistling: . Aber eben vermutlich kann man leider eh nichts dagegen machen....
    Habe endlich von Animas eine Antwort bekommen und leider wird sie immer noch nicht in der Schweiz vertrieben. Somit muss ich mich nun wohl zwischen Accucheck + Dexcom oder der Medtronic 640 entscheiden...

    Oh, dann wird es für Dich ja spannend am Samstag HellaWahnsinn :) . Wünsche Dir viel Spass mit Deiner neuen Pumpe!!


    Meine Pumpe ist nicht kaputt. Aber in der Schweiz kann man die Pumpen beim Pumpenhersteller nur mieten und sie gehören einem nicht. Nach 4 Jahren läuft der Mietvertrag aus und Medtronic besteht auf die Rückgabe. Auch mit der Konsequenz, dass ich dann evtl. wechsle... Finde das richtig doof, meine Pumpe nun abzugeben, obwohl sie noch gut funktioniert und erst vor ca. 1 Jahr ausgetauscht wurde, weil das Gehäuse kaputt war.

    Vielen Dank für Eure Antworten!!!

    Oder eine Animas, mit CGM.

    Das ist auch noch eine gute Idee, wobei es die leider meines Wissens nicht in der Schweiz gibt. Werde das aber auf alle Fälle nochmals abklären...

    Habe mich nach langen zögern für die 640g entschieden.

    Und bist Du zufrieden oder vermisst Du immer noch Deine Veo?

    Dachte allerdings man könne auch nochmal die Veo neu haben

    Vielleicht geht das noch in Deutschland. In der Schweiz gibt es da leider keine Chance, selbst mein DiaDoc hat schon mehrmals erfolglos mit ihnen gesprochen..

    Momentan habe ich die kleine Veo mit CGMS und liebe sie.... Klein, unauffällig, habe sie meist am BH hängen und kann "durch die Kleidung" einen Bolus abgeben und nebenbei vibriert sie noch, bei hohen oder tiefen Blutzucker und man kann nichts vergessen (wie Fernbedienungen etc.). Das war echt perfekt für mich. Leider muss ich nun auf eine neue wechseln und stehe jetzt vor der Frage, welche.... Die 640 ist so gross und - so viel ich weiss - muss man auf die Pumpe direkt drauf schauen, um einen Bolus abzugeben oder einen Alarm zu quittieren. Stimmt das? Ansonsten bliebe noch der Omnipod oder eine Accucheck - wobei beide ja leider nur ein separates CGMS haben. Für was habt Ihr Euch entschieden nach der Veo :help: :) ?


    P.S. Mit Medtronic habe ich schon mehrmals gesprochen, leider gibt es für mich keine Möglichkeit länger die Veo zu nutzen....

    Hallo Schokinchen
    Wenn ich hier so lese, wie schwer es ist eine Insulinpumpe in Deutschland zu erhalten, funktioniert das in der Schweiz vermutlich deutlich einfacher. Der Arzt hat bei mir ein Gutachten geschrieben und das Gesuch bei der Krankenkasse eingereicht und 1-2 Monate später hatte ich die Genehmigung ohne Vorlegen von BZ-Büchern etc.
    Der grösste Unterschied ist, dass Du keine eigene Pumpe erhälst, sondern diese mieten musst - wobei jeder Patient natürlich eine neue erhält. Ein Mietvertrag läuft 4 Jahre und danach musst Du einen neuen Mietvertrag direkt mit dem Pumpenanbieter abschliessen, benötigst jedoch keine neue Genehmigung von der Krankenkasse. Die alte Pumpe gibst Du dann zurück an den Pumpenhersteller und erhält eine neue. Die Krankenkasse erstattet Dir die Mietkosten. Zubehör wie Katheter etc. bestellst Du direkt beim Pumpenhersteller ohne Rezept. Du bezahlt die Rechnung beim Pumpenhersteller und reichst diese dann bei der Krankenkasse ein. Somit musst Du also immer das Geld vorstrecken. Du hast ein Budget pro Jahr bei der Krankenkasse. Wenn dieses erschöpft ist, musst Du die weiteren Kosten für dieses Jahr selbst übernehmen. Bisher hat es bei mir allerdings immer knapp gereicht. Genaueres findest Du in der sogenannten Migel-Liste beschrieben. http://www.bag.admin.ch/themen…/04184/index.html?lang=de
    Den Antrag für das CGMs hat mein Arzt letztes Jahr am Anfang der Schwangerschaft gestellt. Zunächst wurde das CGMS für 6 Monate genehmigt. Mittlerweile habe ich eine unbegrenzte Genehmigung.Teststreifen bekommt man auf Rezept.
    Weiss nicht, welche Krankenkasse am besten ist. Sämtliche Diabetessachen laufen über die Grundversicherung und müssen somit von allen Kassen erstattet werden. Vielleicht hat sogar Euer neuer Arbeitgeber einen Kollektivvertrag mit einer Kasse ausgehandelt und Ihr könnt dort vergünstigt eintreten. Schwierig wird es halt vermutlich leider mit den Zusatzversicherungen, da diese eine Gesundheitsdeklaration verlangen.
    Habt Ihr Euch mittlerweile schon entschieden, ob Ihr in die Schweiz zieht?

    Lieben Dank für Eure beruhigenden Antworten! Ihr habt Recht, man hat sich jetzt wirklich genug in der Schwangerschaft mit den Werten verrückt gemacht. Außerdem kann man ja auch nicht sein Baby vor Hunger schreien lassen, nur weil man grade einen Blutzucker über 200 hat...

    Hallo zusammen
    Bisher dachte ich, dass die Blutzuckerwerte in der Stillzeit keine Rolle für das Kind spielen und es wichtig ist, nicht zu tiefe Blutzuckerwerte zu haben, da man leicht durch das Stillen in eine Hypo kommen kann. Nun bin ich vorhin per Zufall auf folgenden Artikel gestossen http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=44875. Hier heisst es "Ob ein Kind an Typ-1-Diabetes erkrankt, hängt unter anderem mit genetischen Faktoren zusammen. Wenn Mutter, Vater und/oder ein Geschwisterkind Typ-1-Diabetiker sind, steigt das Risiko stark an (2). Aber auch Umwelteinflüsse spielen eine Rolle. So lässt sich bei Kindern von diabetischen Müttern das Risiko für einen Typ-1-Diabetes durch Stillen senken. Allerdings sollte die Mutter auch während der Stillzeit auf eine gute Blutzuckereinstellung achten, da ein zu hoher Glucosegehalt der Muttermilch Autoimmunprozesse beschleunigen könnte.
    Achtet Ihr auch in der Stillzeit auf eine strenge Blutzuckereinstellung? Falls ja, habt Ihr Blutzuckerzielwerte, die Ihr versucht zu erreichen? Vielen Dank schon mal :) .

    Liebe NicWieg,


    es tut mir sehr leid, dass Ihr so eine traurige Erfahrung machen musstet und wünsche Euch ganz viel Kraft für die kommende Zeit.


    Neben den schon genannten Punkten wie CGM, könntest Du vielleicht über ASS 100 nachdenken. Ich habe zwei Kinder und beide Schwangerschaften sind unauffällig verlaufen. Beide Kinder kamen normalgewichtig auf die Welt. Bei beiden Schwangerschaften war ich beim gleichen Frauenarzt in Behandlung. Beim zweiten Kind habe ich Acetylsalicylsäure 100mg ab der 10. Schwangerschaftswoche genommen. Mein Arzt hat mir dies in der zweiten Schwangerschaft empfohlen, da es die erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass es bei Typ1-Diabetes zu einer schlechten Plazentadurchblutung, Präeklampsie, Schwangerschaftsbluthochdruck etc. und der damit verbundenen Risiko inkl. Todgeburt kommt, reduziert. Er meinte, dass er es seit kurzen allen schwangeren Diabetikerinnen empfiehlt. Auch mein Diabetologe hat die Einnahme der Acetylsalicylsäure befürwortet - obwohl es keine Probleme in der ersten Schwangerschaft gab.
    Vielleicht kannst Du ja mal Deinen Arzt hierauf ansprechen. Ausserdem könntest Du evtl. am 28. April hier einmal nachfragen http://www.diabetesde.org/index.php?id=12837.


    Alles Gute!!!!!


    Noch eine kurze Ergänzung: Es stimmt, leider stimmen die Ultraschallwerte grade am Ende oft nicht. Unser erstes Kind wurde zwei Tage vor Geburt auf über 4000g in der Klinik geschätzt und kam dann mit 3360g zur Welt.

    Hallo Sair
    Kann Dir leider auch keinen Tipp geben. Kenne auch kein spezielles Schema oder ähnliches. Hatte bzw. habe auch immer noch ein grosses BZ-Chaos. Mache mir da aber nicht so einen Kopf und dachte schon öfter bei hohen Werten - zum Glück bin ich grade nicht schwanger ;-) Warte noch ein bisschen ab, das normalisiert sich bestimmt wieder!! Und mit dem CGM merkst Du diese Schwankungen ja auch schnell und kannst entsprechend reagieren.

    Hallo Hanna
    Erstmal herzlichen Glückwunsch! Welche SS-Woche bist Du denn nun? Leider gehören solche Tage dazu - habe mich damals auch verrückt gemacht. Aber die kleinen Bauchzwerge halten viel mehr aus als wir denken und kommen am Ende dann trotzdem gesund auf die Welt!!!
    Meine DiaBeraterin hat mir geraten, zunächst die temporäre Basalrate zu erhöhen und erst in einem 2. Schritt dann definitiv umzustellen. Es ist wirklich oft ein Ausprobieren und was gestern noch gut funktionierte, klappt am nächsten Tag nicht mehr. Bist Du noch im ersten Trimester? Im zweiten wurde es bei mir etwas einfacher / konstanter. Ich habe ein 2. Bastalratenprofil zusammengestellt und immer wieder geändert. Somit konnte ich nach der Geburt schnell wieder auf das "alte" Profil zurückstellen bzw. das dann noch weiter reduzieren.
    Bei mir hat sich allerdings v.a. der Bolusbedarf und viel weniger der Bastalratenbedarf erhöht. Wichtig ist, schnell und vorallem seeeehr grosszügig beim Runterkorrigieren mit Insulin zu sein. Und ja, hat es bei mir auch viel länger gedauert, bis der BZ wieder gesunken ist als im Nicht-Schwangerenzustand. Ist wohl leider normal...
    Alles Gute weiterhin!

    bisher ist unser plan, dass MArie mit 9 Monaten in die KRippe kommt und dann muss sie zumindest manche Mahlzeiten schon essen und nicht nur gestillt werden... wir wollen aber ende JAnuar ´/februar mit dem Abendbrei anfangen, um vorallem die Milchvorräte aus dem Tiefkühler aufzubrauchen...

    Warum willst Du denn die Milchvorräte aufbrauchen? Falls die noch nicht zu alt sind, würde ich die Milch mit in die Krippe geben statt für den Abendbrei. Unser Kleiner ist 10 Monate und ich arbeite auch schon wieder, wenn auch nicht jeden Tag. Er isst zwar hauptsächlich Brei tagsüber, aber er bekommt auch immer noch eine Flasche mit aufgetauter Muttermilch an den Krippentagen. Funktioniert echt gut und Du hast nicht den Stress, falls es mit dem Essen nicht bis dahin klappt. In der Stillberatung meinten die sogar, am besten man legt vor dem Arbeitsstart extra einen kleinen Vorrat an -durch den neuen Tagesablauf gibt es eh oft genügend Stress am Anfang. Und es gab übrigens auch kein Problem, dass er wegen der Flasche nicht mehr die Brust wollte. Im Gegenteil anfangs hat er die Flasche fast verweigert und wollte v.a. nachts an die Brust.

    ich hab Magdalena auch lang mit Stillhütchen gestillt, aber ihr immer wieder mal die Brustwarze in den Mund gehalten. Irgendwann hat es dann geklappt und sie hat normal getrunken. Ich würds immer mal wieder versuchen. Irgendwann klappt das dann schon. Die Stillhütchen sind klasse, weil es eben nicht weh tut, aber man muss sie immer dabei haben und sauber halten.....einfacher ist es irgendwann dann ohne.
    Kommt auch darauf an, wie lang du stillen willst. Wenn du vorhast, länger zu stillen, dann würde ich versuchen, dass sie ohne Hütchen trinkt...


    Von der Marke MUM gibt es so kleine Gelkompressen, die die Brustwarten beruhigen. Die fand ich dann ziemlich gut. Wenn Magdalena einen Wachstumsschub hatte, hat die auf einmal noch viel fester angezogen. Wenn du die dazu in den Kühlschrank legst, dann tut das wirklich gut, wenn du die drauf tust.

    Konnte anfangs auch nur mit Stillhütchen stillen, hatte es immer wieder probiert und ohne ging es nicht. Als ich die Stillhütchen allerdings mal zu Hause vergessen hatte und es keine andere Möglichkeit gab, klappte es plötzlich zum Glück :).


    Und die Gelkompressen finde ich auch super. Genauso wie den Multi-Mam Balsam.



    @all: Wünsche Euch allen ein schönes 2014 :party: !!!

    Liebe Elektra!
    Herzlichen Glückwunsch zur Euren zwei Süssen Kleinen :bear: :bear: ! Prima, dass Phillip die OP so gut weggesteckt hat. Wahnsinn, wie Ihr das alles gemanagt kriegt. Ich glaube, ich wäre völlig überfordert. Drücke Euch die Daumen, dass Ihr bald alle nach Hause dürft und dann endlich zusammen das Leben zu viert geniessen könnt!!!