Beiträge von mausoline

    Hallo Zokora,


    ich war gestern auch zur Geburtsplanung im Krankenhaus. Mein ET ist der 24.07., aber aufgrund des aktuellen Gewichts soll schon am 18.07. eingeleitet werden. Gestern wurde der Kleine auf 3190 Gramm geschätzt, wobei sowohl Kopf als auch Bauch weit überhalb der Norm liegen. Ich dachte bisher immer, dass bei einer Makrosomie vor allem der Bauch vergrößert sein soll!? Hat jemand dazu Erfahrungen?
    Meine Werte waren eigentlich die ganze Schwangerschaft über gut bis sehr gut. In der Umstellungszeit um die 23./24. Woche gab es vielleicht eine Woche lang Chaos, aber dann war alles wieder in Ordnung. Und wenn ich jetzt an den Einstellungen etwas ändern muss, habe ich das meistens innerhalb von 2 Tagen im Griff. Meine Diabetologin ist auch zufrieden. Nur die Ärztin im Krankenhaus meinte jetzt, dass ich versuchen soll nach der Mahlzeit meine Werte nicht über 120 steigen zu lassen. So soll das Wachstum wohl gebremst werden.
    Da mein Mann recht groß ist, vermute ich persönlich eher, dass das vergrößerte Wachstum genetische Ursachen hat und nicht unbedingt auf den Diabetes zurückzuführen ist. Der Kleine wurde von Anfang an schon größer geschätzt als normal und war immer ca. eine Woche weiter als er hätte sein sollen.


    Meine Basalrate liegt jetzt übrigens bei 40 IE, vor der Schwangerschaft waren es 22,6 IE. Also ähnlich wie bei dir haben sich die Einheiten nahezu verdoppelt.


    Liebe Grüße

    Dass man als Diabetikerin in der Regel nicht über den Entbindungstermin gehen darf, war mir auch schon bekannt. In letzter Zeit habe ich aber immer häufiger gehört, dass die Geburt auch schon vor dem Termin eingeleitet wird, wenn das Kind groß geschätzt wird.
    Ein "normales" Gewicht liegt in der 34. SSW wohl bei ca. 2200 Gramm.


    Ich werde einfach den Termin zum Geburtsanmeldegespräch in der Klinik nächste Woche abwarten. Auf jeden Fall bin ich schon sehr gespannt, was die Ärzte mir dort raten werden. Vor allem, weil mein erstes Kind per Kaiserschnitt geholt werden musste. Ich hoffe diesmal natürlich trotzdem auf eine normale Geburt...

    Ich bin jetzt auch in der 34. SSW angekommen. Mit den Werten klappt es bei mir auch soweit gut. Der kleine Mann wird schon relativ groß und schwer geschätzt, die letzte Messung von dieser Woche hat 2900 Gramm ergeben. Aber da er sich immer noch auf seiner Wachstumskurve befindet und von Anfang an recht groß war, scheint wohl alles in Ordnung zu sein. Meine Zuckerwerte waren aber auch die ganze Schwangerschaft hindurch im vorgeschriebenen Bereich. Klar gab es immer mal wieder einzelne Ausreißer, aber der HBA1c lag immer zwischen 5,4 und 5,7. Nur ich mache mir Gedanken, wie das bei der Geburt dann aussieht mit so einem Riesen-Baby...
    In zwei Wochen habe ich das Geburtsplanungsgespräch in der Klinik. Bin schon sehr gespannt, ob man vielleicht wegen der Größe früher einleiten will. Wisst ihr schon näheres zur Geburt? Wann z.B. eine Einleitung geplant ist?


    Liebe Grüße und genießt die letzten Wochen!

    Puh, nur 2 BE zum Frühstück...da würde ich gar nicht satt werden. Ich hab zur Zeit auch ständig Hunger und könnte den ganzen Tag Essen. Mittlerweile habe ich auch schon 6 Kilo mehr auf den Rippen und einen ziemlich großen Bauch. Das ging bei mir diesmal auch schneller als beim letzten Mal. Wegen der Gewichtszunahme mache ich mir bisher aber keine Sorgen, bei meinem Sohn waren die Kilos schneller wieder runter als gedacht. In der Stillzeit hatte mich meine Hebamme damals sogar zu täglichem Kuchenverzehr genötigt, weil ich so schnell abgenommen hab ^^ .


    Bei uns gehts auch am 08.03. zum Feinultraschall. Nicht, dass wir nachher noch im gleichen Wartezimmer sitzen :P ...

    Hallo zusammen,


    dann geselle ich mich auch mal zu euch.
    Ich bin auch zum zweiten Mal schwanger und mein Entbindungstermin ist der 24.07.
    Zum Glück habe ich zur Zeit eine recht ruhige Phase, was meine Werte angeht. Das war in den ersten Wochen ganz anders, und mit Werten zwischen 30 und 300 war alles vertreten. Von meiner letzten Schwangerschaft weiß ich aber auch schon, dass die derzeitige ruhige Phase nicht ewig bleiben wird, und es gerade zum Ende hin schwierig sein kann, die Werte unten zu halten.


    Wisst ihr denn schon, was ihr bekommt? Oder wollt ihr euch überraschen lassen? Bei mir konnte man im letzten Ultraschall nichts sehen, aber in 4 Wochen wissen wir dann (hoffentlich) mehr.

    Hallo zusammen,


    ich lese jetzt schon seit einiger Zeit bei euch mit und bin immer wieder dankbar für die vielen Tipps und Erfahrungen, die hier ausgetauscht werden.
    Mein Herbstbaby hat am 08.11. Termin. Jetzt, in der 30. SSW, hat mich auch der gefürchtete Anstieg erwischt. Bisher ist aber alles noch einigermaßen gut in den Griff zu kriegen. Überraschenderweise musst ich erst nur die Basalrate in der Nacht um 20% erhöhen. Seit gestern folgt die Basalrate am Vormittag, auch mit 20%. Ich bin schon gespannt, wie lange es nachmittags und abends noch mit der alten Basalrate weitergeht...


    Gestern habe ich mich in der Entbindungklinik vorgestellt und ein erstes Gespräch zur Geburtsplanung geführt. Dabei wurde mir gesagt, dass die Kinder von Diabetikerinnen in der Regel 2-3 Tage auf die Neugeborenenstation verlegt werden, um die Zuckerwerte genau überwachen zu können. Hat von euch auch schon jemand diesen Hinweis bekommen? Bisher war ich immer davon ausgegangen, dass mein Baby trotz der engmaschigen Überwachung bei mir bleiben könnte. Ich muss zugeben, dass mir der Gedanke, mich direkt wieder von meinen Baby trennen zu müssen, nicht sonderlich zusagt. Ist das in euren Entbindungskliniken ähnlich?


    Viele Grüße und alle Gute
    Mausoline

    Ich vermisse, dass ich abends mich nicht einfach ins Bett fallen lassen kann. Vor allem, wenn man doch mal das ein oder andere Glas Wein mehr getrunken hat.


    Aber dass ich jetzt weniger Gummibärchen esse scheint meinem Körper eigentlich ganz gut zu bekommen :p


    Wenn ich mir überlege, was es alles für Krankheiten gibt, die noch viel einschränkender sind, bin ich fast schon froh, dass es "nur" Diabetes ist. Zum Glück werden hier ja echte Luxusprobleme geschildert. Verhungen und Verdursten wird man auch mit Diabetes nicht...