Beiträge von enRa

    Zitat von Krümel;289334

    Der Tactipen macht ganze Einheiten.


    Die Lösung Novorapid aus dem Echo ist doch auch OK.


    Ist ein Insulin Wechsel denn ohne Wertechaos so ohne weiteres zu machen?
    Never touch a running system!


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    Habe heute mit meiner Diabetes Beraterin gesprochen, sie verschreibt mir den pendiq nicht.
    Habt ihr den so ohne weiteres verschrieben bekommen? Sie meint, den würden sie nur für Leute verschreiben, die massive Erinnerungslücken hätten und auf dem Pen dann ablesen können, wann sie das letzte mal wieviel injiziert haben.
    Ich nutze Apidra und muss auch halbe Einheiten spritzen. Den Berlinpen den das als einzigen mit Apidra nutzen kann, finde ich fast nicht zu gebrauchen.
    Sehr wackelig und verliert Insulin wenn man die Nadeln drauf lässt. Zudem habe ich das Gefühl, dass die letzten Einheiten nicht korrekt abgegeben werden.
    Habe jetzt einen Novopen Echo und ein Rezept für Novorapid bekommen.
    Pendiq gibt's nicht. :thumbdown:


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    Zitat von TryHarderFish;288621

    Ist ja witzig, es sieht so aus als hätten die dir einen BE-Faktor von 1 "verpasst", aber bei den Nudeln nicht die Angaben für rohe, sondern für gekochte Nudeln genommen. Das ist natürlich nicht so toll.


    Aber das macht doch nichts, oder? Ich rechne meine Nudeln immer gekocht, denn so kann ich sie direkt vor dem Essen genau abwiegen. 45g Nudeln gekocht entspricht 1 KE
    Ja, ich wiege "noch" :rolleyes:


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    Zitat von Spikey;287926

    Bei mir gehts meist mit den Symptomen ab 200 los mit dem Gefühl dicke und drückende Augen zu haben


    Genauso geht's mir auch. Bekomme dicke Klüsen und fühl mich alles in allem ziemlich matschig. Das so ab Werten um die 250.

    Zitat von Kochloeffel;287365

    Wenn du gut eingestellt bist, sollte die Wundheilung kein Problem darstellen. Ich hab zwei Katzen und arbeite viel mit Papier, heisst, ich hab fast ständige kleine Verletzungen. Die heilen aber sehr schnell. Auch wenn ich mich mal in den Finger schneid beim Kochen oder so ist da nicht lange was zu sehen.


    Stimmt, so verhält es sich auch bei mir. Hatte davon gelesen und mich schon gefragt, ob sich seit der Diagnose diesbezüglich überhaupt etwas verändert hat, denn wahrgenommen hatte ich nichts.
    Habe auch zwei Katzen;)


    Das mit der Brille, neee....
    Bin von deiner Theorie auch immer ausgegangen. Arbeite selbst mit Jugendlichen und habe eigene Kinder. Stehe somit seit Jahren auch unter bakteriellem Dauerbeschuss. Gehe viel in die Natur, arbeite im Garten und gehe gerne in die Sauna (schönes sozial Profil). Nehme selten Medikamente,abgesehen von Insulin und ernähre mich weitestgehend vielseitig gesund.
    Mal sehen was das Blutbild die Tage an Ergebnissen bringt. Vielleicht stellt sich ja ein Vitamin D Mangel heraus.
    Habe immer mehr das Gefühl, das es sich einfach um einen wirklich heftigen Virus handelt, der mich nunmal erwischt hat und seine Zeit braucht.
    Am DM scheint es laut der Erfahrungen der meisten von euch ja nicht zu liegen. Es verhält sich doch so, dass Wundheilungen mit DM auch langsamer von statten gehen. Dachte das wäre evtl. Auch bei Infekten so.... Bin kein Mediziner!

    Zitat von max_stuggi;287166

    Viele Hausärzte greifen ja bei Erkältung und grippalem Infekt mit Nebendiagnose Diabetes sofort zur Antibiose, weil Studienmäßig wohl ein erhöhtes Risiko für Diabetiker besteht, eine gefährliche Infektion zu erleiden.
    Bis auf das eine Mal, wo ich die Schweinegrippe hatte und halb schlafend und kaum entscheidungsfähig beim Dorfquacksalber vorstellig wurde, hab ich das Antibiotikum aber jedes Mal erfolgreich abgelehnt.


    Weiß da jemand mehr drüber?


    Mein Hausarzt ist Homöopath und Allgemein Mediziner. Ich muss mich nicht gegen Verschreibung oder Einnahme wehren, da ich das ohnehin nicht verschrieben bekomme.
    Der Körper hat an sich selbst die Kraft mit grippalen Infekten fertig zu werden, vorausgesetzt er ist weitestgehend gesund und nicht geschwächt. Das macht mich in meinem fall hält stutzig. Innerhalb von 4 Wochen 2 Rückfälle, somit das dritte mal krank finde ich schon heftig, auch wenn z. Z. Die Grippe Welle ordentlich unterwegs ist.
    Vielleicht bin ich auch mal reif für eine Kur. Ich habe einen sehr anstrengenden Job und zwei enorm turbulente und schlauchende Berufsjahre hinter mir. Da spielt der Körper irgendwann dann auch nicht mehr so mit wie man das gewohnt war.
    habe heute Vormittag einen Arzttermin. Mal sehen was die Güte dazu sagt.

    Zitat von Akina;287122

    Ich glaube, dass viele Diabs dazu neigen, ihre anderen Unpässlichkeiten auf den Diabetes als Ursache zu schieben.
    Eine Rotznase hat man auch so mal. Aber als Diab neigt man dazu, vertieft in sich hineinzuhorchen....dann wird im inet gesucht....und schon passt es.


    Bei mir ist es lediglich so, dass ich derlei heftige mich niederstreckende Grippe Infekte bisher nicht hatte.
    Da stellt sich mir die Frage ob es dort einen Zusammenhang geben kann.

    Hallo,


    ich stehe gerade ziemlich an der Wand. Ich bin innerhalb von 4 Wochen nun das dritte mal an Grippe erkrankt, hatte somit 2 Rückfälle. An sich bin ich immer ein gesunder Mensch gewesen und wurde nur sehr selten von Erkältungen und grippalen Infekten heimgesucht. Dies ist meine erste Erkrankung nach meiner Diagnose im vergangenen Jahr im Mai.
    Ich mache mir nun Gedanken was los ist und frage mich inwieweit für mein schwaches Immunsystem vielleicht auch mein Diabetes mit verantwortlich ist!? Muss ich mich darauf einstellen, zukünftig schneller und lang anhaltender mit Erkältung und ähnlichem mich rum zu schlagen? Was sind eure Erfahrungen, die schon ein paar Jährchen mit ihrem Begleiter unterwegs sind? Habe meine Werte an sich gut im Griff (hbA1c 5,9).
    Ich werde morgen erstmal zum Arzt gehen und ein Blutbild machen lassen.

    Mein Bolusbedarf ist um gut 100% während meines Grippe Infektes gestiegen. An der Basalrate habe ich nichts geändert.
    Hatte immer etwas Panik, dass sich der Faktor von jetzt auf gleich wieder normalisiert und ich mich ins Nirvana spritze. Habe es aber ohne Monsterhypo geschafft.
    Korrekturzahl hatte sich von 50 auf 20-30 halbiert. Die Grippe hat meine doch zuvor sehr stabilen Werte enorm ins Wanken gebracht. Endlich normalisiert sich alles wieder.

    Zitat von BetA;285934


    Silvester z.B. trank ich eine ganze Flasche Irischen Whisky.
    Meine Werte waren die ganze Zeit perfekt. Hab natürlich zwischendurch etwas gegessen um eine Unterzuckerung vorzubeugen.


    Whiskey pur geht auch für mich in jeder Hinsicht super. Lecker:6yes:

    Rate dir unbedingt zum Bayer Contour Next USB!
    Habe vorher lange das Abott Freestyle Insulinx getestet. Da kannst du allerdings nur dein Insulin und die KEs dokumentieren wenn du zuvor gemessen hast. Das nervte doch ziemlich und ging auf den zum Teil unnötigen Verbrauch an den Teststreifen!
    Das Contour Next ist klein, handlich und du kannst soweit alles nötige erfassen. Hast also ein vollständiges Tagebuch.
    Ich bin bis auf, dass man keine halben KEs bzw. Gramm Kohlenhydrate eingeben kann sondern nur in "ganzen" dokumentiert wird, sehr zufrieden.

    Also, Bier Spritze ich den ersten halben Liter nach meinem normalen KE Faktor. Danach berechne ich die KEs vom Bier nicht mehr und greife ab und zu zu den Chips oder ähnlichem.
    Wein trinke ich nur trockenen und bedenke ich somit garnicht mit Insulin.
    Bei Mixgetränken, die ich nicht mit light Getränken mische z. B. Wodka Energy, berechne ich die ersten zwei Mischungen und decke sie mit leicht verringertem Faktor ab.
    Das wichtigste für mich ist viel zu messen. Ich Messe ungefähr jede 1-1,5 Stunden, wenn ich unterwegs bin. Bisher klappt das recht gut. Versuche den Wert so um die 180 zu halten, damit Luft nach unten ist.
    Schwer fällt mir der Folgetag und dort die Werte stabil zu halten. Aber Übung macht den Meister ;)
    Als ich die Diagnose bekam, war eine große Sorge von mir, nie wieder Feiern und damit verbunden Alkohol trinken zu können. Das hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Allerdings muss ich mich an Regeln halten! Manchmal bin ich erstaunt wie gut das trotz gewissem Alkoholpegel klappt.
    Will hier wirklich keinen ermutigen. Meine ganz subjektiven Erfahrungen!

    Ich arbeite in der Jugendhilfe mit Kids mit sozial- emotionalen Auffälligkeiten.
    Alle Kolleginnen die schwanger geworden sind, erhielten direkt ein Beschäftigungsverbot.
    Einfach mal mit dem Frauenarzt/in sprechen. Da gibt es klare Vorgaben.
    Lohnfortzahlung ist gewährleistet.

    Zitat von Jörg-M.;272838


    Ich hoffe es verwendet die gleichen Streifen wie das Contour und das Contour-USB?!


    Nein, es benötigt andere Teststreifen: Contour XT!
    ich bin mit dem Gerät sehr zufrieden. hatte auch keine Lust, lästiges Tagebuch zu schreiben und du kannst alles damit sehr gut dokumentieren.
    Die Software ist nicht wirklich zu gebrauchen, aber da gibt es ja Alternativen.

    Zitat von Jörg-M.;272817


    Das InsuLinx bietet Dir natürlich den Vorteil, dass Du auch die BE oder KH zusätzlich eintragen kannst.


    Das kann man mit dem Contour Next USB auch, mit einem entscheidenden Vorteil:
    du kannst auch BEs und IEs eintragen ohne vorher messen zu müssen!
    Das geht bei dem Abott Gerät nicht, was mich persönlich immer sehr genervt hat.