Beiträge von max_stuggi

    Hallo:-)


    Jetzt muss ich meine Erfarung dazu auch kurz loswerden. Ich frage mich, ob da Absicht dahinter steckt...


    Vor 2 Wochen hab ich mit Freestyle libre angefangen. Die Werte sind zwischen 30 und 50 mg/dl abgewichen. Anruf bei Abbott: Solange die Abweichung nicht mit einem Abbott-Gerät bestätigt ist, wird da nix ersetzt. Ok. Die Dame am Telefon hat mir zugesagt, dass sie ein paar Teststreifen schickt.


    Das Paket mit den Teststreifen kam jetzt an, einen Tag, nachdem der Sensor abgelaufen ist...


    Ich muss aber zugeben, dass die Abweichung nach 3-4 Tagen verschwunden war, bzw. nur noch im Mittel bei 10-15 mg/dl war.


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    Zitat

    Nur zur Sicherheit:


    Handy und Scanner geht problemlos gleichzeitig (also was das Auslesen des Sensors angeht)! Man muß nur erst mit dem Scanner aktivieren und DANACH mit dem Handy innerhalb EINER Stunde.


    Danke, das wusste ich nicht, werds beim nächsten Sensor mal testen... :thumbup:


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    Also bei mir klappt das ohne Probleme. Ich hab sie App installiert, das Handy an den Sensor gehalten und ihn gestartet.
    Man muss sich abe.r entscheiden: LibreMessgerät ODER Handy.
    Voraussetzung: Das Handy hat ein entsprechendes Lesegerät (NFC).


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    Wie ich bereits schon geschrieben habe, geht jeder Mensch anders damit um. Mir graut es davor, ständig überwacht (Screening) zu werden, während ein anderer Sicherheit daraus schöpft.


    Jeder geht auch in der Kindererziehung andere Wege. Ich würde das Leben meines Kindes nicht schon von früh an dahingehend prägen wollen, dass es eventuell einmal an DM erkranken könnte.


    So, dann melde ich mal daraufhin wiedr zu Wort.


    Zunächst mal: Ich weiß nicht, welche Aussagen sich direkt aus einem positiven Testergebnis für den zeitlichen Verlauf der Erkrankungswahrscheinlichkeit ableiten lassen. Gehen wir mal davon aus, dass ein positiver AK-Test ein irgendwie hohes Risiko bedeutet in absehbarer Zeit zu erkranken.


    Wüsste ich, dass mein Sohn AK hat, würde das an meiner Erziehung überhaupt nix ändern. Nach wie vor wäre mein oberstes Erziehungsziel im akteuelen Alter Selbstständigkeit. Ein wissen um die Erkrankungswahrscheinlichkeit würde ja nur verursachen, dass man Symptome frühzeitig einordnen kann oder gelegentlich mal das BZ-Gerät ans Kind hält (was bei unhysterischem Verhalten elterlicherseits beim Kind kein Krankheitsgefühl verursachen dürfte).
    Ein Wissen um die Testergebnisse wird das Kind also nicht "prägen", außer die entsprechenden Eltern verfallen darob in Hysterie.


    Mein Sohn denkt, glaube ich,nicht, dass ich krank bin, für ihn ist es irgendwie eine Selbstverständlichkeit, dass ich eine Pumpe hab und BZ-Messe; wie gesagt, es gehört zu Papa und ist damit automatisch cool und er will auch. BZ-Messen löst keine Angst bei ihm aus und ist nicht mit krank sein assoziiert (bei mir übrigends auch nicht....).


    Ich habe aber das Gefühl, dass bei denen Leuten, bei denen die Möglichkeit dieses Tests starke Emotionen auslöst, eine gewisse übermystifizierung des eigenen Diabetes vorliegt und das sicher auch aus einem Gewissen psychischen Verarbeitungsdefizit heraus.


    Frage: Bringt ihr eure Kinder auch nicht zur U-Untersuchung, weil ihr Angst habt, dass die Kinder daraufhin zum potentiell geisitg Behinderten geprägt werden?


    max


    Hi,


    ich zieh das Insulin immer aus der 10ml-Durchstechflasche (Humalog) ins Reservoir auf, geht prima, fast besser als aus Patronen, wie ich finde. Außerdem Zuzahlungsmäßig besser ;-)
    Der Setter ist seit dem Umzug verloren gegangen, deshalb dreh ich die Gewindestange immer manuell zurück, hatte das reht schnell im Gefühl. Ich mach die Patrone immer etwas voller als 300 Einheiten und drück den Überschuss dann gleich beim Zudrehen in den Schlauch, damit ist das Befüllen auch in einer Sekunde erledigt. Meistens ist dann der Stempel des Reservoirs auf exakt 300, zur Sicherheit gebe ich dann 295 ein, dann werde ich nicht böse von einem Verschlussalarm erwischt, wenn das Ding dann doch nur 298 Einheiten hatte.


    lg max

    Es handelt sich ja bei einem Antikörper-Such-Test nicht um einen vagen Gen-Test á la "Krieg ich evtl. mit einer 3%-ig erhöhten Wahrscheinlichkeit Krebs" oder so was. Ein positives Ergebnis bedeutet eine reale, recht hohe und damit sehr greifbare Wahrscheinlichkeit der Erkrankung. Damit einhergehen kann ein gewisses Monitoring welches bei Erkrankungsbeginn einen positiven Effekt auf das Kind hat (verlängerte Remission).
    Ich weiß nur nicht, in wie weit eine schreckliche Azidose mit Erbrechen, hecheln und dauerpinkeln als markanten Krankehitsbeginn nicht vielleicht die Insulin-Therapie-Compliance erhöht. (Warum soll sich ein Kind der Therapie hingeben, wenn es von anfang an nichts von der Erkrankung zu spüren bekommt?????). Müsste mal untersucht werden.


    Als Grund fürs nicht-testen die eigene (elterliche) psyche Anzuführen ist recht egoistisch und unreif.


    Ich hab meinen Sohn bisher nicht testen lassen, aber nur aus einem ganz einfachen Grund....
    Sohnemann (bald 4) misst sich regelmäßig den BZ (wenn Papa das macht ist das cool und dann will ich das auch). Wenn die Begeisterung dafür dann mal nachlässt, werde ich bei der Pädiaterin mal einen solchen Test anregen, dann weiß man Bescheid.


    Ich selbst wurde übriges mal positiv auf Hashimoto-Antikörper getestet, bisher allerdings ohne Ausbruch. Aber ich rege sooft Blut entnommen wird eben auch ein Thyroxin-Labor an, um hier nichts zu verpassen, und das alles ohne Seelenqualen.


    grüße max

    Hi,


    dann melde ich mich auch mal wieder zu Wort...:-)


    Hab jetzt, wo ich endlich ein halbwegs modernes smartphone hab, auch die Dana-App.
    Dazu mal eine Frage, wohl vor allem an dich, linus...


    - Bei mir ist in der App beim Boluskalkulator automatisch ein BZ von 220 mg/dL eingestellt. Den muss ich immer manuell umstellen......mach ich da was falsch oder ist das einfach so???



    lg max

    Wahrnehmungsveränderungen, CGM, Schilddrüse und überhaupt...cool bleiben...


    Die Wahrnehmung hängt auch ganz wesentlich davon ab, wie schnell der BZ sinkt. Auch stoffwechselgesunde wachen morgends mit einem 50-70er Wert auf.
    Wenn der Wert innerhalb von mehreren Stunden von 80 auf 50 gefallen ist, werden sich kaum Symptome ergeben, auch nicht beim trainierten, gut eingestellten Jungdiabetiker.


    max

    Geniale Idee, wirklich.


    Aber es scheinen noch viele Probleme ungelöst. Die Autoren gehen davon aus, dass das Präparat ca. 10 Stunden im Körper zur Verfügung steht. Was passiert z.B. wenn man innerhalb 10 Stunden keine KH aufnimmt? Wirkt es dann trozdem? Muss man den KH-Bedarf voraussagen um die Vorab-Dosis zu errechnen? Gibt es eine Möglichkeit über die noch zur Verfügung stehende Insulnmenge zu berechnen um z.B. bei größeren KH-Mengen vor ablauf der 10 Stunden eine erneute Dosis spritzen zu können.


    Das Insulin wird an ein größeres, aliphatisches (=auf der einen Seite fettlöslich, auf der anderen wqasserlöslich) Fettmolekül gebunden, welches sich mit seiner wasserlöslichen Seite an albumine bindet.
    Wie groß ist die Albuminkapazität, reicht das aus, um den Tag über zu Essen?
    Was, wenn mehr gespritzt wird, als gebunden werden kann? Unterzucker?
    Sind die Albumine dann noch funktional?
    Was passiert mit dem ganzen injizierten Fett? Kommt es nach 5 Jahren zur Arteriosklerose mit Herzinfarkt?


    Wollen wir hoffen, dass diese Fragen bald beantwortet werden können...


    max

    Ich möchte nicht wissen, wieviel alte Leute, die evtl. auch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so "fit" sind, da dauernd betrogen werden. Und niemanden scheint das offiziell zu interessieren, denn sonst müßte man den Schubladenziehern doch mal kräftig auf die Fingerchen klopfen. [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/nea.gif]

    Ach ja, Apotheker müsste man sein:-)


    Wobei: Es gibt auch haufenweise alte Leute, die unbedingt immer das gleiche Präparat wollen, damit sie sich nicht umgewöhnen müssen, oder weil sie (glauben) das billigere Präparat nicht (zu) vertragen.


    Ich arbeite ja auch im Gesundheits-Wesen, und als ich einmal eine ältere Dame bei der Anamnese fragte, ob sie Allergien habe, kam: "Ja, auf Ratiopharm!" :-)

    Ich nehme nur noch Ergänzungen vor und spar mir das beantworten aller Fragen, hat linus ja schon getan...


    Ich füll das Reservoir immer ganz auf (300) und meiner Meinung nach sind auch dann 300 drin. Aus Sicherheitsgründen behaupte ich der Pumpe gegenüber, es wären nur 290...dann hab ich, wenn "leer" noch ein paar Einheiten Bonus, falls ichs mal verpenne und unterwegs bin.


    Mit der Fernbedienung gehts auch echt zackig mit dem Blau-Zahn...


    Handy-App: Ich habe eine 3 Jahre alte Android-Version auf meinem Handy, da funktioniert die App nicht richtig.
    Aber ich benutze meine HAndys aus Prinzip, bis sie futsch gehen.


    grüßle


    max

    Ach ja,


    mal wieder der übliche Verschwörungsblödsinn der Impfgegner und Co.
    Und dann auch noch von einem Zahnarzt ;(


    Im Schildverlag erscheint neben dem Buch von Dr. Schnitzer noch eine Mwnge andere hochseriöse Literautr...ein Auszug gefällig...? :D


    Die Ordnung der Schöpfung
    Dein Beitrag zum harmonischen Aufstieg in 2012
    Innovative Wasserstoff- und Magnettechnoligien
    Harmonische Zeitenwende
    Geistige Chirurgie
    Sonarbehandlung - Ich drück dich
    Energie und Freiheit
    geGENgift
    ImpfQuistion
    Die Lügen um 9/11
    Die Rückkehr der Außerirdischen
    Zinssystem und Staatsbankrott
    Elektrosmog - Problem & Lösung
    Biosynergetik - Homöopathie der Natur
    Die Evolutionslüge
    Einsatz der freien Raumenergie
    Ungeimpfte Kinder sind gesünder - Jetzt ist es amtlich!
    Countdown 2012


    herrlich :hechel:



    max

    Nicht Diabetiker sind ein Risiko im Straßenverkehr, sondern Deppen.


    Deppen = Leute, die Ihre Fähigkeiten überschätzen.


    Ob nun der 20-jährige, der meint, mit 4 Bier intus noch lässig fahren zu können und dabei in der "Steilkurve" mit einem anderen PKW kollidiert.
    Oder der Rentner, mit einer Reaktionszeit von gefühlt 20 Sekunden...
    Oder der LKW-Fahrer, der meint, Rückwärtsfahren in der Fußgängerzone geht schon, wenn man nur den Warnblinker anmacht und so gut fährt wie man selbst.
    Oder eben der Diabetiker, der Unterzuckerungen nicht unbedingt für eine Beeinträchtigung seiner Fahrtauglichlkeit hält.


    Jeder muss in einem Fahrtauglichen zustand sein, wenn er sich ans Steuer setzt.
    Die Fahrtauglichkeit wird regelmäßig gemindert durch:
    - Übermüdung
    - Alkohol
    - Drogen
    - Sedierend wirkende Medikamente (Fenistil, Vomex, div. Neuroleptika und Psychopharmaka, und andere)
    - Unterzuckerungen
    - Krankheiten, die regelmäßig die Wahrnehumg beeinträchtigen (Demenz, bestimmte Formen der Schizophrenie, Blindheit,...)
    - Krankheiten und Behinderungen, die die körperlichen Fähigkeiten stark beeinträchtigen (Beinamputation, Schlaganfall, bestimmte Formen der Muskelschwäche,....)
    - charakterliche Ungeeignetheit zum Führen eines Kraftfahrzeuges


    Und wer eben fährt, ohne Fahrtauglich zu sein, ist ein Depp.


    max

    Der Grund, warum Insulin gekühlt wird ist der, dass das Denaturieren von instabilen Proteinen (Insulin) eine Zeitreaktion ist.
    Je wärmer, desto schneller, je kühler, desto langsamer (nach Arrhenius).
    Da wir aus logistischen Gründen grüßere Vorräte anlegen, werden die Vorräte gekühlt (werden langsam schlecht), das aktuelle Insulin sollte aber nicht gekühlt werdern (Wirksamkeit, Schmerzen, Dosiergenauigkeit,...), es wird nicht gekühlt und wird dabei halt etwas schneller schlecht. Aber nicht so schnell, wie wir es verbrauchen.


    Es gibt jedoch eine Grenztemperatur, bei der das Insulin sofort kaputt geht. Für mein Humalog ist diese übrigends laut meinem Apotheker bei über 50°C.


    Wenn ein Kühlschrank zwischen 7 und 13°schwankt, ist das zwar schlecht für die Stromrechnung, dem Insulin machts aber nis aus. Außer dass es eben bei 13°C theoretisch etwas weniger lange hält als bei 7°C (jedoch in jedem Fall bis zum Verbrauchsdatum). Wer es genau wissen will, darf gerne den Arrheniusfaktor A nach der Zeit auflösen und die Haltbarkeit seines Insulins für seinen Kühlschrank ausrechnen :-)


    Grüßle
    max