Beiträge von Vanessni

Gika, das sieht doch gut aus. Gerade bei fettreichem Essen muß man sich an die Verzögerung langsam rantasten und gucken wie man am besten die Spitzen kappt, die an irgendeiner Stelle unweigerlich entstehen, wenn man blank nach Schema F spritzt.:)

++++++++++++++ Update ++++++++++++++++++++++ Hab gestern Abend gewechselt und was soll ich sagen?! WUN-DER-BAR! Ich hatte noch den Abendbrotbolus rausgehauen und dann gewechselt. Den verzögerten Nachbolus für die Pizza habe ich mit dem neuen Katheter in Auftrag gegeben und den Startbolus auf 1 IE herabgesetzt (Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste). Es hat problemlos geklappt und die Werte blieben schön unter 140mg. Wenn sich das weiterhin so bestätigt, war wirklich die Tageszeit und damit verbundene Insulinunempfindlichkeit das Problemchen. Danke noch mal für all eure Tipps....

Lieber Roman, warum fühlst denn du dir jetzt so auf den Schlips getreten? Meine Neigung statt dem ß ein Doppel-S zu schreiben sollte dich nicht persönlich treffen...Und nur weil ich der Meinung bin, dass das Anpieksen oder Durchstoßen eines Blutgefässes i.d.R. nicht zu Verstopfungen im Katheter führen muß, mußt du die Meinung ja nicht teilen. In dem meisten Fällen düfte es doch so sein, dass das Gefäss auf dem Weg durch das Unterhautfettgewebe zerstört wird, d.h. die Kanülenöffnung liegt ganz wo anders. Aus dem Katheter wird Insulin ausgeschwemmt und es baut sich ein Druck auf, der mit der geringen Blutmenge die u.U. am Katheter zurückgeblieben ist, meines Erachtens nach durchaus fertig werden dürfte. Aber wie gesagt: nur meine Meinung und persönliche Erfahrung. Wenn du es anders erlebt hast...

Für mich wäre das kein Grund den Katheter neu zu setzen. Dass man mal ein Gefäss trifft ist ganz und gar nichts ungewöhnliches. Es sollte mich aber sehr wundern, wenn der Katheter jetzt in das Gefäss mündet ... Halt doch einfach ein besonderes Auge auf deine Werte und auf die Reaktion auf das Insulin. Vermutlich wird alles so sein wie immer. Wenn nicht, kannst du immer noch wechseln.

Flauschkueken - mich hat es spontan an einen Astronauten in der Schwerelosigkeit erinnert... Aber gemessen an einem Astronauten wäre mir ein Leichtathlet oder Schwimmer doch lieber

Das mit der DVD hatte ich nicht gewusst, daher war es eine tolle Überraschung. Finde ich einen superguten Service und eine tolle Idee!

Liebe Elektra,
auch hier dann nochmal einen RIESEN herzlichen Glückwunsch zu deinem Glück im Doppelpack!!! Zum ersten Mal den Herzschlag auf dem US zu sehen ist ein Wahnsinnsgefühl, was?

Wir hatten gestern auch wieder Termin. Der US war der Oberhammer! Zwuckel misst vom Scheitel - Steiß 5,4cm und ist gestern gehüpft wie ein Weltmeister! Wir haben Tränen gelacht... Zwuckel ging erst ganz tief in die Hocke und machte dann einen Satz mit hochgerissenen Armen! Und das ganze fünf mal nacheinander! Die FÄ hat mir gesagt, wenn das so bleibt dann kann ich mich auf was gefasst machen
Auch ansonsten sah alles gut und richtig aus, die Wirbelsäule zog sich wie eine Perlenkette durch den Körper. Ich wusste garnicht, dass die FÄ alle US Untersuchungen speichert! Das sagte sie dann gestern, dass ich am Ende der ** eine DVD mit allen Sequenzen und Bildern bekomme! Wahnsinn!!!!

Ich hoffe bei euch ist auch alles gut. Freu mich auf viele weiter Geschichten und Erlebnisse von euch...

Hm, das klingt aber nicht so sehr zufriedenstellend in meinen Ohren... Ich finde gerade in der ** -die ja zeitweise wie eine einzige Neueinstellung sind- sollte der DiaDoc oder die DiaBeraterin möglichst immer kurzfristig verfügbar / ansprechbar sein. Es können sich ja ständig Fragen ergeben, die keinen Aufschub dulden. Ich bin 1x wöchtentlich in der Dia-Praxis um CGM / Pumpe auslesen zu lassen. Besprechenswertes klären wir dann per eMail / Telefon. Zum Doc selbst muß ich nicht öfter als vorher auch - es sei denn ich möchte das, weil ich Fragen habe oder etwas persönlich besprechen möchte. Bei der Gyn bin ich alle 2-3 Wochen; zum Glück kann ich die Termine so legen, dass es mit der Arbeit passt. Und wenn nicht (so wie Morgen) dann setze ich auf das Verständnis meines Chefs und arbeite ein bisschen zeitversetzt. Es empfielt sich während der ** 1-2 x den Zahnarzt aufzusuchen, da das Zahnfleisch weicher und empfindlicher wird. Kontrolle ist da gut. Augenarzt wird 1x im Quartal angeraten, wobei meine Augenärztin dies so nicht macht, so lang es keine Vorgeschichte oder Hinweise auf Komplikationnen gibt (Weittropfen fällt eh aus).

Hej Annili, ähm, nein, das Thema habe ich ja erst heute Morgen gestartet (nachdem die Werte nach dem KW wieder so aus dem Ruder liefen). Bisher war noch ja noch nicht mal die richtige (andere!) Tageszeit für einen Versuch, geschweige denn die Notwendigkeit für einen erneuten Wechsel ;). Aber es stärkt mich ein bisschen, dass das Problem scheinbar häufig auftritt und möglicherweise ganz easy auszumerzen ist! Ich gehe es am WE mal an!

Zitat von alex;291311

Ich habe alle 2 tage gewechselt, weil ich das Gefühl hatte, dass er schneller zu geht (veränderte Stoffwechsellage?). Dadurch ist das Problem manchmal gar nicht erst aufgetreten und und wenn, ist mit einem kleinen Startbolus (0,5 I.E) der BZ nicht dramatisch hoch gesaust.Ausserhalb der ** hatte ich das Problem bei den Teflons allerdings auch, was mich ziemlich genervt hat, weil sich dann immer eine Resistenz aufgebaut hat, die ich erstmal runterbügeln musste...

Alex, also verstehe ich dich richtig, dass dein Problem nicht war, dass der BR durch den Katheterwechsel hochging, sondern dass er nach zwei Tagen sowieso anstieg und du das durch Wechsel in kürzeren Abständen ausgebügelt hast? Denn dann haben wir offensichtlich unterschiedliche Probleme Bei mir kommt es tatsächlich erst durch das Ziehen und Neusetzen des Katheters zu dem Anstieg.

Hej THF, vielen Dank auch für deinen Beitrag. Nun ja, eine wirklich große Menge sind 2 IE für mich momentan nicht. Ich liege dezeit bei etwa 60IE / Tag, meine BR um 06, 07 und 08:00 Uhr ist 1,6 - 2,0 - 1,6 IE. Ich denke wirklich, dass ich mal versuchen werde die Tageszeit zu variieren. Den niedrigsten Bedarf habe ich in der Mittagszeit (BR so um 1,0 - 1,1 IE). Allerdings scheue ich mich, den ganzen Pröddel mit ins Büro zu nehmen, da ich super im Sachen liegenlassen bin. Bei 85km einfacher Fahrtstrecke ist das natürlich doof (gerade zum Wochenende hin). Die nächste Alternative wäre dann der Abend, wo der Basalbedarf ab 21:00 Uhr wieder in den Bereich von 1,2IE bzw. 1,0 IE (ab 23:00) sinkt. Ich denke ich werde am Wochenende mal einen Testballon starten: falls es dann zu ähnlichen Anstiegen führt, haut es mich wenigstens nicht so aus den Schuhen, wenn das CGM mich permanent wachbrummt. Ich geb in jedem Fall ne Rückmeldung, wie es so gelaufen ist!

Alex, bislang wechsele ich die Katheter alle 3 Tage. Hast du öfter gewechselt? Und vorallem: Hast du damit einen Anstieg nach dem Neusetzen verhindern können? Ich hätte eher gedacht dass man damit einen Anstieg gegen Ende der Liegedauer abfängt?! Aber man lernt ja nie aus...

Na gut, klar ändert sich der Bedarf in der ** ständig. Ich hatte Wochen in denen ich am Tag 20-25 IE mehr brauchte als im Moment. Auf die Verläufe habe ich also schon ein Auge. Allerdings wäre es ja komisch, wenn sich der gesteigerte Bedarf (ob nun durch die ** oder durch das Herausbewegen aus der Waagerechten) immer nur auf die Katheterwechseltage verteilen würde... Also, ich bin mir schon ziemlich sicher dass das Wechseln an sich das Problem beinhaltet. Nur wo genau es sich versteckt, vielleicht tatsächlich im 6mm kurzen Katheter?! - das gilt es nun herauszufinden. Ich rufe gleich mal bei Medtronic an und bitte um ein paar 9mm Samples um das ganze auszutesten. Möglicherweise liegts ja wirklich daran? @Frau Holle: Vielen Dank auch für deinen Hinweis. Ich achte darauf, dass die Hautstellte trocken ist. Zwar war mir das mit der veränderten Insulinwirkung nicht bewusst, aber ich trau der Klebewirkung des Pflasters nicht auf alkoholnasser Haut

Wattwurm: Ich wechsele fast ausschließlich Morgens, ab und an aber auch mal zu anderen Zeiten. Ich muß zugeben, dass es mir bislang nur morgens aufgefallen ist - was aber eben auch daran liegen kann, dass ich zwar um 5 aufstehe, aber selten vor halb 10 etwas esse. Da macht sich der Anstieg natürlich schon deutlich bemerkbar. Es ist natürlich denkbar, dass es auch zu anderen Zeiten zu dem Anstieg kommt, ich ihn aber z.B. als "Mahlzeit falsch eingeschätz" verbucht habe. Jetzt mit dem CGM fällts selbstverständlich besonders auf. An Tagen an denen ich den Katheter nicht wechsele sind die Morgenwerte stabil, ich gehörte auch bislang nicht zu den Menschen die einen Aufstehbolus brauchen. Ich nutze 6mm Quicksets. Da ich die Pumpe erst seit Ende Oktober trage und die Tragestellen von "so weit hinten wie ich rankomme" bis "zwei Fingerbreit neben dem Bauchnabel" variiere (Seitenwechsel bei jedem Katheter und dann von außen nach innen) gehe ich eigentlich nicht von problematischen Spritzstellen aus. Nun spritze ich seit zwei Monaten zusätzlich morgens und abends Clexane, was das Gewebe natürlich zusätzlich beansprucht - ich weiß nich, ob das dazu beitragen kann? Danke für die Klugsche**erei - das bringt mich in jedem Fall weiter. Mona - schade, dass es dir auch so geht. Ich bin mir sicher wir kommen der Ursache noch auf die Schliche. Zum Glück fühle ich mich nicht zu blöd und ich habe auch nicht das Gefühl dass mein Doc das tut. Aber es ärgert mich einfach, weil es nicht sein muß!

Moin Moin ihr Schlaumeier! Ich habe folgendes Problem: nach jedem Katheterwechsel habe ich in den folgenden 4-5 Stunden einen ordentlichen BZ-Anstieg zu vermelden. Mit Korrektur und Geduld lässt er sich dann etwa nach dieser Zeit auffangen und pendelt sich dann bei Normalwerten ein. Von da an "läuft" dann alles ganz normal. Ich bin ein bisschen ratlos, was ich machen kann, um es nicht dazu kommen zu lassen. Mittlerweile bin ich dazu übergegagenen nicht nur die Kanüle mit den 0,3 IE zu füllen, sondern gleich noch 2 IE mitzuschicken - quasi schonmal auf Vorrat. Nutzt aber offensichtlich nix. Ich habe den Katheter heute Morgen um 05:30Uhr bei 110mg/dl gewechselt, hatte im Auto einen Milchkaffee mit Milchzucker (dafür auch ordentlich gebolt). In der Zeit bis 06:30 lag ich noch unter 140mg, aber dann ging der Anstieg los. Um 07:40 Uhr hatte ich dann meinen BZ-Höhepunkt bei 242mg (Wert laut CGM) - allerdings hat die Kontrollmessung mit BZ-Messgerät eben einen Wert von 261mg ergeben (bei 228mg im CGM). Was kann ich tun, um diese Anstiege zu vermeiden? Da es regelmäßig so ist, habe ich keinen Zweifel ob der Katheter richtig sitzt - ordentlich entlüftet habe ich auch. Ich trage die Pumpe am BH mit dem Katheterausgang nach unten, so dass sich evtl. noch vorhandene Mini-Restluftblasen eigentlich am Fuß des Reservoirs absetzen müssten. Habt ihr noch eine Idee? Bin für alles offen dankbar. Denn solche Kackwerte will ich vor allem auf Grund der ** echt vermieden wissen. Danke!!!

Hm, ist der einzige Unterschied zur "Erwachsenen-App" echt der eine Bildschirm mit "Monstern"? Ansonsten fällt mir jetzt -abgesehen vom Preis- kein Unterschied auf zwischen den beiden Versionen. Ich weiß nicht, ob's mir das wert wäre. Mich haben auch die Symbole ein wenig irritiert...: ein Zahn für Mahlzeiten? Und diese altmodische Spritze? Damit hättest du mich als Kind gruseln können - mehr als mit den Monstern

Hypohelfer in die Tasche und Schneegestöber genießen

Zitat von ml-koeln;290965

HILFE - Mädchenkitsch!:eek:Könnt Ihr so etwas nicht in den Frauenthemen diskutieren?:)

Und ich Idiot habe immer gedacht Köln & Spass schließt sich außerhalb der Karnevalssession aus!

Alles klar, Claudia - danke für den Tipp

So, den ersten Sensorwechsel habe ich am Sonntag nach 6 Tagen dann mal hinter mich gebracht. Da die Sensorumgebung sich unangenehm anfühlte, war ich auch wirklich froh darüber ihn zu ziehen und habe nicht über's Verlängern nachgedacht, auch wenn er bis zu letzt zuverlässig gemessen hat. Beim Neusetzen traten dann kleinere Schwierigkeiten auf: Nachdem ich Sensor und Transmitter getrennt hatte, habe ich den Transmitter erstmal ins Ladegerät gepackt. Nachdem der neue Sensor im Arm saß habe ich etwa 10 Minuten mit dem Verbinden gewartet... Dennoch: kein Blinken. Also wieder getrennt, Transmitter zurück ins Ladegerät, - das ganze dann noch drei Mal so (mit jeweils 5-10 Minuten Pause, je nach Geduld). Beim 5. Koppeln klappte es dann und der Transmitter blinkte. Die Nacht über und heute Morgen waren die Werte total im Rahmen (Abweichungen zwischen 2 und 15 mg). Eben meckerte das System mich wegen angeblicher 215mg an (was mich jetzt nicht umgehauen hätte, weil ich momentan wieder mit Anstiegen zu kämpfen habe, denen ich kaum hinterhergespritzt komme). Abgleich mit dem BZ-Messgerät sagte aber 158mg - also immer noch zu hoch, aber satte 2 Korrektureinheiten weniger. Kann das mit den Startschwierigkeiten irgendwie zusammenhängen? Und: wie verhalt ich mich nun am besten, um den Kameraden wieder ins Lot zu bringen? Vielen Dank

Oh je Simone, was ist denn passiert?!? Mist!!! Ich erinnere mich dass du vor kurzem noch geschrieben hast, dass du so lang wie möglich arbeiten möchtest. Aber wenn es besser für euch ist, solltest du es ernst nehmen und die Zeit nutzen und geniessen.
Meine FA und mein DiaDoc sprechen einträchtig vom BV aber bislang kann ich sie noch überzeugen, dass ich ** und Beruf ganz gut gemanaged kriege. Ich hoffe dass es noch lang gelingt, aber auch für mich steht die ** im Vordergrund. Sollte sich abzeichnen dass es zu viel wird werde ich das BV in Anspruch nehmen.
Wäre ein BV nicht für dich ebenfalls günstiger?