Beiträge von Blackmax

    Ich denke, dieses Thema sollte sich wirklich sachlich nur auf News beschränken!!
    Ich habe einen Thread zur "Pharmablockade" gestartet und auch zum Leben mit DM gibt es reichlich Beiträge, wo Mann und Frau sich auskotzen können, daher bleibt bitte hier einfach nur beim Thema NEWS!!!:6yes:

    So ist es,
    der DMler im Gaza-Streifen hat da sicher andere Sorgen als den BE-Wert für eine Pizza, also kommt mal wieder runter und unterstellt nicht jedem Kondomhersteller, daß er Löcher in dieselben sticht, damit er gleichzeitig die von ihm produzierten Babyschnuller verkauft.
    Also imm schön locker durch die Hose atmen!!!

    Zitat von FelixB;270865

    Und das die Pharmaotzen nicht wollen das DM und andere chronische Krankheiten, mit denen man ja angeblich "gut" leben kann geheilt werden, davon gehe ich stark aus. Die werden dass solange verzögern wie es nur geht. Und wir sind die Leidtragenden. Und sowas regt mich auf.


    Dennoch bin ich überwiegend optimistisch, dass die letzte Vorgestellte Methode funktionieren könnte. Die Frage, die bleibt ist aber die gleiche. Wird das bezahlbar? Muss man das selber zahlen? Die Erfahrung zeigt, dass die Leute mit ordentlich Kohle zuerst drankommen, da sie über das Geld verfügen und die armen dürfen mal wieder bangen ob sie überhaupt dran kommen. Unsere Gesellschaft ist die beste.


    Daß die Firmen Bayer und wie sie alle heißen nicht gerade eine Forschungsabteilung zur Heilung von DM betreiben ist mir klar. Anderseits muß auch dieses Medikament produziert und vertrieben werden. Weiterhin bekommen wir einen großen Teil unserer Hilfsmittel und Medikamente von der Allgemeinheit durch Krankenkassen erstattet.
    Die werden bei einer möglichen Heilungsmethode bestimmt nicht tatenlos zusehen, wenn sie weiter unnötig unsere Therapien finanzieren müssen.
    Natürlich müßte die Pharmas sich umstellen, da Insulin eben nicht mehr der Absatzmarkt sein würde, aber es gibt noch weithaus lokrativere Märkte als uns.
    Dazu zählen zweifellos Typ2er, Blutdruckmittel, Erkältungsmittel usw.
    Daß nur erstmal die "Geldsäcke" in den Genuß kommen sollen, glaube ich auf lange Sicht auch nicht, denn eine Krankenversicherung ist nunmal auch ein Unternhemen, welches Kosten sparen will und daher kein Interesse haben kann uns mit Teststreifen und Insulin "durchfüttern" zu müssen.
    Ich sage mir, daß ich jetzt 32 Jahre Diabetiker bin und sehe mich trotz Schwächen und Schwierigkeiten noch recht fit.
    Wenn ich auf dieses Medikament noch warten muß, dann muß es eben sein, denn ändern kann ich es eh nicht und meine Teeniejahre sind auch lange vorbei, als daß ich da jetzt Zeitdruck verspüre.
    Einfach cool bleiben! Abwarten und sich irgendwann drüber freuen!:)


    Zum einen muß ein Medikament nicht die Zustimmung der Pharmaindustrie bekommen, das machen andere Gremien.
    Und nehmen wir mal deine errechneten 2 Mrd.an, dann kannst du davon ausgehen, daß unser Gesundheitssystem dieses Geld auch gerne einsparen würde.
    Unfallkrankenhäuser schicken ja auch keine Schläger los, um mehr Patientenumsatz zuhaben.
    Bleibt erstmal cool und vorsichtig optimistisch, denn den meisten von uns geht es eigentlich relativ gut.
    Diabetes in der dritten Welt wäre da sicher ein anderes Kapitel!!

    Das hieße, daß die Pharma-Industrie mehr Einfluß hätte, als zum Beispiel unser Gesundheitssystem, welches im wesentlichen Teil unsere Therapien trägt. Insulin, Pumpen, Hilfsmittel usw. kann für die Allgemeinheit doch nicht günstiger sein, als eine Behandlung, die diese Kosten minimieren würde.
    Zum anderen braucht man sich nur mal auf einer Messe umschauen und sieht, wie Markenprodukte dreist aus Fernost kopiert angeboten werden.
    Ich kann mir daher irgendwie nicht vorstellen, wenn es eine Behandlungsmethode gebe, diese nicht auch von da kommen würde.
    Der Absatz wäre hier locker zu machen.
    Und es gebe hier auch genügend betroffene, die auch in der Lage wären, höhere Summen für eine Heilung auszugeben.
    Das hätte zur Folge, daß nur noch finanzschwache Kassenpatienten betroffen wären.
    Sollte aus diesen Gründen Typ 1 nur noch in sozial schwachen Schichten präsent sein, fällt das auf.
    Das ist derzeit meine ich nicht der Fall.
    Daher habe ich da doch irgendwie noch Zweifel, das eine breite Masse von Typ 1 geheilt werden kann/könnte, was sich natürlich mal ändern kann.:)

    Ich würde auch mal gezielt die Ernährung unter die Lupe nehmen. Wenn da schon Fehler gemacht werden, erklären sich viele Parameter wie Fitness schon von selbst.

    Ich lese hier gerade im Survival-Magazin, Heft Nr. 8, daß aus der Schale bzw. die Hülsen von Stangenbohnen einen Heiltee bereiten läßt, der eine insulinähnliche Wirkung haben soll.
    15-20g Bohnenschalen werden 3-4Std geköchelt.
    Davon wird dann täglich ein halber Liter getrunken.
    Hat das mal jemand probiert oder kennt das noch jemand?
    Dort sind viele Rezepte, die zum Teil auch noch aus den 20er Jahren kommen.
    Sollte ich Bohnenschalen auftreiben können, werde ich das gerne mal probieren; zwar nicht in der Erwartung, daß ich den DM damit abharken kann, aber mal schauen:rolleyes:

    Ich finde das alles einfach nur falsch.
    Wir sollen genauso arbeitsfähig sein, wie jeder andere auch. Um einen Schwerbehindertenausweis darf man vielleicht freundlich bitten, bekommt ihn aber trotz eindeutiger Regelungen vom Gesundheitsministerium trotzdem erst nach nervenzerrenden Papierkrieg.
    Eine Pumpe haben hier viele auch nur auf der Wunschliste, bekommen sie aber häufiger auch nicht. Für CGM ist es noch schwieriger.
    Das wären schon einige Hilfsmittel, die auch helfen könnten.
    Aber beim Führerschein sind wir plötzlich wieder die Pflegefälle.
    Natürlich hat man mit UZ am Steuer nichts verloren, aber hier soll mal jeder sich selber fragen, ob er seine Hypos immer unter Kontrolle hat.
    Planen tun die Hypos sicher die wenigsten von uns, aber sie passieren eben trotzdem und ich habe selber eine Phase gehabt, wo es bei mir fast täglich zum Teil mehrmals passierte und auch in einem Autounfall endete. Die Ursachen waren kaum nachzuvollziehen.
    Und es gibt plötzliche Sinkflüge. Daß habe ich bei meiner Hypohundeausbildung bei mir und anderen(zum Teil sogar mit CGM) häufiger miterlebt.
    Zur Arbeit fahren muß(te) ich trotzdem und eine wochenlange Krankschreibung bis sich alles wieder geregelt hätte wäre da utopisch gewesen.
    Kann mich natürlich als DMler auch arbeitslos zur Ruhe setzen, zu hause ist die Allgemeinheit dann vor uns sicher.
    Statistisch passiert es tragischer Weise schon immer mal, aber mal ehrlich, große Unfallzahlen werden durch DMler nun nicht gerade ausgelöst.

    Zitat von coroline;263044

    Ich denke mal.. wenn so ein Unfall passiert.. dann haben die Notärzte bestimmt erstmal wichtigeres zu tun, als nen Zuckertest zu machen, da ist vorab erstmal die Notversorgung im Vordergrund.....
    Und wo erfahren die, dass bereits schon mal ein Unfall durch Unterzuckerung erfolgt ist????


    Ein Zuckertest ist in der Regel Teil der Notversorgung, sofern eine Bewußtlosigkeit bzw. Bewußtseinseintrübung vorliegt.
    Natürlich kann man ihm vorwerfen, fahrlässig gehandelt zu haben, aber irgendwo saß da auch noch ein Mensch am Steuer, der Fehler machen kann.
    Vielleicht hat er noch vor dem losfahren einen BZ von 1xy mg/dl gemessen, aber das kann nach kurzer Zeit sich auch schnell wieder ändern, wie ich selber es auch schon erleben durfte.
    Ich selber hatte mit Autounfall auch schon ähnliches Vergnügen und gönne das ganze keinem anderen, denn schnell steht dann Führerschein, Job und Glaubwürdigkeit auf dem Spiel.
    Man darf zwar ständig seine Zuverlässigkeit dem Verkehrsamt glaubhaft machen müssen und seinem Arbeitgeber den Eindruck vermitteln, daß man seine Gesundheit im Griff hat und genug damit zutun seinen DM stabil zuhalten.
    Wenn ich dann aber mitkriege wie auf der anderen Seite einige von uns für eine Pumpe oder Schwerbehindertenausweis kämpfen müssen, frage ich mich in was für einer Gesellschaft wir leben.
    Wenn Vucovic auch mal für einen Moment mal Nachlässig gewesen sein soll, so hat er trotzdem von uns DMlern unsere Solidarität verdient, denn die Konsequenzen hat er noch vor sich.

    Zitat von max_stuggi;262366

    Hey...


    viele Arztpraxen haben solche Geräte auch zum leihen (meist zwar auch kostenpflichtig)...aber bevor du ein Gerät vom anderen Ende der Welt kauft, von dem du nicht weißt, ob es überhaupt funktioniert und du vermutlich im Schadensfall ganz miese Karten hast, solltest du mal ausprobieren (und mit deinem Doc besprechen), ob du überhaupt einen Nutzen davon hast.
    Manchmal reicht es auch, wenn man es zur Einstellungsoptimierung für eine gewisse Zeit trägt.


    lg max


    Wenn das so ist dann teste doch erstmal ein paar Modelle.
    Wenn ein neues Modell rauskommt kann man vielleicht auch ein vorheriges, welches nicht schlechter sein muß günstiger schießen.
    450$ für die Katze im Sack, würde ich nicht machen, wer weiß was da noch nach kommt.


    Verschleißteile?
    Paßt das Zubehör?
    Wartung und Sevice?

    Ich teste gerade die Paradigm, zwar noch mit Kochsalzlösung, aber so bin ich schonmal schwerbegeistert. Mir wird es sofern ich sie dann auch bekomme eine deutliche Erleichterung sein. Im Winter mit kalten Fingern bei der Arbeit mit Pen zu spritzen, ist ziemlich lästig geworden und auch die Rechnerei, die mir hier abgenommen wird, finde ich einfach klasse.
    Demnächst beginnt dann die Phase mit echtem Insulin. Ich habe mich an die jetzige Version schon so gewöhntm daß ich schon mehrmals fast vergaß, mir über meinen Pen das reale Insulin zu verpassen.

    hallo Jutta,
    mein Hund ist auch ein Mischling aus drei Rassen.
    Wenn der Hund schon von sich aus Hypos bemerkt, wie du es geschildert hast, dann muß er ja nur noch lernen, wie er sich in der Stunde X, verhalten muß, wie ein spezielles Anzeigeverhalten.
    Wenn er vielleicht nicht gleich das komplette Ausbildungsprogramm eines Hypohundes bekommt, kann er zumindest das Anzeigen lernen.


    Eine bestimmte Hunderasse ist dafür nicht nötig, aber natürlich sind einige Charaktereigenschaften für die Ausbildung förderlicher.
    Am besten klappt es mit einem Welpen, der gleich beim Aufwachsen von seinem Menschen ausgebildet wird, das ist für die Bindung wichtig!

    Da melde ich mich mal selber.
    Ich habe so einen Hund und wer möchte kann ihn sich gerne mal anschauen.
    Ein paar Infos schonmal im vorraus:
    -es eigenen sich Hunde mit einem ausgeprägteren Fang, da eine große Zahl Riechzellen wichtig ist/Boxer oder Mops sind da wegen
    der Plattschnauze und daher schwächerer Riechleistung eher die zweite Wahl
    -da der Hund im Notfall auch mal Hilfsmittel, wie Saftflasche usw. bringen soll, macht es Sinn eine entsprechende Rasse, die das gerne
    tut zu wählen(Labradore sind z.B. apportierfreudige Hunde)
    -es sollten natürlich sehr gut sozialisierte Hunde sein, da sie überall Zutritt haben sollen(da muß noch einiges rechtlich geregelt werden)
    -man nimmt am besten einen Welpen, da in diesem Alter die Hunde am lernfähigsten sind und man kann eine gute Bindung zu seinem Tier aufbauen


    weiteres erfahrt ihr gerne bei mir oder unter http://www.hypohundeschule.de , da habe ich meinen Hund ausgebildet und helfe da gelegentlich weiterhin aus.
    Wenn ihr eine Schule für eure Hunde findet geht auf keinen Fall in Vorkasse und glaubt keine sensationellen Versprechungen.
    Seriöse Ausbilder haben stets Zeit und können Fragen beantworten.
    Man kann die meisten Hunde gut ausbilden, aber man muß sie von klein auf an gut erziehen und jeder Hund ist so gut wie sein Besitzer.
    Dann hat man den zuverlässigsten Begleiter, den man sich wünschen kann.

    Ich bin immer gut gefahren mit zusätzlichen BE`s. Auch mehrwöchige Motorradtouren alleine und in der Grauppe waren dabei.
    Bei mir ist es einfach wie anstrengender Sport.
    Nach einem DM-bedingten Autounfall fahre ich aber nur noch Kurzstrecken.
    Ich fahre eine Triumph T300 und eine Suzuki DR 500.
    Die Triumph werde ich aber wohl verkaufen.
    Wenn jemand Interesse hat, dann meldet euch:rolleyes:

    Zitat von Wildrose;258192

    Ich habe da mehrere Artikel darüber gelesen, so wie ich es verstanden habe, hält der Effekt nur 1 Woche an.
    Die "Heilung" wird außerdem wohl bedingt dadurch sein, wie regenerationfähig die Betazellen noch sind.


    Was mich verwundert ist, das es ja dann reintheoretisch in der Generation die noch TBC-geimpft wurde, weniger T1 hätte geben müssen bzw. sporadische Heilungen aufgefallen sein müssen. Davon stand aber nicht in den Artikeln, die auf englisch seit einigen Wochen kursieren.


    LG Wildrose


    Du hast die Antwort im Prinzip schon selber gegeben, denn wenn der Effekt wirklich nur 1 Woche anhält, hätte man mit den damaligen Impfintervallen kaum eine signifikante Veränderung feststellen können.
    Was ich dazu las, klang für mich wie ein interessanter Schritt den man weiterverfolgen könnte, aber nicht wie:"Hoppla alles ist wieder gut!"
    Also Abwarten und Teetrinken:o

    Tritte könnten für den Tretenden vielleicht sogar unangenehmer sein, wenn er ungünstig trifft, aber Bodenkampf stelle ich mir die Belastung für den Sensor heftiger vor.
    Kann man da sonst auch Protektoren, wie in anderen Sportarten, tragen unter denen man zum Beispiel den Sensor anlegen kann? Mal so eine Frage/Idee.