Beiträge von Daniel83

    Zitat von benz356;411887

    Vielen Dank >Euch ür die Antworten.....


    ich habe mich eigentlich halb damit abgefunden kaum oder gar nicht zu zunehmen......
    hin und wieder nehme ich creatin.....und trainiere fleissig!!!


    Danke nochmal


    Moinsen,


    also ich gehe auch regelmässig zum Sport, ab und an Laufen und mind. 2 mal die Woche "Muckibude". Habe damit damals angefangen um anzunehmen, also nur Fatburning betrieben.


    Seit dem ich Diabetiker bin nutze ich den Sport eigentlich nur um das Gewicht zu halten und eine Grundfitness zu bewahren. (Ich esse mehr als mein Körper bräuchte :p )


    Ich nutze keinerlei "Shakes" sondern esse 45-60 Mins vorm Sport immer ne Kleinigkeit (3-6 BE). Auch mal nen Doppelwhopper. :) So ist der Elan beim Sport dann noch nen bisschen größer.


    Da ich aber aus einem Beruf komme wo viele Leute Sport betreiben kann ich sagen das relativ viele Eiweißshakes oder ähnliches trinken/essen. Nen Teil spricht sehr gut drauf an, ein Teil wiederrum garnicht. Mir wurde mal erklärt das es verschiedene Körpertypen gibt die halt unterschiedlich schnell Muskeln (Sichtbare) aufbauen. Ich würde dir raten mal zu einem Sportmediziner zu gehen, damit man ein Training/Ergänzungsprodukt auf deinen Körper abstimmen kann.


    MfG Daniel

    Zitat von PumpenKati;411537

    Hallo



    Das nennt sich leider Regress (siehe hier: http://www.arztwiki.de/wiki/Regress ).

    Häufig ist es so, dass Medikamente (plötzlich) nicht mehr erstattet werden oder auch die Richtgrößen nicht eingehalten werden, wenn das der Fall ist bekommt der Doc ( wir hatten es kürzlich aus dem Jahr 2010) eine Regressforderung in Höhe von XYZ Euro :7no:


    Danke für die Info, ansich auch eine Frechheit... aber so will man sicher "Sippenschaft" oder ähnlichem Vorbeugen. Hans schrieb ja das der alte Arzt ein guter Freund ist. Daran sieht man ja das dieses Gesetzt ansich gebraucht wird.


    MfG Daniel

    Zitat von Daniel83;411492

    ...
    Du sagst ja auch selber das du ganz gut eingestellt bist, wieso dann diese extrem häufigen Messungen?


    Verstehe mich nicht falsch, ich will dir deine Streifen nicht streitig machen aber es wundert mich nur ein wenig.


    Zitat von HSchnaars;411494

    Ich weiß, da ich mit meinem ehemaligen Hausarzt befreundet bin.Es besteht aber die Möglichkeit das der Arzt für verschriebene Medikamente/Teststfreifen usw. nachträglich die Kosten übernehmen muß. Es ist und bleibt ein fader Beigeschmack.


    Warum sollte irgendein Arzt die Kosten übernehmen wenn es nicht nötig ist?

    Zitat von HSchnaars;411489

    Ach so, sollen Diabetiker, die mit der Erkrankung schon bestraft wurden, noch zusätzlich bestraft werden. Interessant.


    Nein sollen sie nicht, aber selbst wenn du 6-7 Mal am Tag isst und einmal morgens einmal abends misst kommst du auf 8-9 Streifen pro Tag, das mal 90 Tage (Quartal) sind ca. 800 Streifen. Sagen wir 20 die nicht funzen und ein paar Kontrollmessungen mehr und wir sind bei 900. Dann ist das immer noch eine Menge. Vorallem bringt es doch kaum was alle 2 Stunden zu messen selbst wenn man xx mal isst da das Insulin vom vorigen Essen noch wirkt.


    Du sagst ja auch selber das du ganz gut eingestellt bist, wieso dann diese extrem häufigen Messungen?


    Verstehe mich nicht falsch, ich will dir deine Streifen nicht streitig machen aber es wundert mich nur ein wenig.


    MfG Daniel

    Zitat von Murray;411182

    Tja.
    Das hat man halt davon, wenn man von sich in einem Forum erzählt :D



    Sent from my iPhone using Tapatalk


    Du meinst also das jeder komisch von der Seite angequatscht wird der ehrlich auf eine "heikle" Frage antwortet, dessen Antwort nicht allen passt?

    Zitat von Murray;411174

    Nur so aus Interesse:
    Was denkst du, was das auf dem Bild ist? Und was für Rückschlüsse könntest du daraus ziehen?


    Siehste, das meine ich, es interessiert mich nicht im geringsten, weil ich dich nicht kenne. Es ging mir darum das Leute sich rausnehmen einfach etwas zu behaupten ohne ein Gesamtbild zu haben. Ist aber egal.

    Zitat von Murray;411148

    Naja nicht alle. Manche haben aber ein Alkoholproblem. Und du gehörst dazu, glaube ich.
    Das ist dir jetzt noch nicht bewusst. Aber warts ab...


    Wie geil, ich kriege mich kaum noch ein... ich freue mich auf deine Wettervorhersagen. Wie kann man so eine Aussage treffen? Das ist ja als wenn ich aufgrund deines Bildes in deinem Profil irgendwelche Rückschlüsse ziehe ohne dich zu kennen.



    EDIT:
    Zuckerpueppchen
    Jap, stimmt. Hat trotzdem nichts mit Alkoholismus zu tun nur weil man mehr verträgt :P


    Warum sind Leute die gerne mal einen mehr trinken wie "normale" immer gleich Alkis?
    Und ja, natürlich weiß ich das mein BZ steigt...

    Zitat von TryHarderFish;411132

    Das mit dem HbA1c-Wert war ich nicht, aber Fragile hat schon recht, nen "HBdingenswert" gibts nämlich nicht.


    Vielleicht solltest du dich einfach etwas klarer ausdrücken, dann kommt es auch nicht zu solchen Missverständnissen!


    Ach diese Katzebilder, sry für die verwechslung. :P

    Zitat von TryHarderFish;411126

    Wenn du Ende 2011 Diabetes bekommen hast und 5 Monate nach der Diagnose zum ersten mal Alkohol getrunken hast, wie kann es sein, dass du dich 1 Jahr lang an dein "System" rangetastet hast?


    Irgendwas stimmt hier nicht - vielleicht die Angabe in deinem Profil? Wenn ja, dann korrigiere das doch bitte, damit es demnächst nicht wieder zu Missverständnissen kommt!


    Leg doch bitte nicht alles auf die Goldwaage, erst das mit dem HB Wert und jetzt das, ich habe seit fast einem Jahr Diabetes und seit dem teste ich meine Grenzen aus und probiere, das wird sicher mit den herantasteten an irgendwelche Dinge so weiter gehen bis ich in die Kiste steige. Das ranstasten bezieht sich also auf meine Gesamtkrankheitsphase.


    Genaue Daten kannst du gerne per PN bekommen.

    Zitat von p.i.a;411121


    Was ich eigentlich erstaunlich an der Sache finde ist die Tatsache, dass Daniel ja wohl ganz schön früh mit dem Alkohol-Experiment nach der Diagnose angefangen haben muss, wenn er sich inzwischen (halbes Jahr?!) schon ein festes "System" zurechtgelegt hat, wie er damit umgehen muss..


    Daniel, darf ich fragen, wie früh nach der Diagnose dein erster "Vollrausch" war?


    5 Monate nach der Diagnose habe ich den allerersten Alkohol wieder getrunken, ich war am Anfang wirklich sehr sehr ängstlich in allen belangen was die Krankheit angeht. Erst ganz wenig und mal wieder probiert... habe da noch ständig gemessen und meinen Pen mitgehabt. Das wurd mit dem Messen dann immer weniger und dem trinken immer mehr. Ich war noch nie ein Kind von Traurigkeit aber habe wie auch schon erwähnt von jetzt auf nun viel viel mehr vertragen. Ist kein Angeben, sondern nur eine Besonderheit. was den "Vollrausch" angeht, den hatte ich noch nicht wieder, ich war deutlich betrunken, aber keine Filmrisse, kein gekotze etc seit dem ich Diabetiker bin. Also ziemlich verwunderlich teilweise!


    Was Sport angeht, da habe am Anfang auch garkeinen mehr gemacht bis ich merkte das ich wieder fett werde. Für Sport z.b. brauche ich für 45 Min Kraftsport/Fettburning 4-6 BE, für 20 Minuten Laufen z.B. 4 BE etc, ... aber auch das habe ich ohne Hilfe meines Arztes herausgefunden.


    Aber pia, ich kann dich beruhigen, wie ich schrieb hatte ich am Anfang unglaubliche Angst und sehr viele Vorbehalte was nahezu alles anging was Spaß macht. Ich habe es dann einfach versucht und es hat bisher geklappt, ich habe aber sehr sehr viel gelesen und mich was Diabetes angeht extrem fortgebildet. Neben einigen Wochen Krankenhaus und einer extra Schulung halt viel mit anderen Diabetikern geredet. Ich habe Diabetiker kennengelernt die wie Einsiedler mit einer Waage zusammen leben, aber auch welche die noch viel mehr/weniger machen als ich. Man muss glaube ich gerade beim Diabetes, da es keine "Einheitskrankheit" ist, sehr viel auf seinen Körper hören.


    Zudem bin ich vollkommen von mir selbstüberzeugt und auch recht arrogant was mich selbst angeht, also ich fordere mich sehr gerne selber heraus und teste meine Grenzen. Ich mag es nicht auf andere zu hören ohne meine eigenen Erfahrungen gemacht zu haben.

    Zitat von Zuckerpueppchen;411110

    Aber jetzt überleg doch mal, mit welchem Wert du wohl ins Bett gehst, wenn du nach soundsoviel Alkohol morgens/mittags mit 160 raus kommst? Der muss ja wohl extrem hoch liegen, oder? Das gleiche: Wenn ich 10BE ohne Insulin esse, dann hab ich wahrscheinlich Werte, bei deren Anblick ich ins Koma falle, vor Schreck... Und das solche Spitzen nicht der Knaller sind, sollte auch klar sein.
    Und das eine Flasche Whiskey plus ein paar Bier vorher jetzt nichts ist, was man als "normale" Menge Alkohol bezeichnet, ich hoffe da gibst du mir Recht, oder?


    Deswegen esse ich die ersten BE ja mit viel Fett, bzw BEs die langsam ins Blut gehen, ich würde niemals z.b. Weizentoast mit Marmelade vorher essen.


    Ne, so extrem hoch ist der nicht, wenn ich überlege das ich kurz vorm Schlafen gehen 3-4 BE esse, und dann nach 6-7 Stunden aufwache und dann bei 160 finde ich ist das ok. Ebenso wird der Alkohol ja über 6-8 Stunden Stück für Stück aufgenommen. Diese Abende kommen ja auch nicht immer vor, aber ich wollte mit meinem Post eigentlich keinen Krieg auslösen sondern nur mal schildern das man durchaus als Diabetiker, ebenso mal einen zuviel trinken kann.


    Klar sind diese Spitzen nicht ok, aber sie kommen bei jedem mal vor, das ich das nun Bewusst in kauf nehme ist bescheuert, aber meine Sache, wobei ich mir den MÖGLICHEN Gefahren durch aus bewusst bin.


    TryHarderFish
    Kritik ist ok, aber es wird zu einer Moraldiskussion.


    Vielleicht habe ich es ein wenig falsch Ausgedrückt, aber mein System funktioniert für mich, jeder bei einer so individuellen Krankheit denkt das er etwas von einem vollkommen anderen Mensch 1:1 übernehmen kann sollte sich echte Gedanken machen.


    Was das BE zählen angeht, es entsteht halt der zugegbenermassen subjektive Eindruck, als wenn viele ungerne über ihren Tellerrand schauen und wenn sie es tun, dieses mit Intoleranz tun. Ich will hier niemanden beeinflussen oder gar ermutigen Alkohol zu trinken aber wie ich schrieb habe ich meine Erfahrungen geschildert und nichts anderes.


    Ich nehme da immer gerne meine DiabÄrztin als Beispiel, sie ist wirklich unglaublich übergewichtig und meint zu mir immer ich müsse bei meinen sehr Kalorienhaltigen Essen (ganz oft an die 10BE) viel mehr Sport machen oder weniger essen. Das ich sehr viel Sport mache, mein HBdingenswert bei deutlich unter 7 ist und ich noch keine richtige Unterzuckerund hatte interessiert da nicht.
    Was ich meine ist, das man immer das Gesamtbild sehen muss, nicht nur einen Teil beleuchten darf.

    Und ich dachte das ist ein Thread über Erfahrungsaustausch, aber wie ich sehe kommen viele nicht damit klar es auch Diabetiker gibt die nicht den ganzen Tag BEs zählen und sich von einer Krankheit beherrschen lassen. Ich habe nirgends erwähnt das ich Komasaufen betreibe, wenn es jemand aufgrund von einer Flasche Whisky so rausliest ist es sein Ding, ich denke es kommt alles auch immer auf die körperliche Grundform an.


    Ach ja, mir zu unterstellen das ich prahle ist nicht die feine Art, denn das tue ich nicht. Ich habe deutlich geschrieben das es fraglich ist ob das positiv ist oder nicht soviel zu trinken. Ebenso schauffel ich nicht Unmengen an Kohlenhydrate in mich rein sondern essen wie ich auch schrieb um die 10 BE´s vorher, trinke dann meine Flasche "Light" zusammen mit dem Alkohol und wenn ich dann noch mehr trinke kommt richtige Cola/Fanta etc dazu. Wenn ich dann zuhause bin esse ich nochmal 3-xx BEs je nach dem wieviel ich getrunken habe. Glaubt ihr wirklich das ich so bescheuert bin und saufe bis zum umfallen? Oder das jedes Wochenende 3 mal mache? Ne danke, ich betonte mehrfach das ich das alles nicht auf gut Glück mache sondern mir durchaus bewusst bin wieviel ich essen muss damit ich xx Mengen an Alkohol gut überstehe.


    Ich finde es echt traurig das es überall diese "Moraldoktoren" gibt, die nur die hälfte lesen und dann auch noch Sachen nicht richtig interpretieren. Vorallem "Moraldoktoren" die sicherlich alle selber die eine oder andere Leiche im Keller haben.



    :6yes:

    Zitat von Zuckerpueppchen;410980

    Das hat nichts mit eingefahren, sondern mit Erfahrung zu tun, nehme ich an. Das was du tust ist in etwa so leichtsinnig wie ohne Motorradhelm Motorrad zu fahren. Kann gutgehen, aber die Gefahr, dass es das nicht tut, ist verdammt hoch. Wärst du jetzt in der Pubertät, würde ich sagen, dass sich das wohl irgendwann legt, aber du solltest eigentlich in einem Alter sein, in dem einem sowas bewusst ist und man Entscheidungen auch mal nach Vernunft und nicht nur nach dem Lustprinzip trifft.


    Ich sage ja nicht das ich euch nicht Recht gebe, aber man muss doch auch geniessen, mal ehrlich, meine Zuckerwerte sind nahezu sehr gut, ich mache viel Sport und ernähre mich ausgewogen und wie ich finde recht gesund. Es ist ja nicht so das ich jedes Wochenende 3 mal voll bis zur Unterlippe bin, wäre auch bescheuert, aber es kommt mal vor. Es tut mir wirklich Leid wenn diese Krankheit einige Menschen so sehr in den Ban gezogen hat das man vergisst das es auch noch was anderes gibt. Ich verstehe euch wie gesagt ja, aber ich denke wirklich da sman das alles nicht so dramatisch sehen muss. Ich könnte nun Fragen wieviele von euch rauchen, aber dann kommen Antworten wie "das hat nichts mit Diabetes zu tun" was ja so auch nicht stimmt. Nun gut, ist wieder spät, bis morgen.

    Zitat von Fragile Soul78;410964

    ...muss vielleicht irgendwann die Quittung bekommen...


    Vielleicht, vielleicht auch nicht! Aber ich glaube du bist was das angeht zu sehr eingefahren. Jeder hat seine Meinung und ich denke das ist auch gut so.

    Zitat von Zuckerpueppchen;410956

    Misst du da dann auch hin und wieder?


    Am Anfang habe ich recht oft gemessen, mittlerweile messe ich bevor ich losgehe und wenn ich dann wieder aufwache. Ich messe insgesamt sehr sehr wenig, meistens nur wenn ich mich unwohl fühle und morgens nach dem aufstehen. Gelegentliche Kontrollen sind zu 95% im Rahmen.

    Zitat von p.i.a;410938

    Daniel: Aber dann ist das ja noch ungesünder, wenn du so viel verträgst und dementsprechend viel schüttest? :D


    Jap! Aber sind nicht alle tollen Dinge des Lebens ungesund? Motorräder... Tauchen... Großwildjagd (Frauen :p )

    Zitat von p.i.a;410930

    ....Und zum Glück kenn ich (zu 99%) meine Grenzen :)


    Die habe ich ja echt mühsam und langwierig ausgetestet und bleibe immer ein respektvolles Stück davon weg! Meine Saufgelage hören sich schlimmer an als sie sind. :) Liegt vllt einfach an den Mengen die ich trinken kann. :9engel_3: