Beiträge von max_stuggi



    Moin,


    Zur Gewindestange kann ich nur sagen:
    - Sie ist recht leicht durch ihren teilweisen Aufbau aus Kunststoff
    - das Gewichtsdruckproblem sollte aber eigentlich nicht bestehen, da die Gewindestange ja sozusagen im Betrieb unter Spannung steht, also zwischen der Kolben-Aufnahme der Antriebswelle und der Ampulle "festklemmt". Sollte der Gewichtsdruck tatsächlich eine Rolle spielen, müsste der Gewichtsdruck größer sein als Gewebedruck + Systemwiderstand, wobei der Systemwiderstand im Wesentlichen aus Reibungswiderstand des Insulins in Schlauch und Katheter sowie dem Reibungswiderstand des Gummistopfens an der Reservoirwandung besteht.
    Sobald ich meine Feinwaage wiederfinde werde ich mal das Gewicht der Gewindestange messen, ich schätze sie aber auf unter 2 Gramm ( ein 2-Cent-Stück fühlt sich ähnlich schwer an).
    -Prinzipiell kann ich aber nicht ausschließen, dass es so zu Dosierungenauigkeiten kommt, ähnlich denen während einer Aufzugfahrt oder ähnliches...


    Zur Dosiergenauigkeit:


    Siehe Seite 51:
    http://www.ime-dc.de/downloads…nungsanleitung%202012.pdf


    Viele Grüße vom
    max

    Ich nutze auch mehrer Geräte. Das hat damit zu tun, dass mein Hauptgerät das in die Pumpenfernbedienung integrierte ist und das aber nur misst, wenn Kontakt zur Pumpe besteht. Wenn ich jetzt mal die Pumpe ablege bzw. ich mein Hauptgerät im Auto liegen habe lassen, dann kommt das 2.-Gerät zum tragen, das eigentluich immer in der Schreibtischschublade schlummert.
    Verordnen lasse ich mir die Streifen aber nicht. Bisher bin ich immer ganz gut mit Produktproben aus Apotheken, Versandhandel und Hersteller (Test neuer Geräte) hingekommen.

    Zitat von TryHarderFish;294925

    Du benutzt das IQ ja wenigstens. Wenn aber Leute, die es noch nicht mal benutzen, es austauschen lassen, nur damit dann das neue im Schrank rumliegt, hab ich dafür echt kein Verständnis.


    @THF: Du meinst mich, oder? Ich benutze es schon. Ersatzgerät heißt bei mir: Zweitgerät. Für BR-Tests, wenn das Hauptgerät grad mal wieder im Auto liegt oder so...
    Außerdem schadet man damit ja nicht der Allgemeinheit...
    Im Gegenteil: Wenn ich möglichst viele Teststreifen umsonst abstaube, entlaste ich das Solidarsystem, das mir die Streifen sonst teuer bezahlen müsste.

    Zitat von TryHarderFish;294681


    Benutzt ihr auch euren Bolusrechner? Wenn ja, wie haben sich seitdem eure BZ-Werte entwickelt?


    Japp, ich benutze die beiden Bolusrechner in meiner Pumpe und das sehr gerne, weil es natürlich die ganze Kopfrechnerei erspart und man besser vor völligem Unsinn geschützt ist, der einen dann in die Hypo kippen würde.
    Da Pumpe + Bolusrechner sozusagen zusammen kamen, kann ich nicht sagen, welcher Anteil der BZ-Verbesserung auf die Pumpe zurückgeht und welcher auf den Bolusrechner, ist aber auch egal, gehört bei mir zusammen.


    Ich habe ja zweio Bolusrechner in der Pumpe, einen, der Faktor, BZ, KH, Restinsulin berücksichtigt, und einen reduzierten, der nur Faktor und KH einbezieht.


    Zitat von TryHarderFish;294681


    Gibt es etwas, das euch an euren Bolusrechnern stört? Ich persönlich fände z.B. verschiedene Bolusrechner-Profile sinnvoll, ähnlich wie die BR-Profile. Auch die Möglichkeit, verschiedene Insulinwirkdauern (ist das ein Wort??) für verschiedene Bolusgrößen einzustellen fände ich toll.


    Bei mir stört es mich etwas, dass im "großen" Rechner Korrekturinsulin und KH-Insulin vermischt wird, sodass unter umständen nach einer größeren Korrektur die Mahlzeit nicht insuliniert würde,....


    Die verschiedenen Bolusprofile wären mir persönlich zu umständlich. Ich kann aber bei mir während der Eingabe alle Parameter (Zielwert, Faktor, BZ) notfalls auch verändern. Wenn ich z.B. krankheitsbedingt andere Faktoren habe, programmiere sie direkt ein. Eine bolusgrößenangepasste Wirkdauer wäre aber schon auch schön.


    Was ich insgesamt vermisse: Eine Möglichkeit, "externe Werte" (Pen-I.E., mit anderem Gerät gemessene BZ) ebenfalls in die Pumpe einzugeben und mit berücksichtigen zu lassen, evtl. auch unter berücksichtigung einer vom Pumpeninsulin abweichenden Wirkdauer/Abbaurate.

    Zitat von Wildrose;294488

    Hierzu ein kleiner "Einspruch" - nicht nur erhöhter Blutzucker ist für Spätschäden verantwortlich sondern auch eine enorme Schwankungsbreite. Bei einer hohen Standardabweichung werden insbesondere die kleinen Gefäße im Auge beschädigt. Daher sollte man bei einer Insulintherapie auch darauf achten, das nicht zuhäufige Hypos mit möglicherweise nachfolgenden Gegenregulationen und Hyperglykämien auftreten. Wenn also Insulin reduziert werden kann mit Hilfe von OAD oder Ernärhungsumstellung kann sich das durchaus positiv auf Folgeschäden auswirken. Wogegen eine Überinsulinierung zu Übergewicht (Masthormon) und nachfolgendem metabolischen Syndrom führen kann.


    Ja, das ist schon klar. Aber nicht das Insulin selbst ist schuld, sondern eine "Einstellung", die als "Symptom" große Insulinmengen benötigt. Aber das ist nur Statistik! Soll auch Menschen geben, die einfach von Haus aus viel Insulin brauchen und damit sehr stabil und metabolisch unauffällig fahren. Alleine das Snken der Insulinzufuhr ist sicher kein Weg ins Glück, wenn darunter z.B. der BZ steigt! Und da das doch offensichtlich nicht immer allen klar ist, wollte ichs nochmal ansprechen.

    Zitat von Alarith;294280


    Ich hoffe natürlich, dass ich, je weniger Insulin ich insgesamt spritze weniger mit Spätfolgen zu rechnen habe?


    Evtl. liegt hier auch ein Missverständnis vor, das insgesamt weit verbreitet ist.
    Nicht das Insulin an sich macht die Spätschäden, sonder der Zucker im Blut. Das Ziel jeder Diabetes-Therapie, gleich welcher Genese der Diabetes auch sei, ist als eine mögliuchst normoglycämische Einstellung. Die Auswahl der Therapie richtet sich danach, wie man mit geringstmöglichem Aufwand dieses Ziel erreichen kann.

    Zitat von Flauschkueken;294038

    hammerschmied: Ich verstehs auch nicht ganz, Rohkost ist doch das Gesündeste, was du deinem Körper geben kannst :).


    Roh oder nicht...egal. Man kann mal was rohes Essen und mal was gegartes. Bedenklich wirds edrst, wernn man dogmatisch das eine oder das andere ausschließt.
    Und Rohkost ist nicht prinzipiell gesünder als gegartes, das ist ein Irrtum. Es ist lediglich frischer bzw. weniger gegart ;)


    Manche Lebensmittel werden überhaupt erst durchs garen genießbar, denken wir z.B. an Hülsenfrüchte und Kartoffeln. Auch so ein wiener Schnitzel ist mir gebraten doch etwas lieber als roh!


    Das große Problem ist, dass durch gute marketingstratgische Aktionen der Bio-Lobby die meisten Menschen inzwischen denken, dass Salat z.B. einen besonderen Gesundheitswert besitzt. In Wirklicheit ist Salat zwar lecker und peppt das Essen etwas auf, aber liefert dem Körper im Wesentlichen lediglich Wasser und Ballaststoffe.


    Letzlich gilt: Die Mischnung machts: Nur Schnitzel ist ungesund, ausschließlich Blattsalat auch!



    Hallo Laura,


    warum willst du denn noch mehr abnehmen? 65kg/170 ist doch super, außerdem muss man mit 15 noch damit rechnen, zu wachsen, und wenn der Körper plant zu wachsen, dann lässt er auch nicht zu, dass du noch mehr abnimmst....
    Im jugendlichen Alter bereits solche Reduktionsdiäten zu fahren bei Normalgewicht ist nicht nur unnötig sondern auch schädlich, zumal du ja auch noch Sport treibst.


    Schau bitte, dass du da in keine Sucht-Spirale kommst und sprich mit deinem Arzt darüber!


    Ansonsten gibts zum Thema Ernährung, Gewicht, Sport etc... hier jede Menge Threads. Schau doch mal in der Suchfunktion nach....


    Schönes Wochenende


    lg max

    Die meisten Diabetologen sind ja Fachärzte. Und zwar Fachärzte für Innere Medizin. Und da können Sie dann auch Facharzthonorare abrechnen. Betreffen wird's dann vermutlich nur die Allgemeinmediziner mit Diabetologie-Kurs bzw. die hausärztlichen Internisten mit Diabetologie-Kurs.

    Zitat von Veri183;293715


    Darf ich fragen, wann Dein Pumpenantrag war? In der Steinzeit? Sorry, aber etwas kopieren, um es dann nochmal einzuscannen, nur damit dann später der Sachbearbeiter es wieder ausdrucken kann... das grenzt - gelinde gesagt -an Wahn. Ich will nicht auschließen, dass der deutsche Papiertiger hier kräftig am Werk war, nehme allerdings an, dass die Angestellte deine Tagebücher direkt gescannt hat.. ein Bisschen Hoffnung habe ich noch in die Menschen...


    :D


    also mir ist zumindest ein Vorgang im Gesundheitswesen bekannt, bei routinemäßig und regelrecht (!) die Daten ursprünglich elektronisch vorliegen, dann ausgedruckt, abgeschrieben, in einen PC eingegeben, wieder ausgedruckt werden, um anschloießend wieder eingescannt und elektronisch verarbeitet zu werden...der ganz normale Wahnsinn!

    Ich wäre hier etwas vorsichtig mit sofortigen Rufen nach einem Arztwechsel.
    Natürlich ist eine normnahe BZ-Einstelluing von Vorteil und erstrebenswert. Aber 14 Tage, die zu, sagen wir mal, diagnostischen ZWecken, keine zweistelligen Werte herrschen bringen niemand um geschweige denn in den Gefäß-OP.

    Zitat von Joa;293667


    Das kann er sogar schon vorher anhand einer Vielzahl von Mechanismen. Z.B. indem einfach die Insulinsekretion abgeschaltet wird.


    Ich bezog mich natürlich auf den diabetischen Stofwechsel....sonst ist das natürlich das erste :)

    Manchmal meine ich, dass Ärzte gar keinen Bock haben, sich mit hochfrequent wechselnden Abrechnungs-Kacke zu beschäftigen, und ich habedas allergrößte Verständnis dafür. Bei so nem Job kann man nur in einem gut sein: Diabetologie oder Verwaltungswissenschaften...

    Zitat von zaloznyy;293662

    Sorry hab zu spät dei Beiträge gesehen. Ich bin seit 2006 bei Dr.Schreiber / Dr.Schwinn Praxis. Meine HbA1c Werte sehen schrecklich aus d.h. zwischen 2006-2011 beste Wert war 8,5, die anderen liegen zw. 8,8 und 11,2. :( . Mein Rekord war am 30.03.2012 mit 7,7 und die von 2013 mit 9,8 . Es ist mir bewusst, dass das liegt auch an mir. Ich arbeite in einem Labor mit Hochansteckenden Keimen und Viren. deswegen ich kann/darf nicht starke Unterzuckerungen haben, und ich muss immer Händehygiene beachten und die Spritzstellen schützen. Ich hab auch Schichten und es ist wirklich nicht so einfach alles im grünem Bereich zu halten. Ich hab mein Arzt wegen eine Pumpe und CGM angesprochen, aber wie es aussieht, der hat einfach nicht so viel Zeit für so was. Vor 2 Wochen hab ich CGM getestet, bin echt sehr zufrieden wie man sich bei der Arbeit fühlt, weil ich spüre mein UZ einfach zu spät. Ich bin jetzt beim überlegen was ich weiter machen soll.


    Hey...


    also in so nem S3 oder S4-Labor solltest du tatsächliuch auf der sicheren Seite sein. Ich würde in jedem Fall aber auch mal den Laborleiter fragen, wie das mit permanenten Eintrittspforten (Pumpenkatheter...) ist...?


    In der Praxis bin ich auch....am besten, du fragst mal eine der Beraterinnen, die sind da recht offen und gut dabei. Aber die wollen eben erst mal ne gute ICT sehen....
    Aber wenn du deine Lage schilderst, sollte das schon klappen, vermute ich mal. Deine schlechte Einstellung wird ja auch davon kommen, dass du im Labor eben nicht so oft zum messen kommst...oder?


    grüße
    max

    Zitat von Reiner;293570

    Lese ich das richtig das die Batterien für die Pumpe auch übernommern werden ?


    Ich hol sie mir im Fachgeschäft und achte darauf das sie eine lange Lebensdauer haben . :)


    So weit ich weiß, werden die Batterien nur übernommen, wenn es spezielle sind. Normale AAA oder so muss man selber kaufen. Kann aber auch von Kasse zu Kasse anders sein.