Beiträge von Kuhdriver

    Das Frauen sich ihre Pumpe in den BH stecken das habe ich jetzt schon öfter gehört und gedacht, das es ja echt praktisch ist. Da ich keine Pumpe habe ist ein BH bei mir aber nicht notwendig ;) Aber das mit den Strumpfbändern für die Pens werde ich mir jetzt echt überlegen :rofl ;) :nummer1:

    Ich werde das impfen hier nicht verteufeln. Jeder der sich impfen lassen will soll das tun. Ich habe mich nur ziemlich stark mit der Impfthematik auseinandergesetzt als da Thema bei meiner Tochter auf der Tagesordnung stand. Ich habe viel gelesen über Impfschäden und habe auch vieles gelesen was für das Impfen spricht. Darauf gekommen bin ich überhaupt erst als mein Dia Doc mal andeutete, das Impfen in Verdacht geraten ist Diabetes auslösen zu können. Und da ich ja nun mal selbst betroffen bin möchte ich alles versuchen das meine Kinder davon verschont bleiben.
    Das ist jetzt der Grund warum ich jedem anrate sich ausgiebig mit dem Thema zu beschäftigen und nicht etwas zu tun nur weil es alle tun!
    Unsere Hebamme sagte dazu mal zu uns: " Egal was ihr macht, Hauptsache ihr steht dahinter ". Ich glaube so sollte es auch sein.

    *meld*


    Irgendwann zu Beginn meiner Diabetes-Karriere haben meine Eltern mal in einem Apotheken-Blättchen gelesen, als Diabetiker sei es besonders wichtig und angebracht, eine Grippe-Impfung zu machen und mich dazu überredet.
    Daraufhin hatte ich den stärksten grippalen Effekt, den ich jemals hatte und fiel 2 Wochen aus.
    Seitdem nie mehr geimpft.

    Da kenne ich noch jemanden dem es genauso ergangen ist. In dem Jahr dann auch noch wegen Schweinegrippe, das war ja sowieso der größte Reinfall aller Zeiten. Seit dem trifft man mich im jeden Jahr zu Herbst einmal beim Heilpraktiker an. Seit dem ist bei mir immer jeder Winter gut verlaufen, also ohne großartige Erkrankung. Ich zweifel an der ganzen impferei egal gegen was ja sowieso ein bißchen. Am meisten hilft es der Pharmaindustrie und den Ärzten!

    Es ist ja schon länger bekannt das der Darm eine sehr wichtige Rolle bei der Gesundheit spielt. Im WDR war es glaube ich da gab es mal eine sehr interessante Sendung darüber. Der Ranga Yogeswar (Schlagt mich nicht wenn der Name falsch geschrieben ist) :D hat da mal die Funktion des Darmes erklärt und wie schädlich Antibiotika wirklich sind.
    Er sagte wenn man einmal Antibiotika genommen hat, hat der Darm seinen alten Zustand nach fünf Jahren noch nicht wieder erreicht. Sprich: Darmflora

    Es gibt die Behauptung, das es sich positiv auswirkt, wenn man nur langsame Kohlehydrate zu sich nimmt und es weniger wahrscheinlich ist das man Krebs bekommt. Ich habe mal so einen Bericht gelesen und dabei gedacht, daß es genau die Ernährung ist die einem Diabetiker beigebogen wird. Grundsätzlich ist so eine Ernährung ja für alle gut. und das mit dem Weizen und Dinkel z.B. beruht meiner Meinung nach auch gerade darauf. Weizen ist eben schneller im Blut wie Dinkel.
    Wie sich das so mit der Zucht, genetischer Veränderung und diesen Sachen bei den Lebensmitteln verhält und was das beim Menschen anrichtete das weiß doch sowieso keiner so genau. Da wird sich in einer Schattenwelt bewegt wo riesige Umsätze gemacht werden und keiner genau weiß was passiert. Ich habe selber mal zwei Jahre im Snackartikel bereich gearbeitet und mich doch manches mal gewundert.

    Auch ich habe seit der Geburt meiner Kinder angst das sie an Diabetes erkranken könnten. Aber was kann man letztendlich dagegen tun? Soll ich jetzt immer ihren BZ messen? Ich denke wir alle hier haben Diabetes und kennen die Symptome. Deshalb glaube ich, wenn man seine Kinder gut beobachtet sollte man schon merken falls etwas auffällig ist. Aber sie gut beobachten, ist glaube ich immer das beste.
    Wenn sie dann doch Diabetes bekommen ist doch schon gut, wenn man es möglichst früh merkt und dann auch entsprechend Maßnahmen ergreift und Sie möglichst optimal versorgt werden. Schließlich kennt sich da doch keiner besser mit aus wie wir alle hier.

    Das mit dem "Erkaufen" soll tatsächlich funktionieren, da der 1c Wert nur ein rein rechnerischer ist. Ich denke man muss ihn auch richtig interpretieren. Ich hatte beim letzten mal 6,5 obwohl ich dachte er müsste eigentlich tiefer sein bei den BZ werten die ich so über Tag habe. In diesem Fall hat er mir geholfen da ich jetzt wusste das ich Nachts wohl immer ziemlich hoch sein müsste. Mein Dia Doc sagt immer, das es wichtiger ist den BZ immer so ungefähr auf dem gleichen Level zu halten, ohne große Spitzen nach oben oder nach unten. Er vertritt die Meinung zwischen 6 und 8 ist für einen Diabetiker schon gut. Immer wenn ich sage das der 1c auch wohl etwas tiefer sein könnte erzählt er mir von einer Patientin die ihren BZ wert fast täglich einmal auf 40 hat und alles dafür tut ihn immer schön niedrig zu halten. Er sagt sie hat jetzt 20 Jahre Diabetes und Augen top, Gefäße top keinerlei Spätfolgen. Der Haken dabei ist, sie weiß nur nicht wieso, weil ihr Gehirn von den ständigen Unterzuckerungen so stark geschädigt ist.

    Ich würde sagen versuchen Dia doc zu erreichen und wenn das nicht klappt ab ins Krankenhaus. Am besten eines welches sich gut mit Diabetes auskennt. Auf alle Fälle ist es besser zui gewährleisten das man Tag und Nacht überwacht wird. Alles andere ist meiner Meinung nach viel zu riskant

    Zitat von sonnenschein88;293964

    zurecht komme ich damit gut, bin nur ernstahft am überlegen mit eine inet flat fürs handy zu organisieren, kann zurzeit nur zu hause am pc eintragen. das ist doof auf dauer


    Muß es gleich eine Flat sein? Hat dein Handy vielleicht auch W-lan dann schickst du dir zu Hause über dein Netzwerk die Daten auf deine Mail Adresse. Es sei denn du willst es zu jeder Zeit von jedem Ort senden können. Wäre auf jeden Fall eine günstige alternative.

    Gestern leicht übermütig gewesen und mit 236 ins Bett. 2 IE gespritzt und heute morgen mit 126 raus. Ich denke bis mittag werde ich wohl wieder zwischen 80 und 100 sein. Ruhig bleiben ich hab ja zum Glück Urlaub und lasse mich diese Woche von nichts treiben, das ist die beste Therapie:6yes:

    Ich spritze auch Levimir und hab in letzter Zeit sehr schlecht geschlafen. Immer stark geschwitzt. Wenn ich dann wach war und mich soweit berappelt hab das ich messen konnte, war der BZ aber nicht sehr niedrig. Da war ich dann wohl schon immer zu spät, so das der Körper schon gut gegen gesteuert hatte. Tagsüber ist der BZ dann immer gut unten und ich hab mich gewundert das der Hba1c relativ hoch war. Ich spritze jetz schon relativ früh Levimir und hab die Menge natürlich auch reduziert jetzt wird es besser.
    Wie spritzt du denn dein Levimir? Alle 12 Stunden? Überschneidet sich da was? Du schreibst das du abends um 22.00 Uhr spritzt und dann so gegen 06.00 Uhr aufstehst. Spritzt du dann schon wieder oder wartest du bis 10.00 Uhr??

    Hallo Steavywonder
    Hast du denn schon mal einfach so gegessen ohne zu spritzen und hast dann deine Fahrradtour gemacht? Vielleicht sinkt dein BZ Wert ja dadurch schon soweit das er wieder akzeptabel ist. Und vergiss nicht das deine körperliche Anstrengung ja auch noch nachwirkt, es kann sein das du danach immer noch eher wenig Insulin brauchst.

    Ich rechne immer 1 BE = 1IE das allerdings auch nur zu Hause wenn ich nicht viel tue. Bei der arbeit siehts schon wieder ganz anders aus, da spritz ich nur 2 IE für 6 BE. Wie du siehst muß ich auch das berücksichtigen. Du wirst deine eigenen Erfahrungen machen müssen. Das spielt sich aber sehr schnell ein, das kannst du glauben, sowieso bei dir, wenn du dir so viele Gedanken machst.

    Bei mir stürzte der Blutzucker am Anfang auch so stark ab, ist eben so das körperlich Anstrengung die Wirkung des Insulins verstärkt. Wenn du es schaffst deinen Blutzucker nur mit Fahrradfahren nach unten zu bringen, mach es und freu dich darüber. Dann lässt du das Insulin eben weg.


    Sorry! Ja ,ja da sieht man mal wieder das Alter:schild0080:


    Bei mir ist ähnlich, meine Oma hatte TYP 2 und mein Vater TYP 1. Er hatte seine letzten Lebensjahre auch sehr mit Folgeschäden zu kämpfen. Jetzt, im August letzten Jahresm, wurde meine Tochter geboren und ich lese diesen Thread immer sehr aufmerksam mit. Ich könnte jetzt schon heulen, wenn ich daran denke das sie vielleicht an dieser "Seuche" erkrankt. Immer auf der Suche nach Auslösern. Das es "DIE" Ursache gibt glaube ich auch schon nicht mehr, aber vielleicht kann man das Risiko ja ein wenig minimieren.
    Ich habe sie übrigens gerade auf dem Schoß und sie lutscht vergnügt auf meinen Fingern, ich denke das birgt keine Gefahr in sich.:D

    Ich lasse die süßen Sachen meist weg. Mein Dia Doc sagte mal zu mir, wenn schon Alkohol dann vorher gut und ruhig ein fettig essen, dann gegt der Alkohol langsamer ins Blut. Das wichtigste ist, das du immer Herr der Lage bleibst und nicht übermütig wirst in Folge des Alkohols. Und das du Menschen bei dir hast die über deine Erkrankung bescheid wissen und dich wirklich auf diese verlassen kannst. Gehe mit Verstand an die ganze Sache heran, dann läuft das schon.

    Zitat von Sonntagskind;276281

    Ich hatte 5 Wochen, nachdem ich zum ersten Mal Insulin gespritzt habe, eine geplante OP auf der Gynäkologie. Vor der OP habe ich dem Krankenhaus schon mitgeteilt, dass ich Typ 1 habe. Da wurde mir gesagt, das sei nichts Besonderes. Ich sei nicht die erste.
    Auf die OP musste ich bis 10:30 Uhr nüchtern warten. Während und nach der OP wurde ich wohl ordentlich überwacht. Am Abend sagte mir die Stationsärztin, dass ich kein Lantus spritzen sollte, was natürlich völlig falsch war. Ab dem nächsten Morgen war der BZ dann nur noch hoch. Es gab keine Infos, keine Tipps. Die Oberärztin riet mir dringend keine Süßigkeiten zu essen, weil sie ein Bonbon auf meinem Nachttisch sah. Von meiner Diabetes-Praxis war ich informiert, dass der BZ nach einer Narkose hochgeht. Dass das Wochen dauern kann, bis diese Wirkung nachlässt, habe ich nicht verstanden. Es wurde mir dann gesagt, dass die Internisten zugezogen würden, falls der BZ nicht runter gehen würde. Nach anderthalb Tagen habe ich alles im Griff gehabt. Die Diät-Assistentin des Krankenhauses war übrigens in dieser Zeit im Urlaub. Ich habe mir die nötigen Ratschläge dann telefonisch von meiner Diabetespraxis geholt. War wirklich nicht einfach direkt nach der OP, wenn man in den Seilen hängt. Was mich auch total genervt hat,war, dass auf dem Essensplan keine BE-Zahlen standen. Ich war blutige Anfängerin und war total überfordert. Wenn man die haben will, muss man den Diätfraß bestellen. Wahrscheinlich eine Diät ohne Gluten ohne Laktose usw. Im Arztbericht stand dann, dass ich den Diabetes hervorragend selbst kontrolliert habe.
    Ich bin eigentlich auch total entsetzt, dass auf der Gynäkologie, die ja auch mit Schwangerschaftsdiabetes zu tun haben, kein einziger kompetent war. Es sollte auf jeder Station immer jemand geschultes anwesend sein. Aber nicht mit diesen lachhaften Formularen.


    Ähnliches hab ich auch schon erlebt. Der Narkosearzt wusste vom ersten Moment an gleich wie ich mich zu verhalten hatte. Er hat sich nicht einmal über den Diabetestyp informiert. Mir wurde auch gesagt ich sollte kein Basalinsulin spritzen.
    Weil das für mich völliger Schwachsinn war hab ich mich nicht daran gehalten und mir trotzdem meine Ladung Levimir verpasst. War auch das richtige wie ich später festgestellt habe. Und über die fehlenden KH Einheiten auf dem Essensplan hab ich mich auch schon aufgeregt, aber das erklär mal jemandem.

    Ich stelle mir die Frage auch noch sehr oft, was mag wohl der Auslöser gewesen sein. Fest steht das meine Oma und mein Vater auch Diabetiker waren. Oma Typ 2 und Vater Typ 1. Auf Stress habe ich es auch schon zurück geführt, aber hat man nicht oft das Gefühl gestresst zu sein. Auf Impfungen wird es auch oft zurück geführt, auch mein Dia Doc äußerte sich schon mal so. Besonders oft geimpft worden bin ich aber auch nicht. Der Grund, das ich im Moment besonders viel darüber nachdenke ist, daß ich im August Vater der süßesten Tochter :D der Welt geworden bin und ich alles was ich kann dafür tun möchte, das ich sie vor dieser Krankheit bewaren kann. Als erstes werden wir die sog. Kombiimpfungen schon mal weg lassen. Wie krank ist das eigentlich ein Kind mit 6 Viren gleichzeitig zu infizieren?? Wie um alles in der Welt soll ein knapp halbes Jahr junger Mensch das vernünftig verkraften??