Beiträge von Blackmax

    Das hätte mir wohl vor meinem Hypohund wohl auch so manchen Ärger ersparen können.(Rettungseinsätze, Autounfall,Führerscheinstelle,geschockte Mitmenschen).
    Also kann man sagen, daß schwere Hypos damit doch vermieden werden,oder?
    Gut, das gilt auch für meinen Hypohund, aber so einen Hund kann eben nicht jeder haben.
    Kannst ja vielleicht nochmal sagen, wie dein CGM genau heißt und wieviel es kostet und vor allem, wie man die Krankenkasse da "zahlungsbereit" stimmt.

    Hallo ich habe die Studie im Beitrag
    "CGM-Systeme im Vergleich gelesen".
    Dort stand ja, daß zur verzögerten Ergebnissen von 5-25min kommen kann.
    In der Praxis habe ich bei zwei Leuten definitiv angezeigte Hypo-Wahrnungen mitbekommen, die keine waren und umgekehrt.
    Daher stellt sich für mich die Frage, ob man solche System zur Verhinderung von Hypos einsetzen kann und wenn ja welches wäre da am zuverlässigsten.
    Ich selber habe ziemliche BZ-Sinkflüge von 90 auf 33mg/dl innerhalb 10min mehr als einmal schon erlebt.
    Da wären bis 25 min Verspätung deutlich zu viel.
    Ich frage da auch im Interesse deren, die gerade hierauf bauen und Hoffnungen setzten.
    Für Langszeitaufzeichnung halte ich CGMs aber für sinnvoll.

    Die ersten 30Jahre DM habe ich eigentlich ein recht gutes Gefühl gehabt ob meine BZ-Werte eher zu hoch sind oder zu niedrig.
    Ich konnte gut abschätzen, wenn ich mich schlecht konzentrieren kann und energielos bin, daß mein BZ unter Umständen auch zu niedrig ist oder bei ständigen Durst und Pinkelpausen eben entsprechend ein zu hoher Wert zu erwarten ist.
    Diese Sytematik paßt bei mir irgendwie nicht mehr.
    Ich bin schlapp und müde und kann kaum aufstehen und messe 162mg/dl, also nicht mal so schlecht oder ich trete vor Durst fast auf meine Zunge und will schon zur Korrektur ansetzen als ich statt der vermuteten 300+x mg/dl lediglich 102mg/dl messe.
    Hat da jemand eine Erklärung für?
    Gerade bei den typischen Syntomen für zu hohe Werte wundert mich das irgendwie.:confused:

    Ich wollte gerne mal wissen, was es so für pfiffige Ideen gibt, die einen den Diabetikeralltag erleichtern.
    Das können Kühlmethoden von Insulin sein, das kann mein Hypohund sein, oder bestimmte Heilkräuter die für gute Wundheilung sorgen, alles was irgendwie jenseits von Rezept,Pharmakonzernen und Krankenkasse läuft interessiert hier.

    Ich habe eine Zeit ein Hypotagebuch geführt, da ich auch mal eine ziemliche Hypowelle hatte.
    Hier mußte genau dokumentiert werden, welche Belastungen hatte ich vorher(Sport, Alltagsstress, Ablenkung, wie und ob habe ich es bemerkt).
    Das hat ein wenig geholfen und einiges aufgeklärt. Solche Hypotagebücher hat in der Regel der Diabetologe. Da habe ich auch mal einen Hypo-Wahrnehmungskurs gemacht.
    Naja, und ich habe jetzt einen Hypohund kurz vor Ende seiner Ausbildung.
    Der hilft natürlich auch ungemein und hat mir so manche tiefe Hypo schon erspart.
    Dazu kannst mich aber sonst gerne mal per PN befragen und/oder werde dazu mal einen ausfürhlicheren Bericht schreiben, wenn die Prüfung vorbei ist.

    Ich hatte als Folge eines Unfalls einen gebrochenen Fuß, der operiert werden mußt.
    Mit dem Narkosearzt habe ich im Vorgespräch abgemacht, daß die Basis Lanthus (damals ) weiter gespritzt wird.
    Sie haben dann engmaschig BZ gemessen und alles lief prima.
    Ein Jahr später wurden dann die Schrauben aus dem Knochen wieder entfernt und es lief genauso gut.
    Das war im Hamburger Bundeswehrkrankenhaus, die auch Zivilisten behandelt haben.
    Mit den Ärzten war ich sehr zufrieden, denn sie hielten im Bezug auf meinem DM vernünftig Rücksprache mit mir, daher würde ich da nach Möglichkeit mich immer wieder da behandeln lassen.

    [QUOTE=Wildrose;249832]Wie bei allen neuen Therapien werden die KK erstmal garnicht zahlen wollen. Daher stellt sich die Frage wer zuerst "darf" vermutlich nicht, sondern wer zuerst "kann".


    Das wäre ein Rechenexempel.
    Was kommt günstiger, die heilende Behandlung oder die herkömmliche Therapie.
    Für die Krankenkassen könnte eine Heilung nach meiner Meinung eher von Interesse sein.
    Hochseilgarten, Motorradfahren und anderes "gefährliches" gönne ich mir jetzt schon.
    Aber bin auch auf weiteres vorsichtig optimistisch gespannt.

    Nehmen wir mal an es kommt eines Tages der Superkracher durch OP-Methode, Gentechnik, Tablette(n) oder weiß der Geier was.
    Wir sind in allein Deutschland mehr als 500.000 Typ-Ier.
    Die können schon allein aus organisatorischen Gründen nicht auf einen Schlag geheilt werden. Das heißt es findet erstmal eine Vorauswahl statt. Wer darf zuerst, wer muß noch warten? Wie das aussehen kann hat die Göttinger Klinik gezeigt, wo es um Wartelisten für eine Spenderleber ging.
    Daß die Pharmaindustrie die Entwicklung blockiert glaube ich eher nicht, denn da gibt es noch reichlich andere Zaubermittel(Blutdruck,Herzmittel,Typ2) mit denen Geld verdient werden kann.
    Und wenn, China ist nicht gerade für Patentschutz berühmt.
    Sicher müßte man überhaupt nach mehreren Jahren DM erstmal wieder lernen, wie es ist, wenn man nicht mehr ständig messen und aufpassen muß.
    Da muß man auch erstmal mit klar kommen.
    Versuchen wir also erstmal lieber ganz cool zu bleiben, wenn der Tag X, den wir uns wünschen mal eintreten sollte, denn da werden wir sicher gerade als Langzeitdiabetiker gute Nerven brauchen.

    Einfach mal ein paar Gewichte einzeln immer wieder in die Hand nehmen und schätzen. 100g, 50g usw.
    Nach einiger Zeit kann man so ein gutes Gefühl trainieren.
    Kann mir so ganz gut unterwegs behelfen.
    Gelegentlich muß man aber auch mal wieder wiegen um sein Gefühl zu kalibrieren.(grins)

    Ich benutze Einwegpens für Novorapid und Levimir.
    Häufig habe ich den Eindruck, daß die Insulindosis aber nur unpräzise ankommt, wegen zu weichen Material oder Schäden im Gewinde.(Kolben ließ sich schon häufiger durchdrücken ohne daß Insulin rauskommt.
    So spritze ich gerade bei der Verwendung von Novorapid Korrekturen und habe nicht selten den Eindruck, daß das Insulin ins Leere ging.
    Werde im Herbst aber eh auf Pumpe umsteigen und halte alles sololange irgendwie unter Kontrolle.

    Ich empfehle 0,3l Saftflaschen. Die haben 3BE. Damit hat man schonmal einiges erreicht.
    Die hole ich immer von A..i.
    Diese Flaschen bekomme ich auch bei sehr tiefen Hypos gut auf. Traubenzucker habe ich nicht immer vernünftig öffnen können und mögen tu ich den Geschmack auch nicht.
    Diese Saftflaschen habe ich auch im Auto, Werkstatt oder woanders immer bei mir.
    Weiterhin kann mein Hypohund diese gut apportieren, wenn ich mir selber keinen mehr holen kann.
    Und wenn ich mal Appetit auf Fruchtsaft habe, trinke ich diesen auch so mal.
    Weiterhin sorgt Safttrinken nicht für soviel Aufsehen im Gegensatz zu hastigen Traubenzucker Auspacken.
    Ich bin also Saftfan, wie ihr ließt.

    Habe mal weiter recherchiert.
    Diese Meldung mach mittlerweile auch in vielen "seriösen" Blättern die Runde.
    So stößt man beim surfen auf diese Meldung sowohl bei medizinischen Fachblättern, den Finanznachrichten, dem Spiegel und vielen anderen mehr.
    Auffällig ist auch, daß da sehr konkret berichtet wird was da mit den Mäusen gemacht wurde und wie der Erfolg erziehlt wurde.
    Trotzdem wäre ich gerade vorsichtig, möglichst einer der ersten einer solchen Behandlung sein zu wollen.
    Denn kein seriöser Wissentschaftler, wird einem jetzt sagen können, ob und welche Nebeneffekte es geben kann.
    Werden zum Beispiel vielleicht auch andere wichtige Gene ev. bei dieser Behandlung ausgeschaltet, hätte das fatale Folgen.
    Ich würde da wirklich erstmal warten, inweit diese Methode zuverlässig wirkt.
    Schlimmstenfalls hätten wir dann Diabetes und als Bonus Lebrausfall oder was anderes?
    Warten wir einfach noch ein paar Jahre ab. Sollte es stimmen, wäre es ja vielleicht schon ein kleines Licht am Ende des Tunnels. Und jeder Tunnel ist ja irgendwann mal zu Ende.

    Hallo lieber Genossen,
    mit alkoholischen Getränken habe ich bei der Berechnung wenig Probleme.
    Ein paar Bier mehr habe ich auch meist gut vertragen, wo ich aber häufig daneben liege, sind die Alkoholfreien Biergetränke.
    So habe ich im Anschluß eines A-freien Weizen, Radlers oder Bieres fast immer deutlich zu hohe BZ-Werte hinterher, habe aber auch noch keine vernünftige Idee wieviel BE/Getränkt man da ansetzen sollte.
    Kann ja nicht immer saufen(grins).
    Helft mir:11weinen2:

    Das wäre ja der Hammer, aber Vorsicht!!
    Irgendwelche Komponenten im Körper ausschalten finde ich nicht gerade beruhigend.
    Eine Krankheit gegen die Folgen ihrer Heilung zu tauschen muß es wert sein.
    Hier weiß ich was ich hab.
    Lebe damit jetzt aber auch schon seit dem 6ten Lebensjahr damit und bin jetz 38.
    Ich stelle mich aber auch gerne in die Schlange der Interessenten an.
    Dann ist aber mein bald fertig ausgebilderter Hypohund und meine neue Pumpe, die im Herbst kommen wird, wohl bald arbeitslos?
    Drücken wir die Daumen, das da nicht wieder so eine Ente kommt und hoffen für die vielen, die ihren Fuß, Augenlicht oder Job verlieren noch rechtzeitig an die Reihe kommen.

    Hier mal wieder ein Beispiel aus der Praxis.
    Im Beruf klingelt mal wieder pausenlos das Handy.
    Ich latsche x km auf meinen verschiedenen Baustellen auf und ab.
    Und mein Hund läuft mit und braucht auch seine Aufmerksamkeit.
    Beruflich läuft mal wieder alles zusammen und man hat Streß pur.
    Dann werde ich durch das ständige Anspringen von Max endlich aufmerksam und registriere endlich, daß ich mal wieder 'ne Flasche Saft vertragen könnte.
    Eine Messung von 34mg/dl war eine deutliche Sprache.
    Hätte ich früher auf Max gehört und hätte ihn mal gefragt(Kontrollschnüffeln fordern) wäre ich wohl noch im normalen Bereich geblieben.
    Aberwenigstens noch in letzter Minute reagiert.
    Ohne meinen Hund wäre ich wahrscheinlich gnadenlos abgeschmiert.
    Das Praktische am Hypohund ist, daß ich ihn gerade, wenn ich in irgendwelche Arbeiten vertieft bin, ihn immer mal kurz "fragen" kann ob alles in Ordnung ist ohne gleich immer den BZ messen zu müssen. Denn das ist ja irgendwie immer eine lästige Unterbrechung(schäm).
    Da sehe ich dann immer, daß Kosten und Mühe sich lohnen.:6yes:

    Ich bin da noch altmodisch und gehe mit jedem Rezept zu meiner Apotheke.
    Sage mir dann aber auch, daß ich so auch den einen oder anderen Arbeitsplatz in meiner Region halte, anstatt meinen Bedarf von irgendeiner Versandapotheke aus dem Internet zu decken.
    :6yes:

    Erstmal zu deinen Bedenken, natürlich sol nur der sich für so einen Hund entscheiden, der auch wirklich spaß mit Hunden hat. Es macht sehr viel Arbeit kostet neben der Ausbildung an sich natürlich auch Unterhalt und Tierarzt.
    Wenn man also das nicht leisten mag und kann ist es natürlich nicht der richtige Weg.
    Bei mir sind alle wichtigen Komponenten für eine erfolgreiche Ausbildung Spaß an der Sache(sehr wichtig), Auslauf und natürlich das Liebe Geld vorhanden, so daß ich mich dafür entschieden habe, und habe es bis jetzt nicht bereut.
    Die aktuellen Preise findest du www.hypo-hund.eu .
    Ich bin hier sehr zufrieden und fühlte mich bis jetzt alles andere als über den Tisch gezogen.
    Dieses Gebiet ist aber voll von schwarzen Schafen, daher gut aufpassen und auf alle Fälle nirgendwo in Vorkasse gehen und dann auf einen fertigausgebildeten Hund warten!!
    Es klappt nach meiner Meinung am besten mit einem Welpen, den man selber aussucht und groß zieht.
    Ihr könnt mich hierzu aber gerne fragen.