Beiträge von JulchenG

    In der Woche stehe ich um 4.45 Uhr auf. Gemessen und ggfs. korrigiert wird dann direkt. Frühstück gibt's erst im Buro und das auch nicht vor 7.30 Uhr. Vorher mag ich einfach noch nichts.


    An der Basalrate kann es nicht liegen. Die letzten Tests waren alle in Ordnung.


    Wenn ich nicht korrigiere, bleibt der Wert konstant, nur bei ner noch so kleinen Korrektur geht's in den Keller. Mit Frühstück hab ich es auch schon mal probiert, dann passen die Werte, aber es ist eine Qual, so früh was zu essen.


    Vielleicht muss ich einfach damit leben, ich stehe ja nicht jeden Tag mit einem hohen Wert auf. :regen

    Hey, wer weiß Rat?


    Ich, 30 J., 1,80 m, 73 kg, Diabetes seit 1992, Pumpe seit 2001, rausche, sobald ich morgens einen Wert, korrigiere, in eine Unterzuckerung. Egal, ob der erste Wert 180 ist oder 280 ist, 1 Einheit Humalog und 2 Stunden später bin ich bei 40. An der Basalrate und am KE-Faktor liegt es nicht, die passen. Und 2 Stunden nach dem 40er- Wert bin ich dann wieder bei 280 und höher :-( Der reinste Jojo-Effekt...


    Kennt jemand dieses Phänomen?


    Was kann ich tun? Ich bin ziemlich ratlos und mein DiaDoc hatte vorhin auch keine richtige Lösung.

    Hallo metaphor, zuersteinmal :willkommenimforum:.


    ich benutze auch den QuickSet. Das Problem, das Du beschreibst, hatte ich bisher nicht *toi-toi-toi*.


    Hast Du vielleicht einen Stelle erwischt, an der das Pflaster nicht richtig halten konnte oder Du beim Setzen nicht alles richtig im Blick hattest (sprich am Po o.ä.)? Oder hast Du eine Charge von Kathetern erwischt, die nicht so 100%ig in Ordnung sind?
    Dass Dein Körper sich selber von dem Katheter "befreit", halte ich persönlich für unwahrscheinlich.


    Lösungsmöglichkeit: Neue Packung Katheter anfangen, anderen Katheter (ich weiß nicht, was sonst noch so an eine Paradigm passt, ich hab ne Spirit) benutzen oder einfach noch mal Dein Glück mit Katheter Nummer 3 versuchen!



    Wünsche Dir viel Glück:smilie_sd_003: und Gute Besserung:schild0015:!!!


    Das mit dem Vorstellen kannst Du ja nachholen, wenn Du wieder fit bist ;-)


    LG, Julia

    Kennt jemand dieses Problem?


    Wenn ich mit einem normalen Wert (im Zielbereich) ins Training (Schwimmen - DLRG) starte, rast mein Blutzucker nach oben. Wenn ich einen etwas erhöhten Wert (rund 200 - 230 mg/dl) habe und nicht korrigiere und keinen Mahlzeitenbolus gebe, bleibt der Wert konstant. Wenn der Wert um die 300 oder sogar höher (ohne Ketone!) liegt und ich leicht korrigiere (Hälfte oder noch weniger als wenn ich keinen Sport machen würde), rutsche ich nach spätestens einer 3/4 Stunde in eine Unterzuckerung.


    Ich bin ziemlich ratlos. Schließlich mag die Pumpe kein Wasser und stattdessen einen Pen mit Basalinsulin anzufangen oder aufs Training zu verzichten, ist für mich auch keine Lösung :-(



    Hat jemand eine Idee?

    Hallihallo... ich melde mich auch mal wieder...


    Nachdem ich kurz vor den Schwimmmeisterschaften im November die rote Karte vom Doc bekommen habe und nicht mitschwimmen durfte, bin ich bei allen möglichen Kollegen von meinem Hausarzt gewesen. Was die gefunden haben? Nichts! :-) Also bin ich im Dezember mal wieder angefangen mit dem Schwimmen. Das Laufen habe weiterhin erstmal an den Nagel gehängt, weil immer noch die Zeit fehlte und als diese wieder da war, sich auch eine dicke Erkältung dazu gesellt hatte. Naja, und jetzt liegt so viel Schnee(matsch) im Münsterland, das nicht mal spazieren gehen wirklich Spaß macht.


    Dafür habe ich letzte Woche beim 24-Stunden-Schwimmen mitgemacht. Alle drei Stunden musste man da mit zwei bzw. drei anderen Schwimmern in einer Staffel schwimmen. Insgesamt hat das ganz gut geklappt, trotz Schlafmangel und dadurch bedingter Übelkeit nachts. Zwischendurch habe ich Brot und Nudeln gegessen und für den Notfall hatte ich mir Zucker in Wasser aufgelöst um es dann auch zwischendurch auch schnell verfügbar zu haben. Den Liter den ich mir da mitgenommen hatte, habe ich auch komplett gebraucht (gebraucht, ich kann nicht sagen, dass das lecker ist!). Aber Anstrengung und Aufregung kamen da wohl zusammen...


    Was mir da (und auch sonst beim Training (max. 1,5 Stunden) allerdings aufgefallen ist:
    Wenn ich mit einem normalen Wert (im Zielbereich) starte, rast mein Blutzucker nach oben. Wenn ich einen etwas erhöhten Wert (rund 200 - 230 mg/dl) habe und nicht korrigiere und keinen Mahlzeitenbolus gebe, bleibt der Wert konstant. Wenn der Wert um die 300 oder sogar etwas höher (ohne Ketone!) liegt und ich etwas korrigiere (Hälfte oder noch weniger als wenn ich keinen Sport machen würde), rutsche ich nach einer 3/4 Stunde in eine Unterzuckerung.


    Kennt sonst noch jemand dieses Phänomen? Manchmal weiß ich vor dem Training echt nicht, wie ich reagieren soll. Irgendwie passt das doch alles nicht zusammen, oder? Eine Logik erkenne ich da nicht so wirklich!

    Hey!
    Ich bin seit ein paar Tagen auch mit der Combo unterwegs... :-) Allerdings benutze ich zur Zeit noch eine Leihpumpe, weil Roche meine eingeschickte (blaue) Spirit wohl vertüddelt hat, und die wäre eigentlich noch bis Februar gelaufen.
    Da meine Krankenkasse mit der Genehmigung in Rekordzeit durch war, habe ich das Aviva zusätzlich zur Pumpe aber netterweise auch schon bekommen.


    Bis jetzt bin ich gut zufrieden, außer dass ich mir mal wieder neue Tragemöglichkeiten in und an den Hosentaschen suchen musste, weil ich die Taschen und die Pumpe (wegen der Gummibeschichtung) auf der Haut nicht vertrage :-( Sehr nervig.
    Und das Spielzeug erinnert mich wenigstens an alles mögliche! ;-)
    Also: bisher: :6yes:


    LG, Julia

    Jaaaaaaaaaaaaa, mich hat der innere Schweinehund... naja, ihr wisst schon.


    Aber im Ernst: Das Joggen habe ich erstmal an den Nagel gehängt, zum einen fehlte doch irgendwie die Zeit, dann war ich noch halbwegs regelmäßig schwimmen (nächste Woche sind Vereinsmeisterschaften :-)) und dann kämpfe ich, sobald ich mich etwas mehr anstrenge, mit starker Atemnot. Durfte dafür letzte Woche schon zum BelastungsEKG, was aber neben meinen Blutwerten auch wohl ok war. Na toll, und was das ist??? Das weiß keiner :-(

    Hmmmm, ich war gestern auch mal wieder sportlich, aber mit meinen Werten hat es mal so gar nicht geklappt :-(


    Zum Abendessen (18.00) nen guten Wert: 140
    Vorm Sport um 20.00: 147 (der BE-Faktor passte also auch :-))


    800 m gemütlich geschwommen (20 min.), danach 300 m Kleiderschwimmen (8 min.), 25 m Streckentauchen, 400 m Lagen (11 min) und 50 m Schleppen (1:09 min) und noch 200 m "Ausschwimmen". Im Anschluss haben wir im Wasser noch so diverse Umklammerungsgriffe bzw. die Befreiung daraus geübt. (Das braucht man beim DLRG fürs Rettungsschwimmabzeichen, bevor sich jetzt jemand wundert, warum man so komische Sachen im Schwimmbad macht... ;-))
    Insgesamt war ich wohl 1 3/4 Stunde im Wasser und in Bewegung.


    Um 22.00 Uhr hatte ich einen Wert von 195 und dachte: Jepp, passt ja noch. Eine halbe Stunde später auf der Bettkante war ich schon bei 295 angekommen, nach einem Korrekturbolus von 4 IE bin ich dann auch schlafen gegangen (Mach ich sonst auch so, und dann passt das auch!). Heute Morgen bin ich mit um 6.00 Uhr mit 311 aufgestanden und nach einem erneuten Bolus von 6 IE (hab auch noch etwas gefrühstückt), bin ich um kurz nach 7 mit nem Wert von 35 im Büro angekommen. Wirklich gemerkt hab ich es erst, als ich schon gemessen hatte.


    Bin noch etwas ratlos...
    Vielleicht habe ich mich auch zu sehr ausgepowert gestern Abend (zwischendurch hatte ich richtig Atemnot...), bin beim Training vielleicht noch unbemerkt unterzuckert und heute Nacht dann vielleicht noch mal???


    Ach ja: Meine Spirit habe ich vorm Schwimmen abgelegt und anschließend sofort wieder angeschlossen.







    Da mussten noch ein paar Tippfehler
    (frei nach Guggenmos: O unberachenbere Schreibmischane, was bist Du für ein winderlucher Tier? Du tauscht die Bachstuben günz nach Vergnagen und schröbst so scheinen Unsinn aufs Papier! Du tappst die falschen Tisten, luber Bieb! O sige mar, was kann da ich dafür?)
    korrigiert werden...

    Nachdem ich mich am Samstag nochmal fürs Schwimmen entschieden habe (1.100 m), bin ich am Sonntag endlich mal ne Runde gelaufen :-) Musik auf die Ohren und los gings, die meiste Zeit bin ich allerdings duch die Baumberge "gegangen", weil mir immer schon nach 100 m die Puste ausgegangen ist. Ich habe mich dann aufs schnelle Gehen beschränkt. Es dürften so 3 km gewesen sein, für die ich gut 35 Minuten gebraucht habe.
    Gestern war dann doch wieder das Schwimmen auf dem Tagesplan, ich will ja schließlich das Rettungsschwimabzeichen demnächst auch bestehen... Gestern waren es 1.750 m :-)
    Heute ist mal sportfreier Dienstag...

    Mmmmmmh, bisher haben mir mein Kalender, die Arbeit, der Umbau daheim und das Wetter (oder war es auch mein extrem starker innerer Schweinehund???!???) einen Strich durch meine Laufpläne gemacht. Naja, Montag war Schwimmtraining (1.100 m mit kleinen (großen??) Gemeinheiten, die der Trainer eingebaut hat, Mittwoch war Feiertag in D, da ging es nach einigen Bahnen für fast den ganzen Nachmittag ins Solebad :-) und gestern bin ich beim DLRG noch mal eben 2.000 m geschwommen und heute schifft es wie aus Kübeln...


    Ganz unsportlich war ich nicht, aber irgendwie hatte ich mir den Einstieg anders vorgestellt :D


    Viele Grüße,
    Julia

    Heute meine Rückmeldung!!


    Schottland ist wirklich eine Reise wert! Und die Zollkontrollen waren fast problemlos. Die erste Beamtin in Weeze war etwas zickig, weil ich die Pumpe nicht ablegen wollte. Ansonsten ging es aber super :-)
    In Edinburgh habe ich die Pumpe, um Diskussionen zu vermeiden für die zehn Minuten abgelegt und konnte ohne Piepsen durch die Schleusen gehen :-)

    Wow, das sind ja schon viele Reaktionen! Danke!


    Ich denke, dass ich nächste Tage irgendwann mal anfange. Heute gehts erstmal mit dem Fiets (Rad) zu meiner Sis, die wohnt 8 km entfernt :-) Und morgen ist DLRG-Training...

    Hallo!


    Ich (w28, 1,80m, 72 kg, DM seit 1992, Pumpe seit 2001) möchte mit dem Joggen anfangen, bin auf dem Gebiet aber blutige Anfängerin.
    Bisher gehe ich regelmäßig (2-3* pro Woche) Schwimmen (entweder DLRG-Training oder einfach eine halbe Stunde Kraul- und Brustschwimmen im Wechsel). Da das Schwimmbad aber einige Kilometer entfernt ist und nicht immer geöffnet hat und auch Inlineskaten bei Regen oder im Herbst, wenn alle Wege voller Laub und Bucheckern liegen, nicht so ideal ist, suche ich nach einer Alternative.


    Kann mir jemand Tipps geben, wie ich am einfachsten den Einstieg finde, ohne mich dabei völlig zu überfordern und einen Riesenmuskelkater zu riskieren?


    Danke schon mal für eure Antworten!!!


    Liebe Grüße, Julia

    Hat jemand Erfahrung mit Flügen nach England, speziell Schottland EDI (Edingburgh). Ist das wirklich problemfrei? Da ich nur eine Woche dort verbringe, kann ich meinen Kram für die Spirit und alles andere wohl im Handgepäck unterbringen :-)


    Ich bin bisher nie geflogen und da ich vor einigen Jahren an der Fähre Calais-Dover schlechte Erfahrungen mit zerbröseltem Traubenzucker gemacht habe, bin ich ziemlich verunsichert...


    Danke schon mal für eure Rückmeldungen!



    PS.: Man hielt den Traubenzucker damals wohl für berauschendes weißes Pulver...:rolleyes: