Beiträge von blubb

    Habe jetzt seit vier Tagen Control IQ und muss sagen, bisher war das eine einzige Katastrophe. So viel Auf und Ab und heftige Hypos hatte ich lang nicht mehr. Mir kommt auch vor, dass es niedrige Werte wesentlich schlechter abfängt als nur Basal IQ - auch wenn ja grad das auf keinen Fall sein sollte (aber es unterbricht ja auch erst komplett bei einem erwarteten Wert von 70 mg/dl und nicht schon bei 80). Gibt es noch jemanden, der deutlich mehr/tiefere Hypos hat seit Control IQ? Oder ist das nur mein eigenes "Hirngespinst"? :xD: ...hatte die letzten Tage glaub ich täglich einen schrecklichen unter 55 mg/dl-Alarm, heute zwei Mal hintereinander, im ungünstigsten Moment während einer Übung wo ich die Pumpe mühsam hervorkramen musste um das Piepsen zu stoppen.. (die Werte waren da längst wieder am ansteigen, aber Sensorwerte hinken halt nun mal mind. 20 min hinterher...) Wenn das bald wieder passiert, dann schmeiß ich dieses scheiß Ding glaub ich nur noch mit aller Kraft irgendwo dagegen.. :cursing::cursing:
    Ich dachte wirklich, dass Control IQ das besser kann, aber da hab ich mir wohl wieder mal zu viel erwartet... :rolleyes:


    Durch das häufige "Wegnehmen" von Insulin (was man ja leider auch nirgends sieht) und höhere Ausgangswerte explodieren meine Werte nach dem Essen grad gern mal und zum Korrigieren von hohen Werten ist das System (v.a. dadurch, dass erst eine Stunde nach der letzten Isulinabgabe damit begonnen wird und dann nur bei "zu wenig" AI) - wie ja auch schon des Öfteren geschrieben - kaum geeignet. Bei Basal IQ hab ich die Insulinabgabe entsprechend vor dem Essen wieder fortgesetzt und ggf. wenn schon länger unterbrochen war, mehr Bolus oder mit längerer Vorlaufzeit abgegeben - da hat man ja aber auch deutlich gesehen, wie lange unterbrochen war. Bei Control IQ hat man da keine Chance oder? Selbst im Verlauf sieht man ja nur ob gesenkt oder erhöht wurde, aber nicht um wie viel...


    Und die Nächte wo ich jetzt durchgehend bei 120 oder knapp darunter bin statt wie vorher zwischen 80 und 100 mg/dl sind natürlich auch echt nicht schön...


    Wie handhabt ihr das alles? Muss sich das erst "eingrooven"? Oder hat vielleicht schon mal jemand nachgefragt, ob man nicht unter Umständen doch wieder auf Basal IQ wechseln kann..? :saint::D


    Und weiß zufällig jemand, ob man die Verbindung zwischen Sensor und Pumpe trennen kann, ohne den Sensor zu stoppen? (also so dass ich die Werte weiterhin ohne Unterbrechnung am Handy hab, aber nicht mehr auf der Pumpe und mich so mal von den Alarmen erholen kann :wacko:)

    Super, vielen Dank für deine Antwort. Die Anleitung hab ich (kann man ja auf der Homepage downloaden), da steht aber nicht drin, ob es auch piepst oder nur normal vibriert und auch nicht ob die abschaltbar sind (oder jedenfalls hab ich beides nicht gefunden und die Anleitung eigentlich ziemlich durch). In der "alten" Anleitung steht jedenfalls bei dem Unter-55 mg/dl-Alarm auch nicht dabei, dass der auf jeden Fall laute Geräusche von sich gibt, deshalb vertrau ich der Anleitung diesbezüglich auch nicht so ganz ^^
    (Ich find es übrigens selbst da nervig, weil wenn mein Blutzucker wirklich so niedrig ist, merk ich es deutlich und bin dann erstrecht besonders geräuschempfindlich, und wenn nur der Sensor spinnt oder ich ungut drauf lieg und er deshalb zu niedrige Werte anzeigt, brauch ich das erstrecht nicht... aber das ist eine andere Geschichte (und passiert ja auch nur sehr selten) :D

    Hallo allerseits,


    ich habe nun auch gerade die Schulung für Control IQ absolviert und auch von euren Erfahrung dazu gelesen, allerdings sind mir da weiterhin zwei Punkte unklar, und ich hoffe, dass ihr mir da weiterhelfen könnt :)


    In der Schulung wurde erwähnt, dass es eine Warnung gibt, wenn erwartet wird, dass der Blutzucker innerhalb der nächsten 30 min unter 70 mg/dl sinkt oder er über 200 ist und nicht absinkt. Ich habe bisher (mit Basal IQ) ALLE Warnungen der Pumpe ausgeschalten, weil ich das super nervig finde wenn ständig was vibriert und man dann ja auch immer mühsam die Pumpe hervorfischen muss und den Alarm quittieren, bevor man wieder einen Bolus abgeben kann. Deshalb meine Frage: Sind diese Alarme auch abschaltbar? Und falls nicht: bleibt es wenigstens bei vibrieren oder fängt dann auch so ein penetrantes Gepiepse an, wie wenn der Wert unter 55 mg/dl fällt? - das wäre für mich nämlich ein absolutes Ausschlusskriterium.


    Und hat jemand von euch Erfahrung mit Control IQ mit Lyumjev? Control IQ nimmt ja eine (nicht verstellbare) Wirkungsdauer von 5 Stunden an und ist für Lyumjev ja auch nicht zugelassen... Führt das dann dazu, dass ständig zu viel AI angenommen wird und der Korrekturmechanismus kaum funktioniert oder klappt das trotzdem ganz gut (...so gut wie Control IQ halt ist, ich weiß schon dass da keine Wunder zu erwarten sind ^^) Welches Insulin verwendet ihr so mit Control IQ?


    Danke schonmal und liebe Grüße :)

    Barbara

    Ich glaube irgendwie reden wir aneinander vorbei ?


    Das glaub ich auch. :hmmz: Ich weiß was der GI ist... Und auch was ich als Diabetiker damit anfangen kann. Das war auch eigentlich auf die Aussagen von Cindbar bezogen:

    Man müsste mal die Werte für den Insulinindex umrechnen, dass sie sich nicht mehr auf eine gleichgroße Kalorienanzahl beziehen sondern auf das gleiche Gewicht der Lebensmittel, so wie der glykämische Index.


    Der Insulinindex wurde jeweils für 1000 kJ eines Lebensmittels bestimmt; so wie ich Cindbar verstanden hab, war sie der Meinung, der glykämische Index beziehe sich jeweils auf das gleiche Gewicht der Lebensmittel und hätte das gerne auch für den Insulin-Index. Der GI tut das aber auch nicht. (Wikipedia: "Der Glykämische Index gibt in Zahlen die blutzuckersteigernde Wirkung der Kohlenhydrate bzw. der Lebensmittel an. Die blutzuckersteigernde Wirkung von Traubenzucker dient als Referenzwert (100). Dabei wird von einer Testperson so viel Traubenzucker bzw. so viel des zu testenden Lebensmittels gegessen, dass jeweils 50 g Kohlenhydrate in der verzehrten Portion enthalten sind." bzw. "Er beschreibt nämlich die Blutzuckerreaktion auf die Zufuhr von 100 g Kohlenhydraten, die über ein bestimmtes Lebensmittel zugeführt werden, und nicht die Reaktion auf 100 g Lebensmittel.") Irgendeine feste Größe muss ich einfach miteinander vergleichen... wenn ich 50 g von Lebensmittel A mit 25 g KH mit 200 g Lebensmittel B mit 30 g KH in irgendeiner Wirkung miteinander vergleich, kann da nicht viel sinniges rauskommen....


    Haushaltszucker hat übrigens (je nach Quelle) nur einen GI von ca. 70... :whistling:

    Was ich einfach generell schlecht verstehe, ist der Zusammenhang zwischen Getreide und Diabetes Typ 1...
    Und wenn schon Spuren ausreichen, ...


    Wer sagt denn das schon Spuren ausreichen können, um Diabetes auszulösen? ?(
    Laut den von FelixB verlinkten Studien scheint es ja egal zu sein, ob die Babys schon ab dem 6. oder erst ab dem 12. Monat Gluten erhalten, auch wenn das rein gar nichts darüber aussagt, wie das im ersten halben Jahr ausschaut.... Und seine Kinder lebenslang glutenfrei zu ernähren, war ja auch nie Thema....


    Da wollte ich an dieser Stelle mal nebenbei an den Hafertag erinnern, den traditionell einige Diabetiker ob seiner positiven Wirkung auf den BZ gerne mal einlegen... - Kann dann zumindest dieses Getreide so schlecht sein? Diese Frage habe ich mir gerade gestellt, als ich den Thread hier gelesen habe.


    Hafer enthält nur ca. 25 % so viel Gluten wie Weizen. Es gibt sogar Studien, die Hafer bei Zöliakie-Patienten als nicht schädlich ansehen (allerdings auch gegenteilige), die Eiweißbestandteile scheinen irgendwie etwas anders zu sein... Ich glaub aber auch nicht, dass irgendwer der Meinung ist, dass Getreide generell schlecht ist (davon war hier nie die Rede), ABER in der Menge, in der Weizen üblicherweise von vielen verzehrt wird (so à la Brot zum Frühstück, Nudeln zum Mittagessen und Pizza zum Abendessen), kann meiner Meinung nach kein Lebensmittel mehr gesund sein. Normaler Weizen ist im Vergleich zu anderen Getreidesorten halt auch relativ hochgezüchtet.... Ich kenne auch einige Leute, die Weizen nur schlecht bzw. nur in kleinen Mengen vertragen, und auch mir (bzw. meiner Verdauung) bekommt eine weizenarme Ernährung einfach besser...

    FPE (Fleisch/Fisch) mit der gleichen Insulinmenge abzudecken wie KH (Reis/Nudeln), lässt sich aus den Darstellungen zum Insullinedex bei keiner Lesart ableiten. :rolleyes:


    warum nicht? Der Insulinindex sagt doch aus, wieviel Insulin (in den ersten 120 Minuten) benötigt wird. Und in dem verlinkten Video redet er davon, dass der für Rindfleisch/Fisch gleich (ähnlich) hoch ist wie für Reis/Nudeln? Ergo würde ich dafür gleich viel Insulin benötigen? Nicht dass ich das jemals so machen würde... aber verstanden hab ichs so. Wenn sich das "bei keiner Lesart ableiten lässt", dann bitte um genauere Erklärung, wo mein Denkfehler liegt bzw. was ich da grundlegend falsch verstanden hab. :rolleyes:


    Zitat von »blubb«
    Der glykämische Index bezieht sich doch auch nicht auf 100 g Lebensmittel, sondern auf eine bestimmte Anzahl an Kohlenhydraten?


    Der GI hat nichts mit der Anzahl der KH zu tun, sondern ist abhängig von der Art der KH. D.h. wie schnell sie verarbeitet werden können.
    Korrektur : Der Traubenzucker geht ohne große Umwege direkt vom Verdauungstrakt ins Blut; deswegen hat Traubenzucker einen GI von 100.


    Ja. No na, ist der GI abhängig davon, wie schnell die KH verarbeitet werden. Deshalb brauch ich aber trotzdem auch da - wie beim Insulinindex die kJ - eine Menge die ich vergleichen kann. Und das sind beim GI eben nicht 100 g Lebensmittel (für die der BZ-Anstieg bestimmt wurde), sondern soviel von dem jeweiligen Lebensmittel, dass 50 g (?) KH enthalten sind.

    Ich hätte das so verstanden, dass ich daraus nur ablesen kann, wieviel Insulin ich in den ersten 120 min. benötige und daher weder weiß, wie hoch die Insulinmenge insgesamt sein muss, noch wie lang die Verzögerung. Es macht doch einen Unterschied, ob ich die Insulinausschüttung erst gegen Ende der 2 Std erfolgt oder sofort nach Verzehr? Und das sagt der Insulin-Index doch nicht aus? Oder seh ich das falsch? Irgendwie verwirrt mich das grad... ?(


    Man müsste mal die Werte für den Insulinindex umrechnen, dass sie sich nicht mehr auf eine gleichgroße Kalorienanzahl beziehen sondern auf das gleiche Gewicht der Lebensmittel, so wie der glykämische Index.


    Der glykämische Index bezieht sich doch auch nicht auf 100 g Lebensmittel, sondern auf eine bestimmte Anzahl an Kohlenhydraten?


    Also so wie ich das verstanden hab, ist der Insulin-Index für mich so genau unnötig.... Und wenn ich für Fleisch/Fisch für 1000 kJ in den ersten zwei Stunden soviel Insulin abgeben würde, wie für Reis/Nudeln würde das (denk ich) unweigerlich zu Hypos führen (nicht dass ich das jemals ausprobiert hätte...)
    Aber bitte klärt mich auf, wenn ich das völlig falsch seh :)

    1. 12 Jahre (die dritte mittlerweile)


    2. in Ö prinzipiell alle 4 Jahre (Ablauf der Garantie), längere Nutzung ist aber natürlich möglich (sofern nicht kaputt)


    3. verbleiben (in Ö) beim Patienten (jedenfalls bei Medtronic-Pumpen; möglicherweise fordern andere Hersteller die Geräte zurück, glaub ich aber nicht)


    4. Ja. Das Insulinreservoir wurde nicht mehr richtig erkannt, wodurch der Füllmodus nicht abgeschlossen werden konnte. -> innerhalb der Garantiezeit, daher Austausch und Retournierung der defekten an den Hersteller.
    Und ein zweites Mal ein Batteriefehler, der dazu führte, dass einerseits dauernd die Meldung kam, dass die Batterie (fast) leer wäre (was nicht stimmte) und andererseits bei einem Batteriewechsel alle Einstellungen verschwunden waren und neu eingegeben werden mussten. -> außerhalb der Garantiezeit, daher neue Verordnung und neue Pumpe.


    5. Nein, überhaupt nicht. Ich geh davon aus, dass das nur für sinnvoll weiterverwendbare und nicht für Verschleißteile gilt.


    6. Nein, würd ich eher eigenartig finden.

    Ich kann in 12 Jahren Pumpentherapie (immer Medtronic, dzt Veo) die Verstopfungsalarme auch an einer Hand abzählen. Häufigere Alarme wären mir aber eigentlich lieber gewesen! Da war schon einige Male der Katheter (fast) zu mit dementsprechenden Werten ohne dass die Pumpe sich gemeldet hat... :S
    Ich denke schon, dass die Empfindlichkeit der einzelnen Pumpenmodelle da durchaus unterschiedlich ist und manche früher "anschlagen" ... Die größere Fehlerquelle seh ich da aber eher in unpassenden (zu kurzen) Kathetern und schlechten Setzstellen..

    Ich bin auch der Meinung, dass zu viel Weizen nicht gesund und esse ihn auch kaum (wenn glutenhaltiges Getreide dann eher Dinkel, Roggen, Einkorn..)
    Wikipedia meint dazu dass die sehr frühe Exposition gegenüber Gluten als ein weiterer Umweltfaktor für Typ-1-Diabetes diskutiert wird. Ich hab (noch) keine Kinder und plane das auch nicht für die nächsten Jahre ein... Aber ich hab fest vor, sie zumindest im ersten halben Jahr glutenfrei zu ernähren (und zu stillen). Es gibt einfach genügend anderes Essen und man (ich) will ja kein Risiko eingehen... :rolleyes:

    Ich mach da keinen Katheter- oder Reservoirwechsel vorher. Ganz im Gegenteil. Ich mach einen Wechsel nach Möglichkeit vor einem Bolus, um die Stelle etwas "einzuwässern" und den Arbeitsdruck der Pumpe herzustellen (oder wie auch immer). Ich persönlich würde im neu machen eher eine zusätzliche Fehlerquelle sehen. ?( Meiner Erfahrung nach ist es auch eher so, dass ein Katheter wenn dann von Anfang an verstopft ist... Ich hätte/hab dafür kein Problem damit, wenn der vor einem BR-Test schon zwei Tage liegt... :)

    Hallo,
    den wirklichen Hintern hab ich noch nie ausprobiert, aber etwas drüber, auf der unteren, hinteren Hüfte (da wo die Speckschicht etwas dicker ist....) hab ich mit meinen 6mm-Stahlkathetern ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich hab für mich beschlossen, diese Stellen einfach nicht mehr zu nutzen... Aber ich glaube mich zu erinnern, dass ich da schon einige 9mm-Teflon sitzen hatte, die gut funktioniert haben. (9 mm Stahl hab ich da nie ausprobiert weil die mich (an anderen Stellen) viel zu sehr pieksen)


    Welche Nadellänge verwendest du denn? Hast du mal eine andere getestet?

    ...das man eine bestehende temporäre Basalrate nicht mehr abändern kann.


    Ja, das find ich auch nervig. Ich kann da beim besten Willen kein Feature erkennen, also würd ich mal davon ausgehen, dass es ein Bug ist...
    Noch mehr stören gegenüber der 512/712 tut mich allerdings, dass bei der Veo immer der komplette (noch nicht abgegebene) verlängerte Bolus bei der BZ-Korrektur in das aktive Insulin eingerechnet und somit abgezogen wird - auch wenn das Insulin erst zB 6 Std später abgegeben wird. Das macht aus meiner Sicht einfach überhaupt keinen Sinn und war bei den 12er-Modellen nicht so. Ärgert mich jedes Mal weil ich dann zwei Mal schauen und selber rechnen muss. Und sagen tut einem das auch keiner... :thumbdown:


    och eine Neuerung der neuen Pumpen-Firmware 2.8A


    Beim Auslesen geht die Pumpe nicht mehr in den Stop Modus.


    Das hat meines Erachtens nichts mit der Pumpen-Software zu tun sondern mit dem Carelink - ist jedenfalls bei mir mit Version 2.6A auch seit kurzem so.

    Hallo Frozenthunder,


    ich mache die BR-Anpassung bei Sport ähnlich wie du, 1-1,5 Std vorher auf 25 % senken bis kurz vor Ende des Sports. Das klappt bei mir gut - allerdings nur, wenn der letzte Bolus mindestens 3-4 Stunden zurück liegt. Wenns kürzer ist und da auch nur noch ein bisschen Restbolus wirkt, brauch ich auch jede Menge Zusatz-BEs um keine Hypos zu kriegen. Versteh ich das richtig, dass du zwei Stunden vor dem Sport isst und einen (unreduzierten) Bolus abgibst?
    Die Basalrate würde ich nicht noch weiter reduzieren, ich hab damit keine guten Erfahrungen gemacht (BZ-Anstieg nach dem Sport)...


    lG Barbara

    Zitat von TryHarderFish;251561

    Hallo Valantine!


    Zunächst mal: Auf eine Pumpe steigt man nicht einfach um. Man muss bestimmte Indikationen erfüllen und die meisten DiaDocs möchten auch, dass man eine gewisse Zeit ICT gemacht hat. 3 Monate reichen da sicherlich nicht aus. Und letztendlich ist es ein relativ langes Genehmigungsverfahren, mit MDK und allem drum und dran, erst dann wird entschieden, ob man die Pumpe genehmigt bekommt oder nicht. Die wichtigste Voraussetzung ist wohl, dass dein Doc eine Insulinpumpe für dich für sinnvoll erachtet. Bevor du dich also zu sehr auf das Thema versteifst, solltest du vielleicht erstmal mit ihm reden, wie er die Notwendigkeit und die Chancen bei dir einstuft.


    Laut Mitgliederkarte wohnt Valantine in Österreich, da ist das wesentlich unkomplizierter. Zumindest zu meiner Zeit (2001) reichte da der bloße Wunsch tatsächlich aus. :)

    Also ich persönlich stelle mir das ja auch unpraktisch vor, ständig ein weiteres Ding mit mir rumzuschleppen, besonders bei Sport oder so. Das Medtronic-Real-Time-System speichert doch bei Funkverlust die Werte 40 min. und überträgt sie dann wenn der Funkkontakt wiederhergestellt ist; warum können das die anderen nicht? Gerade bei einem separaten Empfänger wäre das doch praktisch, dann könnte man ihn zB neben sich legen und trotzdem dazwischen mal eben kurz im Haus herumrennen oder so? Oder seh ich das (als CGM-Unerfahrene) ganz falsch? :confused:


    Und, was ich mich schon länger frag.. der Navigator ist doch offenbar sehr beliebt und liefert gute Ergebnisse - warum gibt's ihn dann nicht in Österreich und wurde er in den USA vom Markt genommen?


    LG,
    Barbara

    Also ich gehöre (nach 11 Jahren Pumpe mit Teflonkatheter) auch zu jenen, deren Bauch mit Narben übersäht ist. Sie sind nicht groß, aber bei genauem Hinschauen sieht man halt doch lauter kleine weiße Pünktchen. Ist nicht dramatisch, aber müsste auch nicht sein.
    Hat denn jemand von euch gute Tipps, um Narbenbildung zu verhindern? Oder auch bestehende zu verbessern? Behandelt ihr die Einstichstellen irgendwie nach, mit Wundsalbe oä?
    Bin für Antworten dankbar. :)


    Lg Barbara