Ich wurde einmal an einer Sicherheitsschleuse gebeten, die Insulinpumpe abzumachen, damit sie durch den Scanner geschoben werden kann.
Ich hab dem Typen gesagt, dass ich sie nicht wegmache, wenn er wöllte, dürfte ja er...und schon war der Fall erledigt
Beiträge von max_stuggi
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Vielleicht sollte das mal klargestellt werden:
Ich wollte hier niemand beledigen oder alleNutzer dieses insulins als "unbedarft" hinstellen.
Als jemand, der doch recht viele Altenpflegeeinrichtungen von innen kennt hab ich die dortige Situation mal ironsch in den Zusammenhang mit dem Insulin gebracht, das ja jetzt wirklich recht häufig in solchen Heimen zum Einsatz kommt (CT...).
Und oft sind die Patienten tatsächlich recht unbedarft, weil dement.
Und wie schlecht ein imposnater Anteil des Altenpflege- und Altenpflegehilfspersonals bescheid weiß, was insulinpflichtige Patienten angeht, kann jeder bestätigen, der sich in der Materie auskennt.Das Statement von mir war in dem Fall der typische tägliche Zynismus von im Medizinbetrieb tätigem Personal und nicht gegen Nutzer des Insulins gerichtet!
Und ich Wette tatsächloch, dass nicht alle fehlerhaften Pens aussortiert werden und viele (wahrscheinlich statistisch gehäuft in Altenpflegeeinrichtungen) zum Einsatz kommen werden. Und es ist durchaus wahrscheinlich , dass der Grund, warum "Bewohner Müller" heute "sehr schläfrig" ist, nicht in allen Fällen als Folge einer Fehl-Insulinierung erkannt wird.
Grüße
max -
Irgendwoher müssen die 80 Euro "TK-Dividende" ja kommen. Dass die TK ne Kasse für Gesunde ist, hört man ja öfter...
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Und - sind Betroffene unter uns? Hat jemand eine der zurückgerufenen Chargen-Nummern in seinem Kühlschrank entdeckt?
Es handelt sich um Mischinsulin...
das wird im laufe der Zeit von irgendwelchen unbedarften Altenschwestern, die der deutschen Sprache laum mächtig sind noch unbedarfteren Heimbewohnern gespritzt und weg ist das Zeug. Das bei diesen Bewohnern der BZ wahrscheinlich ohnehin nur Quartalsmäßig gemessen wird, wird das alles nie auffallen -
Mal ein pragmatischer Vorschlag am Rande.
Setz dich in dein Auto und fahr hin.
Wenn du dir das nicht zutraust, nimm den Bus.
Wenn keiner fährt, frag deine Arzt, welche Blutröhrchen er braucht, lass die BE beim Arzt um die Ecke machen und nimm die Röhrchen mit. Wenn er die BE beim Arzt um die Ecke nicht bezahlen will ist ihm das "Nüchtern" wohl nicht so wichtig.
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Ob nun Adrians FPE-Theorie, ausgeprägtes Dawn-Phänomen, eine seltene "Resistenz" (Antikörper) gegen das Langzeitinsulin oder sonstwas...es ist natürlich schön zu wissen, was das Problem genau ist, einfach, um Bescheid zu wissen, die Lösung dürfte bei allen jedocjh recht ähnlich aussehen: Pumpe...
lg max
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Ich esse recht häufig unterwegs Brezeln und kann daher kaum abwiegen (außerdem muss man die Brezel ja frisch essen...nicht erst nach mehrstündiger diabetologisch-chemischer Analyse :D)....daher benutze ich folgende Fausregel:
Kleine Brezel 4,5 KHE
Normale Brezel 5,0 KHE
Größere Brezel 5,5 KHE
wenns "Geweih" oben nicht knusprig dünn sondern teigig dick ist: + 0,5 KHEpasst im Prinzip immer
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Naja wenn man ein Leben auf unbeschwerte Art kennt fällt es doch ganz schön schwer.
Ich finde es einfach nur extrem umständlich, trau mich kaum noch auf Geburtstage oder zum ausgehen
Dachte erst ich schaffe das ganz locker flockig aber am Ende ist war es immer recht chaotisch für mich. Schnell analysieren was es zum Essen gibt, grob abschätzen was davon ich mir gern einverleiben möchte, und wieviel... um dann erschrocken festzustellen dass ich nichtmal die Kh von Reis oder Nudeln im Kopf habe...
Übung macht den Meister, auch bei Feiern
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Natürlich kannst du abnehmen, wenn du das Insulin weglässt. Viel Wasser.
Du musst das nur den Rest deines Lebens beibehalten, sonst nimmst du wieder zu, bis du dein normalgewicht erreicht hast. Aber keine Sorge, der Rest deines Lebens wäre dann nimmer all zu lang...Und mal im Ernst, 60 kg sind ja nun nicht wirklich viel, auch nicht bei 160 kg.
Aber wenn du trotzdem weniger wiegen willst:
Einfach mehr verbrauchen als Essen (Sport, Arbeit, Treppensteigen, ...)lg max
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Mh...
von solchen Ideen und Versuchen liest man ja öfter.
Jetzt
bleibt die Frage: Wie lange hatten die Probanden bereits ihren
Typ-1-Diabetes? War noch Rest-Produktion vorhanden? Was passiert auf der
breiten Front der Immunabwehr?Man darf in jedem Fall mal sehr gespannt sein und sollte sich den Namen Lawrence Steinmann schon mal merken:)
Was das hier angeht:
ZitatSicher gibt es Tests. Aber wer weiß über welchem Zeitraum und wohl hauptsächlich von den herstellenden Firmen.
Eventuell
sind die kontrollierenden Behörden hier, ja genauso überfordert, weil
mit Unterlagen totgeschlagen, oder gar von Leuten aus den herstellenden
Gewerbe unterwandert, wie das in Amerikas Food and Drug Administration
(FDA) der Fall ist?
Nichtsdestotrotz so'n Zulassungsverfahren ist sicher 'ne lange Angelegenheit.ZitatSelbst
beim Insulinanaloga ist es bis jetzt nicht klar, was es für Folgen auf
die Dauer haben kann, da es bis heute keine kontrollierten klinischen
Tests gibt.Medikamente
werden nach ihrer Entwicklung im Labor und erfolgreichen Tierversuchen
klinisch getestet. Zunächst an gesunden Probanden, dann an einer kleinen
Menge Kranker und dann an einer größeren Menge Kranker. Wenn das alles
gut ausgeht, die Wirkung bewiesen ist, die Nebenwirkungen
verhältnismä#ßiug und kontrollierbar erschein etc... wird das Medikament
zugelassen und aber weiter beobachtet... (Wenn bei 5000 Probanden
nichts passiert, vielleicht bei 100000 Patienten oder so...).
Langzeitbeobachtungen kann man einfach gar nicht in klinischen Studien
machen, das geht nur in der Anwendung. Wenn man wöllte, dass z.B. für
Insulinanaloga langzeittest vorliegen, bevor sie zugelassen werden,
müssten wir noch heute und in 20 jahren darauf warten bzw. sogar noch
immer Schweineinsulin spritzen, denn humanes Insulin ist erst seit 1980
oder 81 zugelassen.. Über langzeitfolgen könnte man auch erst so langsam
jetzt sprechen...der max
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Mir reicht es eigentlich hinsichtlich der Entkeimung, dass die Pads selbst in Alkohol gebadet sind.
Dass die Pads zur Desinfektion der Haut taugen ist mehr als fraglich. Weswegen auf meinen hier als Verwendungszweck auch steht: "zur Hautreinigung".
Die Pads erzielen nur schwerlich eine zur Desinfektion ausreichende feuchte Einwirkzeit. Aber reduzieren tun sie die Keimzahl schon und auch deutlich und, durch das Abwischen/Reiben damit wird der Fettfilm entfernt.Man könnte sie, wenn man unbedingt eine Desinfektion erwirken will, warum auch immer, die Pads bis zur Trocknung auflegen...oder wahlweise das frisch benetzte Hautareal anzünden
Nein. Isopropylalkohol = Propan-2-al = 2Propanol = .... .
ich hoffe nicht '-al'
der max
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Ich benutze inzwischen primär die Alko-Pads (von B.Braun, die trocknen nicht aus).
Grund: Infektionschutz hin oder her, die Katheterpflaster halten einfach viel besser, wenn die Haut entfettet ist, und mit draufsprühen alleine entfettet man gar nix. Und jedes mal sprühen, mit Taschentuch wischen, nochmals sprühen oder so ist mir zu blöd. Also: aus Faulheitsgründen Pads...
Die Durchstechflasche desinfiziere ich auch immer vor dem Anstechen...ist einfach ein angenehmeres Gefühl, wenn man weiß, dass man nicht die Seuchenbrühe im Reservoir hat
Meistens geht das ja mit einem Pad: Fläschchen abwischen, Einstickstelle entfetten/desainfiziren und Fingerspitzen, mit denen man am Kleberondell haniert auch entfetten. Da lohnen sich die 3,5 Cent je Pad vollder max
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Nen morgen mele,
solange es bei dir so glat läuft, musst du dir nicht allzuviele Sorgen machen, was solche Gerichte angeht.
Ich beutze immer den Verzögerungsbolus bei meiner Pumpe, da du ja aber keine hast, würde ich dir anempfehlen, den Bolus zu splitten: Die erste Hälfte direkt vor dem Essen, die zweite Hälfte nach ein bis zwei Stunden nach dem Essen.Grüßle
max -
...weil s SPASS macht
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Von RedBull ist dringend abzuraten! Grund: Es schmeckt schei**!
Ach ja, es macht auch nicht fit oder sonstwas.....aber das gilt für alle, nicht nur für Diabetiker.
Wenn du trotzdem süchtig bist undauf den Zucker verzichten willst, RedBull gibts auch zuckerfrei....schmeckt genauso schei**.grüße
max -
Falls es hier nicht hingehört, bitte verschieben oder löschen.
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Tina, du hast durch Ketoazidose krankhaft abgenommen.
!!ja.... !!
wenn man das mit den BZ-Werten und mit der bisherigen "Einstellung" mit in Betrachtz zieht, kan man nur sagen: Du hast nicht zugenommen, sondern deinem Körper steht jetzt das Wasser und das Gewebe zur Verfügung, dass zuvor aus pathologischen Gründen gefehlt hat!
Mal so als Idee: Im Job und sonst mal öfter die Treppe statt dem Aufzug benutzen, das Auto 2 Straßen weiter parken und kleinere Mülltüten kaufen, dann muss man öfter laufen, dazu 1-2 mal die Woche ne halbe Stunde joggen oder was auch immer....schon läufts ohne großen Mehraufwand...Ich übrigens hab mich jetzt endlich mal dazu durchgerungen und betreibe etwas Sport, Aufwand: 3 Stunden pro Woche und ich hab ohne Ernährungsumstellung in 8 Wochen 7 kg abgenommen...
Weiter viel Erfolg und viele Grüße an den inneren Schweinehund
lg max
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Hallo monsterzwerg....
1. An welchen Stellen wählt ihr welchen Einstichwinkel?
Ich benutze gerne Schräge Katheter (SOOIL, SoftReleaseST), um die "Aktionsfläche" zu vergrößern. Am Bauch benutze ich Stahlkatheter...)
Unter den Rippen wähle ich einen recht flachen Winkel (geschätzt 20-30°).
Am Rücken ebenfalls.2. Kann man die Katheter auch zu flach setzten? Bzw. beeinflusst der Einstichwinkel die Wirkung des Insulins?
Prinzipiell kannst du den Einstichwinkel so wählen, wie du möchtest, wichtig ist, dass das Ende im Fettgewebe liegt. Solange das Insulin ins Fettgewebe läuft, ist die Wirkung vom Einstichwinkelö unabhängig. Wenn du es aber übertreibst und einen so flachen Einstichwinkel wählst, dass du das Insulin in die Haut injizierst, könnte es zu abweichungen kommen.
3. Kommt es bei euch vor, dass ihr Blutgefäße erwischt?
Hatte den zweiten Katheter ganz flach am Bauch unterhalb der Rippen gesetzt, ging einen tag lang gut, am nächsten morgen war um die Eintrittsstelle der Kanüle ein blutverkrustetes blaues "Fleckchen". Da die Werte auc h leicht erhöht waren, hab ich dann den Katheter gewechselt und festgestellt, dass in der kanüle ein bisschen Blut war. ABER ERST NACH 24 STUNDEN LIEGEDAUER! Müsste das bei einem verletzten gefäß nicht sofort bluten?Ich habe das auch ab und an. Der Grund ist, meiner Meinung nach, wenn die Stelle falsch ausgewählt ist. Heißt: Stellen, die einer besonderen bewegung ausgesetzt sind verbunden mit einer Einstichrichtung quer zur Bewergungsrichtung. Das führt zu vor- und zurückrutschen des Katheters in seinem Stichkanal und dann auch zu Verletzungen. Ich hatte das anfänglich bei einem Experiment zu spüren bekommen....ich hatte den Katheter am Oberschenkel gelegt und das auch noch in richtung Fuß....
4. Soll man den Katheter wechseln, wenn sich ein bissl Blut an der Einmünsungsstelle befindet? Oder ist das nicht weiter schlimmund kann vorkommen weil man dort ja die Haut verletzt, ohne die Insulinwirkung zu beeinflussen?
Da die Katheter recht dünn sind, verstopft das Blut i.d.R. den Katheter....
Viel Erfolg! Grüße
der max -
Warum willst du denn ohne zusätziche Bewegung abnehmen? Kannst oder willst du dich nicht bewegen?
Der menschliche Organismus ist im Prinzipdarauf auslegt, dass die Nahrung aus einem Mix aus Proteinen, Fett und eben Kohlenhydraten besteht, wird ein Bestandteil ausgelassen, redet man von Mangelernährung. Wenn du abnehmen willst, gehe ich mal davon aus, dass du dir gesundheitliche und vll. auch ästhetische Vorteile davon erhoffst, und eine Magelernährung ist weder in gesundheitlicher noch in ästhetischer Hinsicht besonders wertvoll.
Speziell für Diabetiker ergeben sich folgende Probleme:
- Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zur Ketose und damit zu einer Insulinresistenz.
- Es entsteht infolge der Ketose Methylglyoxal. Das wiederum ist insbesondere bei Diabetikern für Gefäßschäden verantwortlich!
- Insbesondere die Nieren freuen sich nicht über diese Mengen an Protein bei gleichzeitiger Ketose.Egal, was man auch liest und hört:
Der einzige (gesunde) Weg zum Abnehmen ist: Weniger Aufnehmen als Verbrauchen. Idealerweise durch erhöhten Verbrauch (Sport, Bewegung) erzeugt, dann muss man nicht mal mehr besonders Diät halten.Grüße
der max -
So, es ist mal wieder Zeit für eine Dana-update...
Am Sonntag meldete sich die Pumpe mit einem Verschlussalarm. Nach einem Katheterwechsel gab es erneut einen Verschlussalarm.
Daraufhin habe ich das ganze System gewechselt (Ampulle, Schlauch, Katheter...) --> Erneuter Alarm.Da mich der Verdacht beschlichen hat, dass es kein wirklicher Verschluss ist, habe ich die Pumpe mal ohne System und ohne Gewindestange "pumpen" lassen...siehe da: Erneuter Alarm.
Da ich jetzt einen mechanischen oder Elektronische defekt vermutet habe, hab ich die Hotline angerufen. Im Gespräch mit dem Mitarbeiter habe ich dann die Batterie herausgenommen und wieder eingesetzt, was keine besserung ergab und anschließend die Sensorempfindlichkeit anders eingestellt: Wieder "Verschluss".Die Pumpe wurde dann sofort ausgetauscht, jetzt hab ich eine nagelneue...
Grüße
Euer max