Beiträge von kuschelmops


    Dr. Teupe ist auch mein Diabetologe, über 700 km Entfernung! Kann ich nur empfehlen, es gibt keinen Besseren!

    Hallo,
    ich finde, es gibt bei Schwangeren und Kindern weder ausreichend Erfahrung mit Lantus noch mit Levemir. Wenn Ihr sowieso wechseln müßt, warum dann nicht wenigstens für die Schwangerschaft auf Nummer Sicher gehen und schlicht und ergreifend das gute alte Humaninsulin nehmen?

    Zitat von Saphia;262820

    Wann hast Du dir eine Hebamme organisiert? Hab gelesen (vielleicht sogar hier, weiss es grad nicht mehr genau:o) dass man schon von Beginn der Schwangerschaft eine Hebamme aufsuchen kann?!
    Liebste Grüße,:)


    Meine Hebamme war die erste, die von meinem positiven Test erfahren hat, noch vor meinem Mann (der war arbeiten und wäre sonst im Büro sicherlich umgefallen!). Ich brauchte jemanden zum Quatschen und habe sie angerufen, aber wir kannten uns auch schon gut von meiner vorherigen Schwangerschaft und der Nachbetreuung nach der Geburt. Also, Du hast das Recht auf eine Hebamme, sobald Du von der Schwangerschaft weißt.
    Klinik habe ich noch keine, fällt mir im Moment auch schwer. Unsere letzte Klinik macht aufgrund des Hygieneskandals in Bremen keine Entbindungen mehr und alles andere sind in meinen Augen nur Notlösungen. Ich muß mich da aber demnächst mal hinterklemmen.
    Dir noch alles Gute!

    Zitat von Saphia;262597

    Komischerweise merke ich bisher noch keinen drastischen BZ Anstieg....


    Hallo,
    erstmal Gratulation zur Schwangerschaft.
    In der Frühschwangerschaft wirst Du normalerweise auch keinen BZ-Anstieg merken, denn das HCG macht insulinempfindlich und damit hast Du dann auch eher die niedrigen Werte und die Gefahr der schweren Unterszuckerungen. Das geht so bis zur 10.-12.SSW, dann stabilisiert sich das Ganze wieder. Die gravierenden Anstiege kommen dann ab etwa der 22./23. SSW, manchmal etwas früher und manchmal etwas später.
    Mach' Dich wegen der hohen Werte zwischendurch nicht verrückt. Du kannst jetzt im Nachhinein nichts mehr daran ändern. Schau' nach vorne und versuche, den BZ ab jetzt zu optimieren.
    Meine Schwangerschaft kam für uns auch völlig unerwartet und ungeplant. ich weiß gar nicht, wie meine Werte zu dem frühen Zeitpunkt waren, denn ich habe nie damit gerechnet nochmal schwanger zu werde, von daher war ich sicher auch im Vorfeld nicht so optimal eingestellt wie zum Zeitpunkt unserer geplanten Schwangerschaft. Habe auch erst spät einen Test gemacht (SSW 8), weil mir nichts ferner lag als eventuell schwanger zu sein. Trotzdem ist bis jetzt (SSW 22+0) alles gut.
    Liebe Grüße!

    Zitat von Saphia;262684

    hab ich mich auch direkt bei der Diabetologin gemeldet und die meinte das Gegenteil: Hypos sind nur für Dich schlecht, weil Deine Hypowahrnehmung leidet und Du somit höheres Gefahrenpotential hast, aber dem Baby schadet es nicht. Schädlich sind die hohen Werte laut meiner Diab.


    Hallo,
    erstam Gratulation zu Euren Schwangerschaften!
    Das Zitat oben ist so erstmal richtig, die niedrigen Werte schaden dem Baby nicht, die höheren Werte über einen langen Zeitraum allerdigs schon. Unterzuckerungen lösen auch keine Fehlgeburten aus! Allerdings sollte man natürlich trotzdem nicht dauernd krampfend in der Ecke liegen, denn es besteht ja auch ein Verletzungsrisiko für die Mama, die eventuell indirekt durch unglücklichen Sturz, etc. trotzdem dem Baby schaden kann und die Hypowahrnehmung läßt nach.
    Ich fand es nach meiner ersten Fehlgeburt wichtig und tröstlich zu wissen, dass etwa 50% aller Schwangerschaften im Zeitraum der Frühschwangerschaft bis zur 12. SSW mit einer Fehlgeburt enden, die so auch nicht zu vermeiden ist. Der Mensch ist ein kompliziertes Konstrukt und wenn sich in dieser ersten empfindlichen Zeit irgend etwas falsch entwickelt, beendet die Natur die Schwangerschaft recht konsequent. Da man heutzutage die Schwangerschaften oft recht früh feststellt, bekommt man das dann auch öfter mit. Früher hatte man irgendwie eine verspätete, etwas stärkere Regel und wußte gar nicht, dass man kurzzeitig schwanger gewesen ist.
    Laß' Dir nix einreden, Deine Fehlgeburt hatte sicher nichts mit Deiner Zuckereinstellung zu tun.
    Die Natur selektiert und zwar egal ob die Mutter Diabetes hat oder nicht.

    Zitat von Tanja0511;262094

    und es ist nun mal so, das man in der schwangerschaft hohe werte vermeiden soll, was bringt es denn bitte wenn man schlechte werte als nicht so schlimm betrachtet es aber dennoch auswirkung auf das kind und die geburt haben kann?


    Hallo,
    ich habe auch nicht gesagt, dass hohe Werte nicht schlimm sind (im Gegenteil, hohe Werte sind für mich ein NoGo und werden konsequent korrigiert. Durch meine Korrekturmethode habe ich sehr selten länger als max. 1-1,5 Stunden Werte über 120), sondern dass ich selber anstrebe, weniger als 25 % meiner Werte ausserhalb des Zielbereiches zu haben.
    Wobei mein Zielbereich mit Deinem übereinstimmt.
    Dabei werde ich aber sicherlich nicht von meinem Doktor unter Druck gesetzt, wir denken einfach, dass es auch besser geht.
    Alleine die Werte die entgleisen, weil man Infekte oder Kathederdefekte hat, kommen oft genug vor und sind sicherlich kaum vermeidbar (selbst mit täglichem Kathederwechsel nicht). Wenn man durch sowas dann noch in der Lipolyse landet, hat man richtig gut zu tun, um hohe Werte zu vermeiden.
    Von daher ist mir für den Normalbetrieb eine Fehlerquote von 25 % zu hoch, vor allem in der Schwangerschaft.

    Zitat von Linnie;261991

    ...und mein Diabetologe sagt immer...25% aller Werte,die man testet werden wahrscheinlich nicht im Zielbereich liegen...


    Wow, da hat Dein Diabetologe aber eine echt schlechte Erwartung von seiner eigenen Arbeit/Behandlung an Dir als Patientin und auch von Deiner eigenen Einstellung zum Diabetes! Der hat ja niedrige Ansprüche! Nach dieser Aussage würde ich sofort den Diabetologen wechseln!
    Und Du selber? Erwartest Du nicht mehr von einer guten Einstellung?
    Mir würde das nicht reichen!
    Was mich noch interessieren würde: Wo liegt denn sein Zielbereich und wo liegt Deiner?
    Viele Grüße!

    Hallo,
    unsere Kinder kamen ebenfalls per sectio, viel zu früh und viel zu klein (allerdings nicht diabetesbedingt!) und kamen von daher direkt in Inkubatoren auf die Frühchen-Intensiv.
    Ich habe sie während oder direkt nach der Geburt gar nicht gesehen, bekam anschließend aber erste Fotos zur Überbrückung der Zeit bis ich wieder Gefühl in den Beinen hatte. Mein Mann war bei den Kindern. Als meine Beine wieder da waren, habe ich mich direkt noch per Rollstuhl hinfahren lassen und war dann eigentlich die komplette Zeit dort und habe sie mit versorgt. Die erste Zeit immer wieder mit Unterbrechungen, weil ich auch noch nicht so lange konnte und dann immer länger. Es gab keine Beschränkungen, ich konnte Tag und Nacht dort sein, durfte auch an die Inkubatoren und meine Kinder berühren und nach Absprache mit ihnen kuscheln.
    Aber die Situation war sicherlich anders und sehr extrem im Vergleich mit der Situation nach einer zeitgerechten Geburt ohne Probleme.

    Zitat von karina34;261450

    Außerdem macht er während dem Schlafen immer wieder die Augen auf und kontrolliert ob jemand da ist (ist meinem Mann auch schon aufgefallen). Wenn man daneben liegt, macht er die Augen wieder zu, ansonsten brüllt er.


    Deswegen war ja mein Tipp, ihm die Augen zuzudecken, bzw. mit der Hand ab zu decken.
    Hat bei unseren Kindern Wunder gewirkt, genau wie das Pucken. Ich habe meine in ein dünnes Tuch komplett fest eingewickelt, da guckte oben nur noch der Kopf raus. Die konnten die Arme da auch nicht mehr rauswurschteln. Hat man uns im KH so gezeigt. Es hat sie unheimlich beruhigt und sie haben ihre Schläfchen fast immer so verbracht, mit zugedeckten Augen, wobei ich kleine Frottee-Tüchlein zum Augen abdecken genommen habe, weil ich ihnen mangels ausreichender Anzahl von Händen die Augen nicht selber zuhalten konnte.
    War Gold wert, bei dem Stress den wir hatten!

    Zitat von karina34;261429

    Die Therapie (Cranio Sacral) lass ich aber trotzdem machen, denn wenn ich ehrlich bin, schläft er den ganzen Tag über keine fünf Minuten am Stück (habe heute mal ganz genau aufgepasst).


    Hallo,
    viele Babys müssen erst lernen, von selbst zur Ruhe zu kommen und oft sind sie besonders am nachmittag völlig überreizt und schreien dann nur noch, obwohl sie eigentlich Ruhe brauchen.
    Häufig werfen sie dann auch noch in der Einschlafphase aus Reflex die Arme nach oben und werden davon wieder aus dem Schlaf raus gerissen. Oder die besorgte Mama nimmt nach einer Weile Brüllen das Kind wieder hoch und reißt es so wieder raus. Manchmal muß man sich selber zwingen, Schreiphasen zu ertragen.
    Wenn er Probleme beim Einschlafen hat, kannst Du ihm vielleicht durch Pucken helfen. Wickle ihn ein, dass er sich selber durch das Hochschnellen seiner Ärmchen nicht wieder aus dem Halbschlaf rausreißt. Und versuche mal, ihm die Augen ab zu decken, entweder mit einem dünnen Läppchen (da mußt du aber aufpassen, dass es ihm nicht über die Nase rutscht, wegen Erstickungsgefahr) oder Du setzt Dich dazu und deckst ihm mit der Hand die Augen ab, bis er zur Ruhe gekommen ist. Dann gibst Du ihm gleichzeitig noch Nähe. Das Schreien wirst du dabei erstmal ertragen müssen, aber wenn Du es schaffst, wird es besser werden! Es wird anfangs etwas dauern, bis er so zur Ruhe gekommen ist, dass er tief schläft, aber wenn Du das einige Male gemacht hast, wird er lernen, langsam alleine zur Ruhe zu kommen.
    Cranio Sacrale finde ich übrigens super, reicht aber leider oftmals alleine nicht aus!

    Zitat von karina34;261292

    Wenn du mir jetzt noch sagst, wie ich das meinem Kleinen klarmache, dann hätte ich keine Probleme mehr :).


    Nicht klarmachen, einfach durchsetzen.
    Er ist zu klein, um ihm was klar zu machen. Du mußt es tun und dann wird es sich einspielen. Ansonsten kann es Dir passieren, dass Du demnächst 12 Stunden mit dem kleinen Mann an der Brust hängst, weil er das so kuschelig findet und weil Mama darauf auch entsprechend eingeht...
    Wenn er schreit, wenn Du aufhörst zu füttern, muß das ja nicht unbedingt damit zu tun haben, dass er noch Hunger hat. Vielleicht braucht er auch einfach Zeit, um runter zu kommen und sich wieder zu beruhigen.
    Versuch mal, ihn zwischendurch fest zu pucken, das wirkt oft Wunder!

    Zitat von PumpenKati;261063

    Glaub mit euer Baby trinkt sicherlich nicht 4 Stunden am Stück :rolleyes:, vielleicht kann Dir deine Hebamme einen Tip geben, wie das Baby lernt schneller zu trinken (wenn ich mich richtig erinnere sollten Baby´s nach 30 Minuten satt sein)


    Das kenne ich von meinen Kindern auch so, länger als 30 Minuten füttern ist uneffektiv und macht die Fütterung nur unnötig anstrengend. Darüber hinaus hätte ich auch nie die Zeit gehabt, mich so lange mit einem Kind zu beschäftigen, um es zu füttern. Da ist Stress vorprogrammiert und der Große fühlt sich zurück gesetzt. Du solltest wirklich sehen, dass er auch zu seinem Recht kommt und entsprechende Zuwendung bekommt, da muß dann auch mal der Kleine zurück stecken (bei vier Stunden Fütterung ist ja Einiges an Puffer drin!). Bei uns zumindest ging das gar nicht anders!

    Zitat von karina34;260780

    Mein Kleiner (1 Monat alt) hängt von 16 Uhr bis 20 Uhr durchgehend an der Brust (er trinkt wirklich und sucht keinen Schnullerersatz).


    Ich muß ganz ehrlich sagen, wenn ich lese, wie lange Dein Kleiner an Deiner Brust hängt, ist es kein Wunder, dass sich der Große zurück gesetzt fühlt und bockt, um Aufmerksamkeit zu kriegen.
    Vier Stunden ist aber auch echt lang, wie machst Du das?
    Das geht eigentlich auch über jede normale Fütterzeit hinaus und ich kann mir nicht vorstellen, das der kleine Mann so lange effektiv trinkt. Ich würde da mal Zwangspausen einlegen, damit sowohl Du als auch Dein Großer mal zu ihrem Recht kommen. Außerdem wird der Kleine dann vielleicht auch sein Trinktempo steigern, was Dir dann wieder ermöglicht, nebenbei noch was zu tun. So geht's ja gar nicht, vor allem, wenn schon ein Kind da ist.

    Zitat von Akinna;260669

    Habt Ihr Euch die Hebammen gleich am Anfang besorgt bzw arbeiten die bei Euch in der Frauenarztpraxis??



    Hallo,
    Hebamme steht Dir von dem Moment an zu, wenn Du weißt dass Du schwanger bist, auch für eventuelle Nachsorgen bei Fehlgeburt o.Ä.
    Ich würde jeder Frau empfehlen, sich eine Hebamme zu suchen, sie haben meist für Probleme in der Schwangerschaft noch andere Lösungen als die Gynäkologen und sind oft auch näher an der Lebenspraxis dran. Und wenn das Baby erst da ist, sind sie für alle Fragen unersätzlich, wenn sie denn gut sind. Da ist es dann gut, wenn die Hebamme Dich schon etwas kennt.
    Ich habe die freie Hebamme hier vor Ort bei meiner ersten Schwangerschaft einfach angerufen und ein erstes Kennenlerngespräch mit ihr vereinbart. Wenn wir uns nicht verstanden hätten, hätte ich keine Skrupel gehabt, nochmal mit einer anderen Kontakt zu kriegen. Damals habe ich das relativ spät gemacht, ich glaube, da war ich schon in der 19. SSW. Da hatte ich eben noch Glück, dass sie mich übernehmen konnte, denn sie war schon sehr ausgebucht. Sie sagte mir, dass die Frauen normalerweise sehr viel früher zu ihr kommen.
    Bei dieser Schwangerschaft habe ich sie angerufen, als mein Test positiv war. Ich brauchte jemanden zum Reden:D! Seitdem betreut sie mich neben meinem Gynäkologen.
    Ich bin jetzt bei 20+2 und habe etwa 2 kg zugenommen.

    Hallo,


    nun, wir hatten ja eine Extremsituation, was den Einstieg mit Kindern angeht.


    Das erste Lebensjahr unserer Kinder war das härteste unseres Lebens, nie vorher und nachher haben wir so viel und heftig gestritten und lag unsere Ehe so am Boden wie zu dieser Zeit. Wir waren oft an unseren Grenzen und weit darüber hinaus, es war wirklich eine extreme Belastung. Im ersten Jahr hatten wir auch wenig Gelegenheiten, ein Paar zu sein, wir waren eine mehr oder weniger funktionierende Versorgungseinheit.


    Inzwischen ist es meist entspannt geworden zwischen uns, die Wogen glätten sich, jeder findet wieder seinen Platz in der Familie und im Leben und dann wird es wieder besser, vorausgesetzt man schafft die erste Zeit und diese Findungsphase. Dann wird es auch wieder ruhig und wenn es dann noch möglich ist, sich und seinem Partner auch mal Auszeiten von den Kindern zu schaffen, wird man auch wieder ein Paar, aber es ist anders wie ohne Kinder, da gibt es keinen Zweifel! Die Zeiten als Paar kriegen neue Wertigkeiten, man lernt sie zu schätzen und sie sind sehr wertvoll!


    Leider kann man das alles im Vorfeld kaum planen, denn das Leben bringt eben viele Unwägbarkeiten mit sich.
    Wenn das Kind pflegeleicht ist, ist alles einfacher, aber manche Kinder sind eben nicht pflegeleicht oder vielleicht sogar nicht ganz gesund...
    Und man kann sich auch mit einem gesunden, pflegeleichten Kind unglaublich viel Stress machen, das kommt immer darauf an, wie man selber mit manchen Dingen umgeht.


    Ich rate zum Mut zum Leben. Das Leben ist nicht planbar, es ist gut, wenn man sich vorher Gedanken macht, aber es wird unter Garantie fast alles anders laufen, wie man sich das vorgestellt hat, das ist zumindest meine Erfahrung. Aber ohne Mut verpaßt man die schönen Momente im Leben!:)

    Zitat von Maike86;260001

    Hallo alle zusammen!!!


    Wie gehts denn den Frühjahrsmamas? Was machen die Werte und wie gehts den Babys??? - Mir geht es zur Zeit sehr gut. Bin heute 13+4 und dem kleinen Krümel geht es auch sehr gut ( zumindest war beim Ultraschall letzten Freitag alles i.O.):6yes: Seit der 12.Woche bin ich nicht mehr so häufig unterzuckert. Das ist total angenehm. Ich habe momentan Urlaub und trage am liebsten Jogginghosen, da ich meine Jeanshosen kaum mehr zu bekomm. :)
    Habt ihr eigentlich Heißhungerattacken???


    LG Maike


    Hallo,
    mir geht's zur Zeit auch ganz gut.
    Bin heute bei 20+0 und am Montag hatten wir unser großes Organscreening. Ist aber leider nicht ganz viel rausgekommen, weil das Kind komisch lag und auch so liegen bleiben wollte und weil die Ärztin dann schließlich entnervt aufgegeben hat. In drei Wochen haben wir einen neuen Termin beim Chef. Der kann das aber auch, hat uns in der vorherigen Schwangerschaft auch erfolgreich geschallt und da waren die Bedingungen ganz andere und noch schwieriger!
    Die Werte sind bei mir im Großen und Ganzen gut (Hba1c 5,1), aber in den nächsten Wochen steigen dann ja wieder die Schwierigkeitsgrade, weil dann der Insulinbedarf wieder steigen wird.
    Heißhungerattacken habe ich keine, hatte auch nie welche. Darüber bin ich ganz froh, denn BZ-technisch ist sowas ja eher kontraproduktiv!
    Aus den Jogginghosen bin ich inzwischen auch raus, trage Umstandshosen, die sehen besser aus;). Damit mußte ich erstaunlicherweise in dieser Schwangerschaft auch sehr viel früher anfangen wie in der letzten, obwohl ich noch gar kein Gewicht zugenommen hatte.
    So, jetzt muß ich mich an meinen Herd stürzen und für meine Bande kochen, damit die abgefüttert werden können, wenn der Kindergarten aus ist. Soviel zum Thema Urlaub!;)
    Genieße ihn und einen schönen Tag noch!

    Hallo,
    ich bin in SSW 20 und teste normalerweise einmal pro Nacht und zwar ohne dass ich mir den Wecker stelle, sondern ganz einfach, weil ich sowieso wach werde und aufs Klo muß. Solche Unterbrechungen des Schlafes nutze ich dann zum Testen und gegebenenfalls zum Korrigieren und Reagieren auf entsprechende Werte. Die ersten 12 Wochen der Schwangerschaft sind hypogefährdet, aber ab der 14. SSW läuft man schon wieder im normalen Modus bis etwa zur 23./24. SSW. Unterzuckerungen schaden dem Ungeborenen nicht, allerdings schaden schwere UZ insofern, als dass Du Dich selber verletzen könntest.
    Einmal die Stunde einen Wecker zu stellen, ist nicht praktikabel, denn neben Deiner Schwangerschaft mußt Du auch schlicht weiter leben und vor allem mußt Du zwischendurch schlafen! Die Zeiten mit wenig Schlaf kommen nach der Schwangerschaft, da wird's dann nochmal anstrengend ;)!
    Ich habe übrigens kein CGMS, war einmal in der Frühschwangerschaft tagsüber so niedrig, dass ich mich nicht mehr genau dran erinnern kann, bin aber alleine wieder raus gekommen, habe im Normalfall Hypowahrnehmungen, die rechtzeitig in Kraft treten und einen Hba1c von 5,1, bin allerdings auch sehr gut geschult und durch meinen Diabetologen betreut. Das geht also auch! Tagsüber teste ich häufiger (etwa alle 2 Stunden).
    Hat auch schon mal gut funktioniert, denn dies ist meine zweite Schwangerschaft.

    Hallo,
    daß die Babys durch die Anstrengungen der Geburt einen niedrigen BZ haben ist nicht ungewöhnlich, das haben auch Babys von gesunden Frauen und auch gesunde Erwachsenen können BZ-Werte um die 38 haben, ohne dass sie das selber merken. Der Körper der Kleinen und Gesunden kann das normalerweise auch von alleine in den Griff bekommen (Die Bauchspeicheldrüse dreht einfach den Insulinhahn zu und die Leber gibt etwas Zucker ab, geht bei uns mit DM leider nicht mehr so einfach!). Die Baby müssen dabei, wie gesagt, noch nicht mal Unterzuckerungsymtome haben, wobei Frühchen natürlich darüber hinaus häufig noch ganz andere Probleme mitbringen. Leider machen die Leute im KH aus diesen nicht ungewöhnlichen Werten dann aber oft ein Riesenproblem, weil die Mama halt DM hat. Schade, wenn die Mama sich dann auch noch selber Vorwürfe macht. Ich würde die Frage, ob nochmal schwanger oder nicht auf keinen Fall daran festmachen. Es hängt doch sehr davon ab, an wen man gerät und wie alles verläuft. Das Leben ist in seinen Umständen meist nicht planbar und manchmal laufen die Dinge ganz anders als erwartet. Mut zum Leben heißt die Herausforderung!

    Hallo,
    einen Schalfsack zu verschenken, finde ich auch sehr schwierig, da gehen die Geschmäcker und Gewohnheiten und was die Eltern haben wollen, doch sehr auseinander. Und wie Du bereits selber bemerkt hast, gibt es sehr viele unterschiedliche und wir haben z. B. immer nur eine ganz bestimmte Sorte Schlafsack verwendet, andere würde ich nicht nehmen.
    Die Lederpuschen sorgen immer für warme Füßchen und machen ein gutes Fußklima, egal ob Sommer oder Winter und die Kinder müssen nicht laufen können, um die zu tragen. Nicht umsonst heißen die Teile auch Krabbelpuschen. Mit der kleinsten Größe machst Du nichts falsch, die Mama wird sie schon anziehen, wenn die Zeit ist, dass sie passen. Und die Geschenke müssen ja auch nicht immer für den Zeitpunkt nach der Geburt sein, solche Puschen stellt man zur Seite und holt sie raus, wenn sie passen und freut sich dann nochmal! Ich fände so ein Geschenk schön, wenn es auch im Vorraus ist. Und solche Puschen werden leider selten geschenkt!

    Hallo,
    was immer zuviel geschenkt wird, sind Söckchen, auf die solltest Du verzichten.
    Windeln kommen auch immer gut und werden auf jeden Fall gebraucht.
    Was ich auch gut finde, sind diese schon mal erwähnten Krabbelpuschen aus Leder, die gibt es in sehr schönen Ausführungen und die werden selten geschenkt. Hier ist mal ein Beispiel
    http://www.schuhu-kinderschuhe.de/modelle.html
    Unsere Kinder haben sich besonders über ein Fühlbuch gefreut, war lange Zeit der Renner, wurde heiß geliebt und immer wieder rausgeholt:
    http://www.amazon.de/Ravensbur…TF8&qid=1348423922&sr=8-3
    Ansonsten würde ich im Zweifel auch eher fragen, anstatt was zu schenken, wo Du nicht sicher bist.