Beiträge von max_stuggi

    Zitat von Sagitarius13;254546

    Das Forum hier ist mehr als genial und motiviert mich ungemein, meinen Diabetes wieder etwas besser in den Griff zu bekommen!.


    Da haste wohl recht...! Alleine das "sich damit Beschäftigen" verbessert den BZ...und das Forum ist da eine echt gute Stütze...


    Und Wut gehört, glaube ich, auch mal dazu...Ich hatte diese Wut ganz lange Zeit gar nicht. Da wurde es dem DM gegenüber Gleichgültigkeit...und das ist das Schlimmste...

    Zitat von Mia86;254463

    Hi
    @ Sagitarius Ach ist schon in ordnung habe das nicht böse aufgenommen ;) Bin ja schließlich hier um auch noch von anderen zu lernen. Kenne leider keinen der auch Diabetes hat.
    Hoffe du hattest einen schönen Tag
    liebe Grüße
    Mia


    Genau...vertragt euch:)


    Wenn man den Thread so liest, könnte man meinen, dass es einen gewissen "Kampf" zwischen "richtigen" und "nicht so richtigen" Diabetikern gibt oder sowas....Das ist natürlich Quatsch. Jeder einzelne von uns hat so seine ganz persönlichen Probleme und Nicht-Probleme. Sich darüber auszutauschen, voneinander zu lernen und verständnis zu bekommen, ist die Aufgabe des Forums...
    Genau so Quatsch ist es zu glauben, manche Berufe wären "easy going" während andere "die Härte" sind. Jeder hat seine ganz speziellen Anforderungen und seine ganz eigenen Diabetes-Fallstricke. Wertungen und dahingehende (unterschwellige) Vorwürfe bringen uns doch da nicht weiter.


    @ Mia: Mich würde interesssieren: Wirst du eigentlich während deiner Leitwarte-Zeiten sensibler für Unter- oder Überzuckerungen (Konzentration)..? Oder misst du nur öfter...?
    @ Sagitarius: Wie funzt denn die Hypowahrnehmung bei dir in dieser Bruthitze?? Ich kenn das, dass in Stressigen Situationen, vor allem, wenn die Umgebung auch noch ganz auf stressig ist, die Hypowahrnehmung etwas zurückgeht...



    lg max

    Hallo Lotte,
    schön, dass du hier jetzt auch dabei bist...!!


    Zitat von Lotte;254110

    Da ich vom Levemir auch von Anfang an immer die Beulenpest bekam (jede Ladung ein dicker, heißer, schmerzender und juckender Quaddel:7no:)
    bin ich inzwischen schon nicht mehr SO contra Pumpe eingestellt....
    Lotte


    Dazu:
    Es gibt auch andere langwirksame Insulinanaloga...vielleicht hilft ja zunächst mal der Wechsel zu einem anderen Präparat ganz akut gegen deine Quaddeln.
    Pumpentherapie "nur" wegen der Quaddeln wäre nicht unbedingt anzuraten. Pumpe muss man so richtig wollen....



    lg max

    Ich habe Android...und bin auch auf der Suche nach ner guten App dafür. Die entsprechende Funktion auf SiDiary ist mir leider etwas zu umständlich (das Programm an sich ist aber richtig toll...!!!). Optimal wäre eins, bei dem man gleich auch die Barcodes der Verpackungen einscannen könnte (à la Barcoo...)...

    Zitat von Julmond;253575

    Den Adreanlinschüben durch permanent wechselnde Situationen und daraus resultierender Empfindungen meinerseits sei Dank.


    Andere Bezahlen Geld für so was.....was zur Hölle arbeitest du?

    Mh...... die werden doch nicht mit der Traubenzuckermafia unter einer Decke stecken :D
    Na gut, ich tät das Gerät vielleicht auch lieber dem Recyclingsystem zuführen....


    Hast mal dem Vertreter bescheid gesagt..?

    Na gut, alles in allem scheint es ja ein Billigprodukt zu sein, ähnlich wie Blutdruckmessgeräte aus dem Aldi oder ähnliches...


    Aber:



    Das heißt noch nix.


    Habt ihr den gleichen Blutstropfen genommen?
    Habt ihr die Hände vorher gewaschen?
    Seid ihr sicher, dass das Aviva immer die Wahrheit spricht?



    Wobei, um ehrlich zu sein, ich wär da auch ehr skeptisch :)

    Ich arbeite auch seit über 6 Jahren in wechselnden Schichten...na gut, seit ich studiere nur noch ein paar mal im Monat, aber ich hatte noch nie Probleme mit unregelmäßigem Essen und wechselnden Zeiten. Eine Hypo ist bei mir auch völlig undenkbar, deshalb passe ich da auch auf...manchmal (wenn ich motiviert bin) durch häufiges Messen, manchmal einfach durch dezenteres Insulinieren (ehr nicht so der Goldstandard). Außerdem spritze ich grunbdsätzlich nach dem Essen, weil ich nie weiß, wann und ob ich dazu komme und ob das Essen schnell wieder unterbrochen wird. Wenn man nur die KH spritzt, die sicher drin sind, ist man zumindest auf der sicheren Seite (Bronzestandard *g*).

    JA, frühestens nach 2 Stunden....
    wenn ich jetzt aber von einer ausgeprägten Fettsäureresistenz ausgehe, dann mache ich ne ordentliche Überkorrektur, (2-3-fache Menge der Errechneten Korrektusdosis) bei der ich dann ggf. unten die Hypo abfange. ABER DAS IST NICHTS AUS NEM LEHRBUCH....! Aber für mich passt das, weil solche Resitenzen bei mir fast nur so in den Griff zu kriegen sind. Und das mache ich nur zu Hause, wenn ich nicht alleine bin und den restlichen Tag nix mehr vorhab:)

    Zitat von Blechmann;251600

    WACKEN!!! :13teufel: :13teufel: :13teufel:
    Da gabs doch bestimmt nur Tee und Limo....
    :cool:



    Ja, ob jetzt für nen Diabetiker ein Kasten Limo oder ein Kasten Bier schädlicher ist, darüber kann man ja trefflich streiten :D

    Zitat von ariola;251725


    es gibt so Notfalltropfen, schmecken gaanz ekelig, sind leider verschreibungspflichtig helfen aber gut. Mir fällt der Name nur nicht mehr ein. Die meisten Ärzte wissen aber was mit Notfalltropfen gemeint ist.


    Korodin heißen die, sind aber NICHT Verschreibungspflichtig...

    HAllo Réne,


    zuerst mal: Eine Forum-Diskussion ersetzt keine medizinische Beratung durch einen Arzt!


    Ideen kann ich natürlich trotzdem mal locker einwerfen:


    - Spritzstellen durchwechseln. Die Insulinresorption in verhärteten Spritzstellen (oft benutzte (Rechtshänder: Linker Unterbauch...) ) ist oft schlecht und völlig unberechnenbar.
    - Es ist unwahrscheinlich, dass den ganzen Tag über der Gleiche I.E./BE-Faktor gilt, auch der Korrekturfaktor kann sich im lauf der Zeit und auch im lauf des TAges ändern.
    Es könnte sein, dass deine Faktoren nicht ganz stimmen.
    - Mal wieder eine KH-Austauschtabelle zur Hand nehmen.


    lg max

    Hallo Maximaus,
    du berichtest von sog. Spritzstellen, die treten bei Pumpenträgern, aber noch viel mehr bei Nicht-Pumpenträgern auf; vor allem, wenn sich "Lieblingsstellen" einschleichen und diese Überbelastet werden. Die Ursache liegt wohl irgendwie in ner Kombi aus Verletzung durch Injektion und vor allem Insulinwirkung ....in jedem Fall ist eine verzögerte bzw. unberechenbarere und teilweise auch unvollständigere Insulinresorption in diesen Stellen üblich.


    Mein früherer Kinder- und Jugenddiabetologe hat bei jedem Termin den Bauch und die Oberschenkel untersucht und abgetastet und im Bedarfsfall "Sperrzonen" verhängt.


    guckst du hier


    lg max

    Aus Ernährungswisenschaftlicher Sicht ist es wohl so, dass geraten wird, exakt den körpermassespezifischen Energiebedarf (inkl. PAL-Berechnung) zu sich zu nehmen, wenn man sein Wunschgewicht erreichen und vor allem halten will.
    Die Zusammensetzung der Nährstoffe sollte auch ungefähr passen. Wer seinen Energiebedarf zu 80% mit Fett deckt, macht sicher nix richtig.
    Wenn du dir einbildest, deine Ernährung (bezüglich der Lebensmittelauswahl) sei einigermaßen OK, kannst du ja ganz einfach eine Anteilige Kohlenhydratquote errechnen und übers BE-Zählen auf deinen Energieumsatz achten.


    Sicher viel schlaueres findest du hier:
    http://www.dge.de/modules.php?name=St&file=gewicht (Das sind die, die es wissen und nicht die, die damit Geld verdienen)


    lg max

    Metoprolol ist ja aber ein kardioselektiver Betablocker, und die Hyposymptom-Geschichte ist da ja nicht so sehr von Bedeutung.
    Das mit den Nieren (danke Katrin, interesiert mich sehr, gerne mehr infos...) ist schon relevanter.
    @ Akina: Danke mal;) gib doch mal bei google Diabetes, Bluthochdruck, Betarezeptorenblocker oder ähnliches ein :)

    @ Kati: Im Prinzip hast du recht. Ich habe auch meine "persönliche Krankenschwester" zu Hause, die mich im Notfall in die stabile Seitenlage bringt und mir ne G40 i.V. spritzt. Aber auf das Hypo-Kit würtde ich mich wegen völlig unzuverlässiger Resorption (und damit Wirkeintritt) nicht verlassen, ich habe auch keins.
    Und da jede Bewusstlosigkeit ein lebensbedrohlicher Zustand ist (schon per Definition) würde ich niemand anraten, auf professionelle Hilfe zu verzichten. (Wobei professionell ja durchaus auch ein Partner sein kann.)


    lg max

    Hallo....


    hatte im vorletzten Jahr die Diagnose Bluthochdruck bekommen, nachdem ich einmal hypertensiv Entgleist war und dann eine 24-h-Messung gemacht wurde.
    Dann habe ich bis letztes Jahr Metoprolol (47,5 mg: 1-0-0) (Betablocker) genommen, und zwar auf Rezept meines Hausarztes (nicht Diabetologe, allerdings angeblich lt. Praxisschild irgendwie Diabetes-qualifiziert). Mein Diabetologe war bass erstaunt und meinte, ACE-Inhibitoren wäre bei Diabetikern das mittel der Wahl. Der Hausarzt war, darauf angesprochen, völlig anderer Ansicht, und meinte, Metoprolol wäre für den Blutdruck viel besser geeignet und der Diabetes wäre nur ein Grund auf ACE-Inh. umzusteigen, wenn die Hypowahrnehmung sinkt bzw. die Einstellung merklich schlechter würde.


    Seit letztem Jahr habe ich das Metoprolol dann abgesetzt, weil die Werte auch so in Ordnung waren. Jetzt habe ich allerdings das Gefühl, dass ich länger nimmer drumrumkomme und wieder Anfangen sollte damit.


    - WER hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Wer kann den vergleich ziehen?
    - Und vor allem, wer kennt sich richtig gut damit aus (ist ein Arzt anwesend?)
    - Gibts ne vernünftige Studie zum Thema? Irgendjemand da, der mir diese als pdf zumailen kann? (meine Uni kauft keine Medizin-Paper).


    Danke mal fürs Gedanken machen


    lg max