Beiträge von max_stuggi

    Alles in allem bleibe ich bei der Pumpe, würde aber gerne mal mit dem Hersteller ein paar ernste Worte reden...

    Ich hoffe, deine Koreanisch-Kenntnisse sind nicht so eingerostet wie meine :D


    Meine hat im Übrigen einen Vib-Alarm.....aber bei Dana scheint es eine gewisse Versionitis zu geben, sodass beinahe jede Pumpe ein Einzelstück ist...

    Hallo Opaals,


    danke, dass du auch deine durchaus Kritische Meinung postest.
    Da ja die Dana-User hier in der Minderheit sind, komme ich mir hier schon vor, wie die Pressestelle von IME-DC :)


    Manche der von dir angesprochenen Punkte erlebe ich auch, nur eben nicht als problematisch. Daher ist es eventuell wichtig, sioch vor dem Beschaffen der Dana tatsächlich gut zu überlegen, ob die Dana zu einem passt (wie bei allen Pumpen).


    Zitat

    1. Befüllung des Reservoirs: Nachdem das Reservoir befüllt ist, klickt
    man eine Gewindestange daran und muss dann dieses auf eine Länge
    zwischen 8,0 und 8,2 cm bringen. Manuell gar nicht zu leisten. Die
    Arbeit wird von einem weiteren Gerät (größer als die Pumpe) erledigt.
    => NERVT. Außerdem ein zusätzliches Gerät

    Stimmt. Es gibt dieses Gerät ("Setter") Mit dem ist es recht einfach, die Gewindestange einzustellen. allerdings geht es auch von Hand, wenn man etwas ein Gefühl dafür hat. Allerdings ist es tatsächlich für ältere Menschen und welche mit eingeschränkten motorischen oder visuellen Fähigkeiten sicher nicht ganz einfach von Hand. Der Setter ist zwar ein paar Millimeter größer als die Pumpe, passt aber immer in mein Täschchen.


    Zitat

    2. Angabe der Insulinmenge im Reservoir: Die Menge des Insulins wird
    beim Füllvorgang eingegeben. Es ist also keine genaue Anzeige möglich.
    Könnte auch Reservoir voll machen und eingeben, dass nur 150 E im
    Reservoir sind... und natürlich umgekehrt.

    Das ist in der Tat etwas befremdlich. Allerdings hatte ich da noch nie Probleme, da ich die Ampull immer auf 300 Einheiten befülle. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es recht ungenau abzulesen ist, wenn man z.B,. 223 Einheiten einfüllt. Die Skalierung der Ampullen ist in 20-Einheiten-Abständen.

    Zitat

    3. Befüllung des Reservoirs nur zur Hälfte: Um dann auf den richtigen
    Wert zu kommen und alles überhaupt in die Pumpe, kann man locker 20
    Minuten einplanen. Ein schnelles Befüllen ist nicht möglich. Weiterhin
    sind auch nur 2 Füllvorgänge pro Tag erlaubt. Durch technische
    Schwierigkeiten, Kathter sitzt nicht etc. können mehr Füllvorgänge nötig
    sein. Dann muss vorher die Batterie rausgeschraubt werden.

    Ich brauche immer 2-3 Minuten. Und mehr als 2 Vorgänge habe ich auch noch nie gebraucht, außer in den ersten Tagen.

    Die Batterien sind echt nervig. Ich hatte jetzt neulich eine Serie, die haben nur 2-6 Tage gehalten. Habe die dann aber reklamiert und von IME-DC direkt eine 10er-Packung neue bekommen, die halten jetzt wieder ihre 3-4 Wochen.
    Allerdings wird auf der Fernbedienung der Batteriewechsel immer Tage im Voraus gefordert durch diese schöne animierte Grafik, deren Bedeutung ich erst beim 3. Mal verstanden hab :) Wenn mans dann allersdings aussitzt, kommt dieser fürchterliche Dauerton, beim ersten Mal ging ich von Luftschutzalarm aus :)

    Also ich bekomme alles, was ich für eine Tag brauche in das Mäppchen, und das wiederum in die Jackentasche. Für 2-3 tage reicht zusätzlich ein kleines Fächlein in der Reisetasche oder im Kulturbeutel.


    Die Reziproke Faktorenberechnung ist in der Tat etwas merkwürdig. Aber man gwöhnt sich schnell dran. Problematisch ist in der ta, wenn man für eine KHE 3 oder 4 Einheiten braucht...dann wirds in der Tat recht ungenau.

    Unterm Strich: Heute Wechsel zurück auf AccuCheck. Deswegen überlegt euch die Vorteile der DANA

    Dann wünsche ich mal einen guten Start und weniger Ärger. Würde mich interessieren, in ein paar Monaten davon zu hören, wie es dir ergangen ist.
    Vll. kannst du mal für alle, die ebenfalls einen Wechsel von einer zur anderen Pumpe machen wollen kurz erklären (am besten in einem eigenen Thread) wie du das bei der Kasse durchbekommen hast. Es gibt ja doch den einen oder anderen, der mit seinen aktuellen Modell unzufrieden ist.



    Grüße


    max

    Hallo,


    damit ziehst du die klare Grenze, dass Opfer akzeptabel sind, solange es nur dem Wohl der Mehrheit dient. Wozu wurde diese Art von moralischem Verständnis denn in der Vergangenheit bereits "missbraucht"? Außerdem ist es dir - wie sicherlich jedem - nur solange egal, bis du nicht selbst betroffen bist - furchtbare Doppelmoral. Aber jedem seine Meinung.


    Hallo,


    damit ziehst du die klare Grenze, dass Opfer akzeptabel sind, solange es nur dem Wohl der Mehrheit dient. Wozu wurde diese Art von moralischem Verständnis denn in der Vergangenheit bereits "missbraucht"? Außerdem ist es dir - wie sicherlich jedem - nur solange egal, bis du nicht selbst betroffen bist - furchtbare Doppelmoral. Aber jedem seine Meinung.


    Hallo Firewarrior,


    das, was Floh beschreibt ist keine moralische Frage, sondern eine gewissermaßen technische. Die ganze Medizin funktioniert so: In vergleichbaren Fällen wird diejenige Methode angewendet, die in Studien (bzw. in der Vergangenheit) der Mehrheit der Patienten in dieser Situation geholfen hat.
    Den meisten Menschen hilft Aspirin gegen Kopfschmerzen, ganz wenige bekommen davon Asthmaanfälle. Soll Aspirin deshalb verboten werden?
    Den meisten Patienten mit bestimmten Herzrhythmusstörungen hilft ein implantierter Herzschrittmacher. Ein gewisser Prozentsatz stirbt während der OP oder an Komplikationen oder Infektionen, die mit der OP einhergehen. Und hier ist das Risiko vile viel größer als bei Impfungen. Trotzdem ist die Schrittmacherimplantation ein akzeptiertes Verfahren.


    Meine persönliche These ist ja: Verfahren, die zu Verstehen sind (Schrittmacher, Knie-OP, ...) werden viel eher akzeptiert als Verfahren, die den Horizont des Patienten übersteigen (nicht bös gemeint, aber manche Dinge sind einfach ohne entsprechende Vorkenntnise schwer zu verstehen), werden in der Regel ehr skeptisch gesehen. Wie Impfungen z.B. ....


    Und das Denken in statistischen Nutzenanalysen fällt dem Laien oft schwer.



    Und ja: "Opfer" sind akzeptabel. Denn sonst wäre jede (!!!) medizinsche Intervention unzulässig, da es, wie gesagt, immer Einzelfälle gibt. Auch an den Nebenwirkungen von Insulin (Unterzucker) sind schon Menschen gestorben.


    max

    Reiner, ich denke, das kommt darauf an, ob du die Pumpe bei ebay verkloppt hast, oder sie dir bspw. gestohlen wurde, was du z.B. mit einer Anzeigeerstattungsbestätigung der Polizei "nachweisen" kannst.
    Defekte Pumpen, die noch vorhanden sind, werden vom Leistungserbringer (Händler, Hersteller, Apotheke,...) ersetzt, auch wenn sie z.B. (schuldhaft) heruntergefallen sind oder dein Hund herzhalft reingebissen hat.


    Mein erstes BZ-Messgerät, das ich damals hatte (und natürlich zu der Zeit auch mein einziges) wurde mir einmal gestolen. Habe dann in der Apotheke ein neues gekauft (wusste noch nicht, dass man die auch geschenkt bekommt) und bekam die kosten von der Krankenkasse erstattet. Eine Pumpe ist zwar viel teurer, aber doch ein Hilfsmittel, das prinzipiell erstattungsfähig ist, wenn es medizinisch sinnvoll ist.

    Also meiner Meinung nach muss man eine Pumpe generell nicht versichern.


    Die Krankenkasse erstattet die Kosten für das Gerät, weil es medizinisch notwendig ist. Es handelt sich also um eine Sozialleistung (Kategorie: Sachleistung).
    Wer eine Sozialwohnung hat, muss auch keine Gebäudeversicherung abschließen. Wenn der Blitz einschlägt und die Sozialwohnung abbrennt, wird man eine neue bekommen, weil man sie benötigt.
    So wird es auch mit der Pumpe sein.


    Wer aber unbedingt notleidenden Versicherungsfirmen zu Aufträgen verhelfen will, kann sich gegen genug andere Dinge versichern....

    Zitat

    Hallo Tilda,


    im Prinzip ist ja schon auf den wichtigsten Punkt eingegangen worden: So wie es aktuell ist, kann es nicht weitergehen. Ob nun aus juristischen, arbeitsrechtlichen, moralischen, Gesundheitlichen oder sonstwas für Gründen: eine Lösung muss her!


    Ich denke, dass dir eine Insulinpumpe gepaart mit regelmäßigen Messungen helfen kann. Ich würde mich an deiner Stelle schnellstmöglich


    -entweder
    vorübergehend an eine andere Positionen in deinem Betrieb versetzen lassen


    -oder
    dir eineN PraktikantIn, Assistenzkraft, KollegIn o.ä. zur Seite stellen lassen


    -oder
    dich krank schreiben lassen, bis du die Lage im Griff hast.



    Frag doch am besten mal deinen Diabetologen oder deine Diabetologin.
    Wenn du hier mal deine BZ-Aufzeichungen preisgibst, findet sich sicherlich auch der eine oder andere, der dir vll. einen Tip geben kann, wie UZ vermieden werden können. MAnchmal steht man einfach auf dem Schlauch..


    Viel Erfolg!!


    max

    Jetzt muss ich auch mal wieder eine Erfahrung einbringen:


    Ich hatte von mediq direkt einen Satz fast leere Dana-Batterien geschickt bekommen. Die wurden allerdings anstandslos ausgetauscht. Muss wohl bei der Lagerung (Irgendwo von Korea bis zu mir) was schief gelaufen sein. Haltbar waren die noch...


    Max: Ich bin Dir äußerst dankbar, dass Du zu Zeiten der der schweinischen Grippepandemie einer derer gewesen bist, die heldenhaft ihren Arm hinhielten um mir, Dank somit erzeugter Herdenimmunität, das Leben zu retten. :thumbsup:

    Also gegen die Schweinegrippe hab ich mich speziell jetzt nicht impfen lassen. Die hab ich heldenhaft ausgestanden. Ob sie mit einer Impfung zu verhindern gewesen wäre.....wahrscheinlich schon.


    Hab mich dieses Jahr mal versuchsweise Grippeimpfen lassen. Die von allen selbsternannten Experten geweissagte dauer-Erkältung ist bisher ausgeblieben.



    Zitat

    Ansonsten gibt es ganz besonders militante Impfskeptiker, die auch noch
    hinterhältigerweise daran denken, Zusammenhänge zwischen dem Beginn der
    Multiimpfwelle und der in jüngster Zeit besorgniserregenden Zunahme von
    Diabetesmanifestationen bei Kindern zu diskutieren. Das sind dann
    allerdings eher Leute vom Fach, die nicht am Subventionstropf der
    Pharmas hängen. Ähnlich wie bei der Schweine-Pandemie.

    Diabetes ist definitiv älter als das Thema Impfen. Infektionskrankheiten werden durchaus seriös diskutiert.
    Man kann relativ viele Faktoren, je nach politischem und/oder ökonomischen Belieben mit der Diabetes-Inzidienz korrelieren. Farbstoffe, Impfungen, Essen, Wetter, Fett, Zucker, Weichmacher, Psychopharmaka, Schuldruck etc...


    Bis man es aber tatsächlich verstanden hat, sollte man mit unüberprüften Kausalitäsvermutungen sehr vorsichtig sein, nicht, dass man am Ende noch mehr Schaden anrichtet.
    Wer seine wissenschaftliche Glaubwürdigkeit daraus schöpft, dass keiner seine Arbeit finanziell unterstützt, könnte vielleicht auch nur gekränkt sein.....man weiß es nicht so genau.



    max

    Hallo Karina,


    In Deutschland gibt es eine recht große Impfgegener-Szene, die auch Bücher, "Aufklärungs"filme etc. verbreitet.
    Fakt ist: Es gibt in seltenen Fällen Impfschäden.
    Fakt ist: Die Gefahr, durch eine Impfung einen Schaden zu erleiden ist sehr viel kleiner, als durch die entsprechende Infektionskrankheit einen Schaden zu erleiden.


    Die Studienlage ist ausgesprochen eindeutig. Die positiven Effekte sind um ein Vielfaches Größer, als die ganz seltenen Schäden.


    Impfgegener führen gerne an, dass ungeimpfte ähnlich selten von den entsprechenden Krankheiten heimgesucht weren, als Geimpfte. Man spricht hier von "Herdenimmunität". Der Ungeimpfte kann sich in einen überwiegend Immunen Umfeld nicht anstecken.


    Sich nicht impfen zu lassen ist zum einen riskant, zum anderen aber in gewisser Weise auch sozial verantowrtungslos und egoistisch. (Ich erspare mit den Pieks und sonstwas und profitiere von den immunen Idioten, die mich nicht anstecken.)


    Sein Kind nicht zu imfen wäre, gelinde gesagt, verantowrtungslos. Um Grippe oder Windpocken solls nicht gehen...



    Alle "Studien" und "Fakten", die von (militanten) Impfgegnern angeführt werden, sind i.d.R. erfunden oder höchst unseriös entstanden. Es handelt sich meistens um entweder Esoterische Freaks oder Weltverschwörer (Impfstoffe machen uns gefügig, Impfstoffe werden vom Geheimdienst entwickelt, Impfstoffe schädigen unser natürliches Immunsystem,...)


    Also: Gelbes Büchle schnappen und mal wieder zum Arzt gehen.....:)



    Grüße max

    Schon eine merkwürdige Zunft, diese Ophtalmologen...


    Ich brauche derzeit einmal im Jahr einen Termin. Wenn ich da dann anrufe, um den zu vereinbaren, bekomme ich einen so 10-12 Wochen später.
    Allerdings ist die Ärztekonstellation in der Praxis immer wieder anders, wenn ich mal wieder da bin.
    Am Anfang war es nur einer. Dann plötzlich zwei. Der Zweite ist jetzt nur noch 1 Mal die Woche da und betreibt eine Filiale der Praxis in einer anderen Stadt, dafür kam dann eine weitere Augenärztin dazu, der erste ist dafür jetzt auch 2 Mal die woche in der Filiale.....


    Und jedes Mal, wenn sich was ändert, ist die Praxis umgestaltet....mit dem Sehvermögen anderer Leute lässt sich offenbar gut leben^^


    max

    So viel jetzt zwar über google geschimpft wird... ne coole Sache ist das meiner Meinung nach schon. Klar stellt sich die Frage, wo die Daten dann so gespeichert werden und was damit passiert - aber da find ich Blutzuckerwerte jetzt harmloser als die automatischen Thermostate, an deren Daten man ablesen kann, wann und wie regelmäßig jemand zu Hause ist.


    Aus den Blutzuckerwerten alleine kann ein Außenstehender jetzt ja nicht sooo viel rückschließen, oder?

    Wenn man's auf die Spitze treiben will:
    Dein Arbeitgeber kann kontrollieren, wie du deinen Diabetes behandelst und abschätzen, wie lange du noch gesund sein wirst....
    Die Verkehrspolizei könnte nach einen Unfall mal googeln, wie verantwortungsbewusst du so mit deinem Zucker umgehst...
    Deine Krankenkasse könnte sich schlau machen und etwaige Folgeschäden dann ehr zurückhaltend finanzieren....
    etc...


    max

    Hallo icarus,


    dann sind wir ja schon zwei Dana-isten :)

    Diese Software für den PC ist so halb nützlich. Ich hab mir ein Makro erstellt, dass aus BZ, Bolus, Basal und KH eine CSV-Datei erstellt. So kann ich die Daten dann auch in mein normales Tagebuch importieren (funktioniert auch z.B. in SiDiary).

    Meinst du, ich könnte die Software vll. von dir bekommen? Bin nämlich leider ehr wenig bis ganz unbegabt, was sowas angeht....


    Grüßle
    max


    Das ist wie bei Handys etc... In der Elektronik befinden sich z.B. wertvolle Seltenerden etc...
    Man stelle sich aber vor, die Pumpe wird von Anfang so konzipiert, dass manche Ding wiederverwertbar sind, dann können auch hochwertigere Materialien eingesetzt werden. (Gewindestange aus Platin / Platinbeschichtetvll.)


    Siehe z.B. hier http://de.wikipedia.org/wiki/Cradle_to_Cradle


    max