Beiträge von Wonderfuldays

    Ich habe definitiv nach der Auswahl meiner heutigen Nadeln seit über einem Jahr nicht einen einzigen blauen Fleck, nicht mal ansatzweise.
    Es kann bei jeder 40. Injektion EINMAL sein, dass eine Nadel beim Einstechen etwas pieken will, nach dem Wegwerfen ist die nächste wieder perfekt!!! Ich muß weder Hautfalten noch anderen Blödsinn machen. Wenn Du Blutgefäße triffst, ist das auf eine zu lange Nadel oder eine falsche Spritztechnik zurück zu führen. Eine moderne, richtig ausgewählte Nadel kann nur dann weh tun, wenn man sie öfetrs benutzt.


    Das ist alles sehr wichtig, ist aber am Thema vorbei.
    ECO-Mod

    Macht man ja auch zB mit Werbung für das "dünnere" Omeprazol. Alles mit 20mg dosiert, für jeden zu kaufen. Mit 40mg aber angeblich ein Antazidum mit Heilungsoption und VP. Bei der diabetischen Gefahr einer Azidose (Übersäuerung) bei BSD Pat. ist ein Säure hemmendes Medikament vom Beginn der Verstoffwechselung an IMMER sinnvoll und ungefährlich. Das gilt aber nur für Pankreaspatienten.

    Den Rest hast Du "überlesen?" Wenn ich jede Nadel für ihren entstehenden Zweck ein Mal benutze, muß ich mir um alle anderen Dinge, die da sein mögen, keine Gedanken mehr machen.


    Nadeln sind für den Einmalgebrauch hergestellt, alles Andere mag einen Sinn haben, ist aber unnütz^^

    Ich kann das absolut verstehen. Ich kann Dir aber auch versichern, dass der Müllberg, der durch falsch oder unnütz verschriebener Medikamente und deren globaler Ressourcenverschwendung um etwa 1000% höher liegt, wie dieser kleine Müll, den Du mit deinem Nadelverbrauch erzeugst. Richtig entsorgt, werden gerade Nadeln und Co zu 100% recycled!!!
    Bei richtiger Anwendung mit dem richtigen Material ist ein blauer Fleck übrigends UNDENKBAR. Würde ich nur den Hauch einer roten Stelle sehen, wäre damit meine Empfehlung für irgendwas sofort hinfällig!
    Und mein Doc hätte auf einmal ein riesen Problem.

    Eine ausführliche Erklärung zum Verhältnis Säurehemmer / Enzyme und deren Kombination im Magen-Darm-Trakt ist zu umfangreich, um dies in ein paar posts gut darstellen zu können. Du solltest mit Deinem Doc noch mal reden. Deinen Säureblocker abzusetzten kann Deinen Diab meinetwegen positiv beeinflussen. Wenn Du aber aufgrund Deiner Grunderkrankung dann eine Reflux-Erkrankung begünstigst, ist der Zucker ok, aber der Hals brennt jede Nacht...


    Mein Tip ist, Deine Ernährung etwas zu ändern!



    Loperamid und ähnliche Durchfallmedis sind für BSD Patienten meiner Meinung nach total daneben und können das Blutbild dauerhaft beeinflussen. Diese Medikation wird oft von "Experten" empfohlen, deren Fettstuhl eher auf Saufen und nicht auf wirklich krank sein beruht.

    Also muß ich das anders formulieren.


    Ich bin "erst" 38 Jahre alt, habe jetzt Hardcorediabetes und muß damit zwischen den nächsten 2 und 52 Jahren leben.
    Das bedeutet, jeden Tag, meine Finger, meinen Bauch, mein Hirn, mit diversen, medizinischen Geräten zu bearbeiten, um mir Informationen über den Zustand meines Verfalls zu besorgen.


    Mal unabhängig davon betrachtet, welche Pillenparade auch Besserung verspricht, es ist, wie es ist. Blut muß raus und Insulin rein.


    Jetzt scheiden sich unsere Geister:


    In der Hoffnung auf hohe Lebenserwartung bin ich immer bestrebt, daß für mich Bestmögliche möglich zu machen.


    Bei vernünftigem Monitoring muß ich mindestens sechs Mal pro Tag meinen Zucker messen. Das sind schon mal 180 Piekser im Monat, oder 2166 im Jahr.
    Jeden Abend ist Glargin angesagt: noch mal 365 Piekser.
    Bei uneingeschränkter Ernährung braucht der sensibelste Erwachsene schon mal 4 Kurzzeitinsulininjektionen. 1460. Minimum.
    Wir zählen jetzt schon so gut wie 4000 Einstiche und ich möchte an dieser Stelle die Berechnung unterbrechen.


    Habt Ihr jemals eine KS gesehen, die gesagt hat: Och, die Nadel können wir nochmal nehmen=? Was würde wohl passieren, wenn ihr DANN einen blauen Fleck hättet? Oder nur manchmal->?


    Nach "wie oft" zu fragen ist total unnütz, wenn das Produkt nur dafür da ist, EINMAL benutzt zu werden. Sich am Ort der Bestimmung Medikamente einzubringen, ist, besonders bei langer Anwendung, so schonend wie möglich zu machen. Das steht jedem Patienten zu.
    Mir tut es sehr leid, wenn dann nach Jahren über Narben, Schwabbel und Flecken gejammert werden muß, weil anscheinend immer noch das Gefühl vorherrscht, sich den Rest Nadeln für später aufzuheben.
    Die Folgeschäden dieses Sparwahns zu beheben sind teurer, als direkt dafür zu sorgen, dass Haltbarkeitswettbewerbe in Zukunft gerne ausfallen dürfen.




    Das Bild zeigt neu, 1x, 2x, 6x. Klar, daß BD übertreibt, aber s.o. und SO verkauft man auch Schrott.

    Hallo!


    Dieses Thema ist für alle Pankrektomierten^^ und soll erst einmal sammeln, wer für wie viel Fett wie viele Enzyme (zB Kreon) pro Mahlzeit einnimmt. Interessant wäre auch, welches Produkt verwendet wird und welche Langzeiterfahrungen vorhanden sind.


    Ohne Kreon empfehle ich, stets ein paar Slipeinlagen "long" + fresh mit sich zu führen. Das mag die Frau verwirren, beugt aber sehr unangenehmen Flecken, und nebenbei, beim diabetischen Mann, auch der allseits beliebten Blasenentzündung, vor.


    Bin mal gespannt...

    Hallo!


    Also zu sehen, welche Werbefirma den Text verfasst hat, ist denke ich schon ok, zumal man dann auch direkt weiss, dass diese "Berichterstattung" unter Umständen genau auf die Produkte des Unternehmens ausgerichtet oder "verbogen" ist, also nicht unbedingt neutral. Das kannst Du so in Deinen post einbauen dass das jeder sofort merkt. Du liest ihn ja vorher...
    "Die Firma Bayer schreibt zu den neuen Richtlinien....."




    Oder so: Hier der Link zu den neuesten Richtlinien...:


    http://www.awmf.org/uploads/tx…yp_1_Diabetes_2012-03.pdf




    Ich gebe Sagitarius Recht, dass man mit ein bisschen Googlen diese, wir nennen sie mal Grundinformationen, jederzeit in zigfacher Ausführung auch außerhalb eines Forums finden kann. Interessanter wäre zB eine Stellungnahme von KK oder Kliniken, dass können vielleicht einige User nicht finden oder sie kennen keinen Arzt in keiner Klinik.


    Und Try hat auch Recht: Wie ich in einem anderen post schon geschrieben habe, mißt das Ding auch nur den BZ und ist aus buntem Plastik, so gut wie alle Anderen auch. Falls das dann wirklich auch noch der x-te gleiche Artikel ist, ist Löschen besser als Muten.


    Ich hab die Comments über Bayer eigentlich als Kritik an Bayer verstanden, oder wie?!

    Hallo!
    Der Pen ist normalerweise hochwertig und funktioniert einwandfrei. Solange keine Luftbläschen in der Ampulle auftauchen ist alles ok.
    Ich würde es mal mit den Terumo Nanopass Kanülen versuchen. Die kannst du auch etwas länger nehmen, aber ich empfehle Dir, Dich vorher auf der Hompage von Terumo über die Injektionstiefen zu informieren, das ist da sehr gut beschrieben!
    Beim Abschrauben der Kanüle kann es durchaus sein, dass aus der Ampulle noch etwas "nachläuft". Das ist auch technisch so gewollt, ein leichter Druck verhindert Lufteinzug beim Kanüle abdrehen.



    Gruß Tom

    Hallo!



    Ich habe einige Systeme ausprobiert und mache es jetzt so,-:


    Für unterwegs ist dass Akku Chek Mobile tatsächlich das Einzige mit angedocktem Mehrfachlanzettengerät und 50 Tests. Die Batterien halten sehr lange (Monate!) und die Messwerte sind immer ok. PC verwaltung ist gut möglich (IR). Ist halt wie ein zweites Handy und auch robust genug. Ja, die Beleuchtung um im Dunkeln zu testen fehlt und manchmal wird trotz genügend Blut der ein oder andere Test "verworfen". Schiebeklappe billigstes Plastik, hier geht das Ding auch so nach 2 Jahren kaputt.


    Für zuhause benutze ich für gewöhnlich GlucoMen LX+ oder Ähnliche. Hier hab ich Zeit für jeden Teststreifen, kann ein sanfteres Lanzettengerät benutzen und auch Bolusrechnereien bis zur Ekstase betreiben und verwalten. Zb Rezeptbestellung per Ifap etc.


    Eine schöne Spielerei war das iBG für Iphone. Allerdings macht da die ein oder andere KK nicht mit und im Endeffekt blockiert das Ding den wichtigen Anschluss unten am Iphone und macht eine Verwendung von Zusatzakkupacks (zB Mophie) unmöglich. Mit so eingeschränkter Akkusleistung fast völlig unbrauchbar.


    Geräte wie das neue OneTouch lasse ich mir generell schicken, wenn sie denn umsonst sind. Mehr wie Zucker messen tun alle Neuen für gewöhnlich auch nicht. Ich nehms als Designspielerei, aber es muss ja schon mehr drin sein als ein Lämpchen hier und ein bunter Deckel da, oder Gold und Silber auf dem Meßstreifen, um meine komplette Verwaltung u.U. umstellen zu müssen. Wenn dann die Messwerte vom letzten halben Jahr nicht mehr zu gebrauchen sind, nutzt mir eine "Tendenzanzeige" auch nix mehr. Sowas gehört zu einer Pumpe.
    Also probier ich die Testzeit bis alles leer ist, um dann, wie zB hier, darüber schreiben zu können^^.
    Was die Stechhilfe angeht, kann ich nicht viel sagen, da ich erst 5 Typen probiert habe. Ist halt eine Stechhilfe...



    Gruß Tom

    Hallo!


    Ich finde Fertigpens einfach praktischer. Leider gibt es für das Lantus nur noch die Solo Stars, im Gegensatz zu den Opti Sets ganz billiger Plastikschrott, der auch noch eine grössere Verpackung hat und statt 2 nur 1 Einheit pro Klick injiziert. Hier wird mal wieder auf unsere Kosten gespart. Dauerpens finde ich insbesondere dann interessant, wenn man darauf angewiesen ist, halbe Einheiten zu spritzen. Das können Fertigpens aufgrund der billigen Bauweise nicht und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass nur eine Einheit mit dem Flexpen zu spritzen oft auch nicht vernünftig funktioniert. Ab der 2. Einheit ist alles kein Problem. Ich würde meine Wahl also von der Menge des benötigten Insulins abhängig machen. Preislich kann ich nichts dazu sagen, da ich befreit bin und mir egal ist, was das kostet.


    Gruß Tom